Patientenkongress 2011 - 2. Oktober 2011

Dendrit
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Dendrit »

Hallo Maische,

Ist das überhaupt o.k. daß man sich im Forum sofort mit Du anspricht ?

Das ist normal, "Sie" ist Ausnahme. Z.B. ist man hier zu den Moderatoren schon per Sie. Ich kenn auch noch ein Medizin-Forum, da sind mehrere Moderatoren, zu denen man per Sie ist, dass manche Schreiberlinge auch untereinander siezen. Aber in einem Juristen-Forum haben sich wiederum alle geduzt. Aber das fällt ja gleich auf, ob und bei wem gesiezt bzw. geduzt wird.

Also Dir noch viel Freude hier.

LG, Manuela
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

Hi Maische,

"Sie, Herr Maische" klingt irgendwie seltsam...
...ich fand Du einfach okay, ganz generell, weil wir hier ja alle quasi "Partners in Pain" oder so - eben "Leidensgenossen" sind.

Ja diese ALG/ EM-Rentengeschichte zehrt derzeit sehr an mir, dazu würde ich unter dem entsprechenden Bericht noch mal weiter machen.

In Therapie bin ich, aber das Thema ist ein regelrechtes Wespennest bei mir.
Ich war geschlagene 7 -in Worten sieben- Jahre bei einem Psychoanalytiker und ich glaube da lief gewaltig etwas schief bei der "Gegenübertragung" ich habe da einen unverarbeiteten Konflikt in meinem Therapeuten getroffen-
mit entsprechen verheerenden Folgen für mich...
...das Thema "Wenn Helfer irren" könnte auch ein sehr passendes Kogress Thema sein...

ansonsten beginnt im neuen Jahr hoffentlich die Studie der Uniklinik zu CBASP und chronischer Depression, am 10ten habe ich das diagnostische Vorgespräch...

...bestimmt auch ein Thema:
der neueste Stand der Forschung
sammt
einer Einladung an Frau Dr. Elisabeth Schramm..?

Wenn ich an dieser Studie teilnehmen kann, dann ist die Therapie beim Analytiker eh beendet.

"Ohne Nein, kein echtes Ja" die Zen-Geschicht ist ja kein "Prokrustes-Bett" (noch ne Geschichte)Du musst ja nicht auf Teufel komm raus rein passen.

LG
Annette
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

Hallo Tiefgrung,

da bin ich aber erleichtert!
Ich habe glaube ich auch recht "moderat" losgepolter...
...mit Deinem posting von gestern abend kann ich viel mehr anfangen!
So wird ein Schuh drauß- finde ich...
für mich ist es schlimm wenn "Burn_Out" lediglich dazu benutzt wird, um Missstände bei einem eh schon leidgeplagten Individuum zu parken...

aber klar, wir leben in keinem "luftleeren" Raum, wer nicht "g`stoppft" auf die Welt kommt, muss für seine (Bio-)Brötchen arbeiten.

Regelrechte trommelfell zerfetzende Schreikrämpfe bekomme ich bei so idiotischen Lifestyle Phrasen wie "Work-Life-Balance"...
... das sind die Nachwehen der völligen Überlastung in der Pflege.
Regenerationsphasen??? Urlaub??? Freies Wochende??? Was ist das??????????????

Die einzige, die die Grütze hatte eine "Überlastungs-Anzeige" zu schreiben und die Heimleitung haftbar zu machen, war ich -in der Probezeit...
dann ist mit die Psyche wieder in den tiefsten Keller gesunken und dann hieß es gleich wieder "Ja, ja der Mitarbeiter halt"
...wir- die Heimleitung machen doch alles richtig...
Gruß und ich freue mich über die Diskussion
Annette
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

sorry, für den Tippfehler es muss natürlich ein d sein und kein g
Sternengucker
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Sternengucker »

Hallo und Guten Morgen,
TG nicht böse sein aber wenn ich Deine Agenda über Burn Out lese, erinnert mich das stark an meinen ehemaligen ,
neu eingestellten Dr. Prof. seineszeichens Personalchef, der natürlich das beste für uns alle in der Bank, vor allem für den Vertrieb wollte.
Grüße M
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

Guten Morgen allen,
nur kurz, da ich grad wenig Zeit habe,
ich denke auch, dass sich an den Stellschrauben der Arbeitgeberseite wenig drehen lässt-bei allen Verlusten, die das bedeutet.

