Wenn das so wäre..

1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Wenn das so wäre..

Beitrag von 1986 »

Guten Abend, liebe Bea..
Es ist schwer zu lesen...diesmal handelt es tatsächlich nicht um mein Person.Du kennst ja Gesetz: ähnliches zu Ähnliches...Mein Wissen ist nicht ausreichend, ich kenne einen Mensch, den wirklich sehr,sehr nicht gut geht, und dort handelt um etwas, das wesentlich schwieriger ist als nur Depression - oder ich weiß einfach noch nicht, wie wirklich ein scher Depression aussieht.Das, das ich über ihm mitgekriegt habe,ist schon ausreichendes Diagnosenbund.
Und...das, dass ich als quasi Schisophrenie-Wahn betrachtet habe...bis ich hier nicht zugestoßen auf de Fakto bin, dass gibt so etwas wie Depri-Wahn und es sieht nicht weniger beeindrückender aus...der Mensch:volles Irranationalität,grenz mit kompletter Personlichkeitspalterung, Black-Out,Kreislaufkollapsierung...das Gerede eines Wahnsinniges...Und - Fix-Idee: ein säuerliches Geschmack im Mund. Der Mensch ist praktisch...naja, er wechselt die Zahnbrücken jeder dritter Monat,ist selbst wahnsinnig wegen dem Geschmack geworden und die gesamte Zahnärzte in seiner Umgebung sind von ihm in Wahnsinn getrieben ...
Nein, nicht mein Braut, kein inneres Verhältniss.Einfach ein Mensch. Das Problem ist, dass er verbissend klammert an seine volle "Normalität". Und er geht noch zu Arbeit.Nur das, dass bei ihm "zu weit" gegangen ist, ist viel zu offensichtlich - ihm haben schon inszwischen alle verlassen.Die Phase voller Vereinsamung.
Ich habe meine beste versucht, ihm zu Psychotherapeuten zu schicken. Ist eine heide Arbeit gewesen ihm dazu zu überreden.Und da gabte noch etwas unerwartetes: die Psychotherapeute wollen mit ihm nicht zu tun haben. Zu schwieriger Fall. Viel zu schwieriger. Wenig versprechender. Aussichtloser. Und dazu - kein geliebter "behinderter Fall" - er geht noch zu Arbeit. Abdererseits, ist er auch dazu ein "Phasen-Mensch" - es gibt die Periode, wo er vollig normal tatsächlich ist.Absolut andere Personlichkeit,anderer Verhaltensmuster,usw....er errinnert sich schlecht an das, was er in "andere Phase" ist,ihm kommt es einfach vor als ob er nur einbißchen schlechte Stimmung hatte - in der Wirklichkeit ist es ein Horrorszenario, was da abgeht...aber Schatten-Errinnerung hat er, er ahnt, dass er schwer krank ist - in seine "hellen Phasen", und gerade dann kommt folgendes: er will nicht als kranker leben und enden und dann ist er durchaus dabei zum Suizid zu unterwegs zu sein. In dunklen Phasen denkt er auch fast immer an Ende. Und - er ist der schlimster von Fällen: er redet über so etwas nie.Er plant.Schweigend.Und ich gehe davon aus, dass der wird sich selbst etwas mehr anfallen lassen als banales Aufhängen...
Gott, er ist niemand für mich. Aber er ist ein Mensch. Ich habe nicht mal genug Einfluß auf ihm. Er hat zu schnell die Bindung "Patient-Therapeut" mit mir gebastelt, aber ich bin nicht der Therapeut!!!Und außerdem,was er nicht ahnt,ich bin selbst fleißig dabei,den eigenen Kopf nebenbei nicht zu verlieren..andererseits,ich kann nicht mal Telefon auflegen,weil er einsam ist,ungeheur sensibel und offensichtlich "dreht durch" - ich habe den Angst, dass wenn ich nur einfach anknurre, es konnte ihm bis zum ..nicht Gutes treiben.Nein,er ist nicht agressiv.Selbstzerstörerisch.In tötlichsten Massen.
Ich habe gehöfft,dass ihm ein vernünftigen Psychtherapeut annimmt.Und was jetzt? Einen Mensch sterben lassen? Aber in Andauer halte ich es auch nicht lange durch ihm immer psychologisch zu binden - die saugen einem seelisch ungeheur stark, man ist nachher tot, und ich bin nicht gerade meine beste Fassung....Gott,ist es nicht einfach. Ich kann nicht halten, ich kann ein Mensch auch so einfach auch nicht im Stich lassen...er wohnt am Land, einsamer Mensch in riesigem eisamen Haus am Rande der Welt.Wo nicht so schwer vorzugaukelt,dass er normal ist.Weil keine Zuschauer da. Genau deshalb fühle ich mich so verbissend verantwortlich...ich vermute,dass außer mir niemand einfach Bescheid weiß,was dort vorgeht..ihm besucht keinen....
BeAk

Re: Wenn das so wäre..

