Re: bitte helft mir, das arbeitsamt hat mir komplett das geld gestrichen
Verfasst: 28. Feb 2008, 23:44
Hi cooki,
dass es Opfer immer geben wird, ist mir klar. sei es aufgrund von Verbrechen, oder dem kapitalistischen Wettrennen oder oder ........... man muss aber zusehen, dass diese so geriing wie möglich sind oder denen, die es werden auch geholfen werden kann.
Aber einfach zu sagen, das ist die Konsequenz unserer Wirtschaft ....... sorry, da denke ich anders.
Ich bezweifle nach wie vor, dass die meisten Hartz4 - Empfänger wirkliche Sozialschmarotzer sind. Und ab wann redet man denn von sozialschmarotzern ?
Ich war neulich bei der Agentur, um zum 20. mal meine Daten abgleichen zu lassen (ein Aufwand der unsummen verschlingt, die im sozialen oder gesundheitlichen Bereich oder i nder Bildung besser aufgehoben wären)
Mir wurde erklärt, dass Leute, die Leistungen vom Staat erhalten, irgendeine Erklärung unterschreiben müssten und wenn sie dies nicht machen, dann kriegen sie das Geld gestrichen. Erst 30 dan 60 %. Ich fragte ganz ungläubich, was denn, dann schicken sie die Leute unter die Brücke ? Worauf ich die Antwort bekam: "Ist ja jedem seine Entscheidung" ... das fand ich krass, weil ich der Meinung bin, dass man doch die Menschen nicht einfach unter die Brücke schicken kann oder sollte. Wo kommen wir denn da hin ? Muss das sein oder sollten wir nicht viel besser nach den Ursachen forschen, warum die Leute lieber unter die Brücke ziehen und was die Ursache des z.B. sinkenden IQs ist oder steigender Hartz4 - Empfänger. Wie bereits gesagt, meine ich, dass diese Entwicklung bereits vor Generationen entstanden ist und sich nun forpflanzt.
Ganz ehrlich, ich habe selbst schon überlegt von allem loszulassen und unter die Brücke zu ziehen, weil ich nicht mehr konnte und weil ich mich nicht mehr erpressen lassen will bzw. weil ich den Druck nicht mehr aushalte.
Diese Ignoranz und Unterdrückung der Agentur, hat mir persönlich mehr die Beine weggezogen, als dass es mir geholfen hätte. INsofern muss ich fragen, inwieweit mehr Obdachlose oder Hilfsbedürftige durch solche Machenschaften überhaupt erstmal produziert werden. Insofern stelle ich diese Art und Weise in Ihrer Effektivität in Frage.
Genauso wie ich denke, dass die Gesellschaft Ihre kranken vllt. selbst produziert ? Oder was heisst Kranke ... vllt. sollte ich sagen "Nicht-Funktionstüchtige". Wer fällt darunter ? Alle diejenigen, die nicht so gut sind, die nicht so schlau sind, die nicht so produktiv sind. Heisst also, die haben keine Existenzberechtigung in unserer Gesellschaft ?
Es kann nicht jeder genauso gut sein, genauso effektiv sein, genauso schlau sein - das liegt einfach in der Natur der Sache. Und wir sollten das als Gesellschaft einfach als menschlich akzeptieren und den weniger von Natur begünstigten ein Chance lassen, zu überleben - zu leben, zu existieren. Ohne den Müll aus den Mülltonnen zu fischen müssen und und und.
Unsere Welt ist reich genug, dass theoretisch keiner (auch in der 3. Welt - und dieser Ausdruck ist schon diskriminierned) hungern müsste.
Aber der Kapitalismus verhindert das ---- bzw. die Profitgier der Einzelnen. Marktwirtschaft und Soziale Marktwirtschaft über deren Begrifflichkeit mächtig diskutiert werden kann. Aber letzten Endes geht es doch nur um Geld und Macht.
