Dem Tag einen Sinn geben

skywalker7

Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von skywalker7 »

Routine aufbauen dauert glaub ich mal gelesen zu haben, mind. 2 Monate ... jedenfalls war das ein ziemlich langer Zeitraum. In Depressionszeiten hatte ich es auch einfach nicht geschafft mit der Routine und war dann immer frustriert, "es geht bei mir nicht" usw ....
Jetzt fange ich klein an und nicht alles auf einmal .... z.B. Abends noch den Abwasch machen usw .... aber wie gesagt, das geht nur, wenn es mir besser geht. Ich glaube, in einer depressiven Phase kann man eine Routine tatsächlich nicht etablieren. Wenn es dann besser geht, finde ich es sehr nützlich mit den Routinen, weil dann auch Dinge nebenbei passieren, wofür man sich sonst immer schwer aufraffen musste.

LG skywalker
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Den größten Sinn in einem Tag sehe ich bei Aufgaben die mir etwas wert sind, sprich, die ich für Menschen tue, oder die mit einer meiner Leidenschaft zu tun haben, kochen und kreativ sein....schreiben gehört auch dazu. Ich brauche nicht mehr das Gefühl dass jeder Tag Sinn macht, weil der Sinn in mir verewigt ist, und ich darauf in schlechten Zeiten, in der Not, zurück greifen kann...
Sinnhaftig sind auch die Tage für mich, bei denen ich nicht zeitlich gebunden bin. Das erlebe ich als befreiend und sinnvoll...
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
AnnaD
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von AnnaD »

Ganz groß gedacht, finde ich überhaupt keinen Sinn.
Wenn es kein Wesen über uns ist (Gott), das dies alles gemacht hat, dann ist die Welt und sind wir einfach nur da.
Katholisch aufgewachsen bin ich doch Atheist und sehe deshalb keinen göttlichen Sinn in der Welt, im Universum.
Das macht es mir gewiss schwerer, einen Sinn in meinem Leben zu finden.

Alles was hier geschrieben wurde ist wahr. Für genau denjenigen, der es geschrieben hat.

In dieser Woche habe ich ein kleines Stückchen Garten vom Unkraut befreit, und die Sinnsuche war gar nicht vorhanden. Nun ist das getan und alles was mich an diesem Tag erwartet, ist diese be..... Hausarbeit, die ich vor mir herschiebe.
Hierin (Hausarbeit) sehe ich nun auch keinen übergeordneten Sinn. Muss halt gemacht werden, besonders wenn an warmen Tagen die Küche anfängt zu müffeln. ;)
Dann macht sich in mir die bekannte Leere breit, die mich schon mein ganzes Leben lang begleitet.

Fühle ich mich so leer, weil ich depressiv bin?
Bin ich depressiv, weil ich mich so leer fühle?
Henne und Ei!

LG Anna
Nachtmensch
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Nachtmensch »

Ich wurde mal von meiner Therapeutin gebeten, Sinn für mich zu definieren. Für mich ist Sinn eher verbunden mit Zweck. Es macht Sinn etwas zu tun, dass einem Zweck dient. Zum Beispiel die Küche reinigen bevor sie anfängt zu müffeln, macht für mich Sinn.

Einige sagen, Ihr Hobby gibt Ihnen einen Sinn. Mein Hobby verfolgt einen Zweck, es lenkt mich eine Zeit lang von meinen destruktiven Gedanken ab. Hat das Leben einen Sinn? Für mich nicht. Es hat einen Zweck, den man erfüllen kann, oder auch nicht. Arterhaltung wäre einer, zu dem ich jedoch nicht beitrage.

Arbeiten hat einen oder mehrere Zwecke. Den eigenen Lebensunterhalt sichern, den Arbeitgeber wohlhabender machen, anderen Menschen etwas geben das Sie wollen oder brauchen. Das kann man jetzt auch Sinn nennen, aber es dient eben nur einem Zweck.

