Depressionen, Suizidalität und Sexualität

ramona
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von ramona »

Sorry, über Michael kann ich mich nur kaputtlachen!! Er ist EDV Dozent und bekommt nicht gebacken seine Postings nur einmal ins Forum zu stellen. Er bezieht sich auf Ansichten aus dem Mittelalter, aber sicher nur deshalb, weil er zu der Zeit seine diversen Ausblidungen angefangen hat. Wie alt ist er wohl, wenn er all diese Titel in Vollzeitstudien sich selber erarbeitet hat. Vielleicht handelt es sich um Sexualphantsien eines Greises, lasst ihm seinen Spaß. Versucht weniger daruf einzusteigen. Sicher kann ein Teil der Postings eine Diskussionsgrundlage bieten (das mit den Säulen z.B), aber der Rest?

Gruß Ramona
Snowflake
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Snowflake »

Hallo,

Jetzt bin ich gerade mal gut ne halbe Stunde hier registriert und lese als erstes, dass ein "Mehrfach-Dipl." und "Therapeut" seine Freundin zu sexuellen Praktiken gezwungen hat.. wie umschreibst Du das so schön? "Ich habe meine Freundin gezwungen, ihre Fantasien zu leben"..

Und was, Du toller "Therapeut", wenn das total daneben gegangen wäre? Ach ja, dann hätte man über Krankenschein zumindest wieder ein "Opfer" mehr, das einem den Lebensunterhalt sichert, oder wie?

Wenn Du so gedankenlos mit den Gefühlen anderer Menschen umgehst, solltest Du Dir recht schnell überlegen, ob Du Dich nicht nach einem anderen Berufszweig umsiehst. Als Therapeut empfinde ich Dich als gemeingefährlich.. nicht nur, weil Dein eigener Egoismus Dich zwingt, Macht über andere auszuüben.

Was ist die Steigerung? Sexueller Mißbrauch entschuldigt mit dem Vorschieben Deiner Depression und damit Legalisierung eines Verbrechens, wenn Du als Täter nur begründen kannst, dass es Dir selbst guttut??

Nein Du... Gott sei dank wirst Du mit der Nummer nicht durchkommen.
Xenia
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Xenia »

Ach Leute...

Glaubt Ihr wirklich, daß der Typ Psychologe, Pädagoge, Sozialarbeiter, Gestalttherapeut und dann noch "Gesprächspsychotherapeut" ist???? Dann müßte er wahrscheinlich wirklich an die tausend Jahre alt sein... Schon alleine das Psychologie-Studium dauert mindestens fünf Jahre, die Ausbildung zum Therapeuten durchschnittlich drei bis fünf Jahre. Wie lange die anderen Studiengänge dauern, weiß ich nicht, aber so wahnsinnig kurz dürften sie nicht sein...

Außerdem sind seine Zitate absolut nichtssagend, da sie völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind. Ich meine, eine allgemeine Aussage wie die über Hans und Hänschen kann alles bedeuten.

Jemanden zu zwingen, seine sexuellen Phantasien auszuleben, ist m.E. nicht möglich. Denn: weiß der Bezwinger, welches die sexuellen Phantasien sind bzw. ob diese unter seinem Zwang ausgelebt werden??? Ich finde, daß das, was dieser Herr hier von sich gibt eher darauf hinweist, daß da eine ziemliche sexuelle Deviation vorliegt.

Untersuchungen haben ergeben, daß Typen, die sich über den Willen ihres Opfers hinwegsetzen, nicht sexuelle Bedürfnisse ausleben, sondern durch die Ausübung von Macht ihren Kick bekommen. Das alles hat nichts, aber auch gar nichts mit Sexualität zu tun. Naja, vielleicht ist er ja auch der Meinung, daß Pädophilie nichts mit Gewalt zu tun hat, sondern nur der psychischen und sexuellen Entwicklung von Kindern förderlich ist... (man möge mir verzeihen, wenn ich diesen krassen, wahrscheinlich zu krassen Vergleich ziehe, aber ich könnte einfach nur kotzen, wenn ich so etwas lese).

