Hallohallo ihr Lieben,
nöö Prabbe, das mit dem Loswerden, das kannste dir sowieso abschminken – das Willkommensein beschränkt sich hier herrlicherweise nicht auf Dauerposter, Erledigt-Listen und Allesleser (wenn es so wäre, würde ich mich hier auch nicht so wohl fühlen). Du hast recht, deine Ziele sind sehr sehr wichtig, aber „klein“ würde ich sie auf gar keinen Fall nennen! Im Gegenteil, wenn ich so überlege, sind sie sogar Grundlage für vieles Weitergehendes!? Gute Besserung übrigens noch – diese Grippewelle ist hier auch unterwegs und kann mich gerne auslassen, wenn’s geht! *bitte*
@Flora und Ghislaine: Naja wenn die Dinge so allgegenwärtig anstrengend werden, sind sie eben kein Klacks mehr, oder? Und das auch noch neben dem Job!!! Ich bin immer mehr der Meinung, dass wir eher das Anstrengungs- und Überwindungslevel würdigen lernen müssten und weniger auf die tatsächlichen praktischen Erledigungen schauen – es sei denn um uns an ihnen zu freuen. Aber wie das funktionieren soll, wenn es gerade mal wieder unmöglich scheint den Müll rauszubringen oder einen Schuh anzuziehen (Bsp aus meiner Woche) – schwierig, schwierig. Ist ja schließlich nicht wirklich messbar, die Überwindungsleistung. Hm.
@Otterchen: Ich hätte ein paar Vorschläge für Stimme 1 und für Stimme 2, aber bitte nicht allzu ernst nehmen, falls es nicht passt.
Stimme 1 könnte sich z.B. erstmal ansehen, anstaunen und darüber freuen, was bisher schon alles aufgeräumt und verschönert worden ist. Da plackerst du dich ab (überleg mal, was du schon alles seit Beginn der Motivationsthreads geschafft hast: schwindelerregend!) und das feine Frau Stimmchen 1 moniert immer noch das angebliche Chaos. Neenee, Freude über das Erreichte darf nicht zu kurz kommen, Frau Eins, warum sollten wir denn sonst weitermachen, wenn wir uns eh dann wieder nicht mindestens wie Bolle freuen und immer noch mehr wollen?
Oder gibt es sogar noch eine Art Angst davor, wie es zuuu aufgeräumt wäre? Dass es zu übersichtlich, zu neu, zu ungewohnt oder nicht mehr zum alten Ich passend werden könnte? Ist aber gar kein Problem: Chaos lässt sich im Zweifelsfall superleicht und ratzfatz wieder neu verbreiten! Keine Sorge! (spricht die Meisterin. Bei Bedarf gebe ich darin gerne Kurse, z.B. „Wie man Klamotten in der ganzen Wohnung so verteilt, dass es möglichst lange dauert sie wieder einzusammeln“ oder „Staub – der unterschätzte Freund. Züchtung und Fürsorge für Flöckchen und Ballen“)
Stimme 2 hat zwar recht, das Pausen wichtig, richtig und sinnvoll sind, aber könnte mal bedenken, dass sie umso mehr Spaß machen, wenn sie als direkte Belohnung für eine kleine (!) Aufgabe gesetzt werden. Nicht nur so als Ablenkung, um etwas nicht machen zu müssen, sondern so richtig mit Genuss aus vollem Herzen. Und dass es neben den großen Zielen im Hintergrund auch noch andere geben könnte, die vielleicht mal zwischendurch drankommen möchten? Stimme 2 könnte aber ruhig mal vorher genau überlegen, wie sie die Pausen am liebsten und entspanntesten für sich nutzen möchte, so dass Pausen auch Luft holen, auftanken, neuen Antrieb herleiten bedeuten könnten. Oder so.
Wenn Stimme 1 mal zwischendurch von Stimme 2 übertönt wird, die die Pausetaste drückt, hieße es für mich auch nicht zwangsläufig, dass das Durchhalten damit vorbei wäre. Eine Durchhalte-Taktik wäre es doch auch, die größeren Vorhaben im Hinterkopf zu behalten und neu anzusteuern sobald die Play-Taste wieder dran ist.
(übrigens will ich bei mir lieber nur noch Play, nicht mehr dauernd Fast-Forward drücken, sonst kriegt man ja nix mehr mit …)
@Ulysses: Was ist das eigentlich für ein komisches Naturgesetz, das Auto und PCs immer genau zum oberfalschesten Zeitpunkt kaputtgehen lässt? Oder gibt’s da eine extra Funktion, die in die Sachen eingebaut wird. So eine Art Sensor, der Katastrophen und heikle Zeiten erspürt, um dann sofort den Selbstzerstörungsmechanismus in Gang zu setzen?!
Aber super, dass du deine Ziele trotz allem umsetzen konntest!!! Und dich noch um Drunter, Drüber und sonstige nervige Kobolde gekümmert hast.
@Sonntagsfahrer: Wow das klingt klasse! Dann drücke ich dir für morgen die Daumen – vor allem dafür, dass du dich der Angst stellen kannst! Ich wollte dir schon in deinem anderen Thread schreiben, wie großartig und vielseitig ich deine Überlegungen für die Angstbewältigung fand, bin dann aber irgendwie drüber hinweggekommen. Und sie scheinen ja zu wirken! Das freut mich total, v.a. weil ich glaube, mir ziemlich gut vorstellen zu können, wie schwierig es ist. Dem Perfektionismus darfst du von mir ausrichten: Perfekt ist teilzunehmen!
@PUK: Das trifft es wirklich gut:
Die Ziele sollten realistisch und erreichbar sein, nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer. Und dann heißt es: handeln.
Da du das so schön klar geschrieben hast, denke ich gerade darüber nach, dass bei mir die Planung der Ziele immer noch das Hauptproblem darstellt. Da will ich ansetzen. Aber ich werde weiter basteln und ausprobieren – denn durchs bloße Überlegen bekomme ich meine Richtung noch nicht raus.
Also ich musste feststellen, dass meine Idee „auf der Arbeit durchzuhalten“ als Wochenziel total daneben war. Das ließ sich nicht planen und wie sich herausgestellt hat, war es im Gegenteil goldrichtig mich ausnahmsweise mal krank zu melden. Dadurch geht es mir bereits jetzt wieder so gut, wie wohl andernfalls erst wieder nach einer weiteren Woche! Wider Erwarten konnte ich stattdessen ein paar Gedanken zur Magisterarbeit sortieren und 1 x Sport war heute auch wieder möglich. So aufgeschrieben hören sich meine Bettwohntage ja geradezu gut an…! Promo is alles!
Glg an alle Zieler,
Amy
Motivation für eine Woche - KW 09 + 10
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
hallo puk,
gratulation zu den acht wochen, ich hab 5 wochen.
mich würde aber heute tierische was anmachen zum runterkommen.
aber ist nicht.
na muss ich wohl einen anderen weg finden.
ich habe mir heute lustige postkarten gekauft mit lustigen sprüchen drauf.
das hat hat mich doch erheitert heute mittag.
ich habe meinen spannungskopfschmerz heute wieder. mist. ich dachte der wäre weg mit lyrica.
bis dann
lg petra
gratulation zu den acht wochen, ich hab 5 wochen.
mich würde aber heute tierische was anmachen zum runterkommen.
aber ist nicht.
na muss ich wohl einen anderen weg finden.
ich habe mir heute lustige postkarten gekauft mit lustigen sprüchen drauf.
das hat hat mich doch erheitert heute mittag.
ich habe meinen spannungskopfschmerz heute wieder. mist. ich dachte der wäre weg mit lyrica.
bis dann
lg petra
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Zwischenbericht:
Irgendwas ist komisch. Irgenein kleiner, undeutlicher (dennoch starker) Anteil in mir kämpft dagegen an, dass ich mich verändere.
Dieser Anteil (nicht ich) bekommt Angst vor Überforderung, vor "Pflicht".
Dieser Anteil sucht auch irgendetwas anderes, was ich ihm bislang noch nicht geben konnte.
Sprich: diese Woche hab ich nüx gemacht.
Ich habe die Kräfte der Schwerkraft wirken lassen ("wie dekorativ wirken Wäschehaufen oder Kartons auf dem Fußboden"),
wollte mich im selben Forschungsteam wie Amy einschreiben (Züchtung von Staubfusseln unter staubsauger-freien Bedingungen), habe in wenigen Tagen die freigeräumte Arbeitsfläche in der Küche wieder mit einem bunten Allerlei gefüllt und es geschafft, wie Christo die Essecke unter einer wilkürlichen Mischung von diversen Gegenständen (Jacken, Schals, andere Kleidungsstücke, Inhalt meiner Tasche, Verpackungsmaterial, Non-Food-Einkäufe) zu verpacken.
Im Hinterkopf eine Stimme "heute nicht - das kannst du später noch machen".
Ja - Veränderung zuzulassen ist schwierig. Alte Gewohnheiten abzustreifen ist schwierig.
Ich soll ein Mensch sein, der regelmäßig was für die Wohnung macht? pfff...
so kenne ich mich nicht, das ist mir noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen.
Und auch wenn die guten Gefühle locken, die sich einstellen, wenn man etwas erledigt hat: darauf hab ich diese Woche gepfiffen!
Ich weiß ja, wie ich mir diese Gefühle verschaffe, aber diese Woche hat sich das große Bedürfnis nach Auszeit durchgesetzt.
Vielleicht... weil ich gerade nicht "will"? Oder dieser Willen nicht groß genug ist? Weil ich erstmal Zeit benötige, das zu würdigen, was ich in den letzten Wochen geleistet habe? Weil mein Willen nicht "weitermachen" ist, sondern "Pause"?
Alles nicht so einfach... aber wir haben schon lange durchgehalten... und NOCH bleibt mir ja der Samstag. Weiß nur noch nicht, ob ich morgen was machen werde.
An alle anderen: Ihr seid so toll, dass Ihr nach wie vor Eure Ziele im Auge behaltet und etwas dafür tut!!!
Bin müde (man achte auf die Uhrzeit). Bis später
Irgendwas ist komisch. Irgenein kleiner, undeutlicher (dennoch starker) Anteil in mir kämpft dagegen an, dass ich mich verändere.
Dieser Anteil (nicht ich) bekommt Angst vor Überforderung, vor "Pflicht".
Dieser Anteil sucht auch irgendetwas anderes, was ich ihm bislang noch nicht geben konnte.
Sprich: diese Woche hab ich nüx gemacht.
Ich habe die Kräfte der Schwerkraft wirken lassen ("wie dekorativ wirken Wäschehaufen oder Kartons auf dem Fußboden"),
wollte mich im selben Forschungsteam wie Amy einschreiben (Züchtung von Staubfusseln unter staubsauger-freien Bedingungen), habe in wenigen Tagen die freigeräumte Arbeitsfläche in der Küche wieder mit einem bunten Allerlei gefüllt und es geschafft, wie Christo die Essecke unter einer wilkürlichen Mischung von diversen Gegenständen (Jacken, Schals, andere Kleidungsstücke, Inhalt meiner Tasche, Verpackungsmaterial, Non-Food-Einkäufe) zu verpacken.
Im Hinterkopf eine Stimme "heute nicht - das kannst du später noch machen".
Ja - Veränderung zuzulassen ist schwierig. Alte Gewohnheiten abzustreifen ist schwierig.
Ich soll ein Mensch sein, der regelmäßig was für die Wohnung macht? pfff...
so kenne ich mich nicht, das ist mir noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen.
Und auch wenn die guten Gefühle locken, die sich einstellen, wenn man etwas erledigt hat: darauf hab ich diese Woche gepfiffen!
Ich weiß ja, wie ich mir diese Gefühle verschaffe, aber diese Woche hat sich das große Bedürfnis nach Auszeit durchgesetzt.
Vielleicht... weil ich gerade nicht "will"? Oder dieser Willen nicht groß genug ist? Weil ich erstmal Zeit benötige, das zu würdigen, was ich in den letzten Wochen geleistet habe? Weil mein Willen nicht "weitermachen" ist, sondern "Pause"?
