In bester Gesellschaft...

inka
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Beitrag von inka »

wieso hochglanz-vorbilder? das ist ja auch schon wieder so eine be(ab)wertung. was ist hochglanz daran wenn leute gesund sind und trotzdem gute kunst machen? versteht mich nicht falsch, mir gehts ja wie euch, und ich verstehe eure einwaende und argumente für diese liste sehr gut. aber ich beühe mich gerade um andere denkmuster, weil ich , vielleicht wegen laengerer forumsabstinenz, den eindruck gewonnen habe, dass man (damit meine ich auch mich selber) sich sehr gut "einrichten" kann in der depression. damit meine ich, depressive denkstrukturen zu kultivieren. quasi im eigenen brei zu köcheln. wie gesagt, das fiel mir ploetzlich ins auge als ich wieder im forum las und ich erschrak mich. inka
Lilian
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Beitrag von Lilian »

bevor wir total aneinander vorbeireden, (was ich glaube), fang doch mal mit der anderen Liste, wie du sie dir vorstellst, an und wie schon gesagt, bring mich auf den Geschmack! Mir fällt irgendwie niemand ein. Hab da eine Blockade.
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Ich habe Alles was nach diesem Beirtrag kam gelöscht, da es mit dem Sinn des Forums nichts mehr gemein hat ...und ich keine Lust meine Zeit damit zu verbringen so was zu lesen Dr. Niedermeier
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Vielen Dank,Herr Dr.Niedermeier!!!!
mysa
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Beitrag von mysa »

Hermann Hesse 'Hesse reagierte auf den Horror des Kriegs sowie auf familiäre Krisen (Tod des Vaters, Trennung von der gemütskranken Frau) mit einer ernsten Depression (1916), die er mit Hilfe einer praktizierten Psychoanalyse (in einem Luzerner Sanatorium bei seinem späteren Freund Dr. J. B. Lang, einem Schüler Carl Gustav Jungs) allmählich überwand.' So hat Hesse u.a. folgendes Gedicht geschrieben: Im Bett, im Wickel, in der stillen Schwebe Geht es im ganzen schlecht zwar, doch erträglich. Nur wenn ich für ein Stündchen mich erhebe, Wird dieser Zustand jämmerlich und kläglich. Ach so vom Bett zum Stuhl hinüberhinken, Mit Schuhn und Knöpfen lang und mühsam ringen, Sich endlich dann zu zwanzig Schritten zwingen, Um wieder schwindelig hin aufs Bett zu sinken! Wie schwer wir uns doch dieses Leben machen, Und wissen ja, wie kurz es ist und nichtig, Und nehmen es doch so verzweifelt wichtig! Es ist zum Weinen, Freund, es ist zum Lachen. Ich persönlich sehe für mich nicht die Gefahr, dass diese Auflistung depressiver Persönlichkeiten negative Auswirkungen haben könnte. Mir gibt es im Gegenteil Kraft zu sehen, dass so viele andere dieselbe Krankheit haben/hatten und dass man damit nicht allein ist. Ich denke, man sollte das Beste aus der Depression machen. Wenn man sich eh schon minderwertig fühlt, tut es gut zu sehen, dass man sich mit der Krankheit 'in guter Gesellschaft' befindet und Depression gar nicht so etwas Besonderes ist, dessen man sich schämen muss. Ich finde es gut, durch diese Liste der Krankheit doch etwas Positives abgewinnen zu versuchen. Man muss schließlich mit ihr leben und sie akzeptieren..
inka
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Beitrag von inka »

..aber vielleicht ist das auch der irrtum. muß man wirklich mit ihr leben? soll das etwa das ziel sein? sollte nicht vielmehr das ziel sein, sie, solange man unter ihr leidet, es zu akzeptieren, aber versuchen, nach und nach wieder ein normales leben führen zu können? inka
christabelle
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Beitrag von christabelle »

