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Re: Morgentief

Verfasst: 23. Mai 2008, 10:25
von Cookie
Hallo,
ich hatte in meinen schlimmen Episoden (im Alter von 20 bis 35) morgens das Gefühl, ans Bett geklebt zu sein. Ich konnte definitiv nicht aufstehen. Ganz egal wieviel ich geschlafen hatte, mein Körper war wie ein Stein. Ich war zwar wach, konnte das Bett aber nicht verlassen. Das ging immer erst ab 13 Uhr. Vorher konnte ich nicht mal das Telefon erreichen, um mich krankzumelden. Das war sehr schlimm, vor allem, weil es mir natürlich niemand geglaubt hat. Ich erinnere mich daran, dass es sich anfühlte, wie ein Leben unter dem Eis, ein Bewusstsein jenseits allem "normalen", "auf der anderen Seite des Spiegels". Ich bin sehr froh, dass mir jahrelange Psychotherapie und die Einnahme von cipramil geholfen haben, diese schreckliche Krankheit in den Griff zu bekommen.
Viele Grüße
luna

Re: Morgentief

Verfasst: 24. Mai 2008, 01:10
von Poolshark
Ich kenne dieses Phänomen seit ich denken kann. Dabei ist die Schwierigkeit ausm Bett zu kommen das geringste Problem, beziehungsweise eher die Konsequenz.
Auch wenn das Wort ein wenig abgegriffen und inhaltslos klingt, kann ich das Gefühl, dass ich morgens empfinde, noch bevor ich richtig wach bin, nur als Seelenschmerz beschreiben:
dumpfes, bösartiges, aufdringliches psychisches Unbehagen.
Schon als Kind hab ich mich morgens so gefühlt - ich kann mich daran erinnern, dass die Sonne in mein Zimmer schien, auf der Straße unterm Fenster schon reges Treiben herrschte und der Tag für den Rest meiner Familie schon längst begonnen hatte.
Ich war wie ein Fisch auf dem Trockenen, allein, panisch und verzweifelt, voller Unsicherheiten und Komplexe, die mich auch heute noch bis in den Schlaf verfolgen, mich aber erst beim Erwachen mit voller Wucht treffen.
Es ist, als würde sich all mein Kummer, meine Sorgen und mein Selbsthass auf die Zeit nach dem Aufwachen konzentrieren.
Mir drängt sich auf, wie fremd mir mein Körper und mein Geist sind und es wird mir für den Rest des Tages schwerfallen bis unmöglich sein, mich um beide genügend zu kümmern.

Re: Morgentief

Verfasst: 25. Mai 2008, 13:12
von Lieschen
So dramatisch kann das sein ? Nicht zu fassen. Aber sowas ähnliches hat auch eine Freundin mal berichtet.Da habe ich auch erst ungläubig den Kopf geschüttelt....
Leider kann man als Erwachsener nicht ständig allen Tagesaufgaben aus dem Weg gehen wie als Kind.....also müssen wir uns wohl oder übel Wege suchen,das Problem einzugrenzen,damit wir einigermassen durch den Tag kommen.....mich tröstet es oft,zu wissen,ich brauche mich ja nur ums heute kümmern,was morgen sein wird,weiss ich nicht,das kommt erst noch.

Re: Morgentief

Verfasst: 26. Mai 2008, 22:28
von Nachttaube
es tut gut soviele verschiedene Dinge darüber zu lesen.
Bei mir ist es egal, ob ich um 00:00 oder um 22:00 schlafen gehe, ob mit oder ohne Einschlafhilfe, ich werde unterhalb der Woche zwischen 3:00 und 4:00 Uhr wach. Manchmal habe ich davor Albträume gehabt, manchmal nicht. Aber immer fängt das Gedankenkarussel an sich zu drehen, wird immer schneller, bis Angst und S*Gedanken domminieren. Ein Runterkommen ist selten möglich ( und wenn ja, dann mit heftigen Alpträumen). Wenn ich nicht wieder einschlafen kann stehe ich um 6:00 auf und gehe zur Arbeit, wenn ich doch noch einschlafe erscheine ich erst nach 9:00 auf der Arbeit. Am Wochenende gönne ich mir manchmal Atosil, dass killt mich den ganzen Tag, ansonsten leide ich noch den Vormittag vor mich hin, peitsche mich von einer Aufgabe zur anderen , zähle zur Beruhigung Minuten...

Abendtiefs kenne ich auch, die berühmten Blauen Stunden scheinen irgendetwas in mir zu berühren.

Re: Morgentief

Verfasst: 10. Jan 2009, 13:27
von kartoffelsalat
Hallo,

es tut tatsächlich gut so viele Dinge über das Morgentief zu lesen. Recht hast du Nachttaube.