Dehalb denke ich, wir sollten da handeln, wo wir handeln können, dort wo etwas für uns selbst durch uns selbst machbar ist...
... das heißt kreativ zu werden und Alternativen zu schaffen...
...
Wie könnte z.B. eine "Genossenschaft" aussehen, in der an Depressionen erkrankte Menschen, sich mit all ihren Fähigkeiten und Wissen um ihr Leiden, zusammen schließen und z.B. Diensleistungen anbieten...
.....das ist nicht hoffnungslos utopisch, das Genossenschaftsrecht hat sich geändert, man kann ab drei Leuten eine eG gründen, und auch mit dem Inhalt Dienstleistungen...

"Auswege aus der Miesere, und zwar selbst erreichbare"

LG
Annette
Anne Blume
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Anne Blume »

Dürfte ich drum bitten, in diesem Thread beim Thema zu bleiben?
Das wäre uns wichtig!

Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Anne Blume
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

Guten Morgen,

ich beginne mit dem Zitat aus dem Eröffnungsbericht:
"Wie er (der Kongress)inhaltlich aussehen wird, das sollen vor allem auch Sie alle entscheiden und mitgestalten. Dies bezieht sich nicht nur auf die Inhalte sondern soll auch ein Anreiz sein, selbst einen Vortrag oder Workshop anzubieten....
Hiermit ist das "Gedankenmachen" zum Thema eröffnet:-)
Beste Grüße
Nico Niedermeier
(Für die gesamte Moderation, Das Bündnis gegen Depression und die Deutsche Depressionshilfe)
Sehr geehrte Frau Blume,
Ich kämpfe etwas mit meinem Verständnis für Ihre Bitte, denn ich sehe keine Abweichung zum Thema.
Mehrere Forianer bemühen sich in einer angeregeten Diskussion darum, zu einer Einigung zu kommen, wie das Thema "Burn-out" auf dem Kongress seinen Platz erhalten soll.

Mir ist das Thema sehr wichtig, und gerade aus dieser Betroffenheit, kann ich darüber nicht völlig abgeklärt posten, und ich will auch die Hoffnung nicht in falsche Bahnen geleitet sehen, mir war es wichtig meine Meinung durch Beispiele zu begründen, ich kann keine Abweichung zum Thread-Thema finden.

Möchte jemand einen neuen Bericht zum Thema Burn-Out öffnen, in dem vielleicht die angefangenen Diskussion weiter geführt werden könnte?

LG
Annette
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

@ all,

ich versuche mal eine Zusammenfassung der "Burn-Out-Diskussion"

Burn-Out ist ein wichtiges Wunschthema für den Kongress, aber bitte mit

Einladung an Vertreter der Arbeitgeber (DDL:Seminare mit Arbeitgebervertretern..?),

und damit einer differenzierten, absolut nicht einseitigen (nur Patientenseite)
Betrachtung des Themas.

Und auch bitte "Lösungs- orientiert" also nicht beim "Wehklagen" stehen belieben, sondern Alternativen und Auswege sollten aufzeigt werden.
(daher auch mein Hinweis auf die Möglichkeit der Gründung einer Genossenschaft)

Bitte um Ergänzung , Einverständnis, ob das so stehen bleiben kann.

LG Annette
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

in aller kürze

wichtig auch: Depression und rechtliche Situation,
ich habe das zwar schon mal anklingen lassen (unter "...im Spannungsfeld Wertschätung und Ämter...oh, Knzentration!)

aber das ist ein ganz wichtiges Thema:

Meine Rechte als Depressionspatient

Gruß
Annette
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

Hallo,

"Obgleich es Wahnsinn ist, hat es dennoch Methode!" (Sheakspeare?)

Einfach, weil mir das gerade so auffällt:

a.)4 bis 7 Jahre bis zu Durchsetzung einer Erwerbsminderungrente

oder b.)diese wird einmal, zweimal abgelehnt.

Warum haben depressive Menschen keine Rechte mehr?

Warum diese Abschaffung der Sozialgesetzgebung durch die Hintertür?

Da besteht dringender Handlungsbedarf, ob für den Kongress oder auch jetzt schon.

