In der Senke des Referendariats

flocke
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von flocke »

also zum thema, "warum werden arschlöcher nicht depressiv" habe ich eine kleine, aber bei weitem nicht ausgereifte theorie...

ich denke das hat etwas mit sich abgrenzen zu tun, arschlöcher lassen nur wenig an sich rankommen und schütteln das was sie vielleicht doch erreicht schnell ab. wir sind recht sensibel und émpfänglich für alles was diese welt so zu bieten hat, unsere türen sind immer offen... oftmahl führt dies wohl dazu dass gerade die nicht so guten dinge ein und ausgehen, sich auch mal einnisten... am ende ist man dann überfordert und schottet sich ab, macht zu, wird depressiv...

gut, ich sagte ja nicht ausgereift und ganz sicher kein erklärungsmoddel, aber so ein klitzekleines stückchen wahrheit steckt glaube ich drin.


flocke
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flocke
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von flocke »

@ Gioia-Luna


kann deine frage gerade nicht richtig zuorden, was meinst du, warum fragst du?

flocke
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DasAndereKind
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von DasAndereKind »

@ Flocke: weiß nicht genau, hatte ein merkwürdiges Gefühl! Nimms mir nicht krumm! Wollte nur wissen, ob Du klarkommst. Machtest einen etwas fahrigen Eindruck, der bei mir immer ein Anzeichen für Tief ist. Schwamm drüber!
danke, für diese Arschlochtheorie! Ist sogar ziemlich sicher viel Wahres dran!
Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

Ähhhhäm, ja. Einmal fein -und einmal Grobplanung. Und zwischendurch coolem Kollegen eine Mail geschrieben. Das war richtig lustig.

Ja, mir geht es heute viel besser. Das liegt an Euch und all den lieben, einfühlsamen Worten. Und daran, dass Ihr mir Raum gegeben habt. Ich danke Euch dafür. Das hat mir sehr, sehr gefehlt. Mal sehen, wie es morgen aussieht.

Flocke, Du hast vollkommen Recht. Zwischenziele. Wenn es ganz schlimm kommt, verliere ich die. Dein Thread hat mich gestern Nacht sehr bewegt. Und beeindruckt.

Liebe GL, was ist mit Dir, liebes Powermädel. Warum zweifelst Du, was ist los? Beeindruckend an Dir: Quirligkeit, Lebensfreude, Elan, Kraft - gepaart mit ungeheurer Sensibilität. Die Kombi gibt es nicht so häufig. Ich denke, die Depri wird ähnlich empfunden, vereint viele dadurch auch. Ich glaube, es ist eine sehr diffizile, komplexe Krankheit, die aber heilbar ist. Nur braucht man Zeit, Liebe, Geduld, liebe Menschen, Lust auf Inventur, Fleiß und Zähigkeit. Das Leben in Tagesrationen leben. Sich hermetisch vom gestern und morgen abriegeln. Das Nötige tun, sich auf das Wesentliche konzentrieren. Das erkennen. Sich vertrauen lernen, sich fallen lassen lernen. Ich denke, es ist ein Lernprozess.

Mir fällt es manchmal schwer, mir diesen Prozess zu gönnen. Ich werde im September 30, Hilfe, dadurch, dass meine Jugend komplett verpatzt war und mein Berufseinstieg eine Katastrophe, habe ich viel nachzuholen. Die Gesellschaft gibt einem nicht die Zeit. Und wir uns auch nicht.

Ich möchte nicht weiter ins Philosophische abgleiten. Wichtig ist, sich Zeit für die Pflege seiner inneren Mitte zu nehmen. Denn sonst können wir das so schlecht, was wir so gerne würden: Funktionieren und für andere da sein.

Gert, ich werde am WoE nach Freiburg fahren und Dir mal eine Karte von da schreiben. Hast Du Dir mal überlegt, Deutschland zu durchwandern mit all Deiner Energie? Ich würde in den Sommerferien gern eine Woche mit dem Rad am Rhein entlang schippern. Kannst ja mitkommen. So sieht man was von der Welt. Was macht das Tanzen? Ich bin miserabel und noch unkoordinierter geworden als vorher. Aber egal, irgendwann ist auch wieder Zeit dafür. Vielleicht am WoE. Das ist eigentlich eine gute Idee!

Oh man, ice in the sunshine.