Alles nicht so einfach... aber wir haben schon lange durchgehalten... und NOCH bleibt mir ja der Samstag. Weiß nur noch nicht, ob ich morgen was machen werde.
An alle anderen: Ihr seid so toll, dass Ihr nach wie vor Eure Ziele im Auge behaltet und etwas dafür tut!!!
Bin müde (man achte auf die Uhrzeit). Bis später
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hallo ihr Lieben, liebes Otterchen!
Ich möchte meine Wochenbilanz ziehen und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll...
Geschafft hab ich tatsächlich alles, was ich mir vorgenommen hatte
- ich war 2 x im Studio
- hab 3 oder sogar 4 mal was gutes gekocht (mein Highlight waren panierte Auberginenschnitzel mit Karotten-Pastinaken-Gemüse, für mich toll, weil ich bis vor 6 Monaten nie gekocht habe)
- alle paar Tage ein bisschen was aufgeräumt/geputzt
- der Gutachtertermin lief sehr gut, ich war ganz ich selbst, ehrlich und authentisch und der Gutachter war ein verständnisvoller Mensch, der mir viel Mut gemacht hat und sogar komplett meine Meinung der, wenn möglich, Nicht-Medikation unterstützt (da hatte ich leichte Bedenken, dass man mir das zum Vorwurf machen könnte, im Sinne von "Behandlungsmöglichkeiten nicht ausgereizt")
- und dann hab ich sogar noch die Unterlagen für die Steuer vom letzten Jahr zusammengesucht. Nicht die Erklärung ausgefüllt, aber das war ja auch nicht Ziel..
Trotzdem bin ich irgendwie nicht zufrieden, weil das alles mehr so als "Rettungsanker" fungiert hat, um mich immer wieder aus einem Tief zu ziehen in das ich letzte Woche, wohl ausgelöst durch eine Erkältung, wieder ein bisschen abgerutscht bin. Ich hätte eigentlich im Tagesstruktur-Thread Posten müssen, denn alles, was ich geschafft habe, hab ich "gebraucht" um die Stimmung zu halten (hoch vom Sofa, Pastinaken schneiden - schön, zum Gutachter, ein Termin/Sozialkontakt - los, Steuerunterlagen sortieren und raus aus der Depri-Spirale)...
Insofern, ja, Ziele erreicht, aber ich kann mich nicht richtig freuen, weil der Fokus nicht auf den Zielen, sondern auf dem Kämpfen lag.
Da hätte ich lieber - wie Du Otterchen- nicht so viel oder auch nichts geschafft, aber ein gutes Gefühl dabei gehabt, dann ist halt mal Nichtstun/Ausruhen dran, völlig legitim (obwohl ich gestehen muß, dass mein Kopf zwar weiß, dass das so ist, ich bei mir selbst aber wahrscheinlich trotzdem auch damit wieder nicht so leicht umgehen könnte wie ich das hier schreibe)
Ach Mist, wenigstens scheint heute so schön die Sonne hier, es kann nur aufwärts gehen.....
Liebe sonnige Grüße an alle von Carla
Ich möchte meine Wochenbilanz ziehen und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll...
Geschafft hab ich tatsächlich alles, was ich mir vorgenommen hatte
- ich war 2 x im Studio
- hab 3 oder sogar 4 mal was gutes gekocht (mein Highlight waren panierte Auberginenschnitzel mit Karotten-Pastinaken-Gemüse, für mich toll, weil ich bis vor 6 Monaten nie gekocht habe)
- alle paar Tage ein bisschen was aufgeräumt/geputzt
- der Gutachtertermin lief sehr gut, ich war ganz ich selbst, ehrlich und authentisch und der Gutachter war ein verständnisvoller Mensch, der mir viel Mut gemacht hat und sogar komplett meine Meinung der, wenn möglich, Nicht-Medikation unterstützt (da hatte ich leichte Bedenken, dass man mir das zum Vorwurf machen könnte, im Sinne von "Behandlungsmöglichkeiten nicht ausgereizt")
- und dann hab ich sogar noch die Unterlagen für die Steuer vom letzten Jahr zusammengesucht. Nicht die Erklärung ausgefüllt, aber das war ja auch nicht Ziel..
Trotzdem bin ich irgendwie nicht zufrieden, weil das alles mehr so als "Rettungsanker" fungiert hat, um mich immer wieder aus einem Tief zu ziehen in das ich letzte Woche, wohl ausgelöst durch eine Erkältung, wieder ein bisschen abgerutscht bin. Ich hätte eigentlich im Tagesstruktur-Thread Posten müssen, denn alles, was ich geschafft habe, hab ich "gebraucht" um die Stimmung zu halten (hoch vom Sofa, Pastinaken schneiden - schön, zum Gutachter, ein Termin/Sozialkontakt - los, Steuerunterlagen sortieren und raus aus der Depri-Spirale)...
Insofern, ja, Ziele erreicht, aber ich kann mich nicht richtig freuen, weil der Fokus nicht auf den Zielen, sondern auf dem Kämpfen lag.
Da hätte ich lieber - wie Du Otterchen- nicht so viel oder auch nichts geschafft, aber ein gutes Gefühl dabei gehabt, dann ist halt mal Nichtstun/Ausruhen dran, völlig legitim (obwohl ich gestehen muß, dass mein Kopf zwar weiß, dass das so ist, ich bei mir selbst aber wahrscheinlich trotzdem auch damit wieder nicht so leicht umgehen könnte wie ich das hier schreibe)
Ach Mist, wenigstens scheint heute so schön die Sonne hier, es kann nur aufwärts gehen.....
Liebe sonnige Grüße an alle von Carla
*****************************************************
Die wunderbaren Leute sind dadurch wunderbar, dass sie nur sie selbst sind.
Die wunderbaren Leute sind dadurch wunderbar, dass sie nur sie selbst sind.
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
hallo in die runde,
hallo carla,
so, wie dir geht es mir auch gerade.
hab zwar einiges gemacht diese woche.
aber es war ein kämpfen, dass ich nicht weiter in ein tief falle.
immerhin 4 kundentermine gemacht
kein alkohol getrunken
gestern doch da hab ich was lustiges gemacht,
hab ein paar so lustige karten gekauft,
mit tollen sprüchen drauf.
aber es ist gut, wenn wir auch was tun,
auch wenn die freude gerade nicht so da ist.
bis dann petra
hallo carla,
so, wie dir geht es mir auch gerade.
hab zwar einiges gemacht diese woche.
aber es war ein kämpfen, dass ich nicht weiter in ein tief falle.
immerhin 4 kundentermine gemacht
kein alkohol getrunken
gestern doch da hab ich was lustiges gemacht,
hab ein paar so lustige karten gekauft,
mit tollen sprüchen drauf.
aber es ist gut, wenn wir auch was tun,
auch wenn die freude gerade nicht so da ist.
bis dann petra
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Liebe Petra!
Danke für Deine Rückmeldung, es tut mir gut, zu sehen, dass ich nicht alleine bin, dass es auch andere gibt, die mich verstehen können in dieser Situation!
Ich habe größten Respekt vor Deiner Kraft und Deiner Willensstärke, Dein Leben ohne Alkohol und Benzos zu meistern!!!! Ich möchte Dich ausdrücklich bestärken, diesen Weg weiter zu verfolgen und vielleicht sollten wir beide auch unsere Ressourcen würdigen, dass wir es zumindest immer wieder irgendwie schaffen, uns durch unsere Aktivitäten aus dem Tief zu holen. Immerhin, viel mehr (große Freude, Zufriedenheit, Glück...), was ich mir natürlich schon für irgendwann mal wünsche, steht im Moment!!!!!! eben wohl einfach (noch!!!) nicht an...
Liebe Grüße, viel Kraft und danke, dass Du mir gezeigt hast, dass ich nicht alleine bin und Du mich verstehen kannst!!! Lass uns weiterkämpfen!!!
Danke für Deine Rückmeldung, es tut mir gut, zu sehen, dass ich nicht alleine bin, dass es auch andere gibt, die mich verstehen können in dieser Situation!
Ich habe größten Respekt vor Deiner Kraft und Deiner Willensstärke, Dein Leben ohne Alkohol und Benzos zu meistern!!!! Ich möchte Dich ausdrücklich bestärken, diesen Weg weiter zu verfolgen und vielleicht sollten wir beide auch unsere Ressourcen würdigen, dass wir es zumindest immer wieder irgendwie schaffen, uns durch unsere Aktivitäten aus dem Tief zu holen. Immerhin, viel mehr (große Freude, Zufriedenheit, Glück...), was ich mir natürlich schon für irgendwann mal wünsche, steht im Moment!!!!!! eben wohl einfach (noch!!!) nicht an...
Liebe Grüße, viel Kraft und danke, dass Du mir gezeigt hast, dass ich nicht alleine bin und Du mich verstehen kannst!!! Lass uns weiterkämpfen!!!
*****************************************************
Die wunderbaren Leute sind dadurch wunderbar, dass sie nur sie selbst sind.
Die wunderbaren Leute sind dadurch wunderbar, dass sie nur sie selbst sind.
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Ach ja, mein Ziel für heute:
Ich werde mir heute ein Fahrrad kaufen, das Wetter ist einfach zu verlockend und ich freue mich auch ein bisschen auf all die Möglichkeiten, die mir ein Fahrrad (auch dafür war in meinem alten Leben kein Platz/Sinn...) bieten könnte...
Ich werde mir heute ein Fahrrad kaufen, das Wetter ist einfach zu verlockend und ich freue mich auch ein bisschen auf all die Möglichkeiten, die mir ein Fahrrad (auch dafür war in meinem alten Leben kein Platz/Sinn...) bieten könnte...
*****************************************************
Die wunderbaren Leute sind dadurch wunderbar, dass sie nur sie selbst sind.
Die wunderbaren Leute sind dadurch wunderbar, dass sie nur sie selbst sind.
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Guten Morgen!
Sorry, ich muss mal wieder schreibend denken... heißt: es wird länger
Was ist verkehrt daran zu kämpfen, damit man nicht wieder in ein Tief fällt?
Was ist verkehrt daran, auch bei Unlust oder Kraftlosigkeit noch Dinge zu erledigen?
Eigentlich sollte hier die Antwort auf diese rhetorischen Fragen "nichts" lauten - aber ich weiß selbst, dass diese Antwort einem Depressiven nicht gerecht wird.
Wir gammeln nicht herum, wir sind nicht einfach nur faul, wir haben nicht nur simple Prokrastination - in uns sind tatsächlich Stolpersteine, Hürden oder was auch immer, und wir schaffen es halt NICHT, diese Dinge beiseitezuwischen, zu umrunden, zu überspringen oder was auch immer.
Was macht man jedoch mit inneren Widerständen?
Trotzdem überwinden: macht auf Dauer müde, man sehnt sich nach Pause.
Einfach drumherumgehen: geht nicht, die Dinger versperren mir den Weg.
Trainieren, sie locker überwinden zu können: wer zeigt mir das?
Abtragen: äh, joh... wer hilft dabei? und was ist das überhaupt? woraus bestehen sie, woher kommen sie?
Und diese letzte Frage finde ich interessant:
was sind das für Hürden? Das typisch menschliche "Veränderungen ablehnen, an alten Gewohnheiten hängenbleiben"??
Eingeimpftes Pflichtbewusstsein - alles, was wir dahingehend tun, empfinden wir als Verpflichtung, als Muss, als von außen bestimmt?
Warum wird dieser Thread auf einmal zur Pflicht?
Wo bleibt unser Wille, unser Ziel?
Dürfen wir uns eingestehen, dass wir manchmal einfach nur eine oder zwei Wochen aussetzen wollen?
Wird es langsam zu "ich MUSS mir ein Ziel ausgucken"??
Weiß der Verstand, dass es gut ist, ständig etwas für sich zu tun, aber kommt unser Innerstes nicht mit und braucht Pause?
Dürfen wir das Ziel "Auszeit" auch einmal verfolgen?
