Hallo wiwi!
Also ich persönlich habe für mich die Erkenntnis gefunden einfach normal zu sein. So wie immer . Bekomme ich keine Antworten oder nur seltsame mache ich wie ich denke. Dann sehe ich es ja. Oder ich musste auch lernen , dass ich ihn in den Phasen einfach alleine lasse. Und dank aller lerne ich auch sein verhalten nicht auf mich zu beziehen. Vielleicht sagst du ihm auch wie schön und es war so wie es war. Wie gut es den Tieren getan hat. Ueber Gespräche ueber die Tiere komme ich auch meist ein wenig an ihn ran.
Ich schicke Dir viel Kraft und Geduld.
LG
Susiq
Verzweiflung
Re: Verzweiflung
hallo susiq,
ja da hast du sicher recht. manchmal ist nur normal ganz schön schwer.
Meist ist über belangloses oder die tiere plaudern bei uns hilfreich oder ich warte bis er erzählt.
versuche gerade zu erreichen das er einen arzt aufsucht der ihm eventuell auch die medikamente etwas anpasst. das würde ich sehr schön finden wenn er das machen würde. ich kann aber auch verstehen das er müde ist immer auf der suche nach einem passenden arzt oder therapeuten zu sein.
liebe grüße,
wiwi
ja da hast du sicher recht. manchmal ist nur normal ganz schön schwer.
Meist ist über belangloses oder die tiere plaudern bei uns hilfreich oder ich warte bis er erzählt.
versuche gerade zu erreichen das er einen arzt aufsucht der ihm eventuell auch die medikamente etwas anpasst. das würde ich sehr schön finden wenn er das machen würde. ich kann aber auch verstehen das er müde ist immer auf der suche nach einem passenden arzt oder therapeuten zu sein.
liebe grüße,
wiwi
Re: Verzweiflung
Liebe Liebenden!
Sorry, aber den musste ich mal wieder loswerden, Bastian Pastewka alias Brisko Schneider, unvergesslich! Passt hier so schön, finde ich! *GRÖHLER*
Während der Tiefphase der Depression, wollte ich nicht dazu gehören, habe mich ausgegrenzt, förmlich nach Fehlern und Schwächen bei anderen gesucht, die mir den Rückzug ermöglichten, meist stumm, und ohne ausgesprochenen Vorwurf. Den habe ich für mich behalten, und ihn dann innerlich, in der grüblerischen Zwiesprache richtig "ausgekostet" und mich damit dann noch mehr selbst fertig gemacht.
Der Rückfall war schlimm, depressiv nicht so stark, wie bereits geschrieben, aber durch das über Nacht depressive werden, für mich ja völlig ungewohnt, sehr strange!
Den Anfall habe ich also instinktiv verschlafen (war auch richtig fertig, Gehirn braucht ja viel Energie und Kraft), und dann Abends versucht zu klären. Heute weiß ich, das es nicht irgendwelche aktuellen Probleme waren, wie die Sache mit dem Schlüssel etc. Sonder ALLES was passiert war.
Ich bin sehr empathisch, und habe nach dem "Aufwachen" aus der Depression auch entschieden, das in jedem Fall zu nutzen und nicht zu unterdrücken.
Das habe ich hier bereits einige Male unter Beweis gestellt, das es mir recht gut gelingt, mich einzufühlen, nachzuempfinden.
Ich habe so reagiert, weil ich das bereits vorausgeahnt habe, das meine Frau gar nicht der Meinung ist, wir sollten wieder zusammen Leben. Ich wusste im Unterbewusstsein bereits, dass es zur Trennung kommen wird, allen Beteuerungen zum Trotz. Sie war selbst verwirrt, und wollte die über 34 gemeinsamen Jahre retten, fast um jeden Preis. Daher kamen auch Ihr unbewussten Signale, die das Ende eigentlich signalisierten, am stärksten habe ich das Bild im Web mit der bewussten Signatur "meine Familie" gefunden. Hier hat sie unbewusst die volle Wahrheit gesprochen, obwohl ich jetzt natürlich immer noch zur Familie gehöre, jetzt wo sich alles geklärt hat, und wir als Freunde auseinander gehen!
Deswegen ging es mir so plötzlich, so schlecht. Ich habe gemerkt, an den fehlenden Dingen, an dem nicht einladen oder fragen nach dem geteilten Bett, dem fehlenden Schlüssel, den nicht vorhandenen persönlichen Dingen, dem fehlenden Ring, der doch versprochen war, ihn wieder zu benutzen, wenn man wieder zusammen sei.