Vielleicht ein Grund, warum manche Menschen, die sich keinem übergeordneten Zweck mehr als dienlich ansehen sagen, Ihr Leben sei Sinnlos. Ich verwende mehr Termini wie Zwecklos oder Nutzlos für mich und meine Belange. Macht das Sinn? Keine Ahnung, ich finds halt präziser. Sinn verbinde ich eher mit Bedeutung.
Ist etwas Bedeutungslos, bezeichne ich es bisweilen auch als Sinnlos.

VG Nachtmensch
Justus61
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Justus61 »

Hallo Nachtmensch.
So denke ich auch. Momentan führe ein praktisch sinnloses Leben. Weitermachen ohne Ziel. Sich jeden weiteren Tag schlecht fühlen? Was für einen Sinn soll das alles haben?

Vor Deinem Eintrag hatte ich mir schon überlegt, dieses hier einzustellen:


Der Sinn des Tages oder des Lebens… ?
Ein Lebewesen existiert, um durch Vermehrung sein Erbgut weiterzugeben, angepasst an die jeweiligen Lebensumstände. Damit seine Art nicht ausstirbt. = Biologisch der Sinn seines Lebens.

Ein Mensch wie ich, der einsam herumlebt… Ohne Kinder und ohne Partnerin und praktisch ohne Freunde und Freude. Meinen einzigen Sinn sehe ich momentan nur noch darin, meinen Bruder nicht alleine herumleben zu lassen, ihm das Leben nicht noch schwerer zu machen.
Mein momentan einziger Sinn da zu sein … :?


LG
Maxegon
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Maxegon »

Ein Lebewesen existiert, um durch Vermehrung sein Erbgut weiterzugeben, angepasst an die jeweiligen Lebensumstände. Damit seine Art nicht ausstirbt. = Biologisch der Sinn seines Lebens.

Ich habe meine Aufgabe bereits erfüllt! Prima, ich kann gehen. :mrgreen: :hello:
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Das ganze biologischzu betrachten ist völliger Blöd (Sinn)
Es gibt so viele minderjährige die sterben und die haben sich noch nicht fortgepflanzt!
Dennoch hatte ihr Leben einen Sinn, weil jedes Leben einen Sinn ergibt.
Eine Eintagsfliege erfüllt ebenso ihren Sinn.... den Sinn als Zweckmäßig zu betrachten ist nicht mal so verkehrt.

@ Winfried,
Ich werde auch dann meinen Balkon zum wiederholten male fegen...auch wenn ich da gerade wenig Sinn sehe, durch den argen Blütenstaub und das stürmische dazu, wie gestern, auch heute morgen ziemlich windig, ergibt das wenig Sinn. Und doch finde ich es sinnvoll...
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Ahaha, Oh Grinch,
Das sollte nicht dein einziger Anreiz sein. Aber musst ja du wissen :-)
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Nachtmensch
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Nachtmensch »

Grinch hat geschrieben:
Ich möchte der Rentenkasse noch lange auf der Tasche liegen! :twisted:
Bei dreistelligen Milliarden Zuschüssen aus Steuermitteln zur Rentenkasse, fällt mir nur ein: wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

Dennoch, es sei Dir gegönnt und das gerne auch bis ins höchste Alter. Nur mal überlegen, was man so raushaut im Bezug auf Existenzsicherung, kann, im Hinblick auf Menschen die sich berechtigte Sorgen um Ihre machen, nicht schaden.

VG Nachtmensch
Suchende2
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Suchende2 »

Hallo,

ich konnte dem Tag heute einen Sinn geben, indem ich ein Nachbarskind glücklich gemacht habe.
Sie ist mit mir zu den Kaninchen meiner anderen Nachbarin gekommen (hatte das o.k. der Nachbarin).
Sie ist shockverliebt in die Tiere und wird mich in Zukunft immer wenn es passt begleiten.

Alles Gute,
Suchende
Maxegon
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Maxegon »

Der Sinn ist ja vielfältig, jeder hat seinen eigenen, der eine hat Freude am Balkonreinigen, andere erfüllt das Kümmern, um seine Liebsten, manch einer sammelt div. Dinge oder hat Spaß am fortpflanzen, zumindest am Versuch.
Manch einer „befriedigt“ sich durchs Essen, Trinken, Tabletten einwerfen.
Also geht es doch letztendlich, um Freude, Befriedigung oder wie man es sonst nennen will, denn das macht Sinn.
Kam jetzt diese Freude abhanden und auch nach langem Suchen, Probieren, fand man sie nicht wieder oder neu, dann ist die Motivation ganz schön im Keller.
Anerkennung, Lob macht uns auch froh, viele jedenfalls.

