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Re: Verzweifelt

Verfasst: 6. Jan 2011, 20:53
von Andreas01
@Heide

>>>Er zog sich zurück,die Klinikfreunde waren jetzt die echten Freunde.Gefühlsmäßig wurde er eiskalt und die Klinikbekanntschaft begann.Er war wohl ein bischen der Liebling in seiner Station und Frauen die mit Borderlein zu tun haben,springen darauf an.<<<

diese beiden Sätze könnte auch meine Frau geschrieben haben, mit dem Unterschied dass ich mir keine Klinikbekannschaft zulegte, weil ich mich prinzipiell nicht auf eine andere Frau einlasse und auf Borderleine Mädels schon gar nicht, und seien sie noch so anhänglich.

Gruß
Andreas

Re: Verzweifelt

Verfasst: 6. Jan 2011, 21:40
von PH2010
Hallo Andreas,

was ist die Intension deines Beitrages?

Gruß

Ralf

Re: Verzweifelt

Verfasst: 6. Jan 2011, 21:52
von Andreas01
Hallo Ralf,

diese beiden Sätze könnte auch meine Frau über "mich" geschrieben haben, so wie Heide über ihren Mann, nur mit den beiden og. Ausnahmen, bzw Unterschied.

Gruß
Andreas

Re: Verzweifelt

Verfasst: 6. Jan 2011, 22:20
von Himmelblau1
Hallo Ralf

Das klinkt doch sehr gut.
Wir Frauen brauchen auch Frauen um uns aus zu quatschen. Solche Gespräche kann man auch nicht mit Männern führen.

Re: Verzweifelt

Verfasst: 6. Jan 2011, 22:35
von Himmelblau1
Hallo Ralf

Das klinkt doch sehr gut.
Wir Frauen brauchen auch Frauen um uns auszuquatschen. Solche Gespräche kann man auch nicht mit Männern führen.
Ihr neuer Freund,der früher Drogen konsumiert hat,wird ihr im Leben nicht viel weiter helfe können.Drogenkonsum zeigt oft auch auf,daß irgendwo auch die Persönlichkeitsentwicklung einen starken Schaden genommen.Schlimm für ihn,aber auch schlecht für Deine Freundin.
Nun weiß ich aber nicht,was Deine Feundin für ein Mensch ist.Woher ihre Depressionen rühren.
Manchmal beißt sich die Katz im Schwanz und der Mensch sucht in solchen Situationen Seinesgleichen.
Hoffnung ist gut,aber investiere nur ein Teil Deiner Energie da hinein. Den anderen Teil behalte für Dich selbst.
Es ist gut ,daß Du auch zuvor ein selbständiger Mensch warst.Das hilft Dir in der jetzigen Situation auch weiter.
Im Frühjahr heißt es erst einmal ab aufs Motorrad !
Meine bildliche Vorstellung dazu.Sie hat einen Gartenzaun gezogen. In dem Zaun gibt es ein Gartentor,daß Du offen hälst.Schaue ruhig ab und zu über diesen Zaun.Schau wie das Gemüse wächst oder eingeht.Das Gartentor steht offen,ob sie als Partnerin zurück kommt oder als Freund.Wer weiß dies in dem Moment. Die Möglichkeit besteht. ABER hüte und pflege Deinen Garten, damit er wächst und gedeiht,damit Du Dich immer daran freuen kannst und glücklich bleibst. Sturm ,Wind und Regen überstehst.
Das klingt vielleicht blöd,aber anders kann ich mich nicht ausdrücken.
Wie Du schon gemerkt hast,kann ich schlecht im Ausdruck eigene Erfahrungen nieder schreiben.
Ich hoffe Du verstehst es.

LG Heide!

Re: Verzweifelt

Verfasst: 6. Jan 2011, 23:43
von Himmelblau1
Hallo Andreas

Ich glaube, daß Du auch ein ganz anderer Mensch als mein Mann bist.

Mein Mann hatte damals als er endlich zum Psychiater gegangen ist eine weitere Diagnose gestellt bekommen.
Er ist ADsler.Durch das ADS,ist die Wahrnehmung schon sein lebenlang eine andere.ADSler ecken im soz. Umfeld fast immer an und beziehen im Selbstwert alles auf sich.Sie versuchen unbewußt durch höhere körperliche Aktivität, Rauchen, Drogenkonsum oder Partnerwechsel sich in einer Art Einklang zu bringen.Sreben nach ihrer Art Perfektionismus,aber autoritären Personen können sie nicht die Stirn bieten.Impulsivität ist oft ungehemmt und ihre eigenen Gefühle können sie nicht deuten oder spüren.Ein inneres Chaos was Entscheidungen betrifft herrscht immer vor.
Dafür sind sie sportlich, kreativ und können auch sehr humorvoll sein.Irgendwie kehren sie immer ihr inneres Kind nach außen.Hier spielt ein Minus an Dopamin im Stoffwechsel eine besondere Rolle. Alle Reize aus der Umwelt können nie so gefieltert werden,so daß die Wahrnehung extrem einströmt und oft verzerrt verarbeitet wird.Dadurch fallen sie allgemein in leichte Deprizustände.Viele nehmen das ADS oder ADHS in das Erwachsenenalter mit.Manchmal wird es hier erst sichtbar,durch schwerwiegenden Depressionen,weil sie sich versucht haben im Leben dem Normalen anzupassen und auch immer wieder Rückschläge einstecken mußten.

