Seite 2 von 3

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 30. Mär 2008, 22:55
von steppenwolf1
Hi Bea,

schön. Ja vllt. antwortet Frau Blume ja noch. Wäre wünschenswert. Ist ja auch Ihr Thread

Grüsse, s.wölfin

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 14:22
von Anne Blume
Liebe Bea,
mein Posting war nicht ausschließlich an Sie gerichtet, aber weil Sie mich gefragt haben, möchte ich Ihnen antworten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es eine ganze Weile dauert, bis man im Forum "Bekannte" hat. Nach einiger Zeit und einer ganzen Menge Postings in vielen verschiedenen Threads kann man sich ungefähr ein Bild machen, wer der andere sein könnte und was er für eine Geschichte hat. Deshalb kann ich mir denken, wie Sie, Bea, Ihre Botschaften an Betroffene meinen. Aber ich kenne auch Teile Ihrer persönlichen Geschichte und kann deshalb einordnen, warum Sie so reagieren. Jemand der vielleicht gerade erst ins Forum gefunden hat und (ganz wichtig!) von Depressionen überhaupt keine Ahnung hat, hat die Intention einem geliebten Menschen zu helfen, eine Beziehung/Familie etc. zu retten und ist in vielen Fällen einfach verzweifelt. Dann kommt ein Strohhalm in Form dieses Forums, mit Überwindung stellt man seine ganze eigene Geschichte rein und fragt, "was kann ich tun?" und dann die Antwort: "kann man nicht helfen. Gefahr von Co-Abhängigkeit." *bumm Das ist gleichbedeutend mit "jetzt ist alles aus".

Liebe Bea, das Thema Eigenverantwortung ist in diesem Kontext sehr wichtig. Das möchte ich auf keinen Fall in Abrede stellen. Auch das macht dieses Forum aus: Sie alle sind Experten und andere können von Ihren Erfahrungen profitieren. Wichtig ist es, sich auch mal den eigenen Kummer von der Seele schreiben zu können und auch mal als Angehöriger sagen zu können und zu dürfen: "ich spüre hier Grenzen. Kennt das jemand?"

Ich würde mir wünschen, dass neue Angehörige genauso "vorsichtig" aufgenommen werden wie Betroffene. Das ist ja auch meistens der Fall: es gibt ein paar nette Worte zur Begrüßung, interessierte Nachfragen zum Anliegen und vielleicht ein paar nützliche Ratschläge. Dann ist doch immer noch Platz für einen Hinweis zum Thema "Co-Abhängigkeit". Lassen Sie doch erstmal eine Diskussion zu. Könnten davon nicht alle profitieren? Wenn neue Angehörige gleich verschreckt werden, hat doch keiner was davon.

Übrigens Bea, rechnen Ihnen bestimmt viele hier hoch an, dass häufig Sie diejenige sind, die auf neue Nutzer eingeht - gerade dann, wenn noch kein anderer reagiert hat.

Vielleicht achten Sie alle in Zukunft einfach mal drauf - oder passend zur sich etablierenden musikalischen Zunft in diesem Forum: der Ton macht die Musik.

Herzliche Grüße
Anne Blume

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 16:18
von BeAk
Liebe Frau Blume,

ich werde versuchen ihre Vorschläge zu berücksichten, befürchte aber Ihren Ansprüchen nicht zu genügen.

Das Problem ist leider, ich spüre die Musik nicht, die den Ton macht.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 17:11
von angelino

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 17:14
von ANOVA
Hallo Bea,

wollte Dir kurz viel Glück für die Prüfungen wünschen und Dir rückmelden, dass ich es klasse finde, dass Du nach Verbesserungsmöglichkeiten bzgl. Deiner Postings ernsthaft erkundigst.

Gruß
Xenia

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 17:51
von BeAk
Danke, Xena.

Liebe Frau Blume, meiner Meinung nach geht es bei der Depression um die Akzeptanz der Krankheit, auch beim Angehörigen.

Veränderungen kann nur auf lange Sicht erfolgen und auch nur, wenn sie vom Betroffen selber ausgeht.

Der Angehörige der hier schreibt ist bereits am Ende, oder spürt das das Ende seiner Kraft nahe ist.

Bei sich zu bleiben, bedeutet für mich die Beziehung zu beiderseitigem Wohl fortsetzen zu können, sie nicht aus Selbstschutzgründen beenden zu müssen.

Das ist es, was ich erlebt habe und nur das kann ich weitergeben.