Daß er sich ausgerechnet auf die Psychoanalyse bezieht, hat mich da aber schon wieder amüsiert... Denn zumindest in Freuds Zeiten besaß "die Frau" gar keine sexuelle Lust. "Die Frau" war für Freud und ist für zahlreiche zeitgenössischce Psychoanalytiker einfach nur Ziel männlichen Begehrens. Und auch heute noch geistert die Meinung durch die patriarchalische Psychoanalyse, daß ein Mann eher Opfer der "bösen" Frau ist. Also ist auch hier überhaupt nicht nachzuvollziehen sein, warum man eine Frau dazu zwingen sollte, vermeintliche sexuellen Phantasien auszuleben.

Somit ist die Ansicht, man müsse Frauen dazu zwingen, ihre Lust auszuleben zumindest aus psychoanalytischer Sicht ad absurdum geführt.

Ach ja, ich bin übrigens Dr. med., Dr. med. dent., Dr. phil., Dr. iur. und Professorin für Sexualtherapie an der Wolkenkuckucksheim-Universität in Taca-Tuca-Land. Dort bin ich übrigens auch Honorarkonsulin.

Schönen Tach noch!

Xenia
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ТЪПАЦИ!!!
emriye
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von emriye »

Hi Xenia,
so abwegig finde ich das nicht, dass dieser Mensch Therapeut ist!!
Hier in Freiburg rennt doch auch so ein Psychotherapeut und Sexualtherapeut nackt durch die Wälder und Straßen und kämpft für seine Persönlichkeitsrechte. Unter anderem hatte er auch schon eine Anzeige wegen sex. Kindesmißbrauchs....
tja, kann man nur sagen, hoffentlich hat der Michael keine KlientInnen!!
Dir liebe Grüße
emriye
Xenia
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Xenia »

Liebe Emriye,

ach, der Niehenke... soweit ich weiß, darf er seine Fähigkeiten nicht mehr an Hilfesuchende weitergeben.

Er hat sich beruflich verändert und ist jetzt Inhaber eines Instituts für Astrologie... auch in FR.

Aber Du könntest natürlich gut recht haben. Ich bin nur mißtrauisch geworden, weil er seine Qualifikationen so hervorgehoben hat um zu sagen, daß er (angeblich) weiß wovon er spricht... Und als EDV-Dozent müßte er ja wirklich wissen, wie man es hinkriegt, ein Posting nur einmal abzuschicken...

Liebe Grüße zurück

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
s.d.l.
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von s.d.l. »

Ich kriege - mit Verlaub - das Kotzen, ich kriege echt das Kotzen, wenn ich so was lese:

-->"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen unter der Angst des Ausgeliefertseins mehr Lust entwickeln konnten, als Frauen, die schon Lust hatten. Vielleicht fehlen euch einfach auch nur die entsprechenden Vergleichsmöglichkeiten. (…)" <--
erstellt am 2005-11-02 22:29

Es ist ekelhaft, es ist sexistisch - widerwärtigste Stammtischparole, Bild-Zeitungs-Niveau!!
Es nimmt Frauen ihre Würde - ich fühle mich durch diesen, deinen Ausspruch persönlich angegriffen!
Goddamnedfuckin'bullshit nochmal!!

Und bevor Du Frauen zu Sexobjekten degradierst, die keinen eigenen Willen und kein Recht auf sexuelle (und überhaupt) Selbstbestimmung haben und hier noch solche "Frauen-wollen-vergewaltigt-werden"-Sprüche losläßt - dann denk vielleicht auch mal drüber nach, daß es - sowohl innerhalb des Forums als auch außerhalb - Frauen gibt, die schmerzliche Erfahrung mit sexueller Gewalt machen mußten!!

Solltest Du tatsächlich deine genannten Diplome in Psychologie, SOz.pädagogik, etc, haben (ich glaube, ich bin hier nicht die einzige, die dazu ihre Zweifel hegt) - dann sollte ein gewisses Maß an Sensilbilität dafür selbstverständlich sein!

