Re: Werden wir das schaffen?
Verfasst: 17. Jan 2007, 17:25
Hallo,
ich war nun gestern bei einer Psychologin und nach ca. 20 Fragen an mich, stellte sie fest, daß ich schwere Depressionen habe, AD´s einnehmen muß und dann noch eine Therapie machen soll! Wie sie das nur aus 20 Fragen erahnen konnte? Ich finde das lachhaft! Sie war mir gegenüber sehr reserviert. Sie meinte auch, daß meine Depre nicht von der Belastung mit meinem Freund kommen könne, dazu wäre die Zeit von 3 Monaten viel zu kurz. Außerdem sei mein Freund - meiner Beschreibung nach - nicht depressiv, sie hätte andere Erfahrungen mit ihren Depressiven. Die Frau ist in meinen Augen leider völlig fehl am Platz! Das ist meine Meinung dazu! Und dann gleich wieder zu Tabletten greifen! Ich sagte, ich wolle lieber eine Therapie/Gesprächsrunde. Sie gab mir eine Telefonnummer, bei der ich dann selbst anrufen kann. Es hat mir also gar nichts gebracht!
Nächste Woche habe ich nochmals einen Termin bei einer anderen Psychologin, bin gespannt was da heraus kommt?
Den Termin bei der psych. Beratungsstelle der Caritas mit meinem Freund zusammen habe ich nun am 30.01. Ich denke jetzt, das war eine gute Entscheidung dort hin zu gehen. Sie sieht das ganze nicht sooo dramatisch!
Wir hatten gestern einen tollen Abend, er war zwar etwas krank, aber es war wie früher! Das merkte sogar er an.
Ist es möglich, daß ein Depressiver von heute auf morgen wieder völlig ohne Symptome sein kann, also so, wie er vorher war? Ich habe da zuwenig Erfahrung.
Seinem Reden und den von ihm geschriebenen Emails zufolge, ist er sich absolut bewußt, was er macht. Ich meine damit, wenn´s mal wieder Streit gibt, dann stellt er bewußt auf stur um mir eins "reinzuwürgen"!
Natürlich bin ich jetzt wieder euphorisch, weil die letzten zwei Treffen so gut abliefen, wie es eben früher zwischen uns war!
Das ist der Kreislauf in dem ich mich bewege! Ich denke dann, jetzt ist endlich mal alles (relativ) gut und auf diesem Wege können wir auch miteinander umgehen. Leider hat sich auch zwischenzeitlich eine Art Mißtrauen bei mir entwickelt, das mir dann in den Kopf hämmert: Die nächste Sch.... kommt schon wieder, wart´s ab!
LG Heike
P.S. Noch eine Frage: Wieso kann er sich den Abstand nehmen, bei seiner Reha niemanden sehen zu wollen?
Und wieso kann ich mir nicht den Abstand nehmen bis zum Beratungsgespräch auf Abstand zu gehen? Das hatte er überhaupt nicht akzeptiert! Ein Egoist????
ich war nun gestern bei einer Psychologin und nach ca. 20 Fragen an mich, stellte sie fest, daß ich schwere Depressionen habe, AD´s einnehmen muß und dann noch eine Therapie machen soll! Wie sie das nur aus 20 Fragen erahnen konnte? Ich finde das lachhaft! Sie war mir gegenüber sehr reserviert. Sie meinte auch, daß meine Depre nicht von der Belastung mit meinem Freund kommen könne, dazu wäre die Zeit von 3 Monaten viel zu kurz. Außerdem sei mein Freund - meiner Beschreibung nach - nicht depressiv, sie hätte andere Erfahrungen mit ihren Depressiven. Die Frau ist in meinen Augen leider völlig fehl am Platz! Das ist meine Meinung dazu! Und dann gleich wieder zu Tabletten greifen! Ich sagte, ich wolle lieber eine Therapie/Gesprächsrunde. Sie gab mir eine Telefonnummer, bei der ich dann selbst anrufen kann. Es hat mir also gar nichts gebracht!
Nächste Woche habe ich nochmals einen Termin bei einer anderen Psychologin, bin gespannt was da heraus kommt?
Den Termin bei der psych. Beratungsstelle der Caritas mit meinem Freund zusammen habe ich nun am 30.01. Ich denke jetzt, das war eine gute Entscheidung dort hin zu gehen. Sie sieht das ganze nicht sooo dramatisch!
Wir hatten gestern einen tollen Abend, er war zwar etwas krank, aber es war wie früher! Das merkte sogar er an.
Ist es möglich, daß ein Depressiver von heute auf morgen wieder völlig ohne Symptome sein kann, also so, wie er vorher war? Ich habe da zuwenig Erfahrung.
Seinem Reden und den von ihm geschriebenen Emails zufolge, ist er sich absolut bewußt, was er macht. Ich meine damit, wenn´s mal wieder Streit gibt, dann stellt er bewußt auf stur um mir eins "reinzuwürgen"!
Natürlich bin ich jetzt wieder euphorisch, weil die letzten zwei Treffen so gut abliefen, wie es eben früher zwischen uns war!
Das ist der Kreislauf in dem ich mich bewege! Ich denke dann, jetzt ist endlich mal alles (relativ) gut und auf diesem Wege können wir auch miteinander umgehen. Leider hat sich auch zwischenzeitlich eine Art Mißtrauen bei mir entwickelt, das mir dann in den Kopf hämmert: Die nächste Sch.... kommt schon wieder, wart´s ab!
LG Heike
P.S. Noch eine Frage: Wieso kann er sich den Abstand nehmen, bei seiner Reha niemanden sehen zu wollen?
Und wieso kann ich mir nicht den Abstand nehmen bis zum Beratungsgespräch auf Abstand zu gehen? Das hatte er überhaupt nicht akzeptiert! Ein Egoist????