Da es Ihnen aber nicht Recht ist, diese Information in den ersten Tagen einem Neuling im Angehörigen Forum zu vermitteln, werde ich ab sofort, erst später in die Komunikation einsteigen, wenn noch nötig.

Von mir wird also zukünftig kein Neuling im Angehörigenforum mehr begrüßt werden.

Somit besteht auch nicht mehr die Gefahr, das meine unmelodischen Töne jemanden verschrecken.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 20:41
von steppenwolf1
Hallo Bea,

vieles muss ich mir auch auf die Fahne schreiben. Aber ich fände es schade, wenn Du gar nichts mehr schreibst oder nur noch sehr spät. Du kannst ja versuchen was zu verändern und ich finde es auch toll, dass Du auch oft denen schreibst, die noch keine Antwort bekommen haben.

Viele Grüsse Dir!

s.wölfin

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 21:35
von Inkognito

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 22:46
von BeAk
Liebe Freakin,

eine solche Aussage habe ich nie gemacht, den Depressiven zu verlassen weil es eh sinnlos ist.

Mein Aussage ist, als Angehöriger auf sich selbst zu achten, (bei sich zu bleiben) um in der Beziehung bleiben zu können.
In einer Beziehung die von beiden Partner gewollt ist.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 31. Mär 2008, 22:57
von BeAk
Liebe Wölfin,

Frau Blume hat sich für mich nunmißverständlich ausgedrückt.

Ich kann meine Postings als meiner Sichtweise erkenntlich schreiben. Das werde ich auch tun. Habe ich bereits heute versucht umzusetzen.

Aber ich kann und werde den Inhalt meiner Postings nicht ändern, da sie meine Erfahrung wiedergeben.

In einer anderen Tonlage, wie Frau Blume fordert, kann ich nicht schreiben, da mir schlicht die Fähigkeit dazu fehlt.

Frau Blume möchte nicht, das ich so wie ich schreibe, Neuforis begrüße und daran werde ich mich halten.

Es gibt hier genug Foris den den Begrüßungsjob übernehmen können und meistens tun sie es ja auch.

Mach Dir keine Sorgen, Wölfin, vorläufig bleib ich dem Forum noch erhalten.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 08:22
von ndskp01
Hallo Bea,
die Benutzung von Ich-Aussagen ändert schon deinen "Ton" gewaltig!! Finde die Postings viel besser so!
Gruß und einen guten Lerntag, Puk

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 18:27
von BeAk
Man (ich) lernt nie aus, nicht war Puk.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 20:10
von tommi
Liebe Bea,

ich schätze deine Beiträge und finde deinen Ton direkt.

Ich würde es schade finden, wenn du nicht mehr die Leute mitbegrüßen würdest. Ich finde, dass hier zu wenig Leute schreiben, die Erfahrungen mit der Krankheit haben. Oft ist es doch so, dass Neue erst gar nicht wirklich beachtet werden und es sehr lange dauert, bis jemand antwortet.

Wir sind hier schon recht lange im Angehörigen Forum und mir kommt es so vor, dass man immer die gleichen Sätze schreibt. Du schreibst mit schöner Regelmäßigkeit über die Co-Abhängigkeit und das "Bei-Sich- Bleiben" und ich über das "Miteinanderreden" und über die Offenheit- alles aus unserer Erfahrung heraus.
Man ertappt sich ab und an dabei, seine Erfahrung als die Alleingültige herauszustellen und auch du hast mir schon mal gesagt, dass es nicht immer so funktioniert, wie es bei meiner Frau und mir. Und genau so werden auch deine Erfahrungen nicht auf jeden übertragbar sein.

Ich möchte, dass du hier weiter schreibst und ich bin bestimmt nicht der Einzige.

Ich freue mich hoffentlich weiter auf Bea-Beiträge und hoffe, dass die Zeit mal auch wieder Tom-Beiträge zulässt .

Lieben Gruß
Tom

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 20:34
von BeAk
Lieber Tom,

schön von Dir zu lesen.

Ja wir sind schon sehr lange hier. Ich vielleicht zulange.

Mal schaun was wird.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 20:51
von tommi
Liebe Bea,

resigniere nicht! Du bist wertvoll!
Ich finde es toll, wie du mit dieser Kritik im ersten Teil des Threads umgegangen bist. Du hast versucht die Kritik ins Positive umzusetzen. Das steht dir viel besser, als dass du dir die Sinnfrage stellest. Es hat immer seinen Sinn anderen helfen zu wollen! Das tust du und jedem hier tut der Gedanke gut, helfen zu können, egal aus welchen Gründen.

Also, bleibe bei dir .