Ich schließe mit Empörung und jeder Menge Wut im Bauch - ich bin froh, daß ich jemandem mit derart frauenverachtender Haltung nicht in die Augen blicken muß.

sägefisch
emriye
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von emriye »

So nun noch ein paar "nichtsoernstgemeinte" Gedanken. Wer nicht so stabil ist, den könnte der Text triggern:


Schlagzeile auf der ersten Seite der BILD-Zeitung:

Zwangssommertreffen einer Horde sexgehemmter Depressiver endet im ZWANGSGRUPPENSEX!!!!!!!

eine schwäbische Gemeinde, in der bisher die Welt in Ordnung war, in der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wo alle noch brav zur Beichte pilgern - hat sich das Leben grundlegend geändert!!! "Nichts ist mehr wie früher, seit diese Verrückten da waren", sagt entsetzt eine Anwohnerin des Seminarhauses, wird ganz rot und will unerkannt bleiben.


Alljährlich treffen sich ein Haufen Depressiver zum Zwangsjammern im blauen Salon. Aber die neuesten Errungenschaften eines Prof.Dr.Dipl.Psych.Soz.Päd.Verh.Psych. nach Niehenke hat ein durchschlagendes chemiefreies Antidepressiva erfunden, den "Zwangsgruppensex"!!! NW zwar nicht ausgeschlossen, aber trotz allem sehr erfolgreich.

Der Mitinitiator, Dr. Niedermaier, des Kompetenznetz-Depression wollte erst geschockt abreisen, sah dann aber seine neue Chance in der Zwangtherapie, ein Spezialgebiet von ihm und blieb!!!

Dieses Treffen in dieser lieblichen Gegend im schwäbischen Ländle hatte weitreichende Folgen für die ganze Welt, die Pharmaindustrie brach zusammen und es wurden Stimmen laut nach "Zwangssterilisation" und Kastration....

Zwangsgelesen beim Bäcker um die Ecke, beim Anstehen für Brötchen!!!

emriye
Michael477

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Michael477 »

1. Beim Abschicken meines Postings kam die Fehlermeldung: Kann die Seite nicht aufbauen. Also wiederholte ich diesen Vorgang. Später merkte ich, dass mein Posting doch angekommen war. Sorry. Beim nächsten Mal überprüfe ich vorher, ob das Posting angekommen ist, bevor ich es noch einmal sende.
2. Die Gesetzmäßigkeiten der Liebe sind revers zu den Gesetzmäßigkeiten der Lust. Natürlich ist die Liebe die Grundlage dafür. Natürlich muss das vorher alles mit dem Partner besprochen und vorbereitet werden und ist auf jeden Fall nicht einseitig. Natürlich hat auch meine Freundin Lust, mich zu quälen, indem sie mich fesselt und sich dann vor mir befriedigt. Im übrigen haben alle potenten Frauen mir bestätigt, das Lust im Kopf über Fantasien entstehen. Bei meiner Schwester sind es leichte Vergewaltigungsfantasien, bei meiner Freundin sind es Fesselspiele und bei anderen ist es die Vorstellung, es mit mehreren Männern zu tun. Ich habe halt die Erfahrung auf beiden Seiten gemacht, dass manche Umsetzungen, wenn sie gut vorbereitet sind, die Erregung durch die Fantasie sogar noch übertreffen können.
3. Als Kind las ich in einem Buch den Satz: Vorurteile sind die Hühneraugen des Gehirns. Ich verstand anfangs diese Aussage nicht, fand sie aber so interessant, dass sie sich in mein Hirn eingravierte. Jetzt verstehe ich die Aussage und finde sie gar nicht mehr so interessant.