Gruß
Annette
Herbert1960
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Herbert1960 »

Guten Tag Herr Dr. Niedermeier,
ich habe lange gezögert mich zu melden aber ich denke auch meine Meinung könnte etwas bringen.
Als erstes, ein Kongress abzuhalten zu so einem komplexen Thema ist eine riesen Aufgabe und dafür gebührt Allen die daran mit wirken großen Dank und mein persönlicher Respekt.
Ich würde gern teilnehmen und interessiere mich besonders für die Problematik: Alkoholabhängigkeit als Folge von Depressionen.
Wie komme ich aus dieser Schleife wieder raus.
Wenn es los geht oder ich im Vorfeld etwas dazu beitragen kann, ich bin dabei!
mfg Herbert
You never see the rain, you never see the rainbow.
mystery60
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von mystery60 »

Hallo,

im Prinzip kann man ja auch die Unterforen einfach als eigenständige Sub-Themen nehmen:

Therapie: VT + PT + xyc
Recht, Ämter, Rente
Angehörige
Pharmakotherapie

wenn man mal die Themen, die hier alle im Forum kreisen statistisch auswerten würde, könnte man auch in etwa sehen, welche Themen von welcher Bedeutung sind, das hätte schon mal Indizwirkung dafür, was den Betroffenen "am Herzen" oder besser: "auf der Seele" liegt!

Gruß
TG
Dendrit
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Dendrit »

Hallo TG,

wenn man mal die Themen, die hier alle im Forum kreisen statistisch auswerten würde, könnte man auch in etwa sehen, welche Themen von welcher Bedeutung sind, das hätte schon mal Indizwirkung dafür, was den Betroffenen "am Herzen" oder besser: "auf der Seele"

Unterforen haben ja eigentlich nix mit einem Kongress zu tun, aber es irritiert mich: bei einem Thema bzw. Thread ist ja ganz rechts "Klicks" zu lesen und da sieht man ja, wie oft es angeklickt wurde und damit auch automatisch die Relevanz erkennbar ist. Mehr als sowas gibts ausnahmsweise nicht bei den neuen Foren. Hab jetzt auch extra nachgesehen. Es gibt nur die Möglichkeit zu sehen, wie oft ein Thema - nicht Forum oder Unterforum - angeklickt wird, mehr nicht - nicht mal für den Admin. Und ich hab ein modernes Forum mit sämtlichen Schnickschnack (auch für den Admin). Ein Unterschied ist: während dieses Forum keinen Unterschied zwischen den IP-Adressen macht und rein das klicken zählt, werden bei modernen Foren nur die IP-Adresse gezählt, egal wie oft man es nach dem ersten anklicken das Thema nochmals anschaut.

LG, Manuela
mystery60
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von mystery60 »

Hallo Manuela,

erst mal vielen Dank. Ja, so wie Du das schilderst ist es.

Ich sagte ja auch, wenn man das auswerten würde. Das würde bedeuten, man nimmt eine Stichprobe an Themen und schlüsselt dabei z.B. auf, wie viele Klicks hatte ein Thema, wieviele Personen haben sich beteiligt, wie lange lief es - ggf. wie lange kamen wichtige Daten dazu.
Das Problem ist zum einen - wie immer bei Statistik - welche Stichprobe nehme ich. Man könnte einfach mal einen Monat herausgreifen oder sagen, wir nehmen mal an, was die letzten 2 Monate lief ist repräsentativ - alles zwar nur Annahmen, aber eben auch Annäherungen.
Zweites Problem ist die statistische Erfassung: Klicks und Teilnehmer lassen sich noch leicht zählen, wenn man inhaltlich werten will, wird es gleich recht schwierig. Das Problem liegt dann nicht allein an der Datenerfassung, sondern auch an der subjektiven Bewertung.

Die Unterforen wurden ja wohl für eine gewisse Kategorisierung eingerichtet. Man teilt das Forum in Unterforen, die sich gegenseitig durch die jeweiligen Inhalte abgrenzen sollen, was dann auch eine gezielte Suche leichter machen soll - nehme ich an. Damit hat aber jemand bereits darüber entschieden, wie die Themen abgegrenzt werden können.

Andere Frage ist wieder, dass man bei reiner Mengenauswahl nur mainstream erfasst und ggf. manche Themen, die eher am Rande liegen, beiseite lässt. Alles nicht einfach.