Was machen wir mit unseren Bedenken, dass sich bei einer Auszeit wieder die Depri-Null-Linie einstellt? Wie kämen wir da wieder heraus?
Essentielle Frage für mich selbst an mich selbst:
warum habe ICH diese Woche nichts gemacht?
- die Woche war anstrengend
- Haushaltsarbeit ist keine Herausforderung
- "kannst du noch am Wochenende machen"
- fühle innere Verpflichtung, hier im Thread aktiv mitzumachen
Sammeln.
Es war ne Gammelwoche.
Tat es gut, nichts zu tun? In den Momenten sicher ja, aber jetzt, rückblickend betrachtet, habe ich mir selbst einen Haufen Arbeit aufgehalst.
Ich kann jetzt damit hadern, noch mehr Gedanken wälzen - ich kann aber auch einfach mal aufstehen und beginnen, etwas zu tun.
Vorher noch die Vorgängerthreads lesen (fand ich sehr motivierend; davon hol ich mir jetzt eine Dosis)
und bei offenem Fenster dem Vogelgezwitscher lauschen. Es wird Frühling!!!
Sorry, ich muss mal wieder schreibend denken... heißt: es wird länger
Was ist verkehrt daran zu kämpfen, damit man nicht wieder in ein Tief fällt?
Was ist verkehrt daran, auch bei Unlust oder Kraftlosigkeit noch Dinge zu erledigen?
Eigentlich sollte hier die Antwort auf diese rhetorischen Fragen "nichts" lauten - aber ich weiß selbst, dass diese Antwort einem Depressiven nicht gerecht wird.
Wir gammeln nicht herum, wir sind nicht einfach nur faul, wir haben nicht nur simple Prokrastination - in uns sind tatsächlich Stolpersteine, Hürden oder was auch immer, und wir schaffen es halt NICHT, diese Dinge beiseitezuwischen, zu umrunden, zu überspringen oder was auch immer.
Was macht man jedoch mit inneren Widerständen?
Trotzdem überwinden: macht auf Dauer müde, man sehnt sich nach Pause.
Einfach drumherumgehen: geht nicht, die Dinger versperren mir den Weg.
Trainieren, sie locker überwinden zu können: wer zeigt mir das?
Abtragen: äh, joh... wer hilft dabei? und was ist das überhaupt? woraus bestehen sie, woher kommen sie?
Und diese letzte Frage finde ich interessant:
was sind das für Hürden? Das typisch menschliche "Veränderungen ablehnen, an alten Gewohnheiten hängenbleiben"??
Eingeimpftes Pflichtbewusstsein - alles, was wir dahingehend tun, empfinden wir als Verpflichtung, als Muss, als von außen bestimmt?
Warum wird dieser Thread auf einmal zur Pflicht?
Wo bleibt unser Wille, unser Ziel?
Dürfen wir uns eingestehen, dass wir manchmal einfach nur eine oder zwei Wochen aussetzen wollen?
Wird es langsam zu "ich MUSS mir ein Ziel ausgucken"??
Weiß der Verstand, dass es gut ist, ständig etwas für sich zu tun, aber kommt unser Innerstes nicht mit und braucht Pause?
Dürfen wir das Ziel "Auszeit" auch einmal verfolgen?
Was machen wir mit unseren Bedenken, dass sich bei einer Auszeit wieder die Depri-Null-Linie einstellt? Wie kämen wir da wieder heraus?
Essentielle Frage für mich selbst an mich selbst:
warum habe ICH diese Woche nichts gemacht?
- die Woche war anstrengend
- Haushaltsarbeit ist keine Herausforderung
- "kannst du noch am Wochenende machen"
- fühle innere Verpflichtung, hier im Thread aktiv mitzumachen
Sammeln.
Es war ne Gammelwoche.
Tat es gut, nichts zu tun? In den Momenten sicher ja, aber jetzt, rückblickend betrachtet, habe ich mir selbst einen Haufen Arbeit aufgehalst.
Ich kann jetzt damit hadern, noch mehr Gedanken wälzen - ich kann aber auch einfach mal aufstehen und beginnen, etwas zu tun.
Vorher noch die Vorgängerthreads lesen (fand ich sehr motivierend; davon hol ich mir jetzt eine Dosis)
und bei offenem Fenster dem Vogelgezwitscher lauschen. Es wird Frühling!!!
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Vorgängerthreads lesen hilft mir wirklich.
Ich habe wohl versäumt, mir wirklich Zeit für mich selbst zu nehmen, Ziele ordentlich auszuwählen, Prioritäten zu setzen usw.
Dies werde ich jetzt bei einem Latte nachholen... mit dem Duft von Lilien in der Nase und Sonnenstrahlen vor Augen.
ICH habe es in der Hand, mein Leben positiv zu verändern.
ICH greife in die Trickkiste und nutze alles, was mich weiterbringt.
ICH will, dass ich mich nicht nur kurz-, sondern auch mittel- (und lang-)fristig wohlfühle, und ich werde gleich etwas dafür tun.
JAWOLL!!! *paukenschlag*
Ich habe wohl versäumt, mir wirklich Zeit für mich selbst zu nehmen, Ziele ordentlich auszuwählen, Prioritäten zu setzen usw.
Dies werde ich jetzt bei einem Latte nachholen... mit dem Duft von Lilien in der Nase und Sonnenstrahlen vor Augen.
ICH habe es in der Hand, mein Leben positiv zu verändern.
ICH greife in die Trickkiste und nutze alles, was mich weiterbringt.
ICH will, dass ich mich nicht nur kurz-, sondern auch mittel- (und lang-)fristig wohlfühle, und ich werde gleich etwas dafür tun.
JAWOLL!!! *paukenschlag*
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Guten Morgen (?) zusammen,
ich möchte mich für diese Woche bei Euch einreien.
Meine Ziele musste ich erst mal nachlesen. Und wegen der positiven Dinge musste ich mein Tagebuch zur Rate ziehen.
Habe wirklich nur die Termine geschafft. Sonst nix.
Wie zieh ich da noch das Positive raus? Für mich ist die Depression ja ein unwegsames Land.
Und wenn ich mir wirklich so ein Land mit Hügeln und Tälern, Steinchen , Steinen, Felsen?, vorstelle, hab ich es geschafft ein paar kleine Steinchen wegzuschubsen um den Weg weitergehen zu können. Gerade geht es den Berg hinauf und am Horizont sehe ich saftiges Grün. Am Wegesrand steht eine Bank. Ich nehme einen Moment platz und schaue einfach nur. Ich hole tief Luft und genieße die Ruhe. Und dann dringt das Vogelgezwitscher in mein Bewusstsein, und da sind sie. Sie flattern aufgeregt umeinander und scheinen mir zuzurufen „komm, da vorne ist es schöner, da gibt es saftige Wiesen und Blumen.“ Und sie sind so herrlich, dass ich ihnen hinterhergehe. Ganz langsam und ich schaue nur auf die Vögel. Und nun stehe ich schon oben auf dem Berg und sehe ins Tal…
Und für die nächste Woche nehme ich mir vor? Vielleicht einen Strauß zu pflücken…
LG
ich möchte mich für diese Woche bei Euch einreien.
Meine Ziele musste ich erst mal nachlesen. Und wegen der positiven Dinge musste ich mein Tagebuch zur Rate ziehen.
Habe wirklich nur die Termine geschafft. Sonst nix.
Wie zieh ich da noch das Positive raus? Für mich ist die Depression ja ein unwegsames Land.
Und wenn ich mir wirklich so ein Land mit Hügeln und Tälern, Steinchen , Steinen, Felsen?, vorstelle, hab ich es geschafft ein paar kleine Steinchen wegzuschubsen um den Weg weitergehen zu können. Gerade geht es den Berg hinauf und am Horizont sehe ich saftiges Grün. Am Wegesrand steht eine Bank. Ich nehme einen Moment platz und schaue einfach nur. Ich hole tief Luft und genieße die Ruhe. Und dann dringt das Vogelgezwitscher in mein Bewusstsein, und da sind sie. Sie flattern aufgeregt umeinander und scheinen mir zuzurufen „komm, da vorne ist es schöner, da gibt es saftige Wiesen und Blumen.“ Und sie sind so herrlich, dass ich ihnen hinterhergehe. Ganz langsam und ich schaue nur auf die Vögel. Und nun stehe ich schon oben auf dem Berg und sehe ins Tal…
Und für die nächste Woche nehme ich mir vor? Vielleicht einen Strauß zu pflücken…
LG
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hallo ihr,
ich werde mal versuchen eine halbwegs strukturierte Antwort zu forumulieren...
Vielen lieben Dank Amy für die netten Worte, das hat echt gut getan, war angenehm, du kannst irgendwie sehr schön schreiben.
Ja, diese Ziele sind grundlegend, ohne sie könnte es vergleichsweise noch schwerer zu werden "vernünftig" ein Leben zu bestreiten.
Also MUSS ich sie einhalten, der Druck löst schon wieder Panik aus...
Otterchen, ich muss mal kurz auf deinen Gedanken gan eingehen, er hat mich zum nachdenken angeregt. ich hoffe das ist okay?
Mich beschäftigt momentan die Frage, ob es denn so schlimm wäre wenn ich die Widerstände einfach Widerstände sein lasse und ihnen garnicht erst die Chance geben mich zum Stolpern zu bringen, sie einfach akzeptieren und es mir "vor ihnen" gemütlich zu machen und "hier" zu bleiben. Einfach so. Wäre das schlimm?
Dieser Thread und das Forum allgemein sollte meiner Meinung nach keinenfalls zur Pflicht werden. Wenn du Pause brauchst dann mach eine. So würde ich das sehen, aber ich bin ja noch ganz am Anfang, ihr "Fortgeschrittenen" solltet manchmal besser nicht auf mich hören, die Krankheit hat mich doch "noch" sehr im Griff...
Ich hoffe du hast die Kraft das zu utn, was für dich richtig ist, aber dein zweiter Beitrag sieht ja sehr danach aus, schön!
Mein "Wochenfazit" wird folgen, vielleicht heute Abend, vielleicht morgen, gerade fangen die Kopfschmerzen wieder an und die Augen sind vom Lesen hier sehr angestrengt...
Ich geh mich mal weiter mit der Frage "Ist es schlimm, wenn ich in meiner jetzigen Situation verweile und sie nicht ändern mag? hier ist es doch garnicht sooo schlimm...manchmal." Wie seht ihr das?
Ganz liebe Grüße an alle Zieler!
ich werde mal versuchen eine halbwegs strukturierte Antwort zu forumulieren...
Vielen lieben Dank Amy für die netten Worte, das hat echt gut getan, war angenehm, du kannst irgendwie sehr schön schreiben.
Ja, diese Ziele sind grundlegend, ohne sie könnte es vergleichsweise noch schwerer zu werden "vernünftig" ein Leben zu bestreiten.
Also MUSS ich sie einhalten, der Druck löst schon wieder Panik aus...
Otterchen, ich muss mal kurz auf deinen Gedanken gan eingehen, er hat mich zum nachdenken angeregt. ich hoffe das ist okay?
Mich beschäftigt momentan die Frage, ob es denn so schlimm wäre wenn ich die Widerstände einfach Widerstände sein lasse und ihnen garnicht erst die Chance geben mich zum Stolpern zu bringen, sie einfach akzeptieren und es mir "vor ihnen" gemütlich zu machen und "hier" zu bleiben. Einfach so. Wäre das schlimm?
Dieser Thread und das Forum allgemein sollte meiner Meinung nach keinenfalls zur Pflicht werden. Wenn du Pause brauchst dann mach eine. So würde ich das sehen, aber ich bin ja noch ganz am Anfang, ihr "Fortgeschrittenen" solltet manchmal besser nicht auf mich hören, die Krankheit hat mich doch "noch" sehr im Griff...
Ich hoffe du hast die Kraft das zu utn, was für dich richtig ist, aber dein zweiter Beitrag sieht ja sehr danach aus, schön!
Mein "Wochenfazit" wird folgen, vielleicht heute Abend, vielleicht morgen, gerade fangen die Kopfschmerzen wieder an und die Augen sind vom Lesen hier sehr angestrengt...