Was also tun, wenn`s weg ist … das sich freuen können?
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

@ Egonmax,
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wirklich die Anzahl oder Häufigkeit von Freude, automatisch zu mehr Sinn führt..ich empfinde als Beispiel selten Freude, jedoch aber einen starken Sinn.
Zur Frage, was tun wenn die F. abhanden kam...erst mal die Gründe suchen warum das so ist.
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
skywalker7

Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von skywalker7 »

Maxegon, geht es um dich oder nur um eine rein theoretische Frage ?
Maxegon
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Maxegon »

skywalker7 hat geschrieben: geht es um dich oder nur um eine rein theoretische Frage ?
Es geht nicht primär um mich.

Wenn ich keinen Sinn sehe, mache ich doch auch bestimmte Sachen erst gar nicht oder eine bestimmte Zeit lustlos.
Wer macht schon "unangenehme" Dinge gern? Stimmt das Endresultat, wird das Mittel zum Zweck akzeptiert, aber sonst?
skywalker7

Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von skywalker7 »

Das ist das Dilemma der Depression. Mit einfach "Arsch, hoch" ... wie es oft heißt, geht es eben nicht. Es ist auch recht abwertend, dieser Ausspruch, finde ich.
Das Ding ist, dass es erst recht nicht besser wird, wenn man nichts macht. Aber ich wiederhole mich, deshalb höre ich an der Stelle auf.
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Aaaalso, ich kenne mindestens eine Handvoll Personen, die da völlig anderer Meinung sind, den Ar...heben alleine genügt.
Das Thema hatten wir irgendwo schon mal neulich, dass es laut anderen, nur am Willen liegen kann...dazu gehören allerdings nicht nur Fachleute, nein auch Betroffen die schlauer sein wollen als andere Betroffene - Kopfschüttelnd -
Ich vermute mal dann wäre Depression längst ausgestorben.
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
skywalker7

Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von skywalker7 »

Na ja, wenn es einen theoretischen Ansatz für jeden gäbe, dann wäre es ja ganz einfach .... *hüst*. Da muss man individuell schauen, und es dauert auch, und es geht sicher nicht besser mit diesem unsäglichen Ausspruch. Das der Wille gebrochen ist, ist ja gerade das Wesen der Depression .... insofern ist es müßig, damit zu argumentieren.
Ich tausche mich gerne aus mit jemanden, der Hilfe braucht und wirklich auf der Suche nach einer Lösung für sich ist, auch wenn ich da keine universelle Lösung anbieten kann. Wohl aber meine Erfahrungen, wie jeder andere Betroffene auch. Ich tausche mich nicht so gerne aus, wenn es keinen Bezug gibt und von daher auch das Gefühl bekomme, dass ich meine Worte in eine Tonne schmeißen kann.
skywalker7

Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von skywalker7 »

ich brauche ein Gegenüber mit einer gewissen Ressonanzfähigkeit.
Maxegon
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Maxegon »

Wenn man sich selbst nicht bewegt, passiert gar nichts, das stimmt.
Und wenn ich nicht will, warum sollte ich dann den Popo bewegen?
Wenn mir etwas sinnvoll erscheint, mir gar Freude bereitet ist das schon was anderes, da geht`s.

Die Frage bleibt: Was also tun, wenn`s weg ist … das sich freuen können?
Motivation - wie stelle ich es an?