Da unsere Ehe vor der Depression sehr gut war und ich wirklich eine lieben Mann hatte,halte ich bis heute noch durch.

Mein Mann hat sein ADS-Chaos mit sehr viel Sport und Perfektionismus bekämpft.Arbeitsstellen wurden gewechsels,wenn er sich von autoritären Personen (Chefs) bevormundet fühlte.Und da ich selber nicht ganz fehlerfrei bin und auch so meine Eigenarten habe,hat dies in auch wohl sehr interessiert,denn um ihr Chaos zu beseitigen brauchen sie immer einen unbewußten Ansporn auf den sie sich fixieren können.

Mein Mann hat viel in sich hineingefressen und ist dann(zB.auf Arbeit) in die Luft geangen.Konnte seine eigene Grenzen nicht spüren und hat immer alles auf sich bezogen.

In unserer Ehe hatten wir nie solche impulsiven aggressiven Probleme. Das kam erst mit der Depression.
Irgendwie hat die Depression sein ADS- Verhalten verstärkt,um ihn zu zeigen- "Hallo Freund hier stimmt was nicht "!

Leider konnte er am Anfang diese Diagnose überhaupt nicht akzeptieren.Und da er nach möglichen Ursachen suchte,waren die Verwanden drann.Irgendwann blieb ich dann noch übrig.

Borderleiner und ADS-ler haben ungefähr die selbe Impulsivität und auch Verhaltensmerkmale.Ich denke mal,dadurch finden sie sich schnell in Kliniken.
Beim ersten Aufenthalt war es die Klinikbekanntschaft,die schnell den nächsten an der Angel hatte,als sich mein Mann entlassen hat.Beim 2.Klinkaufenthalt war es die gute Freundin, die ihm dann 2 Jahre lang jeden Tag mehrer SMS schickte.Beim 3 Klinikaufenthalt hatte mein Mann wohl endlich darauß gelernt.

Du frägst Dich bestimmt,warum sie das alles mit macht.

1. Liegt es an meiner Eziehung.
"Meine Freundin sagte mal zu mir,Siehste das haben unsere Väter nun davon! "
(Bin ziemlich streng erzogen wurden.)

2. Konnte ich mir auf sein Vehalten von heute auf morgen keinen Reim machen.Mein Mann war einfach nicht mehr er selbst.

3. Ich bin auch nicht immer perfekt.Möchte ich auch nicht sein.

4. Bin ich von der Vorstellung weg,100 Prozent zu lieben.
Heute bin ich bei 50 Prozent für meinen Partner und 50 Prozent für mich.Klingt egoistisch,aber sonst geht es einen schlecht, wie Schwester.
Spreche aus eigener Erfahrung.
Obwohl 100 Prozent nicht mal ein schlechtes Gefühl ist.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas meine Ansicht und meine persönliche Situation schildern.

LG Heide!

Re: Verzweifelt

Verfasst: 7. Jan 2011, 20:44
von Andreas01
Hallo Heide,

>>>Ich hoffe ich konnte Dir etwas meine Ansicht und meine persönliche Situation schildern<<<

prima, ich kann es verstehen, Danke !!

und !!! Deine Erziehung ist doch absolut OK !!

L.G.
Andreas

Re: Verzweifelt

Verfasst: 8. Jan 2011, 22:30
von Muckel35
Guten Abend,

liebe Schwester, liebe Heide, lieber Ralf.
Herzlichen Dank für Eure tröstenden, aufbauenden, aber auch unverblümten Worte.