Ich geh mich mal weiter mit der Frage "Ist es schlimm, wenn ich in meiner jetzigen Situation verweile und sie nicht ändern mag? hier ist es doch garnicht sooo schlimm...manchmal." Wie seht ihr das?
Ganz liebe Grüße an alle Zieler!
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hallo Ihr Lieben,
ich hab mich gerade so über die ganzen Posts hier gefreut. Viele Denkanregungen, Unterstützung, danke dafür.
Ich hab dazu (eigentlich) ganz viel im Kopf, bin aber heute so unkonzentriert, dass ich vieles gleich wieder vergesse. Ich antworte jetzt einfach Häppchenweise das, was mir wieder einfällt.
@ Amy: Danke Dir für Deinen Beitrag. Ich kann mich manchen anderen nur anschließen: Du hast eine sehr liebevolle Art zu schreiben, mit Humor. Das zu lesen tut mir gut. (Und ich habe schmunzelnd die ganzen Kobolde wie Drunter, Drüber, Fix, Fertig aber auch Trotz, Nichtkleinkriegelassen und Tiefdurchschnaufen begrüßt. Sind lustige Gesellen, und es lebt sich vermutlich besser mit ihnen, als gegen sie.) Auch Dir alles Gute weiterhin für das, was Du Dir vom Leben wünscht.
@ Prabbe: Ich find es schön, dass Du weiter dabei bist. Und ich finde Deine Ziele auch überhaupt nicht "klein", ganz im Gegenteil. Zu Deiner Frage "vielleicht mich einfach mal so einrichten und nichts verändern wollen": In manchen Phasen war das auch mein Ziel, und es hat geholfen. Weil es für mich Druck rausgenommen hat, aus dem "immer funktionieren müssen". Grenzen dieser Freiheit waren für mich (abgesprochen mit der Therapeutin) wenn ich anderen Menschen, meinem Hund oder meinem Körper damit ernsthaft schade. Also wenn z.B. Essen und Trinken nicht funktioniert hat, dann hat dafür das "ich muss nichts verändern" nicht gegolten. Für den Alltag schon. Alles Gute weiterhin für Dich!
...geht gleich weiter, muss mal eben nachlesen...
LG
Ulysses
ich hab mich gerade so über die ganzen Posts hier gefreut. Viele Denkanregungen, Unterstützung, danke dafür.
Ich hab dazu (eigentlich) ganz viel im Kopf, bin aber heute so unkonzentriert, dass ich vieles gleich wieder vergesse. Ich antworte jetzt einfach Häppchenweise das, was mir wieder einfällt.
@ Amy: Danke Dir für Deinen Beitrag. Ich kann mich manchen anderen nur anschließen: Du hast eine sehr liebevolle Art zu schreiben, mit Humor. Das zu lesen tut mir gut. (Und ich habe schmunzelnd die ganzen Kobolde wie Drunter, Drüber, Fix, Fertig aber auch Trotz, Nichtkleinkriegelassen und Tiefdurchschnaufen begrüßt. Sind lustige Gesellen, und es lebt sich vermutlich besser mit ihnen, als gegen sie.) Auch Dir alles Gute weiterhin für das, was Du Dir vom Leben wünscht.
@ Prabbe: Ich find es schön, dass Du weiter dabei bist. Und ich finde Deine Ziele auch überhaupt nicht "klein", ganz im Gegenteil. Zu Deiner Frage "vielleicht mich einfach mal so einrichten und nichts verändern wollen": In manchen Phasen war das auch mein Ziel, und es hat geholfen. Weil es für mich Druck rausgenommen hat, aus dem "immer funktionieren müssen". Grenzen dieser Freiheit waren für mich (abgesprochen mit der Therapeutin) wenn ich anderen Menschen, meinem Hund oder meinem Körper damit ernsthaft schade. Also wenn z.B. Essen und Trinken nicht funktioniert hat, dann hat dafür das "ich muss nichts verändern" nicht gegolten. Für den Alltag schon. Alles Gute weiterhin für Dich!
...geht gleich weiter, muss mal eben nachlesen...
LG
Ulysses
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
@ Otterchen:
Ich weiß gerade nicht, wie ich übersichtlich antworten soll. So vieles von Deinen Gedanken kommt mir dermaßen bekannt vor. Und gleichzeitig ist dauernd ein "ja, aber ist doch >normal<" in meinem Kopf...
Vielleicht weil ich schon so viele Jahre die Wellen von "Ziel stecken - verfolgen - Angst bekommen - zurückziehen - wieder neu stecken - weiterkommen" usw. an und in mir kenne. Ganz ehrlich: So unterschiedlich die Erkrankung sich auswirkt, aber einiges kennt doch fast jede(r) hier: Angst vor Veränderung, Unsicherheit bei Neuem, Schwierigkeiten mit Entscheidungen, Schwäche, Müdigkeit, Schlafmangel, Antriebslosigkeit, nur so als Beispiele. Und dieser Thread und seine Auswirkungen rührt genau an DIESE Herausforderungen.
Das soll dann möglichst von Anfang an gut und flüssig laufen? Und man soll sich möglichst auch gleich freuen können? (Also als Anspruch an sich selbst, nicht von anderen gefordert.) Ich fände es extrem seltsam, wenn keine Zweifel oder Tiefs auftreten würden.
Mut macht mir vor allem immer wieder: Ich weiß mittlerweile, dass ich Dinge umlernen kann. Das geht nicht über den Kopf, sondern übers Tun und Üben. Und am Anfang kann ich mich nie über neue Dinge freuen, auch nach 12 Jahren Therapie noch nicht. Weil ich meist erstmal Angst bekomme. Und trotzdem weiß ich, die Freude kommt, wenn ich nur dran bleibe.
Deshalb sind Ziele für mich zum Teil immer Pflichterfüllung. Sogar die "Wellnessziele" für mich. Dass es sich gut anfühlt, muss ich immer erst üben. Aber es wird von mal zu mal, von Tief zu Tief, besser und es geht schneller mit der Zeit.
@ Carla: Diese Sätze oben passen glaub ich auch auf Deine Beiträge,wenn ich das noch richtig im Kopf habe... Ich freu mich, dass Du Dir ein Fahrrad kaufen möchtest. Und wünsch Dir viel Freude beim Fahren im (hoffentlich bald milden) Frühlingswetter.
@ gost: Dein Landschaftsbild finde ich total schön geschrieben. Danke dafür und alles Gute.
Überhaupt allen alles Gute hier!
Und eben noch meine Rückmeldung: Gestern und heute trotz Chaos jeweils zwei Wellnessziele erreicht. Hab aufgrund der Auto-Panne um Hilfe gebeten, die mir auch gern gewährt wurde. Hab heute eine Verpflichtung abgesagt, mich stattdessen an der frischen Luft bewegt und mich gut dabei gefühlt.
Falls die Frage aufkommt, ob wir nächste Woche weitermachen wollen, von mir eindeutig: Ja, bitte. Genauere Gedanken zur nächsten Woche dann morgen.
Herzliche Grüße
Ulysses
Ich weiß gerade nicht, wie ich übersichtlich antworten soll. So vieles von Deinen Gedanken kommt mir dermaßen bekannt vor. Und gleichzeitig ist dauernd ein "ja, aber ist doch >normal<" in meinem Kopf...
Vielleicht weil ich schon so viele Jahre die Wellen von "Ziel stecken - verfolgen - Angst bekommen - zurückziehen - wieder neu stecken - weiterkommen" usw. an und in mir kenne. Ganz ehrlich: So unterschiedlich die Erkrankung sich auswirkt, aber einiges kennt doch fast jede(r) hier: Angst vor Veränderung, Unsicherheit bei Neuem, Schwierigkeiten mit Entscheidungen, Schwäche, Müdigkeit, Schlafmangel, Antriebslosigkeit, nur so als Beispiele. Und dieser Thread und seine Auswirkungen rührt genau an DIESE Herausforderungen.
Das soll dann möglichst von Anfang an gut und flüssig laufen? Und man soll sich möglichst auch gleich freuen können? (Also als Anspruch an sich selbst, nicht von anderen gefordert.) Ich fände es extrem seltsam, wenn keine Zweifel oder Tiefs auftreten würden.
Mut macht mir vor allem immer wieder: Ich weiß mittlerweile, dass ich Dinge umlernen kann. Das geht nicht über den Kopf, sondern übers Tun und Üben. Und am Anfang kann ich mich nie über neue Dinge freuen, auch nach 12 Jahren Therapie noch nicht. Weil ich meist erstmal Angst bekomme. Und trotzdem weiß ich, die Freude kommt, wenn ich nur dran bleibe.
Deshalb sind Ziele für mich zum Teil immer Pflichterfüllung. Sogar die "Wellnessziele" für mich. Dass es sich gut anfühlt, muss ich immer erst üben. Aber es wird von mal zu mal, von Tief zu Tief, besser und es geht schneller mit der Zeit.
@ Carla: Diese Sätze oben passen glaub ich auch auf Deine Beiträge,wenn ich das noch richtig im Kopf habe... Ich freu mich, dass Du Dir ein Fahrrad kaufen möchtest. Und wünsch Dir viel Freude beim Fahren im (hoffentlich bald milden) Frühlingswetter.
@ gost: Dein Landschaftsbild finde ich total schön geschrieben. Danke dafür und alles Gute.
Überhaupt allen alles Gute hier!
Und eben noch meine Rückmeldung: Gestern und heute trotz Chaos jeweils zwei Wellnessziele erreicht. Hab aufgrund der Auto-Panne um Hilfe gebeten, die mir auch gern gewährt wurde. Hab heute eine Verpflichtung abgesagt, mich stattdessen an der frischen Luft bewegt und mich gut dabei gefühlt.
Falls die Frage aufkommt, ob wir nächste Woche weitermachen wollen, von mir eindeutig: Ja, bitte. Genauere Gedanken zur nächsten Woche dann morgen.
Herzliche Grüße
Ulysses
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hab noch was vergessen:
Petra, Respekt für Dein Durchhalten! Die Idee mit den lustigen Karten finde ich schön. Ich liebe solche Karten mit witzigen Sprüchen und verwende sie mittlerweile als Lesezeichen. Wenn ich eine Karte "genug" angeguckt oder drüber nachgedacht habe, dann lege ich sie manchmal einfach in Supermärkten an schwarze Bretter oder zu Flyern und Prospekten, oder an die Bushaltestelle... Der Gedanke, dass sie irgendwer findet und vielleicht schmunzelt, macht mir Spaß. (Und ich ersticke so auf die Dauer nicht in zu vielen Karten....)
Liebe Grüße
Ulysses
Petra, Respekt für Dein Durchhalten! Die Idee mit den lustigen Karten finde ich schön. Ich liebe solche Karten mit witzigen Sprüchen und verwende sie mittlerweile als Lesezeichen. Wenn ich eine Karte "genug" angeguckt oder drüber nachgedacht habe, dann lege ich sie manchmal einfach in Supermärkten an schwarze Bretter oder zu Flyern und Prospekten, oder an die Bushaltestelle... Der Gedanke, dass sie irgendwer findet und vielleicht schmunzelt, macht mir Spaß. (Und ich ersticke so auf die Dauer nicht in zu vielen Karten....)
Liebe Grüße
Ulysses
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hallo Zusammen,
die Worte von Ulysses tun mir gerade sehr gut. wir müssen quasi trainieren uns zu freuen und Einbrüche sind auch normal.
Eigentlich denke ich genauso, nur manchmal wenn die Motivation erst stark war und alles viel besser lief und ich dachte: "jaaaa ich bin endlich auf einem guten Weg" und dann geht aufeinmal wieder garnichts. Das frustriert auch.
Aber klar, jemand schreibt, sie musste im Kalender nachschauen und hat "nur" die Termine geschafft.
Da liegen gleich mehrere Knackpunkte:
-Wieso denn "nur" die Termine.
--es kann auch heißen ich habe die Termine geschafft.
-Dann: Termine schaffe ich auch immer irgendwie, aber den Rest halt nicht.