Lucy, acht Kids am Tag. Mein Kopf würde dröhnen und mein Herz auch. Auf der Klassenfahrt sind auch immer die Kids alle mit ihren Probs zu mir gekommen. Es hat mich geehrt, war aber auch anstrengend wegen der Verantwortung. Mein Highlight (für koordinativ-Ungeschickte): Das Herausziehen eines Glassplitters aus der Fußsohle einer 12-jährigen. Ich glaube, das hat jetzt wenig mit Deinem Job zu tun, sorry. Highlight 2: Zickenterror und Mobbing ohne Ende. Ewige Interventionsgespräche. Das Gleiche auch an der Schule. Was da zum Teil abgeht... wir haben ein Glück einen Schulpsychologen und zwei Sozialarbeiter. Ich finde es toll, was Du machst! Vielleicht erzählst Du bald mal mehr.

Ich sehe schon, die Nacht wird wieder lang. Aber nicht zu schlafen ist ja auch gut gegen Depris.

Aber lange Postings sind es nicht, zumindest nicht für die Depris anderer, darum mache ich Schluss mit diesem Ding. Sorry an alle, die ich jetzt nicht persönlich angesprochen habe.
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Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

Bin ich die letzte, die noch nicht schläft? ;-(
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ils_pixent9
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von ils_pixent9 »

Hi und guten Morgen,
ich bin da und habe alles durchgelesen.
Dabei fällt mir auf wie sehr sich Spaß und Witz mit der so ernsten Thematik verbinden und das gefällt mir.

Ich überlege ob ich der Arschloch-Theorie von Flocke zustimmen kann die auf den ersten Blick bestechend wirkt.
Ich fürchte, ich kann ihr nicht so ganz zustimmen.
Jede Krankheit verbindet sich ja auch mit bestimmten Charaktermerkmalen. Und jemand der sich nicht so gut abgrenzen kann ist nicht gleich per se ein besserer Mensch, es heißt einfach dass die Aussagen und das Verhalten anderer intensivst auf einen einstürmen. Die Reaktionen können unterschiedlich sein, die einen leiden, versuchen mehr an sich zu arbeiten aber es gibt auch die Möglichkeit, einen ungeheuren Haß zu entwickeln dem Destruktivität folgt.

Nach meiner Erfahrung mögen es Schüler übrigens nicht, wenn man sich zu sehr anbiedert, zuviele Streicheleinheiten gibt. Schüler wollen wissen wer der Herr im Haus ist, der Lehrer kann ruhig streng sein, wenn er Humor hat, das halte ich für ganz wichtig, er soll Grenzen ziehen ohne zu moralisieren.

Referendare und junge Lehrer halten sich noch sehr an die Anweisungen ihrer pädagogischen Mentoren, das müssen sie ja auch, die Theorie ist noch sehr wichtig während ältere Lehrer mehr nach ihren Erfahrungen vorgehen und die Theorie zunehmend vergessen, es zählt, was sich rein praktisch bewährt. Ich weiß noch wie meine Schüler stöhnten, als sie zu jedem neuen Wort eine Mindmap erstellen mußten.
Im allgemeinen sind sie aber sehr hilfsbereit wenn es um offizielle Lehrproben geht.

In der Hoffnung dass Keken das Jahr zu einem guten Abschluß bringt,
Gret
Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

Guten Morgen Grete,

danke für die guten Worte. Müde, müde, müde, fällt mir nur ein. Und ice in the sunshine.

Ich glaube auch, dass man als strenger, konsequenter Lehrer mehr geschätzt wird. Andere sind da anderer Meinung. Bei meiner einen Mentorin habe ich es mir zu Anfang schier verscherzt, als ich "auf die Pauke gehauen" habe, sprich, ihre lieben Schäflein nicht mit Lullabyes in das sanfte Träumerland gekuschelt habe. Aber bei mir haben sie gespurt. Trotz aller Autorität und Regelntransparenz bin ich für Vermeidung von Störungen durch breite Aktivierung. Aua, hier spricht das Lehrbuch direkt aus meinem Munde.

Höre darum jetzt auf mit dem Quatsch, watschele rüber zum Penny und düse dann in Richtung Stinkebunker. Jippie, nur bis zur fünften. Seitdem meine Mentoren meinten, mir mehr Stunden geben zu müssen, habe ich effektiv viel weniger.

Ich hoffe, ich kann mich von Freiburg aus melden. Ich denke, es ist gerade so schön hier, dass ich ohnehin nicht ohne Euch sein möchte.