...ich seh' nicht den Sinn einer Prominentenliste - sind hier im Forum nicht genug Leute, daß man sieht, man ist damit nicht allein? Und Vorbilder suche ich mir lieber unter echten Leuten, mit denen ich "echten" Kontakt haben kann (das Forum zählt für mich in diesem Fall dazu) - was kümmern mich Prominente? Ansonsten denke ich da wie Inka: muß man die Depression akzeptieren? Ich nicht - und ich will auch nicht den Rest meines Lebens mit ihr verbringen. Christabelle
mysa
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Beitrag von mysa »

Jede Depression ist wieder anders.. ich habe ja eine neurotische Depression, da bin ich noch in der Lage zu arbeiten. (neurotische Depression ist auch immer wieder anders). Ihr beide habt wahrscheinlich wieder einen anderen hintergrund. Mir tut es gut, die Depression zu akzeptieren.. natürlich bin ich nicht begeistert von der Krankheit und resigniere auch nicht, nur glaube ich nicht, dass bei mir die Krankheit so schnell geheilt seind wird.. ein paar Jahrzehnte wird das sicherlich noch dauern.. (ernst gemeint) ich habe das ja schon mein Leben lang.. Ich kann das natürlich nicht verallgemeinern, aber ich denke, es ist vielen geholfen, die Krankheit einfach zu akzeptieren.. mir fällt das momentan sowieso leicht, da das Medikament wirkt.. Und ich denke immer noch, man sollte das Beste aus der Depression machen.. wenn z.B. eine Prominentenliste einigen Leuten wie mir ein bisschen Freude bereitet, ist das eine wunderbare Sache! (Freut euch doch einfach mit!)
ruth
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Beitrag von ruth »

Hallo Christabelle, Ich weiß auch nicht ob man sich die Promis hier als Vorbilder nehmen muß oder sollte. Ich bleibe auch lieber bei der Realität und vor allen bei positiveren Lebensblidern. Depression akzeptieren? - Ich glaube schon. Ein Krebskranker, dem erfolgreich ein bösartiger Tumor entfernt wurde und dem es wieder richtig gut geht, bleibt ein Krebskranker. Ein Alkoholiker der trocken ist, bleibt Alkoholiker. So sehe ich es auch mit der Depression. Man kann sie !erfolgreich überwinden! und wieder ganz normal leben und doch bleibt man anfällig und ist vor Rückfällen nicht gefeit. Man muß mit einer Depression also n i c h t depressiv bleiben! Ich glaub es ist gut, wenn man das so akzeptiert. War die Meeresbriese zu steif?? Gruß Ruth
caroline

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Beitrag von caroline »

Hallo Ich geb auch noch meinen Senf hinzu: ich glaube, es gibt keine allgmeingültige Regel, ob es "richtiger" ist, die Depression zu akzeptieren, oder dagegen dauernd anzukämpfen. Das muss schon jeder für sich selbst herausfinden. Ich kann nur für mich alleine Sprechen: jahrelang hab ich DAGEGEN gekämpft, das hat mich sehr viel Kraft gekostet und ich bin sowieso eher ein Typ, der nicht sofort resigniert und alles als gottgegeben annimmt. Daher war's für mich ganz logisch, dass ich gegensteuern wollte. Ich habe jetzt für mich erkannt, dass es mir besser geht, wenn ich die Krankheit annehme, und versuche MIT ihr zu leben und nicht DAGEGEN. Ich sehe aber auch ganz klar die Gefahr, die Inka beschreibt, man kann abrutschen im totalen Selbstmitleid, man kann sich in seiner Verzweiflung suhlen usw. Ein Teil kämpfernatur ist bestimmt ein Vorteil im Umgang mit Depressionen, den will ich mir schon bewahren. Das kann ich auch, auch wenn ich einen gewissen inneren Frieden mit den Depressionen geschlossen habe. Zur Promiliste: ich glaube Hobbit schrieb, "diese Menschen waren begabt UND krank. Punkt alle. Prinz XYZ interessiert mich persönlich eh nicht. Ich weiss dass zB Hermann Hesse zeit seines Lebens depressiv war, das weckt dann mein Interesse für seine Werke, es gibt soviele wunderbare Gedichte von ihm. Einzig darin sehe ich für MICH den Sinn einer solchen Liste, finde es aber OK, wenn andere Menschen ihre Krankheit vielleicht leichter tragen können, wenn sie wissen, sie sind in Gesellschaft von dem und dem. Wenn Promis sich damit outen, enttabuisiert sich das Thema ein wenig in der Öffentlichkeit, das finde ich doch auch positiv, oder? Naja, jetzt mach ich aber Schluss Einen schönen Nachmittag (hab leider keine Sonnenstrahlen anzubieten) Caroline
maggy
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Beitrag von maggy »

