Venlafaxin Erfahrungen

wütend

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von wütend »

Ich habe auch über ein Jahr Venlafaxin eingenommen, bis 225 mg/Tag.

Wenn man Venlafaxin angemessen langsam ausschleicht, ist es nahmezu problemlos.
Das weis ich aus Erfahrung.

Und genau so könntst Du es jetzt auch machen, dann wärest Du dein Problem der Absetzsymptome los.

Aber, dann hättest Du auch keinen Grund mehr zu meckern und vor der AD-Einnahme zu warnen.
wütend

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von wütend »

>>Ich versuche es jetzt einfach nur mit Gesprächstherapie, da hat man wenigstens keinen Entzug , und wenn kann man den Therapeuten ja anrufen.<<

Irrtum, auch diese kann zu stärkster Abhängigkeit führen. Ich persönlich habe die Abhängikeit von Psychotheraputen als Existenzbedrohung wargenommen, sie war kein Vergleich zur Abhängikeit vom AD. Denn die Absetzsymptome von AD kann ich als Patient selber sehr gut beeinflussen, ich bin ihnen nicht ausgliefert.
Die Abhängigkeit von Psychotheraputen war für mich nicht beeinflussbar.
Marco15487
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Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Marco15487 »

Da ist jemand wütend.
Kermit
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Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Kermit »

Ich nehme Venlafaxin schon seit gut 3 Jahren und seit rund 1,5 Jahren in der Dosis 300 mg (ret. alles morgens).

Mit dem Schwitzen hatte ich anfangs auch massive Probleme, aber das hat mit der Zeit nachgelassen. Nachtschweiß habe ich gar nicht mehr, allerdings im Sommer bin ich schon enorm am Schwitzen. Ich habe mich dran gewöhnt und es stört mich nicht mehr.

Die im Grunde einzige NW ist bei mir eine Erhöhung der Blutfette, damit hatte ich vorher nie Probleme.

Bis zum Absetzen werde noch einige Jahre vergehen, aber wenn ich darüber nachdenke graut mir schon davor.

LG, Kermit
Andreas01

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Andreas01 »

FrauAhnungslos,
>>>Habt ihr diese Erfahrungen mit den Nebenwirkungen in ähnlicher Weise auch gemacht?<<<

Ja !

@aikido_1987,
>>>Eigentlich verschwinden viele Nebenwirkungen nach ein paar Wochen, wenn der Körper sich an das Medikament gewöhnt hat.<<<

durch die "Gewöhnung" über 3 Jahre verschwanden die Nebenwirkungen bei mir nur teilweise, die Wirkung tendierte jedoch gegen Null.

@Spongbob,
>>>kann trotz Dominal und Zopiclon schlecht schlafen, habe eine wahnsinns Unruhe in mir die sich nach außen durch das "spielen" mit meinen Fingern äußert<<<

kenne auch den Versuch dies mit Dominal und Zopiclon in den Griff zu bekommen, meine Unruhe war, das ich mir die Unterarme regelrecht blutig kratzte.
Einige Wochen nachdem ich die Pillen abgesetzt hatte, erinnerte mich mein Sohn: "Dad du kratzts ja nicht mehr"

@lilapause,
>>>Hilfe, kann mir denn keiner sagen, ob das "normal" ist so lange unter extremen Schwindel zu leiden, wenn man Venlafaxin absetzt. Mein Psycho Doktor sagt, "diese Nebenwirkungen gibt es nicht"!!!!!!!!! Spinn' ich denn?<<<

nein Du spinnst nicht, und auch ich kann nur darauf antworten wie: Marco557445 es beschreibt.


>>>Wo ist denn da der Unterschied, ich denke manch einer hat in seiner Verzweiflung einfach wieder angefangen, das Zeugs zu nehmen,<<<

dieser Meinung bin ich auch und wenn man nicht davon wegkommt macht auch keinen Unterschied ob die Ursachen unterschiedlich sind oder nicht.