Tut man etwas zu zweit, hat Resonanz, kann es schon freundvoll werden...
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Meine Güte, wie oft noch die selbe Frage...Herr Egonmax,
Komm her, ich verpass dir den berüchtigten Ar.. tritt, dann brauchst du keine Motivation mehr :-)
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Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

.... Ausprobieren ist die Lösung.
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Maxegon
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Maxegon »

Aurelia Belinda hat geschrieben:Meine Güte, wie oft noch die selbe Frage...Herr Egonmax,
Komm her, ich verpass dir den berüchtigten Ar.. tritt, dann brauchst du keine Motivation mehr
.... Ausprobieren ist die Lösung.
So viel Weisheit und Einfühlungsvermögen hätte ich dir gar nicht zugetraut, Respekt. Du bist ein echter Zugewinn.
Vielen Dank.
Mögen mir deine Ratschläge noch lange erhalten bleiben.
Du solltest Psychologe werden oder Außenministerin.
Danke.
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Nein Danke, Maxegon.
Ich bleibe lieber das was ich bin.
Seit wann verstehst du keinen Spaß mehr?
Im übrigen mutet es seltsam an wenn du zig mal die selbe Frage stellst,
Das erweckt in mir den Eindruck dass du hier "Show" machst.
Ob es so ist, bleibt ein Rätsel.
Eine Anmerkung noch, es gibt natürlich auch noch sanftere Methoden als den Ar.. tritt, um jemanden zu motivieren.
Du hast die freie Auswahl dir etwas raus zu picken. Und meine Beiträge darfst du selbstverständlich ganz sachte ignorieren. Gibt ja genügend andere Anreize, die hier gepostet wurden.
Und weise ist jeder der viel philosophiert, über "Gott und die Welt", das SEIN. Sich selbst gut studiert, und seine Mitmenschen.
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Nachtmensch
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Nachtmensch »

In einer Publikation eines Verhaltenstherapeuten fand ich folgendes:

• Wir sind Wesen mit einem Überlebensprogramm in einer Welt, in der der Tod mit Sicherheit kommt und letztlich jede Sekunde eintreten kann, ohne dass wir das sicher verhindern können.
Wir sind sinnsuchende Wesen, in einer Welt, in der kein übergeordneter Sinn zu finden ist (zumindest nicht bis heute).
• Wir sind Wesen, die ihre Umgebung kontrollieren wollen und sind doch in den allermeisten Bereichen machtlos.
• Wir sind Wesen, die körperliche Schmerzen und unangenehme Gefühle haben und krank werden können, streben aber nach Wohlbefinden und Schmerzfreiheit in einer Welt, die überwiegend von Leid geprägt ist.
• Wir sind Wesen, die wertvoll und bedeutend sein wollen, in einer Welt, in der es keine allgemeingültigen Wertemaßstäbe gibt.

Wenn unser Verstand sich diese Tatsachen bewusst macht, kann automatisch Angst auftreten, da es keinerlei Sicherheit in der Welt gibt. Keine Sicherheit vor dem Tod und vor Leid, keine Sicherheit durch allgemeingültige Orientierungspunkte und die Gewissheit, dass, egal was wir machen, doch letztlich nichts bleiben wird, da die Welt und alle Wesen darin letztlich vergehen werden.


Das deckt sich mit dem, was ich über einen „Sinn des Lebens“ und auch über Werte, Kontrolle oder Bedeutung denke. Jetzt muss ich nur noch angstfrei werden. Vielleicht stellt sich dann wenigstens Wohlbefinden ein.

VG Nachtmensch
Aurelia Belinda
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Re: Dem Tag einen Sinn geben

Beitrag von Aurelia Belinda »

Wer suchet, der findet.
Und jener der gefunden hat, fühlt sich freier, frei von allen Zwängen, hinterfragt nicht mehr vieles, weil das Dasein als klar definiert, wahrgenommen wird...ist freier von Ängsten und betrachtet das Leid als notwendiges Übel.
Ohne Leid kein Freud.
Ohne Licht kein Schatten.
Ohne Unglück kein Glück.


Heute fehlt mir noch die Motivation. Die Motivation raus zu gehen, obwohl Erledigungen anstehen in der Stadt. Später hab ich Telefon Termin. An einigen Tagen betrachte ich diese Termine, als nicht unbedingt zielführend und sinnfrei...noch ist der Tag trist und grau wie meine Stimmung und das Wetter. Der Tag hat keine Bedeutung. Mal sehen wie das heute Abend dann ausschaut...
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