Euch allen einen lieben Tag. Ich werde berichten, wie es war. Berichtet mir auch von Euch.

Bisous,
das Galgenmännchen
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deca_53
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von deca_53 »

Hi Keken,

über eine Karte aus Freiburg würde ich mich freuen .
Ich hab tatsächlich schon mal daran gedacht, so eine Tour durch Deutschland zu machen.
Aber allein bekomme ich meinen Hintern nicht hoch.
Was im körperlichen Bereich an Antrieb zuviel da ist, ist im Übrigen zuwenig da.

Ich brauche immer Jemanden der mich mitzieht.
Was für eine Radtour planst Du denn?
Das Tanzen ist eines der Bereiche, bei denen ich nicht so erfolgreich war.
Aber vielleicht kriege ja doch mal den Dreh.
Aber immerhin habe ich mich schon mal aufs Parkett gewagt.
Dafür spiele ich jetzt Theater. Es ist eine schöne Gruppe und ich habe -endlich mal- positives feedback, sprich Applaus und Zustimmung bekommen.
Eine ganz neue und gute Erfahrung!

LG
Gert
flocke
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von flocke »

tja, strenge oder wischi-waschi-lasst-uns-das-erstmal-in-aller-ruhe-klären-lehrer?

mhm, ich kam besser mit den strengen klar, einfach weil die konsequenter waren, wussten was sie wollten und ich nie angst haben musste welche reaktion denn auf irgendein verhalten folgt.
allerdings kommt es auf die situation an und auf das alter.
In der grundschule hätte ich definitiv mehr führung gebraucht, die folgen spüre ich immer noch, denn nach wie vor machen mir die grundrechenarten probleme und meine rechtschreibung ist ne katastrophe...
nach der vierten dann die große frage: wohin mit diesem kind?
gymnasium stand ausser frage, realschule schien zu überfordernd zu sein, hauptschule wäre eine unterforderung gewesen, also kam es zu einer der besten entscheidungen die jemanls für mich getroffen wurden. GESAMTSCHULE.
zwei klassenlehrer, klarer lehrplan, hausaufgaben endlich nicht mehr zuhause machen müssen wo ich eh immer nur einen auf den deckel bekam wenn etwas nicht schnell genug ging. ach ja, ganztags... viele, viele, leider zu wenige stunden weg von zuhaus...

habe mich da stetig verbessert. musste dann ja scheidungsbedingt ins wunderscchöne bayern ziehen, kam auf eine realschule, die sehr viel kleiner war als mein alte schule, statt von der 5. bis zur 13. klasse und im schnitt 6 klassen pro jahrgang, nur noch von der 7. bis zur 10. und auch nur drei klassen pro jahrgang.
himmlische zustände, so viel möglichkeiten??? haha!!! ganz im gegenteil, da hat sich mal eben niemand für einen interessiert, die unterrichtsmethoden waren reiner, alter müll!!!

habe dann aus lauter prtest garnichts mehr gemacht, auf arbeiten lediglich meinen namen geschrieben.... also zehnte wiederholt und zum glück habee ich mir gedanken gemacht und entschieden dass dieser protest nichts bringt und diese bavarianer, die nicht mal in der lage waren meinen namen richtig nachzusprechen nur in ihrer meinung bestärken würde, ich wäre ja als NRW-gesamtschüler total blöde und wüsste und könnte garnichts...

also etwas mehr als namen aufs blatt geschrieben und am ende mit einem 2, durchschnitt bestanden. tja, gelernt habe ich nicht wirklich, habe mich nur gegen protest entschieden. die glaubten wahrscheinlich ihre dämlichen vokabeltest an der tafel, vor der ganzen klasse und der bescheiuerte frontalunterricht hätten wirkung gezeigt... tja, einbildung ist auch ne bildiung...

mir hatte, so ab der 8. klasse offner unterricht besser gefallen und die vielen kreativen lern- und übungsorder unserer lehrer waren ganz toll. reine stoffvermittlung lief eher nebenbei ab, was ich als vorteil empfunen habe.

während meiner ausbildung und besonders im fachabi habe ich mich gegen reine stoffvermittlung ziemlich gewehrt. mir fehlte zu vielem einfach der bezug...
mathe habe ich mal eben am abend vorher gelernt, alles reingestopft in den kopf, bei der arbeit alles wieder ausgekotzt und damit hatte sich die sache, schon am nächsten tag wäre ich nicht mehr zu einer kruvendiskussion in der lage gewesen...