@Parson,
>>>Wenn man Venlafaxin angemessen langsam ausschleicht, ist es nahmezu problemlos.<<<

du solltest doch gelesen haben was lilapause schrieb: ""von 75 mg auf 0 war ja der letzte Schritt, habe dschon vor einigen Wochen angefangen auszuschleichen, beginnend bei 150 mg""
und meines Wissens ist 75 mg die kleinste Kaspsel, also wie soll es noch kleiner gehen ?

>>>Aber, dann hättest Du auch keinen Grund mehr zu meckern und vor der AD-Einnahme zu warnen.<<<

nur deine Meinung, meine ist es nicht.

>>>Irrtum, auch diese kann zu stärkster Abhängigkeit führen.<<<

soll es geben, ja ich kenne persönlich auch Leute die irgendwie selbst nicht so recht wissen, warum/wofür sie brav und regelmäßig zum Thera laufen.

>>>Denn die Absetzsymptome von AD kann ich als Patient selber sehr gut beeinflussen,<<<

wie dies möglich sein soll wünschte ich mir schon genauer erklärt.

Gruß
Andreas
Kermit
Beiträge: 6
Registriert: 1. Apr 2012, 18:23

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Kermit »

Hallo Andreas,

"du solltest doch gelesen haben was lilapause schrieb: ""von 75 mg auf 0 war ja der letzte Schritt, habe dschon vor einigen Wochen angefangen auszuschleichen, beginnend bei 150 mg""
und meines Wissens ist 75 mg die kleinste Kaspsel, also wie soll es noch kleiner gehen?"

die kleinste Dosis ist 37,5 mg. Damit habe ich mal angefangen. Kann sein, dass es diese nur unter dem Handelsnamen Trevilor gibt.

LG, Kermit
chrilinsi
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Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von chrilinsi »

@parson
verrate mir doch mal bitte, wie ich die Absetzreaktion der AD beeinflußen kann, mache ich sofort
chrilinsi
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Registriert: 5. Okt 2010, 23:31

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von chrilinsi »

@ parson
ich habe nicht vor der AD Einnahme gewarnt nund " meckern" steht mir ja wohl zu
wütend

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von wütend »

>>Von 75mg auf 0 ist schon heftig, das war kein langsames Ausschleichen, dementsprechend heftig sind auch die Absetzphänomene.<<
schreibt powersofti und dem kann ich nur zustimmen.




Absetzsymptome lassen sich verhindern, in dem man ganz langsam ausschleicht.
Das heißt bei 75 mg Verlanfaxin die Kapsel öffnen und 1/4 der Kügelchen entfernen.

Im nächsten Rezudierungsschritt entfernt man den haben Inhalt.

Und zuletzt nimmt man nur noch 1/4 Kapselinhalt ein.
momadome
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Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von momadome »

Liebe lilapause, liebe Parson,

das geht sogar noch langsamer.

Ich bin gerade dabei von 150mg auf 0 zu reduzieren. Ich nehme die Retardkapseln seit 2008, Höchstdosierung war 225mg.

Ich öffne die Kapsel und entnehme jeden zweiten Tag 2 Perlen mehr. Also 1.Tag - 2 Perlen, 3.Tag - 4 Perlen, 5.Tag- 6 Perlen usw.

Das hat schon beim Reduzieren von 225 auf 150 hervorragend geklappt (im Gegensatz zum Versuch direkt von 225 auf 150 zu gehen) und bis jetzt habe ich keinerlei Absetzerscheinungen.

Ich schreib mir 1x in der Woche auf, bei wieviel Perlen ich angelangt bin, sonst verliert man den Überblick.

Einen Versuch ist es ja vielleicht wert, oder?

Lieben Gruß

jojoma
chrilinsi
Beiträge: 65
Registriert: 5. Okt 2010, 23:31

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von chrilinsi »

@jojoma
danke, super tipp
lg lilapause
chrilinsi
Beiträge: 65
Registriert: 5. Okt 2010, 23:31

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von chrilinsi »

hallo parson
danke für den Tipp mit den Kügelchen, aber warum sagt mir das denn kein Arzt?
lg
lilapause
momadome
Beiträge: 610
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Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von momadome »

Hallo Lilapause,

manchmal denke ich, daß die Docs gar nicht so genau wissen, wie die Medis konkret aussehen und was man damit so alles anstellen kann.