Ich wache auch immer zwischen 3 und 4 auf fliehe dann aus dem Bett und kämpfe mit den schlimmsten Gedanken und Selbstzweifeln. Oft stelle ich dann den Fernseher an und schlafe durch die seichte Ablenkung nochmal ein. UM sieben muss ich dann aufstehen. Da funktioniere ich dann nur weil der Druck um mich zu groß wird. die Familie muss los, ich zur Arbeit...das Frühstück macht mein Partner ich komme dann irgendwann dazu. Ich funktioniere bis um 10 -11 Uhr wie eine Maschine.
Während innendrin Gedanken wie "ich kann nicht mehr o.ä. unablässlich vor sich herrattern. Am Wochenende ist es oft noch schlimmer. So liege ich jetzt um halb zwei immer noch. Bzw. schon wieder, denn gefrühstückt habe ich, hier.
Morgens ist das Gefühl der Überforderung am Größten. Je mehr ich dann im Laufe des Tages erledigt bekomme, desto besser geht es mir.

p.s. ich bin unter vierzig.

der kartoffelsalat

Re: Morgentief

Verfasst: 10. Jan 2009, 19:14
von Reve
Depression reagiert sensibel auf Licht und Schatten, auf Ruhe und Lärm und darum macht sie sich gerne im Morgengrauen bemerkbar, wenn sie es endlich geschafft hat mich aufzuwecken. Dann werden sämtliche Probleme und Ängste durch ein spezielles Fernglas betrachtet, welches das Ausmaß und das Gewicht um ein Vielfaches vergrößert.
Oder ist es etwa doch Realität?

Liebe Grüße
Carin

Re: Morgentief

Verfasst: 10. Jan 2009, 19:28
von wonki80
mensch, was bin ich froh, dass es anderen auch so geht!
also, ich hab auch ein morgentief...
abends, wenn der tag geschafft ist,genieße ich fast die zeit beim lesen im bett. wenn ich dann gut geschlafen habe,ärgere ich mich über das erwachen und bin extrem unruhig.
dissziationen kommen erschwerend hinzu...
dagegen hilft meisstens duschen,radio hören,was warmes trinken.
zur zeit hab ich gott sei dank den hund von freunden. den knuddel ich dann morgens kräftig und geh mit ihm spazieren.
dass ich es nicht genießen kann,schmerzt. aber so ist es nunmal in der depression.
nicht wahr?
über den tag gehts mir dann auch meisstens etwas besser.der gedanke an den nächsten tag macht mir aber auch unglcublich zu schaffen. ein plan hilft mir auch da!
also, alles liebe von meiner seite.
y.

Re: Morgentief

Verfasst: 11. Jan 2009, 04:54
von ben1
Hallo Hr. Doktor

in der Rückschau hab ich für mein Morgentief (das sehr gut von den anderen Forianern beschrieben wurde) folgende Therorie

Morgens war der einzige Zeitpunkt des Tages, in dem ich keine Rolle gespielt habe. Ich war einfach nur Ich, in meinem Bett liegend, und mir schwere Sorgen machend, wie ich die ganzen Rollen tagsüber spielen könnte und welche Gefahren lauern. Dieses völlig auf sich selbst zurückgeworfen sein (eben gerade ohne Rollenbeschreibung) hat mich total überfordert und verängstigt. Schlüsel, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, war die Frage: Wer war (oder wer bin) ich, wenn ich nicht eine Rolle spiele? Wer IST Ben, wenn er nicht "von außen" definert ist? Wovor habe ICH Angst, was ist MIR wichtig? Was bleibt von mir übrig, wenn die Rollen wegfallen? Diesen Teil in mir kennen und schätzen zu lernen, was für mich immens wichtig!

Diese Theorie erklärt übrigens auch das eigenartige Phänomen, das es abends oft besser ist (da kann ich mich in der Retrospektive des Tages in meinen Rollen sehen und definieren).

Ben

Re: Morgentief

Verfasst: 11. Jan 2009, 08:54
von jolanda
Hallo Herr Dr. Niedermeier!

Da stellt sich doch auch die Frage nach dem umgekehrtem also nach dem Abendtief.

Ich habe das, was hier an Morgentief beschrieben wird abends. So als würde meine Energie nur für den halben Tag reichen. Aber selbst, wenn ich tagsüber sehr achtsam und vorsichtig mit meiner Energie haushalte, kommen die Abendtiefs. Je schwerer die Depression, desto heftiger die Abendtiefs.

Ich Gegensatz zu morgens kann man sich aber wenigstens ins Bett flüchten (manchmal schon um 20 Uhr oder früher)

LG, jolanda

Re: Morgentief

Verfasst: 11. Jan 2009, 09:28
von Reve
Hallo, Ihr Lieben,

wenn ich das richtig sehe - und ich bin glaub ich darauf hereingefallen - ist der Thread bereits am 28.04. eröffnet und jetzt lediglich wieder zum Leben erweckt worden.
Was meint Ihr?

