Diskussionsforum Depression

Hey,

neuster Stand der Dinge.
Ich brauche am Dienstag erstmal nicht zu dem Termin hin.
Die BfA sucht einen neuen Gutachter aus,der dann hoffentlich nicht so weit weg ist.

Lg Uta

Dazu erstmal Glückwunsch. Ist doch schon mal was.

Michi

Hallo Uta!
Herzlichen Glückwunsch, mal sehen ob es einen um die Ecke giebt .
Alles liebe Hubert.

Danke!!!
Ich bin froh,dass ich "für mich gesorgt habe"...

Hallo Tabby

keine Ahnung mehr wie der Arzt damals geheisen hat. Ich habe meine ganzen Unterlagen von der LVA entsorgt weil sie nach 2maliger Ablehnung der Rente dann nach meinem dritten Antrag festgestellt hat das nicht sie sondern die BfA für mich zuständig ist *g*

> weil sie nach 2maliger Ablehnung der Rente > dann nach meinem dritten Antrag
> festgestellt hat das nicht sie sondern die > BfA für mich zuständig ist *g*

Das klingt ja nach einem Meisterstück. *staun*

Hallo Tabby

stimmt schon *g* allerdings musste ich bei der BfA nur einmal zum Gutachter und habe dann EU-Rente bis zum 65sten Lebensjahr genehmigt bekommen

Hallo,
habe nun einen neuen Gutachter-Termin bekommen,und zwar bei dem selben,bei dem ich letztes Mal auch war.
Der Typ von der BfA meinte ja letztens zu mir,es dürfte nicht der selbe Gutachter sein.
Wie war das bei euch?
Musstet ihr auch zu dem selben Gutachter oder zu einem anderen??

LG Uta

Hallo Uta!
Ich mußte auch zu einem anderen Gutachter wie beim ersten mal. Der hatte zudem keine Infos von der BfA über mich ich mußte alles haarklein von Anfang an berichten, das ging jedoch nur unter Tränen. Vieleicht wars für die Verlängerung besser aber es hat mich unheimlich aufgewühlt. Der ganze Film lief noch mal ab,
grausig.
Alles liebe Hubert.

Liebe Uta,
ich hatte eine EU-Rente befristet für zwei Jahre. Zwischendurch erhielt ich die Auflage von meiner Krankenkasse, eine Gesprächstherapie zu machen. Meine Therapeutin meinte, die Verlängerung der Rente wäre eine reine Formsache. Die Rente läuft zum 30.09.05 aus. Schon Anfang des Jahres habe ich einen Neu-Antrag bei der BfA angefordert. Dann musste ich Anfang Juli zu einer Gutachterin von der BfA. Im guten Glauben ging ich dort hin. Diese Dame war äußerst gut drauf und locker, die Stimmung war angenehm. Sie ging mit mir meine Lebensgeschichte durch, machte ein paar Notizen und erklärte mir am Ende des Gesprächs, ich sei in ihren Augen eine intelligente Frau und könne mindestens 6 Stunden täglich arbeiten. Auf meine Einwände ging sie nicht ein. Ich habe ihr dann anschließend ein Schreiben gesandt, in dem ich ihr mitteilte, dass ich mich unterschiedlich fühle und mich derzeit noch nicht imstande sehe, täglich 6 Stunden zu arbeiten. Am 28.07.05 kam dann genau dieser Bescheid von der BfA. Ich arbeite im Öffentlichen Dienst, von dort aus wurde mir nahe gelegt, gegen den Bescheid der BfA Widerspruch einzulegen mit Hilfe des SoVD.
Dieser hat für mich am 08.08.05 Widerspruch eingelegt, der läuft zur Zeit.
Während dieser Zeit erhielt ich die Anfrage meines Arbeitgebers, ob ich zum 01.10.05 voll arbeitsfähig wäre oder ob ich kündigen wolle. Außerdem wurde mir geraten, zum Arbeitsamt zu gehen zwecks Bezahlung von Übergangsgeld. Das Arbeitsamt ist aber nicht zuständig, weil ich in einem ruhenden Arbeitsverhältnis bin und mein Arbeitgeber erklären müsste, dass er momentan keinen leidensgerechten Arbeitsplatz für mich zur Verfügung hat. Um diese Bescheinigung habe ich meinen Arbeitgeber gebeten. Er hat geantwortet, dass er mir den gewünschten Arbeitsplatz nicht anbieten kann, und wiederholt angefragt, ob ich zum 01.10.05 voll einsatzfähig bin. Außerdem soll ich nun diese Woche am Mittwoch zu einem klärenden Gespräch erscheinen, weil nicht zu erkennen sei, was ich eigentlich wünsche. Mir ist noch nicht ganz verständlich, was mein Arbeitgeber mir anbieten will, wenn er mir weder diese Bescheinigung ausstellen will noch einen entsprechenden Arbeitsplatz anbieten kann. Außerdem habe ich mit meinem Widerspruch doch deutlich gemacht, wohin ich will. Nun bin ich schon ein wenig beunruhigt, weil bisher nicht geklärt ist, woher ich meine Bezüge ab 01.10.05 erhalte. Dem Arbeitsamt gegenüber habe ich das Schreiben meines Arbeitgebers zugesandt. Mir bliebe wohl letztlich nur die weitere Krankschreibung durch meinen behandelnden Neurologen. Dann würde ich als Übergangsgeld Krankengeld erhalten, wobei ich wiederum nicht informiert bin, ob dieses nach meiner zuletzt gezahlten Rente oder nach meinem letzten Gehalt berechnet werden würde. Es sind also noch Fragen offen und meine Angelegenheit ist nicht geklärt. Das Gespräch am Mittwoch ist kein leichter Gang für mich. Durch die ganzen Ungereimtheiten und Belastungen fühle ich mich auch wieder schlechter. LG Dagmar