Mittlerweile geht es mir schon wieder sehr viel besser, auch wenn ich immer noch im Ungewissen lebe, was die Trennungsabsichten meines Mannes betrifft. Diese hat er ja bereits seit Ende November letzten Jahres, will sich aber nicht entscheiden, solange sein Psychiater ihm nicht sein okay gibt. Was für eine "verrückte" und nervenaufreibende Situation. Für meinen Mann wohl ebenso, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ihn das derart kalt lässt.
Das konfuse an der Situation ist, dass er mich sehr liebt und das einigen Leuten (Freunden, seiner Mutter) erzählt hat. Ebenso hat er das in einem seiner Blogs in einem Forum, in dem er sich sehr viele Stunden am Tag und in der Nacht aufhält, veröffentlicht. Gleichzeitig aber sagt und schreibt er, dass er nicht mehr mit mir zusammen sein kann.
In diesem Forum habe ich inzwischen entdeckt, dass er da auch seine konkreten Suizidabsichten kundgetan hat. Sein Psychiater ist zur Zeit leider nicht erreichbar, und somit habe ich das erst einmal an seine Hausärztin weitergegeben, die sich mit seinem Psychiater in Verbindung setzen wird.
Ich weiß auch nicht, was ich von dem Forum halten soll, in das mein Mann so sehr viel Zeit investiert und in kürzester Zeit enorm viele "Freunde" gefunden hat. Die meisten seiner Freunde (eher Freundinnen), stecken selbst voller Probleme, sie nennen sich Todessehnsucht, Leblos, Tränenarm und so weiter, und ihre Stimmung ist überwiegend auf depressiv, traurig, einsam eingestellt.

Dass ich zu meinem Mann einen sehr großen Abstand halten muss, um ihn möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, war mir bereits vor der Eskalation am Neujahrsmorgen bewusst, und ich habe mich bislang auch daran halten können. Was am Neujahrsmorgen gefühlsmäßig in mir vor sich ging und ich seine Nähe so brauchte, kann ich mir nicht erklären.
Die vergangene Woche habe ich mich wieder strikt daran gehalten, und nachdem mich mein Mann zwei Tage lang, also bis vergangenen Montag, völlig ignoriert und sich in das obere Stockwerk unseres Hauses eingeschlossen hatte, kam er dann wieder auf mich zu, und inzwischen ist unser Miteinander wieder recht harmonisch. Er ist freundlich, fröhlich, nicht gereizt und kommt immer wieder auf mich zu, um sich mit mir zu unterhalten.

Vergangenen Donnerstag hatte er die 2. Sitzung bei seiner Psychotherapeutin, und ich war sehr freudig überrascht, als er mir offen erzählte, was sie zu ihm gesagt hatte und mit welchen Aussagen sie ihn konfrontiert und kritisiert hatte. Für mich war das ein kleines Wunder, denn mein Mann ließ sich schon vor seiner Depression kaum etwas von jemandem sagen und sich kritisieren lassen schon gar nicht.

Ich will nicht euphorisch sein, aber positiv gestimmt. Er denkt zur Zeit sehr viel über die Worte seiner Psychotherapeutin und seine Situation der letzten Zeit nach, sagte er mir heute.
Ich frage nicht nach, es könnte ihn wieder in irgendeine Ecke drängen, ob er sich auch über unsere Ehe (seine Trennungsabsichten) Gedanken macht. Diese Entscheidung steht ja noch aus, und ehrlich, es macht mich kirre, zumal er am Hauptgrund seiner Trennungsabsicht nicht unbeteilig ist. Aber darin ist er stur, und ich kann nur hoffen, dass er das irgendwann auch sehen und erkennen wird.

Ob er früher schon aggressiv/gewalttätig war? Ich weiß inzwischen von seiner Schwester, dass er als Kind und Jugendlicher immer mal wieder Probleme mit Gewalt zu lösen (sich mit anderen Kindern und Jugendlichen gekloppt hat), aber als so gravierend hat das bislang niemand gesehen.
Während unserer Beziehung und Ehe (knapp 14 Jahre) war er desöfteren sehr gereizt und verbal hin und wieder ausfallend gewesen. Jedoch hatte er mir immer sehr plausibel machen können, dass ich daran Schuld war. Tja, und ich habe das irgendwann auch so gesehen.

Dass er in den letzten Tagen gut drauf ist, mag womöglich auch mit daran liegen, dass er seine Medikamente wieder nimmt. Ich kann das nicht kontrollieren, weil er sein Zimmer abschließt, wenn er außer Haus ist. Seltsam ist nur, dass aus der Originalmedikamentenpackung, die sich in der Küche befindet, seit über einer Woche nichts mehr entnommen worden ist.

Mir bleibt erst mal nicht anderes übrig, als abzuwarten, auf Distanz zu gehen und weiterhin zu hoffen.

Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für Euch

Muckel

Re: Verzweifelt

Verfasst: 9. Jan 2011, 16:42
von Schwester70
Liebe Muckel!

Schön das Du Dich wieder meldest und es Dir wieder besser geht!

Weisst Du was ich nicht verstehe,das Dein Mann auf das okay vom Psychiater
wartet um sich von Dir scheiden zu lassen????

Ich glaube nicht,das er das so richtig will.
Ich denke eher er weiss überhaupt nicht,was er will!!!!

Aber es ist gut,das er über die Gespräche mit Therapeut nachdenkt und mit Dir auch darüber redet.Ist ein Anfang!!!