Liebe Grüße
Carin

Re: Morgentief

Verfasst: 11. Jan 2009, 09:38
von wonki80
stimmt!
"kartoffelsalat" hat zuerst wieder geschrieben.
na,is doch auch ok!
*g*

Re: Morgentief

Verfasst: 11. Jan 2009, 09:51
von Reve
Ja, es ist wahnsinning interessant, was alles so rauskommt und hilfreich und auch gleichzeitig erschütternd...

Carin

Re: Morgentief

Verfasst: 12. Jan 2009, 04:13
von kartoffelsalat
Hi Carin,

ich hab halt als Neuzugang um "Reinzukommen" in den letzten Tagen" das ganze Forum rauf und runter gelesen. Da hab ich nicht wirklich drauf geachtet, ob ich was wiederbelebe, oder ob es alleine lebt oder so. Hab nur geguckt wo ich anknüpfen kann.

Es grüßt der Kartoffelsalat

Re: Morgentief

Verfasst: 12. Jan 2009, 17:01
von freyja
hallo herr niedermeier!!

jeden tag ist bei mir das gleiche. Um 4.30 uhr klingelt der wecker. bin schon immer etwas eher wach und fühle mich wie gerädert nach dem aufstehen. wäre froh wenn das nicht mehr so ist. wenn ich endlich wieder schlafen könnte!!!

gruß freyja

Re: Morgentief

Verfasst: 12. Jan 2009, 17:47
von Sieglinde1964
Ich tue mich immer noch sehr schwer früh aufzusetehen. Ich schlafe bis bald in den Mittag hinein, bis meine Zwillingssöhne aus der Schule kommen und ich aufstehen MUSS. Ich konnte schon immer morgens sehr schlecht aufstehen, nun unter den Depressionen noch schlechter. Bei mir dauert aber das Morgentief noch länger an wie 9 - 11 Uhr. Gegen Abend wird meine Stimmung erst besser. Wenn ich nicht so viel zu tun hätte an Arbeit, die anfällt und meine Familie nicht wäre, würde ich am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben.

Re: Morgentief

Verfasst: 16. Jan 2009, 09:39
von Shay
Morgentief - ähm, ja... nicht unbekannt. War vor der Medikation eine völlige Katastrophe, bin eigentlich nur gezwungenermaßen aufgestanden und war danach zwei Stunden lang gar nicht ansprechbar. Es gab Zeiten, da reichte mein Morgentief quasi bis in den späten Nachmittag, um dann von einem Abenddown abgelöst zu werden
Dann habe ich Trimipramin bekommen, sehr gering dosiert, und das Morgentief wurde nicht wirklich besser. Den Vormittag über völlig tranig und regelrecht retardiert auf die Kette zu kriegen ist ein echter Kraftakt. Aber wenigstens musste ich mich nicht mit allzu üblen Gedanken rumschlagen.
Jetzt bekomme ich Citalopram, da kann ich sagen, dass sich mein Morgentief so nach und nach in Nichts auflöst. Ich komme gut aus der Kiste und hab relativ viel Schwung. Aber ich hab gemerkt, dass ich dann auch dran bleiben muss, wenn ich mir eine Pause gönne, bricht das ganze zusammen und ich fange wieder an, mich auszubremsen.

Re: Morgentief

Verfasst: 16. Jan 2009, 12:18
von Incognita
Morgentief war in jeder depressiven Episode ein großes Thema bei mir.
Das ist etwas, das ich sonst als bekennende Frühaufsteherin und absoluter Morgenmensch gar nicht kenne.
Und es war auch immer schwer für mich so ein Morgentief in den Griff zu bekommen. Besonders, weil jede depressive Episode bei mir nach dem gleichen Schema abläuft. Als würde sich ein Schalter umlegen... ich werde wach und weiß genau, jetzt ist diese Phase wieder da. Nach drei Monaten war jedesmal der ganze "Spuk" wieder vorbei.

Re: Morgentief

Verfasst: 16. Jan 2009, 20:31
von winnie
Bei mir war/ist das Morgentief immer ein Abendtief.
Symptome sind die gleichen.

Gruß, Winnie

Re: Morgentief

Verfasst: 23. Jan 2009, 22:03
von no name
Hallo Herr Dr. Niedermeier,
ich kenne das Morgen-, aber auch das Abendtief. Ein Patentrezept dagegen habe ich leider auch nicht.
Bisher ist es mir morgens meist noch gelungen aufzustehen, und mich irgendwie zu zwingen den Tag anzugehen, auch wenn es mir im Moment wieder besonders schwer fällt. Sicher spielt dabei eine Rolle, dass ich einen schulpflichtigen Sohn habe.