Beitrag von BeAk »

Liebe Leolilith,

o.k. ich habe zum Teil verstanden.

Also meine Aussage ist richtig, depressiver Wahn ist ein Symptom der schweren Episode und behandelbar, aber nicht beim Psychotherapeuten. Dein Bekannter muß zu einem Psychiater. Wenn Du ein Wörterbuch hast, schlage dieses Wort "Psychiater" nach. Der Psychiater ist der Facharzt für seelische Leiden.
Und nochwas, Du kannst nicht die Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen, das ist nicht möglich.
Ein jeder ist für sich selber verantwortlich, auch der Kranke. Er muß bereit sein fachärztliche Hilfe anzunehmen.

Und diese täte Dir genauso gut.
1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Wenn das so wäre..

Beitrag von 1986 »

Liebe Bea!
Ich muss mich beeilen und schon das Haus verlassen, aber ich möchte mich kurz bedanken für Deine Antworten.Meine Fragen sind weniger fachlich,können evtl. nicht besonderes interessant sein, weil die auf wesentliches reduziert sind "wie/was fühlt ein erkrankter Mensch?Wie sieht seine Welt von Innere aus?" und "wie kann man selber/anderen helfen?" Mehr - nicht.
Was den Kranken angeht...Bea, dass ist ja Paradox den geistigen Kranken. Ein richtig geistig Erkrankter hat überhaupt keine Ansicht an eigene Krankheit.Er betrachtet sich absolut nicht als kranker. Ist nicht in der Lage die Abweichungen von der Normalität zu merken. Er kann sich nicht melden - weil er seine Welt für vollig normal hält. So ein Mensch wundert sich nur, wieso die anderen Menschen ihm gegenüber sich plotzlich anderes benehmen und wundert über ihre, seiner Meinung nach, unadequates Verhalten.
Ist keine leere Frage...wie ist dann mit der Veratwortung für einen Mensch, der nicht in der Lage mehr ist, die Reality objektiv einzuschätzen?Es sind ja wie die Blinder, die in der Mitte des Autobahn durchstölpern...
Es nennt man ein Psychoanalytiker.Die sind sehr selten - die wirklich gute.Und - zu teuer.Für die Privatversicherte.Was nicht der Fall ist.Und die Hobby-mässige Sozial-Psychoanalyticker mit ihrer "wilden Analyse" zuerst werden sich nie wagen mit einem Schisophrenie-Fall anlegen - aussichtlos, zweitens, ihre Art wird eher die Schaden zufügen als Hilfe.Es ist ohne Emotionen kommentiert.
Ich habe einen Analyticker,Bea. Aber man muss trozdem "raus" allein suchen.
Danke für Deine Antworte.
Schönen Tag wünsche ich Dir
BeAk

Re: Wenn das so wäre..

Beitrag von BeAk »

Liebe leolilith,

schreibe wenn Du Zeit hast.

Nein, ein Anaytiker ist kein Psychiater. Versuche in einem anderen Wörterbuch eine richtige Übersetzung zu finden.
Viele Psychiater arbeiten in Krankenhäusern in denen Schizophreniepatienten behandelt werden. Früher nannte man so eine Klinik Irrenhaus/Irrenanstalt und den Psychiater auch Irrenarzt.

Aber es gibt auch Psychiater, die nicht in Kliniken arbeiten, sondern wie jeder andere Arzt auch, in einer Praxis.
Dein Freund muß sich in Behandlung eines Psychiaters begeben. Nur der kann ihm helfen. Das selbe rate ich Dir.

Und noch mal. Du kannst Deinem Freund nicht helfen, das ist nicht möglich.
Und Du kannst Dich auch nicht in seine Welt hineinversetzten, Du würdest Dir selber schaden.