referendare fand ich im ürbigen immer schon klasse und im allgemeinen verwandelte sich die klasse ja in ein musterbeispiel, voller kleiner wissbegieriger engel wenn es für die refs drauf ankam *g*



so, jetzt aber schluss damit...


flocke
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DasAndereKind
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von DasAndereKind »

Hey, frontalunterrichtshasser und solche, die es werden wollen!
Die Lerneengel-geschichte kenne ich leider auch nur aus meiner eigenen Schulzeit. In meiner Klasse herrschte immer das Chaos (wir waren die "schlimmste Klasse der gaaaanzen Schule" - son Quatsch!), bis zu den Lehrproben - mustergültige kinderchen, Gottsche, wie süß! Aber halt nur diese eine Stunde lang... *g* Das änderte sich schlagartig, als wir (ein Jahr zu früh, weil unsere Klassenlehrerin hoffnungslos überfordert mit uns war) einen neuen Klassenlehrer bekamen - wir hatten natürlich mit dem Autoritätsklotz gerechnet! Herein kam ein dünnes Männlein, noch nicht alt, mit schütterem blonden Haar und Dackelaugen, einer leisen, lieben Stimme und dem Temperament einer großen Packung Dormicum! Wer auch immer diesen Wurf geplant hatte - er war ein genialer Psychologe und Stratege! Das Chaos herrschte weiter, aber wir waren supersozial dabei (nicht aus "Angst" vor dem Lehrer, sondern weil wir ihn nicht TRAURIG machen wollten - ich sag doch: genial!). Also manchmal geht es auch ohne große Autorität, sondern mit Einfühlungsvermögen!
In meinen eigenen Praktika durfte ich diese positive und freundliche Haltung den Nachwuchslehrern (also MIR) gegenüber leider nicht erfahren. Seitdem habe ich Neuntklässler so richtig lieb (ich könnte sie erwürgen!)! Unsoziales Pack! Ist es da nicht wunderschön, dass meine nächsten "Ausländer" nur wenig älter sind (hoffentlich können wenigstens die Ausländer ihre Kids noch zu Menschlichkeit erziehen!)
Ich bin übrigens ein großer Fan von frontalunterricht, wenn Abwechslung gewährleistet ist und man alles nicht übertreibt! Nur so nebenbei...!
Liebe Grüße von einer in, meist positiven, Erinnerungen schwelgenden
GL
Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

müde, müde, müde.

freue mich auf die autofahrt, kann da schlafen. jetzt bliebe ich am liebsten hier. gar keine lust auf freund.

unterricht war ok, die englisch-kids haben derbe genervt, einer ins pz geflogen, zwei hausordnung, dann klasse putzen. lecki.

dann gab es noch ein schulleitergespräch. machen sich sorgen um mich. war ok und menschlich. habe natürlich die depris zu hause gelassen. 'türlich habe ich meine ängste, aber meinen unterricht habe ich schon gemacht. muss jetzt alle stunden auflisten und next week kommt die sl bei mir zu besuch. da sitze ich jeden tag in der dummen anstalt rum bis nachmittags, mache vertretungen und alles, lasse mir die unklaren und widersprüchlichen anweisungen meiner mentorin gefallen und dann watscheln sie drei wochen vor schluss an, sie hätten mich zu wenig gesehen. egal, das wusste ich letzte woche ja schon. ich bin auch ganz ruhig, nur müde und genervt von der vorgeschichte, denn ich wusste schon immer, da stimmt war nicht. egal, ich werde mich am woe hinsetzen, stunden aufschreiben, beweisen, dass ich im schnitt meine fünf stunden hatte, dass der ausfall extern war, dass ich mich nicht gedrückt habe. ich drücke mich schon gern, aber nicht in einem solchen fall. und gefehlt habe ich in der schule faktisch diese beiden tage, die als magen-darm-grippe gingen. bin aber ansonsten immer ziemlich engagiert. whatever, whatever. ein indirektes kompliment gab es noch: frau r., sie haben so abgenommen. Hä? meinte meine ma auch schon, aber die bildet sich immer so was ein, weil meine beiden schwestern und sie selber beide etwas "fester" sind, wie man hier in süddeutschland so sagt. und nach der fressorgie gestern. aber's kann schon sein. aber. eagle.

ich muss mich gleich in die straba setzen, dabei würde ich viel lieber hier sitzen, schreiben, dann gemütlich schlafen, heute abend hier ins kino. ich hoffe, mein freundiboy hat die bude sauber.