Das Thema eure Ehe würde ich auch nicht anschneiden,vielleicht kommt er damit mal von selbst???

Es ist schwer für Dich,aber vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für Euch durch die Medikamente und die Therapie?!!!!

Ich drück Dir die Daumen und drück Dich gleich mit!Aber pass auf Dich auf,das es nicht nochmal so eskaliert wie am Neujahrsmorgen!

Ich denk an Dich!Liebe Grüsse Schwester

Re: Verzweifelt

Verfasst: 13. Jan 2011, 22:20
von Muckel35
Liebe Schwester,

so sehe ich das ebenfalls, dass mein Mann gar nicht zu wissen scheint, was er möchte. Und das ist auch, was ihn so sehr innerlich zerreisst.
Letztens erzählte mir seine Mutter, dass er ihr gesagt hat, dass er mich noch sehr liebt und mich bei ihr in höchsten Tönen gelobt hat (ich bin eine tolle Frau, sagt er).
Das freut mich unheimlich, macht mich gleichzeitig aber auch ohnmächtig. Wie sch... muss es ihm dabei gehen?
Also, das mit seinem Psychiater sieht so aus, dass dieser zu meinem Mann im November letzten Jahres sagte, dass er ihm nicht empfehlen würde, in seiner momentanen Verfassung eine so wichtige Entscheidung wie eine Scheidung zu treffen - sondern erst dann, wenn er wieder gesund ist, und das entscheidet ja der Psychiater.

Ich drücke Dich auch ganz lieb und wünsche Dir auch weiterhin alles Liebe und vor allem ganz viel Kraft.

LG
Muckel

Re: Verzweifelt

Verfasst: 13. Jan 2011, 22:44
von Schwester70
Liebe Muckel!

Schön von Dir zu lesen!

Das ist doch toll,das Dein Mann zu anderen sagt,das er Dich liebt und Du eine tolle Frau bist!

Er hat noch Gefühle und die kommen manchmal durch und das klingt,als weiss er was er an Dir hat!

Das Forum wo er ist,kann man schlecht einschätzen.Vielleicht tut es ihm gut,dort seine Gefühle reinzuschreiben?
Wie hier bei uns?
Oder denkst Du,das das Forum ihm eher schadet?

Wenn er so nette sachen über Dich sagt,sehe ich schon noch Hoffnung für Euch und Eure Ehe.
Das sagt niemand der wirklich die Scheidung will!!!!

Halte Dich weiter zurück und warte ab!
Mehr kannst Du sowieso erstmal nicht machen....

Hat er nochmal Suizidabsichten geäussert?

Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft und denk an Dich!!!

Liebe Grüsse Schwester

Re: Verzweifelt

Verfasst: 13. Jan 2011, 23:34
von Himmelblau1
Hallo Muckel

Das klingt doch ganz gut,daß der Psychiater dies ihm geraden hat.
Wenn es Deinem Mann besser gehen sollte,brauch er den Psychiater nicht mehr um seine Entscheidung zu treffen.
Ich denke Dein Mann steckt tief in der Depression drinnen. Wenn es ihm wieder besser geht wird er sich fragen, was er da eigentlich gedacht und gemacht hat.
Bleib auf Abstand. Kümmere Dich um Dich und zeige ihm ab und zu mal eine kleine Geste. Zum Beispiel durch eine Tafel Schokolade oder andere kleine Dinge die Dein Mann mag.Den anderen Schritt muß er machen.Da kannst Du ihn einfach nicht helfen.


Ich wünsche Dir viel Geduld und Kraft.
LG Heide

Re: Verzweifelt

Verfasst: 13. Jan 2011, 23:40
von Himmelblau1
Hallo Ralf

Wie geht es Dir ?
Ich hoffe es ist alles in Ordnung.


LG Heide!

Re: Verzweifelt

Verfasst: 14. Jan 2011, 23:38
von Muckel35
Liebe Schwester,

Suizidabsichten hat mein Mann bislang nicht wieder geäußert. Zumindest nicht öffentlich in dem Forum, was mich aber keineswegs beruhigt.

Liebe Grüße
Muckel

Re: Verzweifelt

Verfasst: 14. Jan 2011, 23:45
von Muckel35
Liebe Heide,

dass mein Mann wieder in einer Depression steckt, ist für mich offensichtlich. Lange nicht so schwer, wie die letzte, aber da er seit dem 01.01.11 keine Medikamente mehr nimmt und eine Zeit lang zuvor von sich aus immer weiter runterdosiert hat, ist es meine große Befürchtung, dass er schneller wieder in eine schwere Depression rutscht, als man schauen kann.
Dass er seine Medikamente abgesetzt hat, ist für mich der helle Wahnsinn, aber ich kann nichts machen. Ich weiß es ja noch nicht mal von ihm persönlich (vor mir verheimlicht er es, bzw. versucht, mich zu täuschen), sondern habe es aus dem Forum erfahren, in dem mein Mann sich stundenlang Tag und Nacht aufhält.