--also über die Gewichtung nachdenken, warum schaffen wir die Termine, hat das nur mit der äußeren Notwendigkeiten zu tun?
--die Wellnessziele sind auch wichtig
--die Wohnungsziele sind auch wichtig
Es fehlt also an Balance, Termine sind wichtig für unser Leben, wegen Job und Familie usw. Wellness (ich nenn das zusammengefasst mal so) ist aber genauso wichtig. Und die Dinge die wir in Haushalt und Wohnungsdingen machen, sind ebenfalls wichtig.
Diesen Balanceakt zwischen all diesen Dingen muss irgendwie jeder Mensch hinbekommen. Wir Depris haben dann noch die Schwierigkeit dass wir oft Probleme mit dem Selbstwert haben. Und damit meine ich nicht "schüchtern" an der Supermarkt kasse zu stehen. Sondern es uns tief drinnen nicht wert zu sein.
Und ganz wichtig: die Zeiten in denen man eben garnichts macht. Mal auf die Badewanne, Haushalt, Verabredung pfeift und sich sagt: Ne ich muss heute mal für mich sein, ausruhen, garnichts tun.
Das braucht glaube ich auch jeder. Aber bei uns Depris ist das vielleicht allzuschnell vernknüpft mit der Bewegungslosigkeit die wir aus der Tiefe der Depression kennen.
Vielleicht haben wir einerseits Angst, wenn wir (vielleicht ganz normal) Ruhe brauchen und deswegen nix machen, Wir es als Zeichen sehen dass es Deprimäßig jetzt wieder voll losgeht.
Vielleicht ist anderer Seits aber auch die Orientierung schwierig: Wann helfe ich mir mit Motivation, mit Überwindung etwas zu tun, im Sinne von Tagesstruktur, im Sinne von Veränderungen anstreben, aus der Deprispirale hinaus?
Ich glaube dieser große Balanceakt ist halt ein schmaler Grad und man fällt etwas öfter mal wieder auf den Hosenboden.
Und letztlich ist das vielleicht sogar besser. Ab und zu wieder hinzufallen und zur Ruhe gezwungen werden um zu gucken: mache ich noch alles so wie ich es mir vorstelle? wie stelle ich es mir vor? tief durchatmen und besinnen, dann aufstehen und weiter gehen.
Was ist die Alternative? Vielleicht nicht hinfallen und am Ende des Weges zurück zu schauen und zu merken: irgenwie bin ich die WEge nicht gegangen, sondern bin auf einem Grad rumgeeiert. Ist doch auch doof.
FrauRossi selbst war diese Woche traurig, ein bischen bin ich es noch.
Trotzdem gestern die Baustellen Wohnung gewienert, ein Fußbad gemacht und Pediküre dann noch die Fußnägel lackiert. (Das ist für meine Verhältnisse noch ungewöhnlicher als die Fingernägel zu lackieren) Aber die Fingernägel habe ich auch wieder gefeilt und lackiert. Dann habe ich Schnulzen im TV angesehen.
Einkaufen war ich auch.
Heute steht dann auf dem Programm, den Rest von FrauRossi auf Vordermann bringen. Großes Ganzkörper WEllnessprogramm.
Ansonsten habe ich es diese Woche mit der Gesichtspflege schon ganz gut hinbekommen. Und Ergebnisse sind auch sichtbar, meine Gesichtshaut sieht nicht mehr so schlimm aus.
LG FrauRossi
die Worte von Ulysses tun mir gerade sehr gut. wir müssen quasi trainieren uns zu freuen und Einbrüche sind auch normal.
Eigentlich denke ich genauso, nur manchmal wenn die Motivation erst stark war und alles viel besser lief und ich dachte: "jaaaa ich bin endlich auf einem guten Weg" und dann geht aufeinmal wieder garnichts. Das frustriert auch.
Aber klar, jemand schreibt, sie musste im Kalender nachschauen und hat "nur" die Termine geschafft.
Da liegen gleich mehrere Knackpunkte:
-Wieso denn "nur" die Termine.
--es kann auch heißen ich habe die Termine geschafft.
-Dann: Termine schaffe ich auch immer irgendwie, aber den Rest halt nicht.
--also über die Gewichtung nachdenken, warum schaffen wir die Termine, hat das nur mit der äußeren Notwendigkeiten zu tun?
--die Wellnessziele sind auch wichtig
--die Wohnungsziele sind auch wichtig
Es fehlt also an Balance, Termine sind wichtig für unser Leben, wegen Job und Familie usw. Wellness (ich nenn das zusammengefasst mal so) ist aber genauso wichtig. Und die Dinge die wir in Haushalt und Wohnungsdingen machen, sind ebenfalls wichtig.
Diesen Balanceakt zwischen all diesen Dingen muss irgendwie jeder Mensch hinbekommen. Wir Depris haben dann noch die Schwierigkeit dass wir oft Probleme mit dem Selbstwert haben. Und damit meine ich nicht "schüchtern" an der Supermarkt kasse zu stehen. Sondern es uns tief drinnen nicht wert zu sein.
Und ganz wichtig: die Zeiten in denen man eben garnichts macht. Mal auf die Badewanne, Haushalt, Verabredung pfeift und sich sagt: Ne ich muss heute mal für mich sein, ausruhen, garnichts tun.
Das braucht glaube ich auch jeder. Aber bei uns Depris ist das vielleicht allzuschnell vernknüpft mit der Bewegungslosigkeit die wir aus der Tiefe der Depression kennen.
Vielleicht haben wir einerseits Angst, wenn wir (vielleicht ganz normal) Ruhe brauchen und deswegen nix machen, Wir es als Zeichen sehen dass es Deprimäßig jetzt wieder voll losgeht.
Vielleicht ist anderer Seits aber auch die Orientierung schwierig: Wann helfe ich mir mit Motivation, mit Überwindung etwas zu tun, im Sinne von Tagesstruktur, im Sinne von Veränderungen anstreben, aus der Deprispirale hinaus?
Ich glaube dieser große Balanceakt ist halt ein schmaler Grad und man fällt etwas öfter mal wieder auf den Hosenboden.
Und letztlich ist das vielleicht sogar besser. Ab und zu wieder hinzufallen und zur Ruhe gezwungen werden um zu gucken: mache ich noch alles so wie ich es mir vorstelle? wie stelle ich es mir vor? tief durchatmen und besinnen, dann aufstehen und weiter gehen.
Was ist die Alternative? Vielleicht nicht hinfallen und am Ende des Weges zurück zu schauen und zu merken: irgenwie bin ich die WEge nicht gegangen, sondern bin auf einem Grad rumgeeiert. Ist doch auch doof.
FrauRossi selbst war diese Woche traurig, ein bischen bin ich es noch.
Trotzdem gestern die Baustellen Wohnung gewienert, ein Fußbad gemacht und Pediküre dann noch die Fußnägel lackiert. (Das ist für meine Verhältnisse noch ungewöhnlicher als die Fingernägel zu lackieren) Aber die Fingernägel habe ich auch wieder gefeilt und lackiert. Dann habe ich Schnulzen im TV angesehen.
Einkaufen war ich auch.
Heute steht dann auf dem Programm, den Rest von FrauRossi auf Vordermann bringen. Großes Ganzkörper WEllnessprogramm.
Ansonsten habe ich es diese Woche mit der Gesichtspflege schon ganz gut hinbekommen. Und Ergebnisse sind auch sichtbar, meine Gesichtshaut sieht nicht mehr so schlimm aus.
LG FrauRossi
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
hallo ulysses,
das ist eine gute idee, die karten wo hin zu pinnen. mußte gerade schmunzeln.
ich tu das, was ich genug gesehen habe eine weile in einen karton. und nach monaten hol ich es dann wieder raus und staune wieder.
so kann man es ja auch mit spielzeug von kindern machen;-)
danke, dass du mein durchhalten wertschätzst.
es ist schon nicht so einfach. die ersten drei wochen war es einfach. aber dann kommt wirklich das durchhalten.
bis dann petra
das ist eine gute idee, die karten wo hin zu pinnen. mußte gerade schmunzeln.
ich tu das, was ich genug gesehen habe eine weile in einen karton. und nach monaten hol ich es dann wieder raus und staune wieder.
so kann man es ja auch mit spielzeug von kindern machen;-)
danke, dass du mein durchhalten wertschätzst.
es ist schon nicht so einfach. die ersten drei wochen war es einfach. aber dann kommt wirklich das durchhalten.
bis dann petra
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Ihr Lieben,
ich habe eure Beiträge alle gelesen. Entschuldigt, wenn ich nicht ausführlich auf jeden eingehe. Als "Gruppenfazit" möchte ich jedoch sagen, dass ich finde, wir alle hier machen das seeeehr gut! Jeder schaut, was funktioniert und was nicht und wie man damit am besten umgehen kann. Es wird reflektiert und über alternative Denkmuster nachgedacht. Leute, das ist doch super! Das ist doch schon die halbe Miete, oder nicht? Sprich: Allein, hier zu schreiben hat doch schon einen therapeutischen Effekt, denn wir helfen uns immer wieder gegenseitig, die Aufmerksamkeit nicht auf die negative Seite, sondern auf die "was lerne ich daraus" Seite zu lenken. Ganz ehrlich, ich möchte uns allen hier einfach mal tieeeeerisch auf die Schuler klopfen! Das ist nämlich wirklich eine tolle Leistung!
Zu meinen eigenen Wochenzielen kann ich sagen, dass ich die beiden termine ausgemacht habe. Das Ziel, so rechtzeitig aufzustehen, dass ich in Ruhe duschen und frühstücken kann, ist noch längst nicht erreicht, aber ich nähere mich in Sekundenschritten an . Nee, also Freitag hat es zum Beispiel ein kleines bisschen besser geklappt. Ich hatte abends nach dem Sport(!) geduscht und morgens nur "Katzenwäsche" gemacht. Dadurch blieb Zeit für einen Kaffee. Das war schön! Ich nehme mir für nächste Woche vor, an diesem für mich wirklich sehr schwierigen Ziel weiter zu arbeiten.
Meine Wohnung geht halbwegs. Das Küchenchaos und Müll runter bringen mache ich heute. Außerdem mache ich mich mal an meine beiden Stapel Facharbeiten und Vor-Abi Klausuren. Irgendwie habe ich tatsächlich gerade Lust dazu, weil mich interessiert, wie die Schüler damit klargekommen sind. Ich fiebere ja immer mit, wenn die wichtige Sachen schreiben. Ich ich freue mich auf den Tag, an dem sie ihre Abi-Zeugnisse in der Hand halten, denn das ist ja dann auch zum teil mein Erfolg.
Viele liebe Grüße an alle und auf in eine neue Woche!
Flora
ich habe eure Beiträge alle gelesen. Entschuldigt, wenn ich nicht ausführlich auf jeden eingehe. Als "Gruppenfazit" möchte ich jedoch sagen, dass ich finde, wir alle hier machen das seeeehr gut! Jeder schaut, was funktioniert und was nicht und wie man damit am besten umgehen kann. Es wird reflektiert und über alternative Denkmuster nachgedacht. Leute, das ist doch super! Das ist doch schon die halbe Miete, oder nicht? Sprich: Allein, hier zu schreiben hat doch schon einen therapeutischen Effekt, denn wir helfen uns immer wieder gegenseitig, die Aufmerksamkeit nicht auf die negative Seite, sondern auf die "was lerne ich daraus" Seite zu lenken. Ganz ehrlich, ich möchte uns allen hier einfach mal tieeeeerisch auf die Schuler klopfen! Das ist nämlich wirklich eine tolle Leistung!
Zu meinen eigenen Wochenzielen kann ich sagen, dass ich die beiden termine ausgemacht habe. Das Ziel, so rechtzeitig aufzustehen, dass ich in Ruhe duschen und frühstücken kann, ist noch längst nicht erreicht, aber ich nähere mich in Sekundenschritten an . Nee, also Freitag hat es zum Beispiel ein kleines bisschen besser geklappt. Ich hatte abends nach dem Sport(!) geduscht und morgens nur "Katzenwäsche" gemacht. Dadurch blieb Zeit für einen Kaffee. Das war schön! Ich nehme mir für nächste Woche vor, an diesem für mich wirklich sehr schwierigen Ziel weiter zu arbeiten.