alles in allem, trotz schulleitergesprächs, war der tag bislang gut. und ich bin ganz überrascht, wie gelassen ich bin. wenn ich da noch zwei tage zurück denke.

also, ich drücke euch. macht euch 'nen schönen tag, sofern das geht.

müde grüße
k

ps: sorry, kekens müllabladestation = gleich hier. darum egozentrikermails bzw. postings.
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

hier schreibt keiner mehr was, oder?

ihr genießt wahrscheinlich die sonne.

die fahrt war ernüchternd. hatte mal wieder NIX zu sagen. ok, ich war müde, die sonne hat gebrannt. das zweite mädel, das mitfuhr, war Anfang zwanzig. Eine Allgemeinbildung, eine Scharfgeistigkeit, eine Ausdrucksstärke, eine ungemeine soziale Verantwortlichkeit, eine Wendigkeit der Gedanken! Mit jedem weiteren Satz, den sie von sich gab, habe ich mich elender gefühlt. So elend, dass mir sogar die Schimpfworte für mich und meinen Zustand ausgegangen sind.

Geht es Euch auch so - an mir ist das Gespräch einfach vorbei gegangen. Mir fällt es derzeit und häufig auch einfach so so schwer, Gespräche zu führen, die nicht von mir und meinen Befindlichkeiten handeln. Ich weiß einfach nicht viel.

Dabei hatte ich mich so gefreut und war so zuversichtlich gestern.

Die Freundin unseres neuen Mitbewohners räkelt sich auch schon wieder auf dem Balkon. Auch sie vier Jahre jünger als ich, das blühende Leben, schlagfertig, geistig wendig. Smalltalk klappt eine Minute, dann muss ich fliehen.

Soll ich einen neuen Thread aufmachen? Ist noch jemand an diesem interessiert? Oder soll ich lieber mein privates Tagebuch irgenwo führen, anstatt das Internet mit merkwürdigen Befindlichkeiten zuzumüllen?

Ich glaube, ich nehme mir gleich meine Zeitung (in der Hoffnung, dass ich was verstehe) und lege mich an die Dreisam. Danach hole ich meinen Freund von der Arbeit ab.

Gert, ich weiß noch nicht genau, wann ich die Tour starten würde und ob. Siehst ja, wie labil ich gerade wieder bin. Lust hätte ich aber schon.
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Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

Gert, das mit dem Theater ist super. Finde ich toll, dass Du das die zwei Jahre durchgehalten hast!
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ils_pixent9
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von ils_pixent9 »

Hi,

Ich habe heute den ganzen Tag nach euch Ausschau gehalten,nachmittags war ich dann weg.

Ja, diese jungen smarten und so vitalen Mädels können einem manchmal Neidgefühle einflößen, das habe ich bei mir auch schon festgestellt.
Ich bin einmal gespannt wie die nächste Woche bei dir wird, Keken und ich bin sicher,dass ich nach dir Ausschau halten werde.
*wink* Gret.
DasAndereKind
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von DasAndereKind »

Hallo Guckers!
Ach, ist das schön, dass heute alle nacheinander Ausschau gehalten haben - ich schließe mich da ein - ohne großartig was geschrieben zu haben! Also ich finds (wieder mal) lustig!
Uaaahh, im glotzomaten ist CELINE DION! Also wenn ich eins nieieieie verkrafte, ist es das Geheule dieses kanadischen Brechmittels! Wuäh, grad hatte ich noch sowas wie (instabile, aber immerhin) Laune - DANKE Du jodelnde Rotzkuh, hat sich erledigt! Jetzt Andrea Bocelli - was hat die TV-Kiste gegen mich! Den von mir vergötterten Thomas Quasthoff hab ich natürlich verpasst - HMPF! (O dio, dies scheint der Tag der großen Gefühle bei mir zusein!... Hey, hurra, ich lebe!!!) Ich weiß, dass Quasthoff ein anderes Genre ist, aber gute Musik, ist gute Musik - egal, wers geschrieben hat (ich gehe ca. von Bach bis ACDC - sucht Euch aus, was ihr jetzt davon halten wollt).
Das bringt mich zu der Frage: beeinflusst IHR Eure Stimmungen auch mit Musik? Habe schon in den Bücherecken hier gestöbert; also mit Büchern scheinen das einige Leute (ich auch) zu machen. Gilt das auch für Mussigg? Bei mir ist es so, dass ich von Musik stark beeinflusst werde (z.B. grad von den Scorpions wieder negativ - grummel!)