Liebe Grüße
Muckel

Re: Verzweifelt

Verfasst: 16. Jan 2011, 11:20
von PH2010
Hallo Heide,

bei mir gehts. Allerdings ist bei meiner Freundin nichts mehr in Ordnung. Ich bin im Moment eher ratlos als verzweifelt.

Meine schlimmsten Befürchtungen über ihren neuen haben sich bestätigt. Eine ihrer Freundinnen hat mit mir lange telefoniert, weil sie sich auch Sorgen um sie macht.

Ergebnis ist das sie ihm hörig ist bzw. irgendwie von ihm abhängig ist, obwohl ich sie als unabhängige Person mit einem eigenen Kopf kennengelernt habe. Er nutzt sie nur aus, aber sie will es nicht wahrhaben und er hat nur zwei Interessen finanziell und ein anderes. Bisher hält sie noch stand mich ständig anzupumpen (weil er wohl schon mehrmals zu ihr gesagt hat dann soll sie mich doch anpumpen), da sie weiß was sie an mir hat und das will sie wohl durch so eine Aktion nicht gefährden. Sie hat mich bisher einmal angepumpt. Da ich ihre Kontenbewegungen sehen kann, gibt es von mir nur noch "Sachleistungen" war mit ihr gestern Lebensmittel bzw. Sachen des täglichen Bedarfs einkaufen, dann weiß ich wenigstens dass sie auch was davon hat. Ihr ist das zwar äußerst unangenehm aber geht nicht anders. Ihre Freundin kauft auch schon mal mit ihr ein oder kocht für sie. Ihre Freundin meint auch, dass meine Freundin dies nicht kennen würde, dass jemand ihr hilft und für sie da ist.

Sie hat mittlerweile existenzielle Ängst durch ihre finanziellen Probleme. Sie möchte nun ausziehen, aber bei einem befristeten Mietvertrag wird das schwierig. Ich habe immer damit gerechnet, dass ich einspringen muß allerdings nicht bereits nach 2 Monaten. Sie will nun bei einer Freundin unterkommen (Variante für Freundin) bzw. andere Variante sie möchte noch ein bis zwei Monate in der Wohnung bleiben (Variante für mich), da sie sich Zeit verschaffen will um eine gemeinsame Wohnung zu suchen (Vermutung von Freundin bzw. Gewissheit). Obwohl sie lieber alleine wohnen will als aus Kostengründen zusammenzuziehen (Variante für mich). Die erste Variante wäre für sie die bessere, damit sie auch zur Ruhe kommt und mal wieder ihre Gedanken sammeln kann, bzw. sie bleibt noch etwas in der Wohnung und die Vermieter sprechen ein Hausverbot aus, was durchaus rechtlich möglich wäre. Wäre zwar die etwas teuere Lösung aber immer noch besser als zusammenziehen. Wenn Sie zuammenziehen oder auch wenn sie sich eine neue Wohnung nimmt, dann weiß sie, dass es keine Bürgschaft mehr von mir gibt.

Die Freundin und ich möchten sie dem Einfluß des Typen entziehen. Die Frage ist nur wie.

Er kontrolliert sie. Er fährt überall mit ihr hin. Auch Telefonate werden von ihr sofort abgebrochen, wenn er die Wohnung betritt und das nicht nur bei mir. Er war auch schon öfters bei mir ohne dass ich es mitbekommen habe bzw. ohne dass sie mich informiert hat. Ich hatte nur einen Verdacht wegen dem Rauchgeruch wenn sie da war.

Sie hat jetzt Stress mit dem Vermieter, da er von Anfang an Tag und nacht dort verbracht hat und sie ihn nicht mögen. Sie sagen er tut ihr nicht gut und er würde sie nur ausnutzen. Sie empfindet das als Terror wir empfinden es als Mitgefühl und sind da auf der Seite der Vermieter obwohl wir ihr gegenüber was anderes vertreten. Vor allem habe wir ein Gespräch um die Modalitäten des Auszuges zu regeln. Ich weiß bis dato nicht was sie jetzt möchte, damit ich ein konkretes Ergebnis mit den Vermietern aushandeln kann.