Meiner, den ich grundsätzlich für sehr kompetent halte, war auf diese Idee jedenfalls noch nicht gekommen.

Lieben Gruß

jojoma
chrilinsi
Beiträge: 65
Registriert: 5. Okt 2010, 23:31

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von chrilinsi »

Hallo Jojoma
ich glaube Du hast recht, eben gut, daß es solche foren wie dieses gibt, denn wir Betroffenen sind aufgrund unserer Erfahrungen wohl doch manchmal schlauer
lg
lilapause
sommerblume76
Beiträge: 166
Registriert: 4. Sep 2010, 18:16

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von sommerblume76 »

Hallo an alle,

ich melde mich auch mal wieder. Habe nun angefangen das Venlafaxin zu erhöhen. Von 150 mg auf 225mg. Bin heute am 4 Tag und irgendwie merke ich nicht wirklich etwas.

Also weder eine veränderte Wirkung noch Nebenwirkungen. Ab und an mal ein wenig Kopfschmerzen und Übelkeit aber nicht schlimm.

Naja mal sehen wie es weitergeht..hoffe da tut sich noch was bezüglich der Wirkung.

Liebe Grüße und frohe Ostern
qwertz
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Registriert: 17. Apr 2012, 22:43

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von qwertz »

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Hölzchen
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Registriert: 8. Sep 2010, 15:32

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Hölzchen »

Hi, ich würde mich auch gern einreihen.

Zu meiner Vorgeschichte: ich bin seit ca. zwei Jahren wegen einer mittelschweren Depressionin psychatrischer Behandlung, gestartet habe ich mit Citalopram.
Dieses hat mir gut geholfen, allerdings hatte ich einige Nebenwirkungen, die ich, als es mir besser ging, nicht mehr tolerieren wollte - Libidoverlust und Gewichtszunahme.
Es folgte ein kurzer Versuch, ganz auf ADs zu verzichten.....ein heftiger Absturz war die Folge, so dass ich kleinlaut wieder zum Doc ging (der sich zum Glück ein "habe ich doch gleich gesagt" - hatte er nämlich- gespart hat).
Der nächste Versuch: Moclobemid. Diesmal hatte ich keine Nebenwirkungen, leider auch keine verspürbare Wirkung. Es ging mir weiterhin sehr schlecht.
Nach drei Monaten wechselte ich auf Ebrantil. Hui, das gab Antrieb ohne Ende, leider wirkte es überhaupt nicht auf die Stimmung, so dass ich Angst bekam, mir etwas anzutun und zum nervösen, latent aggressiven Wrack mutierte.

Jetzt probiere ich es mit Venlafaxin, welches ich seit fünf Tagen in 75 mg- Dosierung nehme. In einer Woche soll es dann hoch auf 150 mg gehen.
Nebenwirkungen bislang: Schwitzen (nur tagsüber), Appetitverlust, Schlafstörungen, Muskelzucken bei Entspannung.
Bislang ist es aushaltbar und ich bin gespannt, wie es sich mit diesem Medikament entwickeln wird.

Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, über einen längeren Zeitraum - vielleicht auch für immer- Medikamente nehmen zu müssen und hoffe, dass ich dieses Mal eines gefunden habe, welches mir dauerhaft hilft, ohne Nebenwirkungen zu produzieren, mit denen ich nicht leben möchte.
Über die Wirkung selbst auf Antrieb und Stimmung kann ich noch nichts sagen. Ich verspüre Hoffnung (wie bei jedem Medikamentenwechsel bisher), das fühlt sich natürlich gut an, alles andere wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Schaun mer mal!
qwertz
Beiträge: 27
Registriert: 17. Apr 2012, 22:43

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von qwertz »

Ich reihe mich jetzt ebenfalls mal ein. Wenn mir jemand sagen kann, wie ich eigene Beiträge lösche, kann ich auch den überflüssigen Beitrag weiter oben entfernen.