Kleiner Einschub zum Thema: durfte grade laut lachend feststellen, dass auch andere Menschen offensichtlich Probleme mit Celine Dion haben. Ich hab grade in "Ottis Schlachthof" gezapped und durfte mich dort an einem gottvollen Vortrag von Christoph Süß zum Thema Musik ergötzen. Er hat "Hänschen klein" - ja das Kinderlied!- in verschiedenen Stilen vorgetragen (am Klavier!): 1. Celine oder eine andere Heulboje dieser Bauart, 2. Herbie Grölemännchen (also mein sehr geschätzter Grönemeyer), 3. House und Techno (ohne Klavier, dafür mit viel "n-tz, n-tz, n-tz). Dass ich heute nochmal so lachen durfte, hätte ich vor 10 Minuten noch nicht gedacht! Einschub Ende!

Ja, also, nu nochma ff (also fon forne) (na ihr Lehrer, tats weh?!? ): Musik ist durchaus mitbestimmend, wies mir geht. Oder auch umgekehrt; ich wähle meine Musik nach meinem Befinden aus (und bei mir dudelt eigentlich immer was, mal Radio, derzeit meist CD). So KANN ich mich mit den entsprechenden Stücken aus dem Stand in ein Gefühl völliger Hoffnungslosigkeit katapultieren (Brahms: Ein deutsches Requiem! Totalausfall meinerseits!). Nur UMGEKEHRT klappt nicht so gut... Manchmal schon, wenn der Durchhänger nicht zuuuu tief ist und noch andere Faktoren unterstützend dazukommen, wie z.B. ein Besuch meiner Schwester (mit guter Laune - sie ist dann wirklich überzeugend und ansteckend mit ihrem Humor!)! Aber dann können beispielsweise die Wise Guys sehr hilfreich sein. Derzeit "rettet" mich Mendelssohns 2. Sinfonie - DAS ist schön... Man könnte weinen, wenn es nicht so positiv in der Stimmung wäre... - Der letzte Satz klingt total widersprüchlich! Naja, ihr versteht ja vielleicht trotzdem, was ich meine!

Sorry, hab grad meine eigene Suppe gekocht. KEKEN! Mensch, wie gehts Dir denn? (schlechtes Gewissen! schäm!) Hab ich Dich jetzt genervt, tut es mir echt leid! Was meinst denn Du, wie wir uns in Anwesenheit geistiger, sozialer und überhaupt Überflieger fühlen? Ich lebe mit meiner Schwester und bete sie an...! Nein, ernsthaft: ich weiß, wie sich das anfühlt; ich habe auch damit zu kämpfen - auch und grade hier! Ihr seid zwar alle krisengebeutelt, aber auffällig viele kluge Menschen, habe ich hier entdeckt! Mit AUSBILDUNG und so! JOB! AUFGABEN, die sie tatsächlich bewerkstelligen! Ich hab vor ner schönen Anzahl von Jährchen mal mein Abi bestanden (meinen Notendurchschnitt lasse ich lieber mal unerwähnt - es war knapp!). Ach ja, ein abgebrochenes Studium hätte ich auch noch anzubieten! Kannst Du / Könnt ihr euch vorstellen, wie sich das anfühlt, hier den Mund aufzumachen. Ich sterbe vor Angst, was falsch zu machen, jemandem einen reinzuwürgen, ohne das zu wollen, zu nerven, zu blöd zu sein, einfache Dinge nicht zu kapieren (z.B. auch, wann ich mal die Schnauze zu halten hätte - wäre jetzt grade ein guter Zeitpunkt? Ich hab keine Ahnung!), zu stören, zu langweilen, den Weg mit Fettnäpfen zu beschreiten, ach sucht euch halt was aus...
Also: wenn Du Druck ablassen willst - auch für diese Gefühle stößt Du auf vollstes Verständnis (zumindest meinerseits!).
Muss mich erst wieder sammeln, fahre grad Achterbahn!
Bis später vielleicht!
Ciao GL
deca_53
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von deca_53 »

Hi Keken,

bin gerade von meinem Theaterprobenabend zurück. Ja, bin immer noch dabei. Es macht Spass, aber ist auch immer wieder ein Kampf gegen die eigenen Ängste.
Die positiven Erlebnisse überwiegen aber.

