Re: Verdrängte, schmerzhafte Anteile integrieren - aber wie?
Verfasst: 11. Mär 2013, 21:00
Liebe DarkRaven,
ob das Körperliche bei Dir hilft bzw. hilfreich ist und dann weiteres geschehen kann, weiß ich nicht.
Wie Nini geschrieben hat, ist "Erstarrung" jedoch sicher die "unangemessene Lösung" - vielleicht die, die Du von früher kennst, vielleicht die, die sich mit der Depression für Dich erfunden hat, - keine lebenswerte und erstrebenswerte für Dich allemal.
>Hinter der Wut steckt viel Schmerz, der sich entladen will, schätze ich mal. Das drückt aber alles mit solch einer Wucht nach oben, alles auf einmal... wie soll man das zulassen können, ohne verrückt zu werden?
Neben der passenden Beschreibung vermute ich da auch Angst. - Das läuft ja alles nicht bewußt ab, diese ganzen psychosomatischen Symptome und "Lösungsversuche". Könnte "DAHINTERSTEHEN": Ich hab' Angst vor der Heftigkeit dieser Emotion, wer weiß, was die alles Verrücktes mit mir macht, dann lieber ... Wohlgemerkt: nicht bewußt!
Von daher ganz anders gefragt: Wie sieht es denn bei Dir aus mit dem Umgang mit Ärger (so als harmloserem Abkömmling von Wut)? Kannst Du das - möglichst angemessen - formulieren, Dir - in angemessener Weise - "Luft verschaffen" und zumindest teilweise Deine Ziele erreichen? ... oder wäre das ein Therapieziel? - "Aggression" - in angemessenen Formen - gehört zum Leben dazu.
Daß Du den Brief mit den Wut-Emotionen hast, ist doch schon mal gut. (Das war einer der Gründe, weshalb ich früher teilweise Tagebuch geschrieben hatte. Weil ich wußte, daß ich das Gefühlsmäßige später nicht "reproduzieren" hätte können.) Und ausfallen lassen wirst Du die Stunde nicht, egal was passiert. Soll ich jetzt sagen: Ich appelliere an Deine längerfristige Selbstfürsorge?
Alles Liebe, Zarra
... falls einfach daneben, bitte ignorieren. Ich kenne Dich ja schließlich nicht.
ob das Körperliche bei Dir hilft bzw. hilfreich ist und dann weiteres geschehen kann, weiß ich nicht.
Wie Nini geschrieben hat, ist "Erstarrung" jedoch sicher die "unangemessene Lösung" - vielleicht die, die Du von früher kennst, vielleicht die, die sich mit der Depression für Dich erfunden hat, - keine lebenswerte und erstrebenswerte für Dich allemal.
>Hinter der Wut steckt viel Schmerz, der sich entladen will, schätze ich mal. Das drückt aber alles mit solch einer Wucht nach oben, alles auf einmal... wie soll man das zulassen können, ohne verrückt zu werden?
Neben der passenden Beschreibung vermute ich da auch Angst. - Das läuft ja alles nicht bewußt ab, diese ganzen psychosomatischen Symptome und "Lösungsversuche". Könnte "DAHINTERSTEHEN": Ich hab' Angst vor der Heftigkeit dieser Emotion, wer weiß, was die alles Verrücktes mit mir macht, dann lieber ... Wohlgemerkt: nicht bewußt!
Von daher ganz anders gefragt: Wie sieht es denn bei Dir aus mit dem Umgang mit Ärger (so als harmloserem Abkömmling von Wut)? Kannst Du das - möglichst angemessen - formulieren, Dir - in angemessener Weise - "Luft verschaffen" und zumindest teilweise Deine Ziele erreichen? ... oder wäre das ein Therapieziel? - "Aggression" - in angemessenen Formen - gehört zum Leben dazu.
Daß Du den Brief mit den Wut-Emotionen hast, ist doch schon mal gut. (Das war einer der Gründe, weshalb ich früher teilweise Tagebuch geschrieben hatte. Weil ich wußte, daß ich das Gefühlsmäßige später nicht "reproduzieren" hätte können.) Und ausfallen lassen wirst Du die Stunde nicht, egal was passiert. Soll ich jetzt sagen: Ich appelliere an Deine längerfristige Selbstfürsorge?
Alles Liebe, Zarra
... falls einfach daneben, bitte ignorieren. Ich kenne Dich ja schließlich nicht.