Andererseits kann man bei einem 1. Kongress aber auch nicht zu viel falsch machen: Themen gibt es reichlich, die Auswahl wird immer jeden in gewisser Weise unbefriedigt lassen und damit muss man leben. Zum anderen muss man ja auch sehen, was man überhaupt leisten kann, ob es für ein angedachtes Thema auch die richtigen Diskussionspartner (Experten) gibt, etc. Da greift das Eine ins Andere.
Allen Kräften, die an der Organisation mitwirken deshalb viel Mut und Kraft: es wird in Augen anderer immer etwas zu kritisieren geben, aber damit muss man schon von Beginn an rechnen - man kann es nicht allen recht machen und man kann selbst einer Person gegenüber kaum alles recht machen. In diesem Sinne - jede Themenauswahl hat Pros und Cons.

Gruß
TG
steppenwolf1

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von steppenwolf1 »

Also ich weiß nicht, wie eine statistische Auswertung machbar sein soll ? Klicks pro Ip-Adresse oder pro Unterforum ist ja leicht. Aber wenn es um Themen geht, ist es ungleich schwerer, weil hinter den Betreffs eine semantische INterpretation stehen würde, die ein Rechner nicht leisten könnte. Und jemand per Hand damit zu beauftragen, er möge alle Beiträge pro Monat doch mal kategorisieren und statistisch auswerten, ist glaube ich , zu viel verlangt.

Und einen Parser zu schreiben, der je nach Begriffshäufigkeit kategorisiert, ist auch ein Haufen Aufwand, bei dem das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr gegeben wäre und der auch keine 100%ige Treffsicherheit hätte.

Ausserdem dürfte es Abweichungen geben, da viele Nutzer mehrfach in Threads klicken, diese aber nicht als "schon mal dagewesen" gezählt werden (indem die Ip-Adresse berücksichtigt würde z.B. ... selbst dann ist keine Genauigkeit gegeben, da ja viele auch dynamische IPs vom Provider haben, die sich hin und wieder mal ändern)
Dendrit
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Dendrit »

Hallo!

(indem die Ip-Adresse berücksichtigt würde z.B. ... selbst dann ist keine Genauigkeit gegeben, da ja viele auch dynamische IPs vom Provider haben, die sich hin und wieder mal ändern)

Als ich das andere Forum eingerichtet hab, hier Bescheid gegeben, hab ich im Admin-Bereich eigentlich mehr spasseshalber gesehen, welche IP's die einzelnen grad Registrierten haben, inwiefern es Ähnlichkeiten gibt ... Jedenfalls, so lang ich die ca. 2 h dran war, hat eine Userin, die in der Arbeit war, mind. 3 IP's. Da kannste jede Statistik vergessen. Dementsprechend wurde ein 3 Thread "scheinbar" 3x von einer einzigen Person angeklickt.

Dein Vorschlag, Tiefgrund, ist sicherlich interessant, aber allein die Vorstellung würd mich schon schwindlig machen. Ein Ganztagsjob, für das aber 2 Moderatoren das in ihrer Freizeit moderieren, ist das doch ein bisschen viel Arbeit.

Wenn eine Statistik für den Kongress nötig ist, reicht sicherlich die, die man anhand der Beiträge und Klicks sogar selbst erstellen kann. Ähm, vermut ich mal. Sorry, wenn ich Statistikern zu laut gedacht hab oder sämtliche Programme dafür installiert sind/wurden. U.a. zeigte eins an, dass auch von Taiwan hier jemand reingeschaut wurde. War sicher ein Urlauber, der es einfach nicht lassen kann.

LG, Manuela

PS: statistisch gesehen, bin ich noch 2,5 h auf
steppenwolf1

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von steppenwolf1 »

mystery60
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von mystery60 »

Hallo Mnuela,
Hallo Wolf im Wolfspelz

Jo..... hab ja selbst schon nen Rückzieher gemacht.

Vielleicht ist es auch besser, man wertet nur das aus, was an konkreten Vorschlägen zum Kongress kommt. Hat ja jeder die Chance, was anzumelden und dann sieht man ja, was da zusammen kommt.