Das Thema smalltalk etc wäre vielleicht wirklich einen neuen thread wert.
Ich kann Deine Schilderungen sehr gut nachvollziehen.
Es ist absolut frustrierend, wenn man sieht wie lebhaft, eloquent und selbstsicher einige Menschen durchs Leben gehen.
Dann sitze ich manchmal daneben, möchte auch gerne smalltalk machen, aber mein Kopf ist leer. ES will mir absolut nichts einfallen.

So, wie jetzt. Ich denke, ich muss jetzt ins Bett, bin müde.

LG
Gert
Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

Mich nervt meine Selbstaufmerksamkeit so an.

Tue heute etwas für mich. Das geht nicht so gut, wenn ich so durcheinander bin.

Mein Plan:
- erst noch ein wenig schlafen
- einkaufen mit Freund
- Platz an der Sonne finden; dort lesen
- abends joggen
- was einfaches kochen oder nur Döner
- Kino oder auf Schlossberg Bier trinken (mit Freundin oder Freund)

Super Plan. Was für andere Erholung pur ist, bedeutet für mich gerade: aufraffen.

Sorry, ich gehe gerade wieder auf kein Posting ein. Und freue mich doch immer, von Euch zu hören.

GL, musste richtig schmunzeln bei Deiner süßen Mail.

Gert, für was probt Ihr gerade?

Ich fühle mich so fremd auf dieser Erde.
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hellblau
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von hellblau »

Ich sitze gerade in meiner Wohnung, die Sonne scheint, ich schmeiss den Haushalt. Lasse mir bei allem extrem viel Zeit, wenn ich ich mal was plane, dann geht das immer nur unter vorbehalt und oft genug schmeiss ich auch alles wieder hin. Ich muss feststellen, das eine feste Struktur und imnmer gleiche Abläufe mir echt gut tun. wenn ich ab und an was besonderes einschiebe, dann ist oft große Anstrengung damit verbunden und wirft mir meinen Rythmus komplet durcheinander. Nichts desto trotz tue ich mir das immer mal wieder an, irgendwie am Ball bleiben halt. Ich find´s wichtig aktiv zu sein, was einem gut tut, muss man selbst heraus finden. Respekt für eure Unternehmungen! Alles Liebe von mir
flocke
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von flocke »

hey keken, das koingt doch richtig gut was du vorhast.

klar bedeutet es aufraffen aber am ende ist es das wert. nicht wahr?


flocke
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Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

leute, ich weiß nicht, was ich schreiben soll.

meinen plan habe ich bis auf das schlafen- und rausgehen nicht eingehalten. waren noch auf 'nem lokalen lauffestival und haben den kids beim laufen zugesehen.

es ist alles so ausweglos. ich schaue tv, habe zu nichts einen bezug. kann und will mich auf nichts konzentrieren. habe so einen druck wegen nächster woche. präsentation und eben die 13 stunden unterricht. verdammt.

ich finde alles so sinnlos. denke zurück. vor 15 jahren habe ich schon so gedacht wie heute. wie soll sich das ändern? klar, es gibt gute phasen. es gab gute zwei jahre. kaum verändert sich etwas und alles bricht zusammen. kein wunder, wenn man immer nur so in den tag reinlebt. verantwortungslos und lichtscheu.

will meinen freund nicht dauernd mit seelennöten zulabern. habe aber sonst nichts zu erzählen. das schweigen der lämmer. obwohl - lämmer haben wenigstens eine zukunft. nee, auch nicht, wenn sie danach auf dem teller landen.

tut mir leid, ich kriege keine konstruktive mail auf die reihe.
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Keken
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von Keken »

ja, aufraffen hilft. darum wandere ich jetzt an der dreisam entlang und setze mich in ein lokal.

ich habe kein' bock auf die freunde meines freundes. obwohl das mädel auch im ref ist.

ich würde am liebsten meinen kopf drei stunden lang nur an die wand schlagen.

ist es nicht idiotisch: sich fünf jahre lang im studium vor der wirklichen welt zu verstecken? diese zeit aber nicht wirklich für veränderungen zu nutzen, sondern nur dazu, sich vorm leben zu verstecken. ich habe ein paar freunde, die ich mich aber nicht traue, zu kontaktieren. was hätte ich ihnen zu sagen?
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flocke
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von flocke »

hallo keken,

nun, wie wäre es wenn du dir noch ,al die ganzen positiven posts durchliest? villeicht hilft dir das ja. ich meine, klar solche gednaken und gefühlstiefs sind nicht ohne und alles erscheint einem sinnlos, all das positive so weit weg.... all das kennt wohl jeder hier. nur ist es halt wichtig, wenn schon das gefühl im keller ist zumindest dem kopf positives futter zu geben.


warst du in harry potter? vielleicht lenkt dich das ja ab, birngt dich auf andere gedanken... oder ein anderer film... am dienstag war ich ja mit freunden im kino und wir haben shrek gesehen. da musste selbst ich lachen....


