Hallo Katinka,
danke für deine Rückmeldung, dann versuche ich dir mal zu antworten.
katinka469 hat geschrieben:Danke für den Hinweis. Ich war ganz am Anfang bei meiner Hausärztin, die zum Glück erkannt hat, dass ich neurologische- bzw. psychiatrische Hilfe benötige. Dennoch denke ich auch, dass es grundsätzlich ganz hilfreich wäre, wenn man nochmal ein komplettes Blutbild machen würde.
Es ist sehr gut, dass du so eine Hausärztin hast! Ich hatte damals mit meinem Hausarzt auch ähnliches Glück (der mich an einen Psychiater überwies). Ich würde dir raten, bei ihr nochmals vorzusprechen.
Zum Thema Psychiater/Neurologe:
katinka469 hat geschrieben:Wie meinst du das genau?
Naja, ich dachte, dass es evtl. hilfreich sein könnte, wenn du dich mit deinen Beschwerden auch mal bei einem Psychiater vorstellst, dir eine weitere Meinung einholst von jemandem, der sich mit psychischen Leiden auskennt und er dir ggf. auch Medikamente verschreiben könnte, wenn er es für erforderlich hält (das kann ein Neurologe auch). Wenn bei dir körperlicherseits nichts festgestellt werden konnte, wird es vermutlich von der Psyche kommen, daher kam (wiederholt) mein Vorschlag, einen Psychiater aufzusuchen.
katinka469 hat geschrieben:Das mit dem Neurologen ist erstmal für den Einstieg, um zu schauen, ob man da noch etwas körperliches feststellen kann. Zumal auch noch ein MRT vom Kopf gemacht wird. Dennoch suche ich nach einem Therapieplatz bei einem Psychologen.
Das ist ja auch völlig richtig, erst einmal das Körperliche auszuschließen und weiterhin nach psychotherapeutischer Unterstützung zu suchen.
Zum Thema, evtl. eine stationäre Behandlung aufzusuchen:
katinka469 hat geschrieben:Das hat mir der Neurologe auch schon vorgeschlagen. Jedoch würde ich es gerne erstmal so versuchen. D.h. ambulant bzw. in einer Tagesklinik. Hast du Erfahrungen mit einer Tagesklinik?
Nein, eine Tagesklinik habe ich nicht besucht, allerdings eine ambulante beruflich-medizinsche Reha, die sich für mich aber auch als zu anstrengend herausstellte, der "Stundenplan" dort Stück für Stück angepasst werden / gekürzt werden musste, so dass sie nach 2 Monaten für mich auslief. Auch für eine Tagesklinik musst du stabil genug sein, den Alltag und das Pendeln hin und zurück gut zu schaffen; das kannst du dir im Vorfeld ja mal durch den Kopf gehen lassen und ggf. dann bei einer vorsprechen.
Zum Thema Arbeit:
katinka469 hat geschrieben:Auf jeden Fall. Ggfs. gehe ich dort auch komplett weg. Andernfalls sehe ich da keine Chance mehr voran zu kommen, was meine Genesung angeht. Denn durch die Arbeit dort werde ich immer wieder 10 Schritte zurückgeworfen.
Das ist schon einmal eine gute Erkenntnis - du stehst jetzt im Vordergrund und deine Gesundheit.
katinka469 hat geschrieben:Danke für den Tipp. Daran habe ich nicht gedacht. Dann werde ich das demnächst machen.
Man kann auch nicht gleich an alles denken
. Wenn du dann im nächsten Post eingangs noch eine Anrede dazu schreibst, dann wird auch deutlich, an wen du die Zitate und deine Antwort richtest; aber ich habe meine zitierten Texte ja auch so erkannt.
LG Mime