Lieben Gruß
Tom

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 20:54
von BeAk
Lieber Tom,

mein Versuch der positiven Umsetzung scheint aber der Moderation nicht auszureichen und mehr kann ich leider nicht anbieten.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 1. Apr 2008, 21:44
von ANOVA
Hallo Bea,

>mein Versuch der positiven Umsetzung scheint aber der Moderation nicht auszureichen und mehr kann ich leider nicht anbieten.

Ich glaube, da interpretierst Du viel zu viel in die Aussage von Frau Blume rein. Ich habe ihr Posting jedenfalls nicht so verstanden. Deine Reaktion auf ihr Posting finde ich ehrlich gesagt ein wenig trotzig.

Gruß
Xenia

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 16:21
von BeAk
Liebe Xenia,

ja, die Reaktion von Frau Blume hat mich gekränkt.

Aber Trotz spricht jetzt nicht mehr aus mir.

Mein Entscheidung ist richtig.
Ich besitze die von der Moderation gewünschten Fähigkeiten nicht.
Das hat nichts mit Trotz oder wollen zutun, es ist ein nicht können.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 16:33
von HelH3
Hallo Bea,

wir hatten hier zwar noch nichts miteinander zu tun, aber mich hat deine einsichtige Reaktion auf Frau Blumes Kritik beeindruckt, ebenso wie deine danach folgenden Postings. Habe Frau Blumes letztes Posting an dich auch ganz anders verstanden, sie hat ja ausdrücklich gelobt, dass du so oft als Erste Neulingen schreibst. Du hast doch gerade bewiesen, dass du auch andere Töne/ Musik anschlagen kannst?!

Aufmunternden Gruß von Helena

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 16:47
von ANOVA
Hallo Bea,

>Das hat nichts mit Trotz oder wollen zutun, es ist ein nicht können.

Na, das glaube ich jetzt aber nicht.

Du hast von Frau Blume ein ziemliches Lob gehört, aber sie hatte auch Kritik an Deiner Schreibe. Das kann beides nebeneinander bestehen, das eine schließt das andere nicht aus.

Und ich bin mir ganz sicher, dass Du Dich diesbezüglich verändern kannst. Achte darauf, dass Du von Deinen Erfahrungen schreibst, die nicht für jeden gelten müssen. Und halte Dich vielleicht mit Dingen wie "Co-Abhängigkeit" zurück, denn nicht jedes seltsame Verhalten oder jede übermäßige Rücksichtnahme auf einen depressiven Angehörigen ist co-abhängiges Verhalten!

Also, gib Dir nen Ruck.

Weiterhin viel Spaß beim Lernen für die Prüfung.

Gruß
Xenia

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 17:35
von BeAk
Liebe Xenia,

neh, Coabhängigkeit ist das nicht unbedingt, da ist wohl richtig.

Es ist nur verdammt ungesundes Verhalten, aus was für einem Grund auch immer.

Und dieses ungesunde Verhalten läßt den Angehörigen ausbrennen, weshalb er ja auch Hilfe hier in Forum sucht.
Das ungesunden Verhalten kann der Angehörige aber nur selber verändern.

Das ist alles, was ich mit diesem Link klar machen möchte.

Da aber dieser Rat nicht in den ersten Postings gegeben werde soll, werde ich die ersten Antworten nicht verfassen.
Denn es liegt mir nicht, um den heißen Brei herrum zu schreiben.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 17:54
von ANOVA
Hallo Bea,

ich glaube nicht, dass jemand verlangt, dass Du um den heißen Brei herumreden sollst!

>Und dieses ungesunde Verhalten läßt den Angehörigen ausbrennen, weshalb er ja auch Hilfe hier in Forum sucht.
Das ungesunden Verhalten kann der Angehörige aber nur selber verändern.

Siehst Du, da gehst Du vielleicht schon zu sehr von Dir aus. Obwohl ich nicht alle Postings im Angehörigenbereich lese, gehe ich davon aus, dass die meisten, die hier landen erstmal nur wissen wollen, was mit ihrem Angehörigen los ist. Die haben in der Regel noch gar keine Ahnung, was es heißt, dass ihr Angehöriger eine Depression hat. Natürlich ist es richtig, dass man als Angehöriger auf sich achten muss, um nicht ebenfalls unter die Räder zu kommen. Aber ich denke, dass man ihnen erstmal ein wenig Zeit lassen sollte, hier anzukommen und ein wenig mehr durchzublicken, was eigentlich los ist.

Ich denke, erst nach einiger Zeit ist es angebracht, auf ein evtl. ungesundes Verhalten hinzuweisen. Erst nachdem der Angehörige öfter dieses Verhalten beschrieben hat. Nicht schon direkt beim ersten "Verdacht".