Das alles war mir in dieser Nacht klar, und es hat mich mit diesem depressiven Rückschlag getroffen.
Es hat bis heute gedauert, es wirklich zu verstehen, da ich auch noch viele andere Baustellen hatte.
Jetzt ist es mir klar, und mein Selbstwert ist noch einmal enorm gestiegen, ich kann mich auf meine Empathie und meine unterbewussten Fähigkeiten, wie Prof. Spitzer wissenschaftlich aufzeigt, wirklich verlassen. Es funktioniert hervorragend, das macht mich stärker, als ich früher war.
Es ist sehr traurig, da es bedeutet, dass für unsere gemeinsame Liebe kein Platz mehr ist, aber ein wirklich großer Trost ist die gegenseitige gemeinsame Zuneigung! Das macht mich wieder glücklich, das wir das haben dürfen!
Mit Grüßen, die von meinem Herzen kommen, und deswegen herzliche Grüße heißen!
Henry
Sorry, aber den musste ich mal wieder loswerden, Bastian Pastewka alias Brisko Schneider, unvergesslich! Passt hier so schön, finde ich! *GRÖHLER*
Während der Tiefphase der Depression, wollte ich nicht dazu gehören, habe mich ausgegrenzt, förmlich nach Fehlern und Schwächen bei anderen gesucht, die mir den Rückzug ermöglichten, meist stumm, und ohne ausgesprochenen Vorwurf. Den habe ich für mich behalten, und ihn dann innerlich, in der grüblerischen Zwiesprache richtig "ausgekostet" und mich damit dann noch mehr selbst fertig gemacht.
Der Rückfall war schlimm, depressiv nicht so stark, wie bereits geschrieben, aber durch das über Nacht depressive werden, für mich ja völlig ungewohnt, sehr strange!
Den Anfall habe ich also instinktiv verschlafen (war auch richtig fertig, Gehirn braucht ja viel Energie und Kraft), und dann Abends versucht zu klären. Heute weiß ich, das es nicht irgendwelche aktuellen Probleme waren, wie die Sache mit dem Schlüssel etc. Sonder ALLES was passiert war.
Ich bin sehr empathisch, und habe nach dem "Aufwachen" aus der Depression auch entschieden, das in jedem Fall zu nutzen und nicht zu unterdrücken.
Das habe ich hier bereits einige Male unter Beweis gestellt, das es mir recht gut gelingt, mich einzufühlen, nachzuempfinden.
Ich habe so reagiert, weil ich das bereits vorausgeahnt habe, das meine Frau gar nicht der Meinung ist, wir sollten wieder zusammen Leben. Ich wusste im Unterbewusstsein bereits, dass es zur Trennung kommen wird, allen Beteuerungen zum Trotz. Sie war selbst verwirrt, und wollte die über 34 gemeinsamen Jahre retten, fast um jeden Preis. Daher kamen auch Ihr unbewussten Signale, die das Ende eigentlich signalisierten, am stärksten habe ich das Bild im Web mit der bewussten Signatur "meine Familie" gefunden. Hier hat sie unbewusst die volle Wahrheit gesprochen, obwohl ich jetzt natürlich immer noch zur Familie gehöre, jetzt wo sich alles geklärt hat, und wir als Freunde auseinander gehen!
Deswegen ging es mir so plötzlich, so schlecht. Ich habe gemerkt, an den fehlenden Dingen, an dem nicht einladen oder fragen nach dem geteilten Bett, dem fehlenden Schlüssel, den nicht vorhandenen persönlichen Dingen, dem fehlenden Ring, der doch versprochen war, ihn wieder zu benutzen, wenn man wieder zusammen sei.
Das alles war mir in dieser Nacht klar, und es hat mich mit diesem depressiven Rückschlag getroffen.
Es hat bis heute gedauert, es wirklich zu verstehen, da ich auch noch viele andere Baustellen hatte.
Jetzt ist es mir klar, und mein Selbstwert ist noch einmal enorm gestiegen, ich kann mich auf meine Empathie und meine unterbewussten Fähigkeiten, wie Prof. Spitzer wissenschaftlich aufzeigt, wirklich verlassen. Es funktioniert hervorragend, das macht mich stärker, als ich früher war.
Es ist sehr traurig, da es bedeutet, dass für unsere gemeinsame Liebe kein Platz mehr ist, aber ein wirklich großer Trost ist die gegenseitige gemeinsame Zuneigung! Das macht mich wieder glücklich, das wir das haben dürfen!
Mit Grüßen, die von meinem Herzen kommen, und deswegen herzliche Grüße heißen!