Allerdings versuche ich mittels eines Tagesplans (habe ich in einem Seminar für Zeitmanagment gelernt) meinen Tag zu strukturieren und feste Aufgaben einzuplanen, teilweise mit festen Uhrzeiten, sowie voraussichtliche Dauer der Aufgabe.
So fängt mein Tag beispielsweise um 6.30 Uhr morgens mit dem Zubereiten und dem gemeinsamen Frühstücken für meinen Sohn und mich an.
Da ich schon seit längerem arbeitsunfähig bin, ist es für mich enorm wichtig den Tag zu strukturieren. Das funktioniert mal besser und mal schlechter und es kostet mich oftmals unendlich viel Kraft meinen Tag entsprechend durchzuziehen.
Jeden Abend reflektiere ich den Tag, in dem ich erfüllte Aufgaben mit einem Häkchen versehe und mir an Hand dieser schriftlichen Tagesplanung, vor Augen führe, dass ich es geschafft habe trotz Morgentief in meinen Tagesablauf einzusteigen und diesen auch durchzuführen. Das gibt mir dann neuen Mut für den nächsten Tag.
Grundsätzlich habe ich festgestellt, dass mir diese Methode hilft meinen Leben von morgens bis abends zu gestalten, auch wenn dies oft mit viel Druck verbunden ist.
Natürlich gibt es auch bei mir Tage an denen gar nichts mehr funktioniert, aber solange es nur einzelne Tage sind, kann ich damit leben.
Viele Grüße
no name

Re: Morgentief

Verfasst: 23. Jan 2009, 22:14
von faulpelz
Schon interessant,
Das Morgentief ist doch eher ein "Normalzustand" bei Depressionen, mal mehr oder weniger.

Als Dr. müsste man doch darüber bescheid wissen und nicht den Patienten der vor einem sitzt an ein Forum verweisen, oder?

Eingeschlafen bei der Vorlesung oder was ist da passiert?

Re: Morgentief

Verfasst: 23. Jan 2009, 22:17
von flocke
Geh sterben Faulpelz....

Also ich habe grundsätzlich Probleme morgens... auch jetzt wo es mir gut geht...

Flocke

Re: Morgentief

Verfasst: 24. Jan 2009, 11:52
von AOK
Haben Doktoren, die erkrankte eigentlich ihren Job machen lassen, das Geld der krankenkassenbeitragszahlenden Gemeinschaft verdient?
Wie assozial ist denn sowas ?

Geniesst die Ausbildung auf Kosten der Allgemeinheit und lehnt sich dann zurück.

Mein Opa würde sagen, früher hätte es das nicht gegeben und wenn....

Re: Morgentief

Verfasst: 24. Jan 2009, 19:56
von ober
ch sitze gerade hier mit meinem Pat. von mir und wir unterhalten uns über die "abendgeilheit" als eigenes Symptom.
Frage an die Forianer:
Kommt as überhaupt öfter vor?
Kommt es nur bei alten Menschen öfter vor?
Was machen Sie dagegen? Was hilft? Was hilft nicht?
Viele Grüße
Dummbabbler

Re: Morgentief

Verfasst: 25. Jan 2009, 11:49
von Depressionen
Hallo Dr. Niedermeier,
bei mir ist das Morgentief immer besonders hoch.
Ich bin EU-Rentner.
Wenn ich morgens aufstehe versuche ich immer nach dem Frühstück , erst am Rechner etwas zu tun und dann im Haushalt.
So daß ich langsam in Schwung komme.
Oftmals geht es mir aber auch Abends schlecht.
Ich habe eine mittelschwere bis starke Depression.
Mit freundlichen Grüßen, Joerk.

Re: Morgentief

Verfasst: 25. Jan 2009, 12:37
von Joey-Cat
Guten Tag Herr Dr. Niedermeier,
auch wenn Ihre Frage schon älter ist möchte ich dennoch gern auch noch meinen "Senf" dazugeben.

Ab und zu leide ich auch unter diesen Morgentiefs. Und zwar immer dann wenn der Rolladen im Schlafzimmer fest zu ist, denn dann ist es sehr, sehr dunkel im Schlafzimmer. Außerdem... wenn der Rolladen nicht fest zu ist und es draußen entweder noch dunkel ist oder es ein trüber Tag (vom Wetter her) ist.
Hilfe verschafft da verschiedentliches.
Sofern draußen die Sonne scheint geh ich dann entweder ans Fenster oder auf den Balkon. Sonne hilft fast immer. Im Winter hilft mir auch Schnee. Ich freue ich sehr über Schnee. Schneeflocken.
Wenn es nun aber keinen Schnee und keine Sonne gibt, dann versuch ich es mit einer Tasse Kaffee oder Tee und viiiiiiiiiel Zeit im Bad lassen. Bissel Make-Up auflegen. Und wenn nichts mehr hilft... aufs Sofa mit den Katzen.

Herzliche Grüße
Joey