Es sollte ein Umdenken stattfinden, v.a. Richtung Menschlichkeit. Leben und leben lassen.
s.wölfin
dass es Opfer immer geben wird, ist mir klar. sei es aufgrund von Verbrechen, oder dem kapitalistischen Wettrennen oder oder ........... man muss aber zusehen, dass diese so geriing wie möglich sind oder denen, die es werden auch geholfen werden kann.
Aber einfach zu sagen, das ist die Konsequenz unserer Wirtschaft ....... sorry, da denke ich anders.
Ich bezweifle nach wie vor, dass die meisten Hartz4 - Empfänger wirkliche Sozialschmarotzer sind. Und ab wann redet man denn von sozialschmarotzern ?
Ich war neulich bei der Agentur, um zum 20. mal meine Daten abgleichen zu lassen (ein Aufwand der unsummen verschlingt, die im sozialen oder gesundheitlichen Bereich oder i nder Bildung besser aufgehoben wären)
Mir wurde erklärt, dass Leute, die Leistungen vom Staat erhalten, irgendeine Erklärung unterschreiben müssten und wenn sie dies nicht machen, dann kriegen sie das Geld gestrichen. Erst 30 dan 60 %. Ich fragte ganz ungläubich, was denn, dann schicken sie die Leute unter die Brücke ? Worauf ich die Antwort bekam: "Ist ja jedem seine Entscheidung" ... das fand ich krass, weil ich der Meinung bin, dass man doch die Menschen nicht einfach unter die Brücke schicken kann oder sollte. Wo kommen wir denn da hin ? Muss das sein oder sollten wir nicht viel besser nach den Ursachen forschen, warum die Leute lieber unter die Brücke ziehen und was die Ursache des z.B. sinkenden IQs ist oder steigender Hartz4 - Empfänger. Wie bereits gesagt, meine ich, dass diese Entwicklung bereits vor Generationen entstanden ist und sich nun forpflanzt.
Ganz ehrlich, ich habe selbst schon überlegt von allem loszulassen und unter die Brücke zu ziehen, weil ich nicht mehr konnte und weil ich mich nicht mehr erpressen lassen will bzw. weil ich den Druck nicht mehr aushalte.
Diese Ignoranz und Unterdrückung der Agentur, hat mir persönlich mehr die Beine weggezogen, als dass es mir geholfen hätte. INsofern muss ich fragen, inwieweit mehr Obdachlose oder Hilfsbedürftige durch solche Machenschaften überhaupt erstmal produziert werden. Insofern stelle ich diese Art und Weise in Ihrer Effektivität in Frage.
Genauso wie ich denke, dass die Gesellschaft Ihre kranken vllt. selbst produziert ? Oder was heisst Kranke ... vllt. sollte ich sagen "Nicht-Funktionstüchtige". Wer fällt darunter ? Alle diejenigen, die nicht so gut sind, die nicht so schlau sind, die nicht so produktiv sind. Heisst also, die haben keine Existenzberechtigung in unserer Gesellschaft ?
Es kann nicht jeder genauso gut sein, genauso effektiv sein, genauso schlau sein - das liegt einfach in der Natur der Sache. Und wir sollten das als Gesellschaft einfach als menschlich akzeptieren und den weniger von Natur begünstigten ein Chance lassen, zu überleben - zu leben, zu existieren. Ohne den Müll aus den Mülltonnen zu fischen müssen und und und.
Unsere Welt ist reich genug, dass theoretisch keiner (auch in der 3. Welt - und dieser Ausdruck ist schon diskriminierned) hungern müsste.
Aber der Kapitalismus verhindert das ---- bzw. die Profitgier der Einzelnen. Marktwirtschaft und Soziale Marktwirtschaft über deren Begrifflichkeit mächtig diskutiert werden kann. Aber letzten Endes geht es doch nur um Geld und Macht.
Es sollte ein Umdenken stattfinden, v.a. Richtung Menschlichkeit. Leben und leben lassen.
s.wölfin