Hallo Ihr Lieben, komme gerade von einem terminreichen Tag zurück und lese, was Ihr zum Thema Depression (akzeptieren, bekämpfen oder loswerden) geschrieben habt. Ich habe in meiner mir seit 22 Jahren bewußten Depri-Karriere folgende Erfahrung gemacht: Depression ist für MICH, das Verleugnen meiner Kraft. Ich schreibe absichtlich Verleugnen, weil ich dann weiß, dass es auch was mit mir zu tun hat (ich könnte auch schreiben die Abwesenheit meiner Kraft). Es hat Zeiten in meinem Leben gegeben in denen ich meine Kraft zu Gunsten anderer "Vorteile" verleugnet habe, z.B. als Kind, um die Liebe meiner Eltern nicht zu gefährden etc., als jeweilige Partnerin (aufbauend auf den Erfahrungen aus meiner Kindheit), um die Beziehung aufrechterhalten zu können, als Mitarbeiterin, um meinen Arbeitsplatz nicht zu gefährden usw. Aber...niemand verlangt von mir, dass ich das für den Rest meines Lebens so weitermachen muß. Gegen die Depression ankämpfen habe ich jahrelang gemacht, kostete mich aber noch mehr von meiner Kraft, die sowieso zu dem Zeitpunkt nicht da war. Seit ein paar Jahren spüre ich diese, von mir verleugnete Kraft zurück und um so deutlicher spüre ich auch, wenn ich wieder in meine Depression "zurückfalle". Seitdem ich meine Depression als das annehme was sie für MICH ist: Das Verleugnen meiner Kraft, bin ich immer mehr in der Lage meine Kraftquellen anzuzapfen und die Depression tritt als stumme Begleiterin in den Hintergrund. Sie bewahrt mich davor meine Kraft zu unterfordern, aber auch sie zu überschätzen. Und wenn's mal wieder in die eine oder andere Richtung abwärts geht: That's life ! Alles Liebe von Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo, Ruth! Nein, die Brise war nicht zu steif - ich reagiere nur allergisch, wenn ich lese, daß "man" soundso mit der Depression umgehen "muß", besonders im Zusammenhang mit "akzeptieren" - ich weiß, hatten wir alles schon - ist aber immer noch so - Ihr könnt ja gerne die Depression akzeptieren, das Beste draus machen und nach Eurer Facon selig werden - aber wieso immer von sich auf andere schließen? Hallo, Mysa! ...ich habe keine Ahnung, was eine neurotische Depression von allen anderen unterscheidet - aber ich hab' meine (in verschiedenen Schweregraden) auch schon mein halbes Leben lang - und ich glaube nicht, daß ich jemals geheilt sein werde - und wenn ich in meinem momentanen Zustand (ohne Medikamente, mit meinem persönlichen kleinen Weltuntergang 3 Wochen entfernt) von Dir lese, "das Beste aus der Depression machen", klingt das in meinen Ohren wie Hohn, sorry wie ich schon zu Ruth sagte: mach's für Dich wie Du denkst, aber verallgemeiner' nicht! Gruß Christabelle
anganima
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Beitrag von anganima »