Meine Wohnung geht halbwegs. Das Küchenchaos und Müll runter bringen mache ich heute. Außerdem mache ich mich mal an meine beiden Stapel Facharbeiten und Vor-Abi Klausuren. Irgendwie habe ich tatsächlich gerade Lust dazu, weil mich interessiert, wie die Schüler damit klargekommen sind. Ich fiebere ja immer mit, wenn die wichtige Sachen schreiben. Ich ich freue mich auf den Tag, an dem sie ihre Abi-Zeugnisse in der Hand halten, denn das ist ja dann auch zum teil mein Erfolg.
Viele liebe Grüße an alle und auf in eine neue Woche!
Flora
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Diese Woche brauche ich keine zusätzliche Motivation: Ich freue mich auf die Begegnungen, die mir auf einer Tagung bevorstehen.
Fühlt sich ziemlich gesund an, aber auch ein bisschen gefährlich; was wenn die Erwartungen enttäuscht werden?
puk
Fühlt sich ziemlich gesund an, aber auch ein bisschen gefährlich; was wenn die Erwartungen enttäuscht werden?
puk
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
huch... Danke Prabbe und Ulysses! Ich kämpfe mich ja gerade ziemlich mit dem Schreiben an meiner Arbeit ab, begleitet von einem Gefühl ständiger Sprachlosigkeit – ihr könnt euch daher kaum vorstellen wie gut mir eure Worte tun! Sie geben mir Hoffnung und Gegenfeuer gegen die überall lauernden Zweifel! Vielleicht kann/sollte ich einfach mehr darauf vertrauen, dass meine Art zu schreiben schon OK ist und dass das, was ich ausdrücken möchte, wohl ankommt!
(...vor meinem inneren Auge grinst meine Therapeutin mich gerade mit einem ihrer Lieblingsthemen an: Fremd- und abweichende Selbstwahrnehmung. "Frau Amy überprüfen Sie Ihre Selbstwahrnehmung")
@Carla: Aber ungerecht und seltsam ist das schon an unserer Krankheit, finde ich. Da hast du nicht nur alle (!) Aufgaben erledigt und Pläne verwirklicht, sondern dich zusätzlich auch noch aus den Tiefs gezogen – wiederholt!!! Ich würde dir dazu so sehr ein schöneres, freudvolles Gefühl wünschen. Oder ob es vielleicht noch ein wenig hinterher hinkt?
Ergänzung: Mit den Überlegungen von Ulysses und Frau Rossi finde ich’s jetzt gerade doch nachvollziebarer. Woher soll das schnell, flüssig, auf den Punkt vorhanden sein, wenn wir’s nicht trainieren, hinfühlen, nach dem Hinfallen neue Wege ausprobieren und immer wieder weiter üben, aufmerksam bleiben für kleinste Veränderungen und Verbesserungen im Erleben? Das macht mir gerade Mut – vielleicht wird sich mir/uns die Freude am Tun irgendwann schon noch deutlicher zeigen!?
Hast du denn schon direkt ein Fahrrad finden können? Das wird klasse, ganz bestimmt! Besonders wenn die Sonne sich erstmal wieder zurückmeldet! Dieses gleitende Dahinsausen, schon wohl Kraft hinein trampeln und spüren, dass sie tatsächlich da ist, aber dann auch wieder Momente lang schweben lassen, Wind um die Wangen spüren, ein paar Schlangenlinien, ein vielversprechendes Ziel, oder treiben lassen ins Blaue hinein, um dich herum z.B. Wald, Wiesen, sich etwas weniger bedrückt und freier fühlen, atmen… also ich mag das sehr und freue mich schon wieder auf meine kleinen Rad- und - sobald es geht - auch Inlinertouren!!!
@gost: Deine schöne Landschaftsmalerei hat mich zu einer Idee für die nächste Woche inspiriert.
Wir machen doch noch weiter, oder? Ich wäre jedenfalls dafür. Otterchen, falls es sich momentan eher wie eine Pflichterfüllung anfühlt, den nächsten Teil zu starten, sagst du’s uns, oder?
@ihr beiden Karten-Fans: Ist ja witzig, ich habe auch so ein Faible für Karten mit verschiedensten guten Sprüchen und/oder Bildern. Werden auch gerne mal ergänzt, verbastelt oder als Einladungs-/Glückwunschkarten umfunktioniert… Aber die Idee sie irgendwo wieder auszusetzen ist genial!
Liebe Frau Rossi, ich habe so einen Impuls am liebstem alle Traurigkeit wegzutragen, so dass es dir besser ginge. Aber das ist wohl der grundfalsche Ansatz, denn erstens funktioniert das nicht und zweitens wo führt das Wegschieben von Gefühlen hin…?
Es ist ganz im Gegenteil wohl gut, dass du sie spüren kannst und es zeigt, wie wichtig dir die WG und Freundschaft ist und auch, was du dir wünschst. Bleibt ihr denn ein wenig in Kontakt?
@Flora und PUK und alle, die ich jetzt leider vergessen habe:
Ich wünsche euch allen einen freundlichen, melodisch-bunten Tag (so wie bei mir mit einem vielstimmigen Vogelchor vorm Fenster)!
Amy
(...vor meinem inneren Auge grinst meine Therapeutin mich gerade mit einem ihrer Lieblingsthemen an: Fremd- und abweichende Selbstwahrnehmung. "Frau Amy überprüfen Sie Ihre Selbstwahrnehmung")
@Carla: Aber ungerecht und seltsam ist das schon an unserer Krankheit, finde ich. Da hast du nicht nur alle (!) Aufgaben erledigt und Pläne verwirklicht, sondern dich zusätzlich auch noch aus den Tiefs gezogen – wiederholt!!! Ich würde dir dazu so sehr ein schöneres, freudvolles Gefühl wünschen. Oder ob es vielleicht noch ein wenig hinterher hinkt?
Ergänzung: Mit den Überlegungen von Ulysses und Frau Rossi finde ich’s jetzt gerade doch nachvollziebarer. Woher soll das schnell, flüssig, auf den Punkt vorhanden sein, wenn wir’s nicht trainieren, hinfühlen, nach dem Hinfallen neue Wege ausprobieren und immer wieder weiter üben, aufmerksam bleiben für kleinste Veränderungen und Verbesserungen im Erleben? Das macht mir gerade Mut – vielleicht wird sich mir/uns die Freude am Tun irgendwann schon noch deutlicher zeigen!?
Hast du denn schon direkt ein Fahrrad finden können? Das wird klasse, ganz bestimmt! Besonders wenn die Sonne sich erstmal wieder zurückmeldet! Dieses gleitende Dahinsausen, schon wohl Kraft hinein trampeln und spüren, dass sie tatsächlich da ist, aber dann auch wieder Momente lang schweben lassen, Wind um die Wangen spüren, ein paar Schlangenlinien, ein vielversprechendes Ziel, oder treiben lassen ins Blaue hinein, um dich herum z.B. Wald, Wiesen, sich etwas weniger bedrückt und freier fühlen, atmen… also ich mag das sehr und freue mich schon wieder auf meine kleinen Rad- und - sobald es geht - auch Inlinertouren!!!
@gost: Deine schöne Landschaftsmalerei hat mich zu einer Idee für die nächste Woche inspiriert.
Wir machen doch noch weiter, oder? Ich wäre jedenfalls dafür. Otterchen, falls es sich momentan eher wie eine Pflichterfüllung anfühlt, den nächsten Teil zu starten, sagst du’s uns, oder?
@ihr beiden Karten-Fans: Ist ja witzig, ich habe auch so ein Faible für Karten mit verschiedensten guten Sprüchen und/oder Bildern. Werden auch gerne mal ergänzt, verbastelt oder als Einladungs-/Glückwunschkarten umfunktioniert… Aber die Idee sie irgendwo wieder auszusetzen ist genial!
Liebe Frau Rossi, ich habe so einen Impuls am liebstem alle Traurigkeit wegzutragen, so dass es dir besser ginge. Aber das ist wohl der grundfalsche Ansatz, denn erstens funktioniert das nicht und zweitens wo führt das Wegschieben von Gefühlen hin…?
Es ist ganz im Gegenteil wohl gut, dass du sie spüren kannst und es zeigt, wie wichtig dir die WG und Freundschaft ist und auch, was du dir wünschst. Bleibt ihr denn ein wenig in Kontakt?
@Flora und PUK und alle, die ich jetzt leider vergessen habe:
Ich wünsche euch allen einen freundlichen, melodisch-bunten Tag (so wie bei mir mit einem vielstimmigen Vogelchor vorm Fenster)!
Amy
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hallo, liebe Petra und ihr lieben alle, die ihr das gleiche langfristige Ziel wie wir habt und hier mitlest,
ich habe gerade im Netz ein paar gute und informative Filme gefunden, die vielleicht die Motivation zur Abstinenz verbessern können.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... ohol_2.jsp
herzliche Grüße und einen schönen sonnigen Sonntag wünscht puk
ich habe gerade im Netz ein paar gute und informative Filme gefunden, die vielleicht die Motivation zur Abstinenz verbessern können.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... ohol_2.jsp
herzliche Grüße und einen schönen sonnigen Sonntag wünscht puk
Re: Motivation für eine Woche - KW 09
Hallo Ihr Lieben!
@ Ulysses
klingt toll - das mit den Wellnesszielen vernachlässige ich auch noch, und es lockt auch, sie umzusetzen, deshalb freue ich mich mit Dir, dass Du das geschafft hast. Da kommt Wohlfühlen aus den Poren
@ Prabbe
das sind doch auch Ziele, die es umzusetzen gilt! Klar, bleib am Ball... es wird sich schon ergeben, wenn etwas dazukommen mag. Jedes Ding hat seine Zeit.
Hm, Du siehst das "Muss" dahinter. Dabei ist es doch eigentlich eine Entscheidung von Dir, das zu tun, um andere, negative Konsequenzen zu vermeiden.
Klar, das ist irgendwie ein Ultimatum: willst Du was Unangenehmes tun, oder willst Du was noch Unangenehmeres als Konsequenz aufgebrummt bekommen?
Aber so ist das Leben wohl oft - und da hilft es nicht, darüber groß nachzudenken. Ein grimmiges Gesicht ziehen, runterschlucken, handeln.
Wir müssen alle, irgendwo, irgendwann. Je eher wir das akzeptieren, desto besser für uns. Jegliches Herauswinden, Jammern, Damit-Auseinandersetzen kostet nur unnötig Energie.
Finde ich.
@ Flora
Darf ich mich mal an dem "Miniziel" aufhängen? Das wäre vielleicht für "viele" ein Miniziel, aber nicht für Dich und manch anderen - sonst wäre es nämlich schon längst erledigt.
Wenn Du das Ziel klein machst, machst Du auch Deinen Erfolg klein, und ich glaube, das entspricht nicht Deinem Vermeidungs(?)verhalten.
Also: normal großes Ziel, guter Erfolg!!!
@ Sonntagsfahrer
Ist doch gut!! Würdige das, was Du geschafft hast, nicht das, was nicht geklappt hat.
Das waren doch tolle Ergebnisse, wie ich finde.
@ Puk
manchmal erledigen sich Ziele auch von selbst, und wenn vielleicht das Telefonat am Anfang der Woche noch anstand, dann besteht jetzt vielleicht nicht mehr so die Notwendigkeit??
Ansonsten freut es mich tierisch, dass Du gut gelaunt bist
Viel Erfolg für die Tagung -
eine Stimme in meinem Kopf souffliert gerade "dort wirst Du finden, was Du selbst mitbringst"
Kannst Du damit was anfangen
@ Amy
Deine Postings lese ich sehr gerne, Du hast einen tollen Schreibstil - und nicht nur leere Worte
Die Postings unserer "Mit-Zieler" einzeln aufzugreifen finde ich sehr gut, weil ich es oft nicht kann (und es deshalb jetzt und hier von Dir übernommen habe) - danke dafür, dass Du das derart machst, das empfinde ich als große Unterstützung meiner Thread-Starter-Seele.