Liebe Grüße

Ralf

Re: Verzweifelt

Verfasst: 16. Jan 2011, 21:21
von Himmelblau1
Hallo Ralf

Da ist ja bei Euch ganz schön viel Chaos.
Diese Geschichte klingt gar nicht gut.
Wenn mehrere Menschen merken,daß da was nicht stimmt,ist wohl was dran.
Das ihr sie mit Sachwerten und Einkäufen unterstützt, finde ich in Ordnung. Sie kann froh sein, daß sie Euch hat.
Aber mehr könnt ihr leider nicht machen, so lange sie nicht auf Euch zu kommt.Sie muß es selber wollen.
Ihr könnt nur beobachten und eingreifen wenn gar nichts mehr geht.
Vielleicht muß sie erst richtig tief abstürtzen,so daß ein Klinikaufenthalt nötig wird.
Das sie vielleicht mit ihrer Freundin zusammen zieht,ist die bessere Variante.Damit sie zur Ruhe kommt und mal in Ruhe nachdenken kann was sie will.
Aber diese Entscheidung muß sie treffen.

Kann es sein,daß Deine Freundin wieder alte Muster bedient.Muster aus ihrer Kindheit. Muster von früheren Bekanntschaften.

Ich wünsche Dir viel Kraft.
LG Heide!

Re: Verzweifelt

Verfasst: 16. Jan 2011, 22:00
von Schwester70
Hallo Ralf!

Bei Dir ist ja auch ein Chaos.Da fehlen mir die Worte....

So wie es aussieht,kommst Du zur Zeit gar nicht an sie ran.
Sie muss wahrscheinlich "Ihren"Weg erstmal allein gehen,so hart das auch klingt.Aber solange der andere Mann sie beeinflusst wirst Du nichts ausrichten können.

Es ist lieb von Dir,das Du Dir so grosse Sorgen um sie machst!!!!

Du musst das tun,was Du für richtig hälst,aber denk dabei auch an Dich!!!!!

Ganz liebe Grüsse!!!Schwester70

Re: Verzweifelt

Verfasst: 17. Jan 2011, 13:29
von PH2010
Hallo Heide
hallo Claudia,

danke für eure Anteilnahme.

Heide, sie bedient alte Muster, Kerle, die sie schlecht behandeln da steht sie anscheinend drauf. Die keine Sozialkompetenz haben bischen auch wie ihr Vater.

Das Gespräch mit dem Vermieter war überraschend erfreulich und der Vorschlag war Klasse, ich hätte sie abknutschen können, nur 3 Kaltmieten. Ich hatte mich schon auf knallharte Verhandlungen eingestellt. Also mit einem blauen Auge herausgekommen.

Vor dem Termin haben sich die Ereignisse überschlagen, da Sie anscheinend doch mal einen lichten Moment hatte und den Typen mehr oder weniger herausgeschmissen hat. Ihre Freundin hat schon mal einen Besichtigungstermin für heute ausgemacht. Weil doch jetzt zu erst einmal an sich denken muß, damit wieder auf die Füße kommt.

Nach dem Termin hat sie dann mal gerechnet, was sie zur Verfügung hat, ist zwar nicht viel aber mit etwas sparen und Unterstützung von uns beiden geht es. Ist ihr äußerst schwergefallen diese Hilfe zu akzeptieren und anzunehmen, vor allem vom Ex-Partner. Sie sagte nur unter Tränen sie hätte ihr ganzen Leben weggeschmissen und sie hätte 27 Jahre lang keine Hilfe gehalbt (heißt im Klartext erst seit sie mich kennt, hatt sie das erstemal erfahren, dass jemand für sie da ist) und dass sich ihre Freundin auch so rührend um sie kümmert, da bin ich ihr dankbar für vorallem hat sie selbst genügend Probleme.

Aber abends hatte sich das ganze aus unserer Sicht relativiert. Wir hatten mit ihr gewettet, dass er wieder da ist bzw. noch vorbeikommt. Was war, er rief das er wieder da ist. Sie, die ihn kennt kann ihn nicht einschätzen und wir wir wissen genau was er macht. Da ist sie fluchtartig aufgebrochen und zu ihrer Wohnung gefahren.

Wir waren beide so sauer und enttäuscht, weil mehr konnten wir nicht mehr machen.

Große Hoffnung hatten wir nicht mehr, dass sie den heutigen Termin wahrnimmt, aber es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Sie hat den Besichtigungstermin wahrgenommen, vielleicht hat sie gestern erkannt, dass das ihre letzte Chance auf ein würdiges Leben ist.

Liebe Grüße

Ralf

Re: Verzweifelt

Verfasst: 18. Jan 2011, 12:53
von Schwester70
Hallo Ralf!

Da ist ja wirklich ein Zeichen und Wunder geschehen,wenn sie den Termin mit wahrgenommen hat!!!

Vielleicht gibt es noch Hoffnung,das sie ihr Leben in den Griff bekommt!?

Sicher,war das hart für Euch wo sie wieder zurückgerannt ist zu Ihrem "Freund",aber ich denke,das geht nicht mehr lange.

Da ist jetzt schon der "Wurm" drin....

Sie kann sowas von froh sein diese Freundin und Dich zu haben!!!!