Michael Schmidt schrieb:
> ch habe herausgefunden, dass mein Depressiv- und Suizidalsein Hinweise sind zu meinen tabuisierten sexuellen Bedürfnissen. Das ganze Leben ist von Zwängen durchzogen, die mehr Frust als Lust bringen. Wenn ich das ändern will, muss ich mich zu Fantasien oder Filmen zwingen oder mich mit Vorstellungen beschäftigen bis was finde, dass mich erregt. Sexualität nicht als Trieb, sondern als Regulativ für ein depressivfreies Leben. Habe meine Freundin gezwungen, ihre Fantasien zu leben, mit verblüffendem Erfolg für sie und mich. Der einzige Zwang, der einem wirklich was geben kann, ist, sich und damit auch den anderen, zur Lust zu zwingen. Suche auf diesem Wege Austausch, kein Streitgespräch. Möchte anregen, nicht verletzen.
s.d.l.
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von s.d.l. »

ramona
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von ramona »

Vielleicht solltest du mit deinen Ansichten und Praktiken ein Forum besuchen, dass auf diese Art der Perversität eingerichtet ist. Dort wirst du sicher den Anklang und die Rückmeldungen finden die du anscheinend so nötig brauchst. Bei dir scheint das Zitat mit den Hühneraugen eher andersrum Gültigkeit zu haben. Solltest du in deinem "Beruf" wirklich praktizieren und deine Meinung dort so weitergeben, wie du es hier tust, so ist das echt sträflich und sollte strafrechtlich verfolgt werden. Leider fehlen mir hierzu die Möglichkeiten. Für dich ist die Anonymität des www ein echter Schutz.

Ramona
Michael477

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Michael477 »

Hi Xenia, Freud erkannte, dass hinter der Hysterie der Frauen ihre eigene unterdrückte Sexualität steckte wie bei anderen psycchischen Erkrankungen halt auch. Deswegen ja auch die Freudsche Libidotherie. Später folgten dann von Jung und Adler die Macht- und Zugehörigkeitstherien. Die einzige sachliche Äußerung kam bisher von Edeltraud. Ich sag immer, was Menschen trennt, ist nicht Intelligenz, sondern das Niveau. Eure Intoleranz stinkt zum Himmel. Ihr lest aus meinen Zeilen das heraus, wie ihr es verstehen wollt, nicht das, was ich geschrieben habe. Ich erhebe nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Ich wollte meine Erfahrungen als Anregungen verstanden wissen. Gibt außer Edeltraud hier keinen, der meine Reflektionen als Anregungen versteht? Wenn nicht, dann habt ihr eure Depressionen echt verdient!
Xenia
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Xenia »

Verführungstheorie??? Da spricht Freud davon, daß <em>alle</em> hysterischen Patientinnen, die er behandelte, sexuelle Traumata hinter sich hatten. Es handelte sich hierbei um Traumata in Kindheit und füher Jugend.

Warum die Verführungstheorie später von ihm "widerrufen" wurde, ist äußerst streitig, genauso die Frage, ob er sie überhaupt vollständig "widerrufen" hat. Es gibt viele Stimmen, die darauf hinweisen, daß Freud mehr oder weniger von der Wiener Psychoanalytiker-Vereinigung mehr oder dazu gezwungen wurde.

Aber selbst nach seinem "Widerruf" war Freud nicht der Meinung, daß vermeintliche Erinnerungen an Übergriffe aus der Phantasie der Patientinnen stammte.

Es gibt einen Brief von Freud, in welchem er einen Traum beschreibt, den er kurz nach dem Tode seines Vaters hatte und auch hier deutet vieles darauf hin, daß er sich nicht vollständig von der Verführungstheorie abgewandt hatte: "Es wird gebeten, die Augen zu verschließen", kommt Dir das bekannt vor?

Den "Widerruf" der Verführungstheorie begründete Freud u.a. vielmehr damit, daß er die "innere Wahrheit" zu hoch bewertet hat und dabei die "äußere Wahrheit" vernachlässigt habe.