Und danke für Dein in-mich-hinein-versetzen... meine Stimmen hab ich aber noch sabbeln lassen und den Dingen ihren Lauf gelassen: dieses WE war hauptsächlich Schlaf angesagt, weiß auch nicht warum, hab's aber wohl gebraucht. Dennoch habe ich gestern ein paar Handgriffe erledigt und bis um exakt 3.00 Uhr einen Steck-Kleiderschrank zusammengebaut (sowas wie die Billig-Dinger aus dem Discounter, aber ohne Stoff - ganz anderes System).
@ Petra
Das Durchhalten ist schwierig, nicht wahr? Besonders, weil man dann irgendwie auf kein Ergebnis zurückblicken kann. Da liegt kein Stapel Klausuren, der fertig ist, da blitzt einem keine saubere Küche an, da ist nichts Sichtbares.
Das mit den Postkarten hab ich aber auch, und wenn ich noch mehr Deko unterbringen könnte, würde ich mir einen Postkartenhalter für die Wand zulegen (Deko-Overload in meiner Wohnung). Sowas kann man aber auch selberbasteln, mit Schnur und Klammern oder sowas. Es gibt sooo süße, witzige und kluge Karten, das ist echt der Hammer.
@ Carla
Das ist wohl auch etwas, was es zu lernen gilt: dass nicht auf jede Aktion eine positive Reaktion unserer Gefühlswelt kommt.
Dennoch: es ist GUT, dass wir das geschafft haben, denn ansonsten würde der Berg der Dinge, die zu tun sind, ganz fies wachsen. Insofern könnten wir vielleicht mal einfach dankbar uns selbst gegenüber sein: seinem vergangenen Ich danken, dass es dem gegenwärtigen Ich einige Arbeit abgenommen hat ... ??? wäre das möglich?
Und das mit dem Fahrrad... ach, ich beneide Dich! Ich sag nur "Bergisches Land" - bei den Neigungen und Steigungen hier in der Gegend ist das Fahrradfahren Hölle. Da wünsch ich mich an den Niederrhein oder sonstwohin auf das "platte Land" - was würde ich Fahrradfahren!!
@ gost
"nur" die Termine? Hehe, Du hast die Termine erledigt! Prima! Du hättest auch alles bleiben lassen können und hättest mit den Konsequenzen leben müssen - das wäre vermutlich nicht gerade angenehm geworden.
Also hast Du doch etwas für Dich getan!
Aber auch hier scheint es mir so zu sein, dass wir die positiven Gefühle oft nicht wahrnehmen können.
Na warte, dieser Sache gehen wir noch auf den Grund... nicht wahr, Ulysses?
Und Dein Landschaftsbild... das könnte man glatt für eine Imagination hernehmen, so schön hast Du das beschrieben!
@ Ulysses
So unterschiedlich die Erkrankung sich auswirkt, aber einiges kennt doch fast jede(r) hier: Angst vor Veränderung, Unsicherheit bei Neuem, Schwierigkeiten mit Entscheidungen, Schwäche, Müdigkeit, Schlafmangel, Antriebslosigkeit, nur so als Beispiele. Und dieser Thread und seine Auswirkungen rührt genau an DIESE Herausforderungen.
Ah, ok - so hab ich das noch nicht gesehen.
Und trotzdem weiß ich, die Freude kommt, wenn ich nur dran bleibe.
Nun, vielleicht nicht direkt nach dem Handeln, aber vielleicht schauen wir in einem halben Jahr mal zurück und merken "boah, da haben wir wirklich unser Leben umgekrempelt - und haben es zu diesem Zeitpunkt nicht fühlen können"
@ FrauRossi
Diesen Balanceakt zwischen all diesen Dingen muss irgendwie jeder Mensch hinbekommen. Wir Depris haben dann noch die Schwierigkeit dass wir oft Probleme mit dem Selbstwert haben. Und damit meine ich nicht "schüchtern" an der Supermarkt kasse zu stehen. Sondern es uns tief drinnen nicht wert zu sein.
Das merke ich immer daran, wie selbstverständlich ich jemandem körperlich helfen würde, wie sehr ich dies aber als mühsam empfinde, wenn es für mich selbst sein soll.
Und ja: die Balance ist wirklich wichtig, wobei das ja wirklich seine Tücken hat.
In vielen Depris - so auch bei mir - schreit ein Teil nach Ruhe (weil ich die Außenwelt oft als Anspruch an mich empfinde, oft "Verpflichtung" verspüre, weil ich meine ganz akuten Wünsche nicht erkenne und dann sofort artikulieren kann) - und diese Ruhe führt zum Stillstand. Ruhe ist einerseits toll und förderlich - ein Zuviel davon zieht uns aber unweigerlich nach unten.
Diesen Wunsch nach Ruhe, Zurückgezogenheit, Nichtstun, Nichts-Müssen dann doch wieder aufzugeben und langsam mit Tätigkeiten aufzulockern, ist meiner Meinung nach wirklich wichtig für unseren Weg - vor allem, wenn wir es nie verinnerlichen konnten, dass wir uns selbst "Mühe" wert sind (Ernährung, Bewegung, Körperpflege, Kleidung, Arztgang pipapo).
Ich kann nur für MICH sprechen, wenn ich sage: das ist mir auch alles nicht SOOO wichtig - weil mein Augenmerk auf dem Wohl meiner Seele liegt. Körperliche Belange haben keine Priorität. Sollten es aber haben...!!!
Aber genug gesabbelt -
tut mir leid, dass Du noch traurig bist, aber schön, dass Du die Traurigkeit wahrnehmen kannst. Besser als Leere.
Ansonsten... ich habe Dein Posting mit viel Nicken gelesen. Und es ist schön, dass auch Du weiterkommst und etwas für Dich erledigst.
@ Flora nochmal
Danke für Deine Goodies! Tut gut, jawohl.
Und Du packst das schon noch. Vielleicht mal mit der Schlafdauer herumexperimentieren?
Ooooder... den Kaffee per Zeitschaltuhr fertigmachen? Der würde Dich dann aus dem Bett locken?
Sooo... und ich glaube, diesmal hänge ich die KW 10 einfach hier an
##################################################################
Motivation für die neue Woche: KW 10
##################################################################
@ Ulysses
klingt toll - das mit den Wellnesszielen vernachlässige ich auch noch, und es lockt auch, sie umzusetzen, deshalb freue ich mich mit Dir, dass Du das geschafft hast. Da kommt Wohlfühlen aus den Poren
@ Prabbe
das sind doch auch Ziele, die es umzusetzen gilt! Klar, bleib am Ball... es wird sich schon ergeben, wenn etwas dazukommen mag. Jedes Ding hat seine Zeit.
Hm, Du siehst das "Muss" dahinter. Dabei ist es doch eigentlich eine Entscheidung von Dir, das zu tun, um andere, negative Konsequenzen zu vermeiden.
Klar, das ist irgendwie ein Ultimatum: willst Du was Unangenehmes tun, oder willst Du was noch Unangenehmeres als Konsequenz aufgebrummt bekommen?
Aber so ist das Leben wohl oft - und da hilft es nicht, darüber groß nachzudenken. Ein grimmiges Gesicht ziehen, runterschlucken, handeln.
Wir müssen alle, irgendwo, irgendwann. Je eher wir das akzeptieren, desto besser für uns. Jegliches Herauswinden, Jammern, Damit-Auseinandersetzen kostet nur unnötig Energie.
Finde ich.
@ Flora
Darf ich mich mal an dem "Miniziel" aufhängen? Das wäre vielleicht für "viele" ein Miniziel, aber nicht für Dich und manch anderen - sonst wäre es nämlich schon längst erledigt.
Wenn Du das Ziel klein machst, machst Du auch Deinen Erfolg klein, und ich glaube, das entspricht nicht Deinem Vermeidungs(?)verhalten.
Also: normal großes Ziel, guter Erfolg!!!
@ Sonntagsfahrer
Ist doch gut!! Würdige das, was Du geschafft hast, nicht das, was nicht geklappt hat.
Das waren doch tolle Ergebnisse, wie ich finde.
@ Puk
manchmal erledigen sich Ziele auch von selbst, und wenn vielleicht das Telefonat am Anfang der Woche noch anstand, dann besteht jetzt vielleicht nicht mehr so die Notwendigkeit??
Ansonsten freut es mich tierisch, dass Du gut gelaunt bist
Viel Erfolg für die Tagung -
eine Stimme in meinem Kopf souffliert gerade "dort wirst Du finden, was Du selbst mitbringst"
Kannst Du damit was anfangen
@ Amy
Deine Postings lese ich sehr gerne, Du hast einen tollen Schreibstil - und nicht nur leere Worte
Die Postings unserer "Mit-Zieler" einzeln aufzugreifen finde ich sehr gut, weil ich es oft nicht kann (und es deshalb jetzt und hier von Dir übernommen habe) - danke dafür, dass Du das derart machst, das empfinde ich als große Unterstützung meiner Thread-Starter-Seele.
Und danke für Dein in-mich-hinein-versetzen... meine Stimmen hab ich aber noch sabbeln lassen und den Dingen ihren Lauf gelassen: dieses WE war hauptsächlich Schlaf angesagt, weiß auch nicht warum, hab's aber wohl gebraucht. Dennoch habe ich gestern ein paar Handgriffe erledigt und bis um exakt 3.00 Uhr einen Steck-Kleiderschrank zusammengebaut (sowas wie die Billig-Dinger aus dem Discounter, aber ohne Stoff - ganz anderes System).
@ Petra
Das Durchhalten ist schwierig, nicht wahr? Besonders, weil man dann irgendwie auf kein Ergebnis zurückblicken kann. Da liegt kein Stapel Klausuren, der fertig ist, da blitzt einem keine saubere Küche an, da ist nichts Sichtbares.
Das mit den Postkarten hab ich aber auch, und wenn ich noch mehr Deko unterbringen könnte, würde ich mir einen Postkartenhalter für die Wand zulegen (Deko-Overload in meiner Wohnung). Sowas kann man aber auch selberbasteln, mit Schnur und Klammern oder sowas. Es gibt sooo süße, witzige und kluge Karten, das ist echt der Hammer.
@ Carla
Das ist wohl auch etwas, was es zu lernen gilt: dass nicht auf jede Aktion eine positive Reaktion unserer Gefühlswelt kommt.
Dennoch: es ist GUT, dass wir das geschafft haben, denn ansonsten würde der Berg der Dinge, die zu tun sind, ganz fies wachsen. Insofern könnten wir vielleicht mal einfach dankbar uns selbst gegenüber sein: seinem vergangenen Ich danken, dass es dem gegenwärtigen Ich einige Arbeit abgenommen hat ... ??? wäre das möglich?
Und das mit dem Fahrrad... ach, ich beneide Dich! Ich sag nur "Bergisches Land" - bei den Neigungen und Steigungen hier in der Gegend ist das Fahrradfahren Hölle. Da wünsch ich mich an den Niederrhein oder sonstwohin auf das "platte Land" - was würde ich Fahrradfahren!!
@ gost
"nur" die Termine? Hehe, Du hast die Termine erledigt! Prima! Du hättest auch alles bleiben lassen können und hättest mit den Konsequenzen leben müssen - das wäre vermutlich nicht gerade angenehm geworden.
Also hast Du doch etwas für Dich getan!
Aber auch hier scheint es mir so zu sein, dass wir die positiven Gefühle oft nicht wahrnehmen können.
Na warte, dieser Sache gehen wir noch auf den Grund... nicht wahr, Ulysses?
Und Dein Landschaftsbild... das könnte man glatt für eine Imagination hernehmen, so schön hast Du das beschrieben!