"kopf hoch, wenn der hals auch dreckig ist" sagt meine oma immer.


ich hoffe mit diesem post bin ich dir nicht total auf die nerven gegangen.


flocke
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hellblau
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von hellblau »

Liebe Keken,

ich spreche dich jetzt ganz direkt an, weil ich dir Mut machen will auf das Leben. Ein Leben muss nicht immer wild und ungestüm sein. Auch Ruhe tut gut und "stehenbleiben" ist genau das richtige um Atem zu holen, wenn man Berufsanfänger ist und seine Energie einteilen muss. Wann Du wie weit gehen willst entscheidest du, und es ist nicht schlimm sich ein paar stunden auszuruhen, auch wenn die sonne vom Himmel brennt. Ist eh nicht gesund in der Sonne zu liegen.

Ich bin zwar auch manchmal kurzfristig am zweifeln, war früher auch party machen, jetzt mit 28 gehe ich nicht aus, gehe weil zu müde ständig früh schlafen, besuche Freunde zwei-dreiX im Jahr...und kann das nach ca. einem Jahr Verhaltenstherapie sogar geniessen. Dafür habe ich aufgehört zu rauchen, gehe (fast) regelmäßig laufen und fühle mich das erste mal in meinem Leben reif für Familie und manchmal traue ich mich auch einen vorsichtigen Blick in Richtung Zukunft zu werfen, was im letzten Jahr absolut hoffnungslos aussah, lächelt mir frostig entgegen, aber es ist immerhin ein Lächeln...
Als ich mich letzt von einer guten Freundin verabschiedete, die ca eine Std. Fahrzeit weit weg wohnt, kamen mir vor Rührung beinahe die Tränen und im Nachhinnein wird mir warm uns Herz wenn ich daran denke.Ich find das schööööööön.

Was ich ziemlich garstig finde ist das Verhalten von deinem Freund, ganz ehrlich, bereitet Dich jetzt schon mal darauf vor, das er womöglich für die Monogamie nicht geeignet ist. Teufel aber auch! Damit kam ich nicht klar.

Bau dir Dein Haus auf festem Fundament, glaub mir. Mir geht´s heut abend wieder richtig gut, ob ich morgen raus gehe und wohin überleg ich mir auch zwei mal. Wenn ich raus geh´, dann nicht zu lange, um mich nicht zu überfordern.

Aber zurück zu dir, jetzt hab ich doch wieder viel über mich erzählt(ins Kino gehe ich übrigens auch bald, finde den Vorschlag von dir, Flocke, gut! ich seh mir aber Transformers an.. ) Mach die auf jeden Fall einen schöööönen Abend, so wie du´s geniessen kannst, ohne Störfaktoren. Und sorge auch für Dich, was deine Gesundheit angeht! Mir tun Gespräche mit meiner Mutter oft ganz gut, vielleicht kannst Du auch mit deinem Hausarzt gut reden? Überanstrenge dich nicht, lass dich krankschreiben wenn es nicht ohne geht, aber nutze den Tag..
deca_53
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von deca_53 »

Liebe Keken,

vielleicht streichst Du lieber ein paar Aktivitäten aus Deinem Plan, manchmal ist weniger mehr.
Stattdessen solltest Du versuchen, es Dir gut gehen zu lassen.
Wenn es geht ein bisschen abschalten und die Gedankenspirale stoppen.

Wir haben übrigens gestern nicht geprobt, sind gerade dabei ein neues Programm auszudenken.
Vielleicht solltest Du uns mal zusehen
Wir spielen Sachen zum Lachen!

LG
Gert
ils_pixent9
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Re: In der Senke des Referendariats

Beitrag von ils_pixent9 »

Liebe Keken,
könnte es nicht sein, dass dir diese ganzen Aktivitäten nach dem stressigen Referendariat einfach zuviel sind und du am Wochenende viel lieber dir die Aktivitäten holen wolltest die du brauchst,evtl. einfach herumgammeln?

Ich frage ja nur
Gret
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