Versuche den Begriff "Psychiater" zu klären.
Vielleicht ist es möglich, das ihr beide dann gemeinsam, aber jeder für sich, beim Psychiater um Hilfe fragt.

Und noch was, wenn Du bei der Klärung des Begriffes erschrecken solltest.
Hier im Forum ist nahezu jeder bei einem Psychiater in Behandlung. Und zusätzlich noch bei einem Psychotherapeuten oder Analytiker.
1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Wenn das so wäre..

Beitrag von 1986 »

Guten Abend,liebe Bea.
Ich bin wirklich zum tiefst von Deine menschliche Teilnehme beruhrt,dass Du die Zeit findest mir zu atworten.
Was mich personlich betrifft,ich habe hiet jede Menge von Life-Berichten gelesen und kann mich nicht mitidentifizierenIch habe nochmal mit meinem Analytiker darüber gesprochen, und er ist auch in der Meinung, dass in meinem Fall nicht um Depression handelt, eher massive posttraumatische Belastung.Mit tiefem Seufzer: die letzte Jahren waren tatsächlich mehr als nicht einfach.Es gab mehr als genug Grunden für den Mensch jede Verfassung einfach am Grund und Boden "abgebrannt werden".Ich habe keinerlei psychosomatische Symptome,genauso so vieles, was hier erwäht wird,in meinem Fall einfach nicht da ist.Nur das Gefühl der inneren tiefen Schmerz seeliche Natur geht nicht weg,obwohl zu nichts konkretes bezogen ist und nicht identifizierbar.
Bezuglich meinen zufälligen Bekannten hast Du auch vollkommend recht. Inszwischen habe ich quasi eine Anweisung grenzend mit einem Befehl bekommen, den Fall sofort verlassen.Und die Gründe kann ich auch sehr gut verstehen, weil solche Bindungen zwischen "helfenden" und Leidenden, solange er begreifen wird, dass ich nicht immer und gewiss nicht für immer für ihm da sein kann, werden für ihm schwerwiegende Folgen haben, die wesentlcih schädliche sein können als meine Hilfe. Aber....heute morgen rif er um 5 Uhr morgen an,hyperventiliert,arytmisch nach Luft schnappend,vollig verwirrt,absolut nicht in der Lage zu begreifen,was mit ihm los ist,wo ist er und was er machen soll - Anfall...mit zwei Telefonen rangiert, habe ich nach eigenen Hospital angerufen um zu fragen,ob ich darf für den fremden Bezirk Notwagen bestellen und parallel ihm befehlend den Atem zu kontrolieren um Herzrasen zu stoppen.Zum Schluß würde ihm nachhause Notdienstarzt geschickt,dem ich wieder während seiner Reise angerufen habe und die Situation geschildet,wieder - zum Bekannten, der im Panik keine Sekunde wollte allein bleiben und perTelefon habe seinem Aten kontroliert bis zum Arzt kamm. Der Arzt hat ihm Beta-Spritze gegeben,die aber nicht gewirkt hatte,obwohl sein Puls über alle normen übersprungen hatte,es ist eine andere Massnahme wie Beruhigungspritze gekommen.Bis Abend schlief er.