@ Ulysses
So unterschiedlich die Erkrankung sich auswirkt, aber einiges kennt doch fast jede(r) hier: Angst vor Veränderung, Unsicherheit bei Neuem, Schwierigkeiten mit Entscheidungen, Schwäche, Müdigkeit, Schlafmangel, Antriebslosigkeit, nur so als Beispiele. Und dieser Thread und seine Auswirkungen rührt genau an DIESE Herausforderungen.
Ah, ok - so hab ich das noch nicht gesehen.
Und trotzdem weiß ich, die Freude kommt, wenn ich nur dran bleibe.
Nun, vielleicht nicht direkt nach dem Handeln, aber vielleicht schauen wir in einem halben Jahr mal zurück und merken "boah, da haben wir wirklich unser Leben umgekrempelt - und haben es zu diesem Zeitpunkt nicht fühlen können"
@ FrauRossi
Diesen Balanceakt zwischen all diesen Dingen muss irgendwie jeder Mensch hinbekommen. Wir Depris haben dann noch die Schwierigkeit dass wir oft Probleme mit dem Selbstwert haben. Und damit meine ich nicht "schüchtern" an der Supermarkt kasse zu stehen. Sondern es uns tief drinnen nicht wert zu sein.
Das merke ich immer daran, wie selbstverständlich ich jemandem körperlich helfen würde, wie sehr ich dies aber als mühsam empfinde, wenn es für mich selbst sein soll.
Und ja: die Balance ist wirklich wichtig, wobei das ja wirklich seine Tücken hat.
In vielen Depris - so auch bei mir - schreit ein Teil nach Ruhe (weil ich die Außenwelt oft als Anspruch an mich empfinde, oft "Verpflichtung" verspüre, weil ich meine ganz akuten Wünsche nicht erkenne und dann sofort artikulieren kann) - und diese Ruhe führt zum Stillstand. Ruhe ist einerseits toll und förderlich - ein Zuviel davon zieht uns aber unweigerlich nach unten.
Diesen Wunsch nach Ruhe, Zurückgezogenheit, Nichtstun, Nichts-Müssen dann doch wieder aufzugeben und langsam mit Tätigkeiten aufzulockern, ist meiner Meinung nach wirklich wichtig für unseren Weg - vor allem, wenn wir es nie verinnerlichen konnten, dass wir uns selbst "Mühe" wert sind (Ernährung, Bewegung, Körperpflege, Kleidung, Arztgang pipapo).
Ich kann nur für MICH sprechen, wenn ich sage: das ist mir auch alles nicht SOOO wichtig - weil mein Augenmerk auf dem Wohl meiner Seele liegt. Körperliche Belange haben keine Priorität. Sollten es aber haben...!!!
Aber genug gesabbelt -
tut mir leid, dass Du noch traurig bist, aber schön, dass Du die Traurigkeit wahrnehmen kannst. Besser als Leere.
Ansonsten... ich habe Dein Posting mit viel Nicken gelesen. Und es ist schön, dass auch Du weiterkommst und etwas für Dich erledigst.
@ Flora nochmal
Danke für Deine Goodies! Tut gut, jawohl.
Und Du packst das schon noch. Vielleicht mal mit der Schlafdauer herumexperimentieren?
Ooooder... den Kaffee per Zeitschaltuhr fertigmachen? Der würde Dich dann aus dem Bett locken?
Sooo... und ich glaube, diesmal hänge ich die KW 10 einfach hier an
##################################################################
Motivation für die neue Woche: KW 10
##################################################################
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Motivation für eine Woche - KW 09 + 10
Hehe,
noch etwas, was eigentlich in KW 09 gehört:
wieder ne Störquelle dazubekommen:
mit einem lauten PETSCH hat sich das Licht in einem Teil meines Wohnzimmers verabschieded.
Am Lichtschalter hängen 2 verschiedene Lichtquellen; sie funktionieren beide nicht mehr. Also habe ich die Hoffnung, dass das Malheur im Lichtschalter passiert ist.
Die andere Möglichkeit WILL ich nicht in Betracht ziehen, denn dann müsste wegen der Einbaustrahler wohl die Decke aufgerissen werden, um den Trafo zu suchen *argh*
Das werde ich jetzt aber erstmal beiseite lassen. Irgendwann werd ich mir wohl einen Elektriker kommen lassen müssen... ne, watt hab ich ne Lust darauf! *schnutezieh*
So, jetzt aber zu den Zielen der kommenden Woche.
Diesmal etwas detaillierter:
den Mini-Kleiderschrank ins Ankleidezimmer bringen und fertigstellen, ihn befüllen
Wohnzimmer aufräumen
Bad aufräumen
Das soll reichen. Die Entzündung im Ellbogen ist verstärkt da, so dass ich mich dahingehend schonen sollte.
Ach ja: Lesen werde ich... oh, ich glaube, damit fang ich gleich an... hab ne neue Krimi-Autorin aufgetan, und das Lesen macht mir wieder Spaß
Denkt bitte daran:
Ziele klein halten
Modifizieren wenn nötig
So detailliert wie möglich das Ziel beschreiben
Vielleicht schriftlich fixieren und die Zettel sammeln - dann sieht man hinterher, was man geschafft hat
einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche!
noch etwas, was eigentlich in KW 09 gehört:
wieder ne Störquelle dazubekommen:
mit einem lauten PETSCH hat sich das Licht in einem Teil meines Wohnzimmers verabschieded.
Am Lichtschalter hängen 2 verschiedene Lichtquellen; sie funktionieren beide nicht mehr. Also habe ich die Hoffnung, dass das Malheur im Lichtschalter passiert ist.
Die andere Möglichkeit WILL ich nicht in Betracht ziehen, denn dann müsste wegen der Einbaustrahler wohl die Decke aufgerissen werden, um den Trafo zu suchen *argh*
Das werde ich jetzt aber erstmal beiseite lassen. Irgendwann werd ich mir wohl einen Elektriker kommen lassen müssen... ne, watt hab ich ne Lust darauf! *schnutezieh*
So, jetzt aber zu den Zielen der kommenden Woche.
Diesmal etwas detaillierter:
den Mini-Kleiderschrank ins Ankleidezimmer bringen und fertigstellen, ihn befüllen
Wohnzimmer aufräumen
Bad aufräumen
Das soll reichen. Die Entzündung im Ellbogen ist verstärkt da, so dass ich mich dahingehend schonen sollte.
Ach ja: Lesen werde ich... oh, ich glaube, damit fang ich gleich an... hab ne neue Krimi-Autorin aufgetan, und das Lesen macht mir wieder Spaß
Denkt bitte daran:
Ziele klein halten
Modifizieren wenn nötig
So detailliert wie möglich das Ziel beschreiben
Vielleicht schriftlich fixieren und die Zettel sammeln - dann sieht man hinterher, was man geschafft hat
einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche!
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Motivation für eine Woche - KW 09 + 10
Otterchen,
du kümmerst dich ja wirklich um jede/n einzelnen. Ketzerische Frage: Ist das gesund? Tut dir das auf Dauer gut? Was, wenn du dieses implizite Ziel nicht mehr erreichen kannst, weil deine Kapazitäten erschöpft sind?
Ich antworte trotzdem ganz egoistisch mal nur auf deine Antwort zu meinem [!] Posting:
<zit>Ja, manchmal erledigen sich Ziele auch von selbst, und wenn vielleicht das Telefonat am Anfang der Woche noch anstand, dann besteht jetzt vielleicht nicht mehr so die Notwendigkeit??</zit>
Ich könnte an der Situation jetzt sowieso nichts mehr ändern. Der Zug ist abgefahren. Und der Klärungsbedarf bestand wohl vor allem in meinem Kopf, denn die andere Person ist souverän genug, ggf. das Gespräch zu suchen. Das traue ich ihm eindeutig zu.
<zit>"dort wirst Du finden, was Du selbst mitbringst"</zit>
Ja, vielen Dank, damit kann ich etwas anfangen. puk
du kümmerst dich ja wirklich um jede/n einzelnen. Ketzerische Frage: Ist das gesund? Tut dir das auf Dauer gut? Was, wenn du dieses implizite Ziel nicht mehr erreichen kannst, weil deine Kapazitäten erschöpft sind?
Ich antworte trotzdem ganz egoistisch mal nur auf deine Antwort zu meinem [!] Posting:
<zit>Ja, manchmal erledigen sich Ziele auch von selbst, und wenn vielleicht das Telefonat am Anfang der Woche noch anstand, dann besteht jetzt vielleicht nicht mehr so die Notwendigkeit??</zit>
Ich könnte an der Situation jetzt sowieso nichts mehr ändern. Der Zug ist abgefahren. Und der Klärungsbedarf bestand wohl vor allem in meinem Kopf, denn die andere Person ist souverän genug, ggf. das Gespräch zu suchen. Das traue ich ihm eindeutig zu.
<zit>"dort wirst Du finden, was Du selbst mitbringst"</zit>
Ja, vielen Dank, damit kann ich etwas anfangen. puk
Re: Motivation für eine Woche - KW 09 + 10
Hallo Puk,
nein, auf Dauer werde ich das wohl nicht leisten - aber an einem Sonntagmorgen wollte ich das mal machen, weil ich finde, dass Ihr es wert seid
Ansonsten wäre es mir zuviel. Es geht wirklich nicht immer. Ich lese jeden einzelnen Beitrag, da kommt auch wirklich was bei mir an, aber ich kann nicht einzeln darauf antworten.
nein, auf Dauer werde ich das wohl nicht leisten - aber an einem Sonntagmorgen wollte ich das mal machen, weil ich finde, dass Ihr es wert seid
Ansonsten wäre es mir zuviel. Es geht wirklich nicht immer. Ich lese jeden einzelnen Beitrag, da kommt auch wirklich was bei mir an, aber ich kann nicht einzeln darauf antworten.
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Motivation für eine Woche - KW 09 + 10
Hallo @
Ich mache gerade FF (Fühstücks-Forum). Anstatt Zeitung habe ich Euch. Und da kann ich mich nur anschließen an:
@Otterchen
Es geht wirklich nicht immer. Ich lese jeden einzelnen Beitrag, da kommt auch wirklich was bei mir an, aber ich kann nicht einzeln darauf antworten.
Sind wir Seelenverwandt? Vielleicht sind wir uns auch schon begegnet, im Bergischen Land.
Auf jeden Fall kann ich Euch in so vielen Dingen Recht geben. Hätte nicht gedacht das mein Zustand, Gefühle, Denke in Worte zu fassen sind.
Ich danke Euch für die Super Motivationen.
Hoffentlich schaffe ich es in der kommenden Woche mal an meinem Hobby zu basteln. In meinem Kopf ist schon ein Bild entstanden. Überhaupt, Kopf, Ja Kopfarbeit kann ich…
Ich mache auch „Autogänes Träning“, und vor einiger Zeit sind mir die „Gedankenreisen“ begegnet. Kann ich Euch empfehlen!
Na, ja. Also für die nächste Woche:
Termine
Hobby
Haushalt
Liebe Grüße an ALLE
Ich mache gerade FF (Fühstücks-Forum). Anstatt Zeitung habe ich Euch. Und da kann ich mich nur anschließen an:
@Otterchen
Es geht wirklich nicht immer. Ich lese jeden einzelnen Beitrag, da kommt auch wirklich was bei mir an, aber ich kann nicht einzeln darauf antworten.
Sind wir Seelenverwandt? Vielleicht sind wir uns auch schon begegnet, im Bergischen Land.
Auf jeden Fall kann ich Euch in so vielen Dingen Recht geben. Hätte nicht gedacht das mein Zustand, Gefühle, Denke in Worte zu fassen sind.
Ich danke Euch für die Super Motivationen.
Hoffentlich schaffe ich es in der kommenden Woche mal an meinem Hobby zu basteln. In meinem Kopf ist schon ein Bild entstanden. Überhaupt, Kopf, Ja Kopfarbeit kann ich…
Ich mache auch „Autogänes Träning“, und vor einiger Zeit sind mir die „Gedankenreisen“ begegnet. Kann ich Euch empfehlen!
Na, ja. Also für die nächste Woche:
Termine
Hobby
Haushalt
Liebe Grüße an ALLE