Kleines Zitat:

„Ich stelle also die Behauptung auf, zugrunde jedes Falles von Hysterie befinden sich – durch die analytische Arbeit reproduzierbar, trotz des Dezennien umfassenden Zeitintervalls – ein oder mehrere Erlebnisse von vorzeitiger sexueller Erfahrung, die der frühesten Jugend angehören. (…) Es erscheint mir sicher, daß unsere Kinder weit häufiger sexuellen Angriffen ausgesetzt sind, als man nach der geringen, von den Eltern hierauf verwendeten Fürsorge erwarten sollte.“ (Freud, S. „Zur Ätiologie der Hysterie“ 1896, 1952 a, S. 439 ff.; zit. nach: Dulz, B. in: Kernberg/Dulz/Sachsse "Handbuch der Borderline-Störungen, Stuttgart 2000, S. 17).
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
Alina1
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Alina1 »

WAS IST DAS HIER BLOSS FÜR EINE GEQUIRLTE


S C H E I S S E !!!!!!!!!!!!!!!!
Michael477

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Michael477 »

Mit der Lauge eures Spottes und eurer Aggressionen könnt ihr alles zersetzen, nur nicht eure Depressionen. Depressionen sind gegen sich gerichtete Aggressionen, die ihr in diesem Fall gegen mich richtet. Wenn euch bei meinen Mitteilungen zum Kotzen ist, dann kotzt wenigstens auch. Erst dann wird es euch nutzen, vorher nicht.
s.d.l.
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von s.d.l. »

Never argue with idiots. They bring you down to their level and then beat you with experience. (Goldthwait Higginson Dorr)
flocke
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von flocke »

leute ich kriegs kotzen!

was soll der scheiß hier eigentlich?!?

Ich denke du solltest dir mal überlegen den arbeitsbereich zu wechseln (Michael!), wie wäre es zum beispiel mit einer tätigkeit bei de du ganz alleine in einem raum bist und mit leblosen dingen hantierst? dann richtest du wenigstens keinen schaden an!!!!
deine patienten tun mir leid, die hüpfen ja von einer retraumatisierung in die nächste, wenn du denen auch so einen mißt aufhalst!

die erfahrung, die du als 11 jähriger hattest gehört hier nun wirklich nicht hin, denn auch wenn es dir gefallen hat handelt es sich um sexuellen kindsmißbrauch... hast du schon mal was von triggern gehört?! wenn du damit zurecht kommst, andere tun das vielleicht nicht.
und deine blöde haltung zu erzwungenen phantasien ist ja wohl das letzte! was glaubst du eigentlich wer du bist, dass du genau über die phantasien deines partners bescheid weißt?
du wiederlicher mistkerl, du riesenarsch! was soll das?!?!
mein verdammter vater meinte auch mir sagen zu müssen er würde "merken dass es mir gefällt" . du blöder sack!!!

tu mir nen gefallen, und such dir ein forum in dem du unter gleichgesinnten spinnern bist. aber erwarte dann bloß keinen dank von mir!!!

ich sitze hier vor dem pc, mit aufgeschnittenem arm und heule... in dem ich dir das sage verpasse ich dir wahrscheinlich noch nen richtigen kick, immerhin hast du es geschafft dass ich meine phantasien auslebe.

du blöder arsch, verschwinde!!!!


flocke/down
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Edeltraud
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Edeltraud »

Lasst uns lieber über die UNGEZWUNGENE Party diskutieren - ist viiiiel interessanter!
tomroerich
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von tomroerich »