In Deiner Ausbildung lernst Du doch bestimmt auch darüber, wie man den Patienten Diagnosen erklärt. Vermutlich wirst Du dort auch lernen, dass man das sehr vorsichtig machen muss, weil man den Pat. sonst überfordern könnte. Vielleicht hilft Dir das für Deine Postings hier im Forum. Nicht überfordern, nicht überfallen, sondern vorsichtig sein.

Wölfin und Flora haben Dir sehr gute Hinweise gegeben, wie Du Dein Auftreten verbessern kannst. Versuch' es einfach.

Gruß
Xenia

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 18:15
von BeAk
Liebe Xenia,

Diagnosen dürfen wir garnicht erklären, das ist den Ärzten überlassen, die sie stellen.

Wir dürfen nur unseren Befund erklären.

Z.B. Muskel XY schmerzt, da verkürzt und ich versuche ihn durch Dehnung wieder beschwerdefrei zu machen.

Befundung ist eine ziehmlich nüchterne Sache, die Therapie macht aber Spaß.


Und nun zu mir, wenn ich den Eindruck habe, das es nur um Information über die Depression geht, habe ich die Coabhängigkeitsseite nicht verlinkt.
Sondern nur bei Angehörigen bei denen ich den Eindruck habe, das sie ihr ganze Augenmerk auf die Störung des Depressiven richten und bereits ein leichter Schaden an der seelischen Gesundheit des Angehörigen entstanden ist.

Mag sein, das meine Sicht durch meine Erfahrung gefärbt ist.
Aber das ist doch bei allen Schreibern so.

Gut Xenia, ich werde mir Zeit lassen, den Link noch mal reinzustellen.
Ich denke, bei dritten klagenden Posting passt es.

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 18:35
von ANOVA
Hallo Bea,

überlege Dir mal, was Du machen würdest, wenn Du den Pat. zur Befundung (was ist das eigentlich für ein dämliches Wort?! ) vor Dir hast. Du testest alles mögliche, nehme ich mal an. Und dann merkst Du, dass das physiotherapeutische Problem schon weit fortgeschritten ist und es nicht so einfach wird für Dich, den Pat. wieder "hinzukriegen". Dann wirst Du ihm ja vermutlich nicht direkt Deinen Eindruck mitteilen und ihn damit demotivieren... Und das ist, glaube ich, was Frau Blume mit dem Ton meinte, der die Musik macht.

>Mag sein, das meine Sicht durch meine Erfahrung gefärbt ist.
>Aber das ist doch bei allen Schreibern so.

Schon, aber das muss man eben demjenigen auch so rüberbringen, z.B. mit den von Flora angesprochenen Redewendungen. Damit ganz klar ist, dass Du von Deinen Erfahrungen sprichst und dass Deine Erfahrungen nicht unbedingt allgemeingültig sind.

>Gut Xenia, ich werde mir Zeit lassen, den Link noch mal reinzustellen.

Finde ich gut.

>Ich denke, bei dritten klagenden Posting passt es.

Oder beim fünften?!

Gruß
Xenia

Re: Begrüßung von neuen Mitgliedern

Verfasst: 2. Apr 2008, 20:08
von Zwiebel
Liebe Frau Blume,

Ich war sehr aufgeregt als ich zum 1. Mal hier geschrieben habe, voll von sämtlichen Gefühlen, wußte nicht was ich schreiben sollte, wie das hier funktioniert und bin es teilweise noch. Habe auch das mit der Co-Abhängigkeit zu lesen bekommen. Habe etwas damit anfangen können, war letztendlich gut , aber auf mein eigentliches Problem was ich damals beschrieb kam dann nicht mehr soviel, sodaß ich mich unverstanden und in eine Schublade gesteckt fühlte. Das ärgerte mich.
Ihre oben geschriebene Anregung tat gut. Es ist wichtig vorsichtig als Neue(r) empfangen zu werden, weil man sich outet, verzweifelt ist. Und mir haben klare Worte erst mal gut getan, als ich meine ersten Texte hier schrieb. ICH EMPFAND SIE WERTFREI! Und so würde ich mir das wünschen, wertfrei, ohne jemand in eine Schublade zu stecken! Ich hätte mich gerne mit einer neuen Teilnehmerin unterhalten und finde es schade nichts mehr von Ihr zu hören. Ich glaube sie wurde zu heftig kommentiert als neue Angehörige. Das hätte mir gar nicht gut getan. Viele Grüße Zwiebelilse