Henry
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Mein Blog http://www.depressionselbsthilfe.blogger.de
*** Selbstwert ist die Basis aller Emotionen! ***
Deutsche DepressionsLiga eV
http://www.depressionsliga.de
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Re: Verzweiflung
Und es geht weiter:
Die Stimmung meines Mannes geht rauf und runter ! Da ich ihm aber richtig maechtig mal die Meinung gegeigt habe ist er nun wenigstens zu mir freundlich! Aber nur Arbeit im Kopf und Krankheiten, die keine sind. Also das ganze Wochenende denkt er er haette Krebs in der Lunge , den ganzen Sonntag hing er rum und konnte kaum reden weil er war entweder traurig oder erschoepft! Dann kam wieder Arbeit. Ich kann ihn mit nix ablenken! Und dann haengt er nur auf der Couch! Ich renne rum. Mache Haushalt usw. Dann ist er noch trauriger weil er nicht helfen kann.
Wenigstens einen Facharzt habe ich gefunden, sein letzter und er kamen nicht parat.
Egal was ich sage er will in keine Therapie oder in eine kur!
Dabei ist er fix und alle , sieht aus wie ein halbtoter wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Ja ich habe gelernt zuzusehen bis er umfaellt. Nur das ist doch echt für einen Angehörigen die hoelle!
Vorallem wenn er noch einmal so einen zusammenbruch bekommt wo nix mehr geht . Kein Reden , kein Denken, wird er eingewiesen. Das ist dann doch schlimmer als wenn er jetzt ne Kur machen wuerde. Oder sehe ich das falsch ?
Ich erkläre ihm dann auch immer in Ruhe , dass er dringend einfach Erholung braucht und fachliche Begleitung! Ja wuesste er , will er aber nicht.
Nun wenigstens schlaeft er und ich sehe mal , was der neue Arzt so sagt ... Was soll ich sonst tun ?
Ausserdem mache ich auch Sachen für mich . Gehe wieder zum Sport usw. Und ich habe den Eindruck das tut ihm irgendwie gut.
Trotzdem trinkt er noch für mich persönlich zu viel Bier. Aber egal , dass ist nicht auch noch meine Baustelle, weil sind 4 bis 5 Flaschen (große) . Das geht noch . Ab und an mal nix faende ich auch besser . Aber das findet er auch. Somit denkt er ja nun seinem Tempo bereits drueber nach.
Tja es geht weiter wie auch immer ....
LG
Susiq
Die Stimmung meines Mannes geht rauf und runter ! Da ich ihm aber richtig maechtig mal die Meinung gegeigt habe ist er nun wenigstens zu mir freundlich! Aber nur Arbeit im Kopf und Krankheiten, die keine sind. Also das ganze Wochenende denkt er er haette Krebs in der Lunge , den ganzen Sonntag hing er rum und konnte kaum reden weil er war entweder traurig oder erschoepft! Dann kam wieder Arbeit. Ich kann ihn mit nix ablenken! Und dann haengt er nur auf der Couch! Ich renne rum. Mache Haushalt usw. Dann ist er noch trauriger weil er nicht helfen kann.
Wenigstens einen Facharzt habe ich gefunden, sein letzter und er kamen nicht parat.
Egal was ich sage er will in keine Therapie oder in eine kur!
Dabei ist er fix und alle , sieht aus wie ein halbtoter wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Ja ich habe gelernt zuzusehen bis er umfaellt. Nur das ist doch echt für einen Angehörigen die hoelle!
Vorallem wenn er noch einmal so einen zusammenbruch bekommt wo nix mehr geht . Kein Reden , kein Denken, wird er eingewiesen. Das ist dann doch schlimmer als wenn er jetzt ne Kur machen wuerde. Oder sehe ich das falsch ?
Ich erkläre ihm dann auch immer in Ruhe , dass er dringend einfach Erholung braucht und fachliche Begleitung! Ja wuesste er , will er aber nicht.
Nun wenigstens schlaeft er und ich sehe mal , was der neue Arzt so sagt ... Was soll ich sonst tun ?
Ausserdem mache ich auch Sachen für mich . Gehe wieder zum Sport usw. Und ich habe den Eindruck das tut ihm irgendwie gut.
Trotzdem trinkt er noch für mich persönlich zu viel Bier. Aber egal , dass ist nicht auch noch meine Baustelle, weil sind 4 bis 5 Flaschen (große) . Das geht noch . Ab und an mal nix faende ich auch besser . Aber das findet er auch. Somit denkt er ja nun seinem Tempo bereits drueber nach.
Tja es geht weiter wie auch immer ....
LG
Susiq
Susiq