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Re: der ausschliesslich positive Thread

Verfasst: 8. Okt 2003, 21:36
von dina
ihr seid schon ein paar herzchen
und wisst ihr was noch viel besser ist? finn's erzieherinnen meinten, er sei die letzten beiden tage wieder so ausgeglichen. in der hoffnung den pegel halten zu können und ihn in finsteren zeiten nicht zu vergessen,

dina

Re: der ausschliesslich positive Thread

Verfasst: 8. Okt 2003, 23:02
von geborgenheit
Toll Dina,

ich freue mich, dass Finn so positiv auf Deinen Stimmungsaufschwung reagiert hat.

Geborgenheit (mit Herz *g*)

Re: der ausschliesslich positive Thread

Verfasst: 16. Okt 2003, 02:37
von Muriel
Guck' mal, Dina .... jetzt wo ich es verkleinert habe, funktioniert es endlich !
Ich hoffe, man kann trotzdem lesen, worum es geht ?!

Sei mir herzlich gegrüsst

Muriel



..

Re: der ausschliesslich positive Thread

Verfasst: 16. Okt 2003, 10:58
von jolanda
Hi
Seit einiger Zeit bin ich schon als stiller Zuschauer in diesem Forum unterwegs. Jetzt habe ich es endlich geschafft, mich zu registrieren. Dies ist nun mein erster Beitrag und ich will (mir) damit gleich einen positiven Impuls geben.
Etwas ausholen muß ich leider, aber keine Angst ich werde dem Motto dieses Threads treu beleiben.
Seit Jahren schleppe ich mich schon mit latenten Depressionen herum, ohne genau zu wissen, was mit mir los ist, warum ich oft das Gefühl hatte, nicht mehr weiter zu können. Habe mich dann immer irgendwie weitergetrieben ("reiß dich zusammen!")In den letzen Monaten hat sich die Lage dann zugespitzt und ich konnte wirklich nicht mehr. Ich werde demnächst stationär in eine Klinik gehen, den Termin habe ich noch nicht, aber die Sache läuft und ich habe auch schon eine Einweisung von meiner Ärztin. Bin zugleich erleichtert und habe Angst davor, weil ich nicht weiß, wie es werden wird.
Nun zum Positiven: Ich habe glaube ich riesiges Glück gehabt, weil ich von meinem Umfeld sehr unterstützt werde. Mein Mann ist total lieb und verständnisvoll und bring zur Zeit echt Kraft für zwei auf. Ich kann mit ihm über alles reden, er versucht wirklich mir nach besten Kräften zu helfen. auch meine Eltern geben mir Kraft, sie sind froh, daß ich mir helfen lassen will. Zur Zeit telefoniere ich sehr viel mit ihnen und es ist schöm, in der Familie aufgefangen zu werden. Auch hatte ich total Glück mit meiner Ärztin. Nachdem mein Hausarzt auf meine konkrete Aussage "Mir geht's garnicht gut, gibt es da irgendwo Hilfe?" nicht wirklich reagiert hat (er könne mir ja dann im Herbst Johanniskraut verschreiben), ich finde er hätte mich überweisen sollen oder mir einen Psychologen empfehlen, habe ich mir aus den gelben Seiten die nächste Fachärztin rausgesucht, auch innerhalb einer Woche einen Termin bekommen. Und: Voltreffer! Sie ist super, ich fühle mich ernstgenommen und ohne viele Worte verstanden (beim ersten mal habe ich kaum ein Wort rausgeracht, war auch ziemlich nervös, ob sie mir glaubt)und sie ist sehr bemüht, daß ich schnell Hilfe bekomme (s.o. Klinik)
Also: erst jetzt in der Krise habe ich gemerkt, daß ich mich echt auf meine Familie stützen kann und daß es doch immer Leute gibt, die für einen da sind.
Vielleicht macht das ja einigen von euch Mut. Und: redet mit dem Partner/Eltern/Freunden oft sind sie nur zunächst geschockt oder unsicher, dann aber auch eine Hilfe.
Grüße, Jolanda

Re: der ausschliesslich positive Thread

Verfasst: 16. Okt 2003, 23:32
von winnie
Ich habe mir eine Spülmaschine gekauft.

Re: der ausschliesslich positive Thread

Verfasst: 17. Okt 2003, 00:45
von Caroline1
Liebe Winnie

Das nenn ich aber ein Erfolgserlebnis!! Hast du deswegen deine Kinder immer frühmorgens zum Zeitungaustragen verdonnert?

Schlaf gut und träume zur Strafe jetzt von schmierigen Streifen auf deinen wunderbaren Kristallkelchen

Caroline