Hallo Michael,

es kann schon sein, dass das gewaltsame Hervorholen sexueller Wünsche so etwas wie ein Gefühl von Befreiung hervorruft und den Eindruck, eine Fessel abgelegt zu haben.
Aber der Nachweis, dass dies als ein dauerhaftes Lebenskonzept taugt, wird wohl kaum zu erbringen sein. Wenn du sozusagen das grenzenlosen Ausleben der eigenen Triebhaftigkeit propagierst, empfiehlst du gleichzeitig das Ende aller Kultur. Die Kontrollleistung, die eigene Triebhaftigkeit nicht einfach ungehemmt sondern unter Einbeziehung aller anderen Aspekte wie Liebesfähigkeit, Rücksicht etc. auszuleben, stellt einen wesentlichen Aspekt des Menschseins dar. Wie steht es z.B. mit dem zweifelhaften sex. Verlangen, sich gegenseitig aufzuessen? Eine ziemlich endgültige Version der sex. Befreiung, finde ich. Will damit nur sagen: Ohne die von dir so verhöhnte sog. Moral, sagen wir einer Instanz, die etwas weitgreifender urteilt als die (auf ein ganz bestimmtes, enges) Ziel gerichtete Triebhaftigkeit, ohne dieses Gegengewicht, wären wir sehr schnell Opfer unserer Sexualität. Was heißt wären wir. Viele Menschen sind es und fallen damit aus dem Konsens des Menschseins heraus, weil die Triebbefriedigung eine gewaltige Macht hat, die vor Vergewaltigung und den fürchterlichsten Verbrechen keinen Halt mehr macht. Was du propagierst ist ein fürchterlicher Egoismus, der den Menschen zu einem Werkzeug seiner eigenen Triebe macht. Wirklich, mir graut vor dir!

Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
ramona
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von ramona »

Wenn deine Ansichten und dein Verhalten wirklich Intelligenz darstellen, dann bin ich lieber unterbelichtet und das mit Stolz.

In deinen Augen haben anders denkende ihre Depression verdient, nur weil sie unter anderem deine Art der "Sexualität" nicht parktiezieren/verstehen. Ich kann/will mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du ein Therapeut bist, der Hilfesuchende betreut.

Hier waren schon viele rücksichtslose, egoistische Stimmungsmacher unterwegs, sie hatten alle was gemein und zwar, dass sie nie die Katze richtig aus dem Sack gelassen haben, sondern immer nur auf Hetze aus waren. Was ist dein eigentliches Anliegen hier in einem Depressionsforum?

In deinen Anmerkungen unter deinem Profil schreibst du, dass du Freunde/innen finden möchtest, könnte mir vorstellen, dass es hier, von der Art Menschen wie du sie suchst, nicht all zu viele gibt. Denn die allermeisten sind abgesehen von ihren Depressionen (zum Glück) vollkommen normal.

Ramona
s.d.l.
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von s.d.l. »

"Lasst uns lieber über die UNGEZWUNGENE Party diskutieren - ist viiiiel interessanter!"

erstellt am 2005-12-02 12:35

Hi Edeltraud, nicht böse gemeint, aber der Spruch paßt hier ja nu nicht so richtig hin!
Eine ist hier schon getriggert worden und das reicht ja wohl!
dasBöse

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von dasBöse »

diesmal möchte ich dir, thommy, zum teil zustimmen. allein, das "mir graut vor dir!" hättest du wohl einsparen können... es zeigt nur, wie emotional die diskussion ist. warum können wir uns nicht einigen auf den sexuellen leitsatz "erlaubt ist, was gefällt"? michael, wenn dir gefällt, was du tust, und deine partner/in/nen damit auch kein problem hat/haben, warum dann nicht schwamm drüber? jeder macht es so wie er glaubt, und niemand kann einem anderen vorschreiben, welche seiner gelüste er auszuleben hat.

mir persönlich fällt zu diesem thema wirklich viel ein, vor allem persönliches, aber es ist eben wirklich persönlich, und daher möchte ich hier nichts darüber schreiben. ich bespreche das lieber in meiner psychotherapie, falls ich endlich eine erhalten sollte. *seufz*

flocke, ich kann verstehen, daß dich michaels äußerungen kränken. das ist bei mir auch so. vor einigen jahren noch hätte ich über diese thematik endlos und mit neugierde und begeisterung diskutieren können, jetzt könnte ich das nicht mehr. mir fehlt die kraft, und ich habe mich, durch die erfahrungen, die ich in den letzten jahren gemacht habe, zu sehr verändert. ich muss leider einsehen, daß ich, was sex betrifft, schwer gestört und mittlerweile ein echter klemmi geworden bin.

grüße

sewi
s.d.l.
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von s.d.l. »

"(...) Ich sag immer, was Menschen trennt, ist nicht Intelligenz, sondern das Niveau. Eure Intoleranz stinkt zum Himmel.
(...)
Wenn nicht, dann habt ihr eure Depressionen echt verdient!"
erstellt am 2005-12-02 12:06

Also wenn Deine Haltung denn Intelligenz und Niveau darstellt - na dann bin ich lieber primitiv, ungebildet und intolerant.