Hi, ihr Also, nun ich klink ich mich hier auch noch ein. Bisher hats mich ja nicht so interessiert, vor allem weil ich ständige Vergleiche nicht so hilfreich finde. Andererseits finde ich es auch hilfreich von anderen zu lesen, wie sie aus ihrem schwarzen Loch wieder rausgekommen sind und zu sehen, ob hier Möglichkeiten angedeutet werden, die ich für mich abwandeln kann. Außer hier im Forum, liest man das ja in der Regel nur von bekannten Leuten, die auch veröffentlichen. Was allerdings ein normales Leben ist, ist für mich schleierhaftt. Sicher ist es nicht normal, ständig und ununterbrochen in einem tiefen schwarzen Loch zu hocken und der Wunsch da rauszukommen ist normal, aber ansonsten sind da wohl die Vorstellungen alle unterschiedlich. Mit dem Thema kämpfen oder annehmen schlage ich mich auch immer wieder rum. Jetzt habe ich für mich einen anderen Zugang gefunden. Ein Kämpfer ist für mich jemand, der wahllos um sich schlägt, weil er entweder sich ständig angegrifffen fühlt, oder weil ihm Kampf an sich Spaß macht. Ich möchte lieber das Bild vom Jäger oder friedvollen Krieger kultivieren, wobei ich hier die männliche Form nur der Einfachheit halber benutze. Wenn ich wieder mal im Loch zu versinken drohe, versuche ich mir das zu vergegenwärtigen. Ein Jäger oder Krieger schleicht sich ganz vorsichtig und langsam an, dann beobachtet er/sie ruhig und geduldig bis der richtige Zeitpunkt da ist, etwas zu unternehmen, ein guter Jäger spürt das ganz genau in sich, weil er sich mit seiner Beute verbindet und eins mit ihr wird. So besteht keine Gefahr leer auszugehen. Bei den Indianern heißt es, der Jäger muß darauf warten, daß die Beute sich damit einverstanden erklärt erbeutet zu werden, sich praktisch zur Verfügung stellt für die Bedürfnisse des Jägers. Nur ein achtsamer geduldiger Jäger ist ein guter Jäger. Vor meinem Fenster ist strahlender Sonnenschein und ich kann ihn großzügig über euch alle ausschütten. Gruß von Anganima
ruth
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Beitrag von ruth »

Hallo Christabelle, danke das du mir die 'Windrichtung'gezeigt hast! War ziemlich undefinierbar, geb ich zu. Ich bin auch absolut nicht fürs Allgemeinen und setzte für jedes 'man' in meinem letzten Text ein'ich'. Es entspricht für mich den Tatsachen. Ich hab es so erfahren. Ich habe lange versucht das beste aus der Deression zu machen. Das war zeitweise unmöglich und ansonsten ein Kraftakt, der der Mühe nicht wert war. Seitdem ich sie wie eine Krebsdiagnose angenommen habe, lerne ich damit besser zu leben. Es klappt! Schicke dir nen Hoffnungsschimmer. Gruß Ruth
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Liebe Ruth, ich glaube,die Krebsdiagnose trifft es ziemlich gut. Zuerst wird man davon erschlagen,ist geschockt,lange will man es nicht wahrhaben,irgendwann beginnt man zu kämpfen. Der Kampf bringt einen fast um,er ist lang und hart,schließlich hat man es unter Kontrolle. Dann gehts lange gut. Und dann fangen die Scharmützel auf allen Ebenen an. Man begegnet ihnen mit allem möglichen,mit Ignorieren,mit allen Tricks,die man gelernt hat,mit Streicheleinheiten,Therapie,sich selber gut tun. Immer wieder schafft man es,es zurückzudämmen. Man schafft es,trotzdem was aus seinem Leben zu machen. Aber die fast täglichen neuen Kämpfe machen mürbe,die Kraft will manchmal nicht reichen. Eine neue Chemo droht. Bleibt man Sieger oder geht man schließlich doch unter? Ich weiß es nicht. Waltraut
christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo, Waltraut! ...tut mir leid, daß ich im Moment so empfindlich bin - aber: manchmal bekommt man die Diagnose "Krebs" - und lauter Chemotherapien, die einen noch elender machen - und keine 6 Monate später ist man tot, elendiglich krepiert - (der 2. Todestag meiner Mutter steht bevor) - jeder Vergleich hinkt und man kann nichts verallgemeinern - trotzdem lieben Gruß - wie geht es Dir im Moment? Du klingst ja nicht so gut - oder täuscht das? Christabelle
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Liebe Christabelle, ich fürchte,mein Vergleich hinkt nicht ganz. Und du täuschst dich nicht. Danke,daß du fragst! Ich glaube dir,daß die Erinnerung kaum auszuhalten ist. Gruß Waltraut
mysa
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Beitrag von mysa »