Und wer hier - pflichtgemäß - immer wieder reinschaut, dem fallen sicher die TOP-Themen oder die dauernd wiederkehrenden eh im Schlaf ein oder jedenfalls kurz danach ....

...und die Mehrheitsmeinung ist nicht immer die richtige und oft nicht die interessante ....

Lieben Gruß
TG
Carrion
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Carrion »

Hey!

Ich fände Workshops auch großartig! Da hat man immer das Gefühl etwas "mitzunehmen" und bleibt nicht bei der Theorie hängen.

LG
Sophia
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Just before our love got lost you said “I am as constant as a northern star.” And I said, “Constantly in the darkness, where’s that?"
Annettegehring
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Annettegehring »

Guten Morgen,

würde jemand bei einer Fahrgemeinschaft aus dem Südwesten mitmachen?

Und gäbe es die Möglichkeit von der Deutschen Depressionshilfe aus in einer Leipziger Zeitung zu inserieren, dass Plätz für "Sofa-Surfer"/ Kongressteilnehmer gesucht werden?
Gegen eine kleinen Unkostenbeitrag von vielleicht 10 €???

Gruß
Annette
Dendrit
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Dendrit »

Hallo nochmal,

soll der Kongress eintägig oder mehrtägig sein? Wer aus dem Süden (oder Hohen Norden oder so ) kommt, muss ja leicht 1-2 Übernachtungen rechnen.

Wenn ich z.B. um 8.00 mit dem Zug wegfahr (zu einer menschlichen Zeit, könnte allerdings auch um 3.00 h wegfahren ), komm ich erst kurz vor 15.00 h in Leipzig Hbf an. Nimm ich das günstigste Angebot des Tages, kann ich erst 1 h später wegfahren und bin zusätzlich eine Std. länger unterwegs (also statt 6:30 dann 7:30 h), käme also kurz vor 17.00 h an.

Da dieses Angebot ja nicht für 2 Tage gilt (wie WE-Ticket), muss ich auch 2x zahlen (die Angebote gelten ja nur bis 3.00 h des Folgetages).

Der Veranstaltungsort wird sicherlich auch nicht im Hbf sein, also brauch ich weitere Zeit. Dann bin ich persönlich erst mal

LG, Manuela
Dendrit
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Dendrit »

heikeg
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von heikeg »

Hallo,

ich selber administriere einen Selbsthilfechat und dort stoße ich an Grenzen, die aber bisher nicht mal von der Suizidprävention aufgenommen wurde.

Trotz des Hinweises in der Chatiquette, keine Suizidankündigungen zu posten, ist es dennoch in der Vergangeheit dazu gekommen.

Wir habe dann die Polizei verständigt, die aber oftmals genauso hilflos dastanden, wie wir Betroffenen. Obwohl wir IP-Adresse, Chatlogmitschnitt und Emailadresse der Person an die Polizei weitergereicht hatten,war es ihnen nicht möglich damit etwas anzufangen.

Lediglich die Polizei in Berlin, hatte mich mal 3h lang betreut, um tatsächlich nachweislich ein Leben retten zu können. Ein zweites Leben konnte wir auch retten, weil wir duch lange Gespräche denjenigen dazu brachten, mich anzurufen, so dass dann Hilfe vor Ort eingeleitet werden konnte.

Ein zweites Problem, ist, dass wir selbst, die tätig wurden, keine Möglichkeit haben, dies durch zum Beispiel Supervision, sei es auch virtuell, nochmals durchsprechen zu können.

Hier wäre es schön, wenn grade die Suizidprävention eine Hilfsmöglichkeit anbieten könnte http://www.suizidprophylaxe.de/

Das evtl. als Workshopthema für Menschen, die selbst virtuell Selbsthilfe anbieten

Viele Grüße

Heike
-------- Signatur ---------

unipolar depressiv seit 2002
Lulu_hofft
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Lulu_hofft »

Hallo.

Ein Thema könnte auch sein:

steigende Anzahl an Erkrankungen und die Unterversorgung mit niedergelassenen Therapeuten. Lange Wartezeiten auf einen Therapieplatz. Ursachen und kann man ihnen begegnen?

(Es gibt da wohl auch gesetzliche Bestimmungen zu, wieviel Therapeuten braucht es pro Einwohnerzahl... blicke leider nicht durch.)

Grüße Lulu
-------Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Adenauer)-------
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