Liebe Dagmar,
es tut mir echt leid,dass du nun so einen Stress hast wegen deiner Renten-Verlängerung.Sowas zehrt wirklich total an den Nerven.
Ich wünsche dir für deinen Termin am Mittwoch ganz viel Kraft und dass sich vielleicht doch noch eine Lösung ergibt.
Wenn du magst,kannst du ja erzählen,wie es gelaufen ist.

Mein Termin beim Gutachter ist ja morgen,und ich bin auch mal gespannt wie es läuft.Bin auch super froh,wenn ich das hinter mir habe.Sowas liegt mir immer sehr schwer im Magen.

Liebe Grüsse
Uta

Mich würde zum Thema auch Interessieren, läuft so eine Begutachtung für eine Verlängerung genau so ab, wie die erste? Was für Fragen kommen da, was muss man machen, wie bereitet man sich am besten vor?

Michi

Hey Michi,

die Begutachtung war bei mir ganz genauso wie die erste.
EEG,Hörnerv-Untersuchung,neurologische Untersuchung und Gespräch.
Im Gespräch geht es um die momentane Situation,das Befinden,Therapien,Medikamente usw.
Der Gutachter hat ja im Grunde sämtliche Unterlagen vorliegen,inclusive diesen Bogen,den ich zu Hause ausfüllen musste.
Ach ja,ich wurde auch gefragt,was ich möchte,wie ich mir das weitere so vorstelle (Reha oder Rente,evtl. Arbeit etc...)

LG Uta

Meine Begutachtung zur Verlängerung war länger und schlimmer, als die erste.
Ich konnte mich recht schnell gar nicht mehr konzentrieren und hatte ein schlechtes Gefühl, als ich nach fast 2 Stunden und diversen Nadeluntersuchungen (EMG) wieder gegangen bin. Danach musste ich mich erstmal 2 Stunden schlafen.
Das hängt allerdings immer mit dem begutachtenden Arzt zusammen, wie die Beguachtung verläuft.

Hey,
obwohl ja die Untersuchung beim Gutachter ja eigentlich recht positiv gelaufen ist,bin ich doch sehr unruhig.Ich habe Angst,dass die BfA die Verlängerung ablehnt.

Mich würde interessieren,was ihr da für Erfahrungen gemacht habt.
Bei wem wurde eine Renten-Verlängerung abgelehnt?
Oder sind die Aussichten auf Verlängerung im Allgemeinen gut?

LG Uta

Hallo Zusammen,

weil's doch schon ziemlich lang ist, habe ich einen neuen Thread aufgemacht: http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1128010783

LG, Manuela