Du verletzt, Du diskriminierst Frauen, Du bringst hier eine mitschreibende Kollegin in Krise und Trauma - und ich sag Dir eins: Lieber mit Stolz und erhobenem Haupt primitiv und intolerant aber ich kann mir wenigstens beim Zähnputzen ins Gesicht gucken.

not amused and angry
sägefisch
Schnarchi
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Schnarchi »

Hallo Edeltraud,

das mit den Säulen..........ja, das hast Du Dir richtig vorgestellt. Genau so is' das.
Bei Männern vielleicht nur noch etwas extremer.
Es ist nicht nur eine Säule sondern das Fundament.

Für das Leben hat die Reproduktion einen höheren Stellenwert als das Leben selbst.

Was Michael sacht is' nich' wirklich alles Mist. Was ich nicht unterschreiben würde ist, dass Angst der Lust zuträglich ist. Das vielleicht in ganz ganz wenigen Ausnahmefällen. Das Gefühl des ausgeliefert seins fördert indess die Lust sehr häufig. Bei Frauen, sowohl als auch bei Männern. Das ham mir auch schon einige Frauen bestätigt. Frauen die ich schon sehr sehr lange kenne und mit denen ich u.a. deshalb auch völlig offen und gänzlich ohne Tabus reden kann.
Sobald man aber jemanden dazu zwingt, hat das wenig bis nungannix mit gemeinsamen Genießen zu tun, sondern lediglich mit benutzen und Machtausübung, bzw. dem Versuch, gewisse Schwächen kompensieren zu wollen. ...Im Rahmen eines "Spieles" ok, aber ansonsten isses unterste Schublade.
Was allerdings an seinen Ausführungen pervers is', dass is' mir'n Rätsel. ...Bis auf den blöden Spruch mit den verdienten Depris.
Kann verstehen, dass sein Geschreibsel den ein oder anderen triggert, aber deswegen gleich die Lösch-/und Verbannungskeule schwingen ......??? ...Warum ?
Wenn es das Mittel seiner Wahl ist, und seine Frau daran gefallen findet........why not ?
Dennoch glaube ich...........ein Fundament ist ein Fundament und macht erst wirklich Sinn, wenn darauf etwas steht.

@Michael.......<<<Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen unter der Angst des Ausgeliefertseins mehr Lust entwickeln konnten, als Frauen, die schon Lust hatten<<<
Öööhm.....Grosse Erkenntnis der Psychoanalyse: Was Hans über Hänschen sagt, sagt mehr aus über Hans als über Hänschen.

Hauptsache Du vergisst nie, diese Erkenntnis auch bei Dir selbst anzuwenden.

So, aber nu soll erstma gut sein.

Wann steichtn die Orje ?
DYS-
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von DYS- »

Orginal von Emriye:

Schlagzeile auf der ersten Seite der BILD-Zeitung:

Zwangssommertreffen einer Horde sexgehemmter Depressiver endet im ZWANGSGRUPPENSEX!!!!!!!

Köstlich, danke für diesen Beitrag!!!!
Liebe Grüße in meine Lieblingsstadt!

Dys
°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°

Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,

sollten wir heilfroh darüber sein,

dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
Edeltraud
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Edeltraud »

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich Angst und Zwang in Verbindung mit Sexualität absolut ablehne!
Falls das irgendwo verkehrt rübergekommen sein sollte.

Also, Party ohne Zwang - ungezwungen eben - und daher nicht angsteinflößend

Edeltraud
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