Ich weiß, dass mein Psycho bald hält das nicht mehr aus. Aber der Mensch ist vollig allein.Ich bin erschrockend wegen seiner Abhängigkeit von mir genauso von dem Fakt,dass im Anfallzustand erster Mensch, der ihm in der Errinerung kamm - bin ich gewesen.Anstatt 112.Ich vermute - und offensichtlich, seine Arzt gleiche Meinung ist, dass es um eine massive Panikattacke sich handelte,die dadurch ausgelöst worden ist, dass gestern im seinem Hause sein Mitbewohner ohne vorher Bescheid zu sagen eine Geburtstagparty veranstatellte.Der aber berichtet, dass gestern würde ihm ein Stück Kuchen angeboten, den er heute morgen vor der Arbeit aufgegessen hatte, und 10 Minuten später traff wahnsinniges Herzrasen und voller Verwirrungszustand. In der Tat - das alles hat stattgefunden. Sein Mitbewohner ist bekannt für sehr freizugige Umgang mit den Drogen,und mein Bekannter beharrt auf die Version, dass in dem Kuchen waren die Drogen reingebacken..ehrlich sagen, es könnte der Fall sein.Wenn man im Betracht reinnimmt, dass mein Bekannter Pharma-Mittel konsumiert, und sein Mitbewohner gehirnlos so ein Witz ihm gegenüber geliefert hat - über das Phyrma-Konsum aber wissend, es konnte sein, dass es tatsächlich so zustande gekommen ist. Anderesseit,ich weiß überhaupt nicht, an was ich denken soll. Ich habe vorsichtig heute den Bekannten gefragt,ob er schon mit den Panik-Attacken konfrontiert hat: er ist auf die Stelle ausgeflippt, beschuldigte um mangelhaften Vertrauen, Versuch ihm als mehr abnormal zu presentieren als er ist usw. Und inszwischen sein Zustand verschlechtet sich.Überzeugen ihm,dass er ernsthafte Hilfe braucht,ist fast nicht möglich. Ich stoße regelmässig auf eine Hysterike:er kann nicht wahrnehmen und hören, dass es soweit ist,dass Hilfe dringendsten notwendig ist.Ich weiß nicht, sehen etwa seine Ärtzte nicht, dass es ein absoluten Notfall ist? Sein Irrationale Art ist doch nicht mehr zu übersehen...
Bea, ich habe in Sterbebegleitung gearbeitet. Und in meinem Leben, so hat es sich ergeben, habe ich meistens mit sterbenden Menschen zutun gehabt. Ich kann auf irgendwelche Gründe die Menschen im Not nicht lassen. Es tut mir einfach höllisch weh. Menschliches Gewissensprobleme. Ich werde nicht schlafen können allein Gewissen entwegen.Was soll ich den machen? Seinen Arzt anrufen? Ich bin ja niemad. Er ist suizid gesteuert.Murrig und schon längst.Inwiefern darf das man direkt mitteilen? Ich schafe nicht mehr lange bei ihm auf Hoffnungen-machen-Tanz zu balansieren.Zwar kann ich es gut, Menschen zu beruhigen und zurück in Fassung bringen, aber der Fall ist mir voll über dem Kopf gewachsen. Medizinische Hilfe blokiert er aber voll ab.
Bea, was soll ich den sagen? Lass mich in Ruhe und stirb langsam?!! Das wird er tun. Aber sicher.Momentan ist drum und dran an solchen Überlegungen, auch ohne wortliche meine Hilfe dabei.Nein, Gott sei Dank, es handelt sich um einer Libe seinerseits zu mir, absolut nicht der Fall. Er ist tatsächlich Zufallsbekannter.Vermutlich,der Grund seiner Bindung - eine totale Vereinsamung....
Weiß ich nicht.Irritiert.Sprachlos.Gibt es keine Möglichkeit,einem Unbekannten einfach helfen zu überleben?....
1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Wenn das so wäre..