Hallo Waltraut! Es tut mir sehr leid wie es dir geht.. Das, was ich bisher im Forum von dir gelesen habe, war liebevoll und freundlich.. von einem liebenswerten Menschen. Ich hoffe, dass sich dein Leiden wieder bessert. Tschüß, Mysa
christabelle
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Beitrag von christabelle »

Liebe Waltraut! ...falls Du erzählen möchtest, höre ich Dir gerne zu! Was ist los, was ist passiert? - falls Du nicht erzählen möchtest, ist das natürlich auch okay - mein Mitgefühl hast Du so oder so - und ich nehm' Dich mal in den Arm, wenn ich darf. Lieben Gruß Christabelle
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Liebe Christabelle, danke! Es ist nichts passiert,was ich erzählen könnte. Ich bin im Igelzustand. Melde mich wieder. Lieben Gruß Waltraut
meike
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Beitrag von meike »

liebe waltraut, dem igelchen hab ich eine schüssel milch hingestellt, wenn es mal tinken mag. ich weiß jetzt so ungefähr wie du dich fühlst und ich finde es stark, daß du dennoch schon wieder hier bist und einige zeilen schreiben mochtest. ruh dich an sonten ein wenig aus, damit es wird. dir liebe gedanken schickend meike
ruth
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Beitrag von ruth »

Hallo Waltraut, eingeigelt oder im Schneckenhaus??? Wenn ich mich einigele, lasse ich nicht mal lieb gemeinte Grüße an mich ran. Und wegen der Stacheln ziehen die anderen sich auch schnell zurück. Das Schneckenhaus ist hingegen für mich ganz wichtig und oft richtig erholsam. Ich passe nur alleine hinein, kann aber die von außen gegebenen 'Klopfgrüße' gut hören und nehme sie auch auf, selbst wenn ich nicht fähig zum antworten bin. So hoffe ich sehr, das du dich im Schneckenhaus befindest und klopfe dir hier einen lieben Gruß zu. Irgendwie fehlst du hier! Obwohl so hier und da deine Fühler schon wieder sichtbar sind. Waltraut, alles hat seine Zeit und wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Verlaß dich drauf! lieben Gruß Ruth
inka
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Beitrag von inka »

..zum thema "man" MAN ...das gibt es nicht. ist nur eine zweifelhafte stilblüte, die verantwortung von sich aufs allgemeine abgibt. und was du schreibst waltraut, "Man begegnet ihnen mit allem moeglichen,mit Ignorieren,mit allen Tricks,die man gelernt hat..." vielleicht ist das auch ein fehler, diese tricks. im therapeutendeutsch ja wohl auch maschen genannt. vielleicht geht es nicht um tricks, sondern um verantwortungsvolles offenes HANDELN.vielleicht muß man die tricks erstmal VERlernen und das richtige handeln neu lernen. einigeln ist uebrigens auch so eine masche...ist nicht persoenlich gemeint. inka
maggy
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Beitrag von maggy »

Liebe Inka, vielleicht sind alle meine Handlungen (auch die verantwortungsvoll offenen) eine Masche, eine nach der anderen, bis dieses mein Stück Leben fertig gestrickt ist. Alles Liebe von Maggy P.S. ach ja: "vielleicht muß man die tricks erstmal VERlernen und das richtige handeln neu lernen." Das war Dein Beitrag zur zweifelhaften Stilblüte "MAN"
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
Lilian
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Beitrag von Lilian »

Liebe Waltraut, das "Fröschlein Bedürftigkeit" grüßt Igel- Waltraut...
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