Ihr seit wirklich ganz toll zu ihr!!!!!!!!

Mal schaun wie es bei Euch weitergeht!

Wie geht es Dir bei der ganzen Sache????

Wünsch Dir weiterhin viel Kraft!

Liebe Grüsse Claudia

Re: Verzweifelt

Verfasst: 18. Jan 2011, 14:07
von Muckel35
Liebe Schwester,

>>>Das Forum wo er ist,kann man schlecht einschätzen.Vielleicht tut es ihm gut,dort seine Gefühle reinzuschreiben? Wie hier bei uns? Oder denkst Du,das das Forum ihm eher schadet?<<<

das Forum, in dem sich mein Mann so sehr "engagiert", ist meiner Einschätzung nach eine gute Sache. Was mir daran nicht gefällt ist, dass er dort hauptsächlich von Menschen umgeben ist, die selbst sehr labil sind. Seelenlos, Tränenreich, Death-Angel, Todesgedanke und weitere Nicknames in dieser Form sind da an der Tagesordnung, und die angezeigte Stimmung dieser Menschen ist meist depressiv, melancholisch, traurig, verzweifelt und so was.

Vielleicht übertreibe ich (?), aber ich finde es nicht unbedingt sehr aufbauend für jemanden, der in einer Depression steckt.

LG
Muckel

Re: Verzweifelt

Verfasst: 18. Jan 2011, 20:30
von PH2010
Hallo,

ich glaube ich brauche ein wenig Aufmunterung. Das Leben kann einfach schwer sein.

Ihre lichten Momente sind anscheinend wieder vorbei, sobald sie mit ihm und noch mit einer anderen Freundin Kontakt hat, dann sind wieder alle Vorschläge Schall und Rauch und alle Absprachen in Frage gestellt.

Die Wohnung hat sie leider nicht bekommen. Jetzt will sie vielleicht doch mit ihm zusammenziehen.

Ich habe gestern mit ihr gesprochen. Ich habe ihr sagt, dass ich am Sonntag sehr enttäuscht war und alles drauf verwettet hätte, dass sie den Termin nicht wahrnimmt. Außerdem wäre jetzt meine Grenze erreicht, wo ich für mich sage weiter geht es nicht. Ich kann ihr nur die Hilfe anbieten, annehmen muß sie sie selber. Jedoch wenn sie nicht angenommen hätte und mit ihrem Freund zusammenzieht, dann würde ich mich zurückziehen und nur noch für sie da sein wenn sie anruft und Hilfe braucht. Ansonsten sieht sie nicht mehr viel von mir. Da war sie etwas überrascht, weil sie doch weiterhin mit mir was unternehmen möchte. Sie fände es nicht in Ordnung, dass sie sich zwischen Beziehung oder Freundschaft entscheiden müsse. Ich meinte muß sie nicht aber das funtkioniert vermutlich nicht. Er würde ja auch seine Ex betütteln, dann könnte sie ja mit mir Kontakt haben. Ich sagte ihr nur, dass er das ihr schon einmal versprochen hätte. Sie müßte das selber einschätzen und auch aushalten wenn es nicht funktioniert. Ich bin da fein heraus, ich kann mich ja immer zurückziehen. Er ist wohl eifersüchtigt auf mich wegen meinen finanziellen Möglichkeiten und dass sie dann auch gerne mitkommt wenn ich sie zu Veranstaltungen oder sonstwas mitnehme. Die letzten paar Tage hat sich unser Verhältnis verbessert, da sie die letzte Zeit eine Blockadetaktik gefahren hat, daher war ich jetzt auch an meiner Grenze. Sie wäre halt die letzte Zeit sauer auf mich gewesen. Wahrscheinlich weil ich wissen wollte wieso warum sie die Beziehung beendet hat (meine Vermutung). Ich habe ihr auch gesagt, dass wir darüber auf jedenfall miteinander sprechen müssen und aussitzen wie sie es gerne macht wird bei diesem Thema bei mir nicht klappen. Vielleicht hat sie auch die letzten Tage gemerkt, dass ich sie nicht als Mensch aufgebe. Trotzdem kam immer wieder, dass sie vielleicht doch mit ihm zusammenziehen will. Muß sie wissen, außer mentaler Hilfe bzw. Rat und Tat gibt es dann nichts mehr, keine Sachleistungen, kein gar nichts.