Beitrag von 1986 »

Ich bin unruhig und irritiert die letzte Tage gewesen,meine Gedanken springen rasend und können keine konkrete Form annehmen. Der Fall hat mich zu tief mitgenommen.Was ich mir nicht erklären kann.
Nun, das Offensichtlichste ist die Tiefe meiner Gefühle. Meine Interesse an der Sache ist übertrieben,soviel steht fest.Und dieses verrückte Gefühl des Zorns, der Trauer, des Eigentumsrechtes - des "wie können die wagen, diese Entscheidung zu treffen, ohne das genauer in Betracht zu nehmen"....
Was ist es? Meine Arroganz? dies "Es gibt nur einen Weg: meinen!" Aber das Gefühl ist sehr stark - ich spüre es selbst jetzt noch. Ich habe mit etwas Besseres gewünscht. Für wen? Von wem? Keine Ahnung. Ein irrationales Gefühl tiefster Enttäuschung. Von Leben? Von Gott? Meine ewige Frage "warum existiert das alles? Warum soll es so sein?"?
Ich habe immer die tiefste Trauer, wenn die - die sogenannte Patienten - weggehen. Genauso so eine Trauer spüre ich, wenn ich langsam zerstörende Gehirne sehe und weiß, dass hier nicht zu machen ist. Ich traue. Ich kann das nicht verstehen.
Liegt es hier mehr als nur meine allgemeine Trauer? Mein geheimer Krieg mit dem Gott? Die alte Lücifer's Frage an ihn "warum das alles sein soll"? Zorn? An was? An den Tod des Vaters? An den Tod meinen Freunden? Ein Restbleibsel der unverarbeiteter Vergangenheit?...ich weiß es nicht genau. Grübele fleißig nach, aber die Verbindung zwischen diesen Dingen sehe und spüre ich trotzdem nicht...
Der Schisophreniker-Mann....meine Freude ist voreillig gewesen. Der Psychiater, den ich für ihn fleißig ausgesucht habe, hatte den Angst ihm aufzunehmen. Zu komplizierter Fall. Und noch zwei Absagen.
Ich denke sehr viel. Meine sonderbare Welteinstellung. Eigenartige Erziehung. Hospiz, Sterbebegleitung... Lerne ...denke....ich vermute, dass ich nicht wirklich sehr stabil als Psycho bin. Zum Beispiel, das Treffen mit diesen Fall, einem Schisophreniefall, hat mich irrational tief getroffen... solche Menschen sind nicht voll irrsinnig. Ihre Weltwahrnehmung hat eigenartige Wahrheit. Manchmal denke ich, dass das Böse ist Quintessenz der Schmerz, die von diesen Menschen wesentlich sensibler wahrgenommen wird....ich bin dann zu unentschieden: kann nicht ignorieren, dass die aus der Dunkelheit schleunigst mussen rausgezogen sein, kann nicht akzeptieren, dass die mit eigenes Irrazionalität die Umgebung regelrecht terrorisieren...aber auf seltsamerweise ich verstehe die. Und manchmal macht es mich geschaffen..
Selbst...schiefes Lachen....wenn ich recht darüber nachdenke...letztes mal war meine Welt in meiner 17,5 Jahre in Ordnung gewesen. Nein, Depression oder soetwas habe ich keinerlei....
Mein Arzt hat mir den Rat gegeben schleunigst den Fall abgeben, verlassen...Ich weiß es nicht,Bea, wieso diese Entscheidung mich quält. Mir tut es auch irgendwie wie weh Deine Aussage, dass das aussichtlos ist. Ist es ja auch. Ich weiß. Ihr habt recht. Vollkommen. Und trotzdem...jemandem im Dunkel lassen....
Willst Du wirklich die irrsinnige Gedanken zuhören? Manchmal denke ich, wer wohl wirklich mehr Barmherzlichkeit hat. Der Gott, der die Menschen von Licht im Dunkel absturzt, oder der Lücifer, der wag es nicht die Menschen in der Dunkelheit ganz allein zu verlassen....Lücifer, der Träger des Lichtes...die Menschen haben wohl vergessen, was die alte Name bedeutete...Er hieß - oder heißt ,hat noch eine andere, uralte Name: Demiurg, der Vater der Traurigkeit.
Ach, ich bin am wenigstens ein Anhänger der Schattenseite. Es ist bekannt, dass ich ziemlich untradizionelle Einstellung über die Religion verfüge, für mich existiert das Gute und das Böse in reine Form überhaupt nicht, deshalb kann ich auch niemanden's Anhänger sein.
Der Schisophreniker-Mann, tippe ich ein, hat noch höchstens ein Paar Jahren bis zum vollen Verstandsverdunkeln. Murrig: wenn früher der Suizidanfall nicht stattfinden wird. Und der wird für den nicht nur einfaches Aufhängen aussuchen. Und das interessiert keinem.. mein Gott, habe ich schwierig auf dem Herz.
Ja, ja, ich habe genug selbst Problem, mehr als, das ist richtig...trotzdem. Es ist einfach schwierig auf dem Herz.
Ja,man kann die ganze Welt nicht retten. Man kann nicht allen helfen. Man muss an sich selbst denken.Ja.Aber ist es nicht so, das bei viellen Menschen hier der Zustand dadurch verschlechtet ist, dass die in sowieso schwierigen Zeiten die Menschen noch dazu verlassen hatten? Konnte es nicht sein, dass bei diesen meinen Zufallsbekannten wird es "das letzte Tropfen" sein, das ihm den Rest gibt?Und wenn das sich zum Auslöser erwickeln wird, der ihm zum Schlimsten reinstößt? Was dann?Ist Depression nicht die Krankheit der Einsamkeit?Sind wir alle nicht teilweise für massenhafte Depression zwischen den Menschen verantwortlich? Wegen massiv angetrettene menschliche Kälte und Teilnahmelosigkeit gegenüber und gegenseitig?
Antworten