Lieber Roger,
das Verhalten deiner Freundin hat aber nichts mit einer Depression zutun.
Bei Deiner Aufzählung der Diagnosen hast Du allerdings vergessen zu schreiben, um welche Persönlichkeitsstörung es sich bei Deiner Freundin handelt.
Möglich wäre z.B. die emotional instabiele Persönlichkeitsstörung, aber auch eine andere PS.
Google mal
Depressionen zerstören die Partnerschaft
Re: Depressionen zerstören die Partnerschaft
Hallo Dieter,
auch mein Mann hat mir vor der Hochzeit von seinen Depressionen und seine damit verbundene Alkohlkrankheit erzählt. Für mich war es keine Frage: Ich liebte diesen Mann und habe ihn geheiratet. Damals war er depressionsfrei und der Alkohol ganz weit weg. Wir haben viel erlebt, schwere Depressionen und wieder der Alkohol, mit dem er versucht, die Depressionen "totzusaufen". Ich denke, so ein Leben kann man miteinander nur meistern, wenn jeder an sich arbeitet und wenn man sich liebt. Für mich war es selbstverständlich, mich über die Krankheit(en) zu informieren, wo ich nur konnte. Eine Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke hat uns beiden sehr geholfen. Dort habe ich auch erfahren, was für Fehler ICH gemacht. Heute bin ich um etliche Erfahrungen reicher. Und ich muss sagen: Hätte ich damals gewusst, was auf mich zukommt, ich hätte ihn trotzdem geheiratet, weil ich weiß, dass er mir nicht vorsätzlich weh tut und alles versucht, aus dem Tief rauszukommen, was bisher - Gott sei Dank - auch immer geklappt hat. Man kann die Depressionen allein nicht verantwortlich machen für ein Scheitern der Beziehung. Jeder Mensch verhält sich auch während einer Depression anders.
Gib deinen Lebensmut nicht auf, das Leben ist so wertvoll und warum solltest du keine neue Lebensgefährtin finden? Dass du hier in diesem Forum postest ist doch schon mal ein Lichtblick.
Liebe Grüße
Sibylle
auch mein Mann hat mir vor der Hochzeit von seinen Depressionen und seine damit verbundene Alkohlkrankheit erzählt. Für mich war es keine Frage: Ich liebte diesen Mann und habe ihn geheiratet. Damals war er depressionsfrei und der Alkohol ganz weit weg. Wir haben viel erlebt, schwere Depressionen und wieder der Alkohol, mit dem er versucht, die Depressionen "totzusaufen". Ich denke, so ein Leben kann man miteinander nur meistern, wenn jeder an sich arbeitet und wenn man sich liebt. Für mich war es selbstverständlich, mich über die Krankheit(en) zu informieren, wo ich nur konnte. Eine Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke hat uns beiden sehr geholfen. Dort habe ich auch erfahren, was für Fehler ICH gemacht. Heute bin ich um etliche Erfahrungen reicher. Und ich muss sagen: Hätte ich damals gewusst, was auf mich zukommt, ich hätte ihn trotzdem geheiratet, weil ich weiß, dass er mir nicht vorsätzlich weh tut und alles versucht, aus dem Tief rauszukommen, was bisher - Gott sei Dank - auch immer geklappt hat. Man kann die Depressionen allein nicht verantwortlich machen für ein Scheitern der Beziehung. Jeder Mensch verhält sich auch während einer Depression anders.
Gib deinen Lebensmut nicht auf, das Leben ist so wertvoll und warum solltest du keine neue Lebensgefährtin finden? Dass du hier in diesem Forum postest ist doch schon mal ein Lichtblick.
Liebe Grüße
Sibylle