Heute haben sich die Ergeignisse wieder einmal überschlagen, eben rief der Vermieter bzw. der Makler an. Der Makler machte auf einmal ein anderes Angebot wie ursprünglich vereinbart. Angeblich hätte er nicht gewusst, was vorher besprochen war. Ein Schelm der böses denkt. Dann habe ich zuerst einmal alle drei am Telefon zusammengefaltet und ihnen gesagt was ich von so einer Taktik halte. Überrumpeln lasse ich mich nicht. Sie wollen jetzt auch den zweiten Schlüssel zurückhaben, was nicht korrekt ist. Ich bin mal auf den Aufhebungsvertrag gespannt, da meine Freundin ursprünglich angeboten hatte die Wohnung ihnen renoviert zu überlassen, wenn sie nachverhandeln wird diese Vereinbarung wohl obsolet sein, war jetzt von mir auch kein Thema mehr. Das beste war dann noch, dass nach dem Gespräch alle drei vor der Tür meiner Freundin standen und wohl die Wohnung besichtigen wollten. Sie rief mich unter Tränen aufgelöst an. Daraufhin habe ich den Makler noch einmal angerufen, was diese Aktion sollte. Abgesprochen war in 2 bzw. 1 Woche dass der Vermieter ein paar Fotos machen kann. Der Termin habe ich dann abgesagt, ich fände es nicht lustig, meine Freundin wäre sowieso schon mit den Nerven runter und dann würde noch Terror veranstaltet. Ob das sein müsste, da sie in 2 Wochen sowieso weg ist. Ich nehme mal an, dass sie dachten, dass mir dass egal wäre. Habe ich mich so in den beiden getäuscht?

Jetzt hat sie auch noch Knatsch mir ihrer Freundin, die ihr immer geholfen hat, da sie ihr was unterstellt, was für ihre Freundin sehr verletzend ist und ich hoffe dass die zwei sich wieder einbekommen. Ich habe jetzt beide beruhigt bzw. getröstet, ich sollte Therapeuth werden.

Da sonst meine Freundin bei einer anderen Freundin wohnen will, die nicht den besten Einfluß auf sie hat. Vorallem will sie mir ihre Haustiere zurückbringen, was am Sonntag noch kein Thema war, sie wollte eigentlich nicht mehr zurückkommen.

Liebe Grüße

Ralf

Re: Verzweifelt

Verfasst: 18. Jan 2011, 22:49
von Himmelblau1
Hallo Ralf

Ich finde es gut,daß Du genau weißt wie weit Du mitgehen kannst. Du weißt auch wo Deine Genzen sind.
Deine Freundin ist schon sehr weit gegangen und hat dadurch Eurer Beziehung einen heftigen Schlag versetzt.
Bei vielen anderen wäre da schon Schluß gewesen. Deswegen ist es schon für Dich wichtig ihr zu sagen wie Du Dich fühlst und ab wo bei Dir die Grenze liegt.
Sie hat den Weg gewollt und hat ihn eingeschlagen. Sie wird lernen müssen was ihr wichtig ist im Leben. Da kannst Du eh nichts für sie tun.

LG Heide

Re: Verzweifelt

Verfasst: 18. Jan 2011, 22:52
von Himmelblau1
Hallo Ralf

Ich finde es gut,daß Du genau weißt wie weit Du mitgehen kannst. Du weißt auch wo Deine Genzen sind.
Deine Freundin ist schon sehr weit gegangen und hat dadurch Eurer Beziehung einen heftigen Schlag versetzt.
Bei vielen anderen wäre da schon Schluß gewesen. Deswegen ist es schon für Dich wichtig ihr zu sagen wie Du Dich fühlst und ab wo bei Dir die Grenze liegt.
Sie hat den Weg gewollt und hat ihn eingeschlagen. Sie wird lernen müssen was ihr wichtig ist im Leben. Da kannst Du eh nichts für sie tun.
Mach mal am nächsten Wochenende was für Dich !

LG Heide

Re: Verzweifelt

Verfasst: 19. Jan 2011, 10:30
von Schwester70
Hallo Ralf!

Wie kann ich Dich aufmuntern?
Hab auch keinen Plan,aber ich/wir können Dir zuhören und zumindest hier für Dich da sein!!!

Vielleicht hilft Dir das etwas?????

Deine Situation ist sehr kompliziert und ich bewundere Dich,wie Du das durchhälst!

Du versuchst alles um das das "Mädel nicht unter die Räder kommt" und es kommt nicht bei ihr an.....


Wie Heid schon geschrieben hat,weisst Du aber genau wie weit Du gehen kannst,ohne selber schaden zu nehmen und das ist gut!

Diese eigenen Grenzen zu kennen und danach zu leben,können viele Menschen nicht!
Ich beherrsche das wahrscheinlich auch nicht,aber ich denke ich muss es noch lernen
und evt.auf die harte Tour!(Beziehungstechnisch)



Ich denke auch Dein Weg ist richtig,auch wenn es Dich schmerzt,sie in ihr verderben rennen zu sehen.
Man merkt Du liebst diese Frau immer noch,trotz allem was sie Dir angetan hat!

Du bist ein guter Mensch!!!!


Liebe Grüsse Claudia