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Re: Ein paar Gedankengänge zu der Verzweiflung der Angehörigen

Verfasst: 21. Jan 2010, 20:25
von trydan
liebe dys

so hat meine pertnerin auch oft reagiert
ich hatte keine ahnung
bis sie irgendwann explodiert ist
....
verstehst du...es hat mich sehr wohl interessiert wie sie denkt, aber ins leere starren und nicht reden wollen ist schwer zu interpretieren

dann schlug alles ins gegenteil um. mit den bekannten folgen

schreib noch ein bisschen über deine art zu denken und fühlen. es intereesiert bestimmt noch andere ausser mir

lg trydan

Re: Ein paar Gedankengänge zu der Verzweiflung der Angehörigen

Verfasst: 21. Jan 2010, 23:03
von -susanne-
hallo trydan

hab mich einfach mal angesprochen gefühlt und zietiere dich mal:
"ich bin auch fix und fertig
und ich verstehe auch dass hier viele das ende mit schrecken propagieren, aber
ist das nicht nur eine sichtweise? eine sichtweise damit es einem selbst schnellstmöglich wieder gut geht?"
ja sicherlich ist das nur eine sichtweise - jeder hat ja seine eigene geschichte. aber für mich ist nunmal eine beziehung am ende, wenn ich in einer zeit von 4 monaten eine kurze, kühle meldung bekomme, dass er keine zeit hat. desweiteren habe ich die verantwortung für meine kinder, die schon sehr unter meiner traurigkeit (ich bezeichne es einfach mal so) gelitten haben. da war eine entscheidung unbedingt fällig.

aber lieber trydan, halte duch wenn du es kannst aber bitte denke daran, dass du die hauptperson in deinem leben bist.

liebe grüße und macht euch ein schönes wochenende

Re: Ein paar Gedankengänge zu der Verzweiflung der Angehörigen

Verfasst: 22. Jan 2010, 17:15
von trydan
hallo susanne

natürlich ist eine entscheidung fällig, natürlich hast du mit deinen kindern recht. das ist bei mir übrigens genauso
auch ich habe ewig nichts liebes mehr gehört.
Im grunde genommen hab ich angst vor jeder sms hab angst an den postkasten zu gehen, weil ich angst habe dass wieder ne schlimme nachricht kommt. keine nachricht ist besser als ne schlimme...so weit ist es schon gekommen
ich glaub ich habe es schonmal geschrieben
logisch habt ihr alle recht mit dem ende mit schrecken.
jeder hält aus so lange er kann oder will.
kann oder will...
und da sind wir wohl verschieden, bei diesem kann oder will
und ich kann halt noch...auch wenns mir dabei nicht gut geht und es mir vor dem wochenende graut...
wenn ich nicht mehr kann...dann lasse ich es sie und euch wissen...
wünsche euch wenigstens ein schönes ruhiges wochenende
lg trydan

.

Re: Ein paar Gedankengänge zu der Verzweiflung der Angehörigen

Verfasst: 25. Jan 2010, 22:33
von sunshine45
Hallo Ihr Lieben,
ich war am Wochenende nicht zuhause und haben meinen
I Reiki Grad gemacht. Es hat so gut getan sich mal mit nichts anderem außer mir selbst zu beschäftigen. Es war auch unglaublich anstrengend, aber es hat mir sehr viel Kraft gegeben und neue Einsichten.
Auch mal ein paar Tage nicht hier im Forum zu sein, mal mit fremden Menschen über ganz andere Dinge als Depressionen zu sprechen war eine Wohltat.
Ich kann Euch auch nur empfehlen mal etwas für Euch selbst zu tun, am besten helfen bestimmt Dinge die völlig neu sind und einen enormen Abstand bringen können.
Bis die Tage und paßt bitte gut auf Euch auf!
Liebe Grüße
die Koboldin