Ich habe laut Arzt eine rezidivierende Depression, aktuelle Phase seit Oktober. Ich nehme seit 4 Wochen Venlafaxin, erst 75mg (morgens und abends je 37,5mg), seit einer Woche 150mg. Nachdem ich das alles hier gelesen hatte, war ich ganz schön geschockt und habe mich schon auf das Schlimmste vorbereitet.
Entweder bin ich eine Ausnahme oder hier melden sich nur Menschen mit negativen Erfahrungen, jedenfalls merke ich garnichts. Weder Neben-, noch andere Wirkungen. Daher wurde auch die Dosis erhöht, was nicht geholfen hat. In den letzten Tagen war ich kurz vorm Zusammenbruch und habe gestern Lorazepam 1mg als Notfalltablette bekommen. Das soll ich noch ein bis zwei Wochen zusätzlich nehmen, "bis das Venlafaxin wirkt". Heute geht es mir ganz gut, was heißt, dass es erträglich und nicht mehr ganz so "dunkel im Kopf" ist. Bin mal gespannt, wie's weitergeht.
MissSunshine
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Registriert: 28. Mai 2008, 21:16

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von MissSunshine »

Hallo qwertz, bei mir ähnlich, also die Diagnose, die ich nun seit der Reha genauer weiß...auch ich nehme seit Februar Venlafaxin. Vorher (auch Oktober) hielt meine PT es nicht für nötig. Hatte nur Trimipramin genommen. Mit ADs geht es mir aber besser. Anscheinend dauert es wirklich einige Wochen bis es wirkt. Nur beim Absetzen bzw. Ausschleichen geht es schnell. In der Reha wurde ich von 75mg auf 225mg hochgejagt binnen zwei Wochen. Nebenwirkungen waren gleich - nur Schweiß. Aber nun hatte meine PT vorgeschlagen 75mg wieder wegzulassen und schwuppdiwupp war ich wieder stärker in der depressiven Episode drin...finde ich, ist auch eine Nebenwirkung. Habe nun eigenmächtig wieder mit 225mg weitergemacht. Mal sehn, wie lange mir die 75er Kapsel reicht...einen Termin habe ich erst in 2 Wochen. Gehen wahrscheinlich vorher aus, aber ich habe noch wenige 37,5mg, die ich dann wohl nehmen werde. Ein Freund meinte, na ja, die PT macht auch nicht immer alles richtig...also mal sehen, was sie sagt, wenn ich wieder mal eigenmächtig gehandelt habe was Medis angeht. Aber ich finde, ist doch gut, wenn man es bewusst macht und also auf sich achtet. Das lernt man doch in der Reha
Heute hat mich die AD gedanklich gerettet, auch wenn ich meinen eigentlichen Plan eine Bewerbung anzufangen nicht geschafft habe. Ein neues Gedankenkarussel konnte ich abwenden...juhuu...welches Schlafmittel ist am besten mit Venlafaxin? also so, dass man durchschläft und aber auch gut aufstehen kann...mit Trimipramin bin ich nicht so glücklich...wie sieht es mit Mirtazapin(?) aus ?
Sieglinde1964
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Registriert: 30. Dez 2006, 19:31

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Sieglinde1964 »

Hallo piwi,

ich nehme zu meinen 150 mg Venlafaxin zum Ein- und Durchschlfen noch 80 mg Dominal forte damit kann ich prima schlafen und komme auch morgens gut wieder raus ohne einen Hangover zu haben. Ich habe auch mal Mirtazapin genommen habe aber davon so stark zugenommen, dass es abgesetzt wurde. Das muss nicht heißen, dass das bei jedem so der Fall ist, wie bei mir.
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von pero »

Ich setzte das gerade ab und kämpfe mit Schwindel.

Ich möchte ausprobieren ob ich nicht auch ohne klar komme. Die Nebenwirkungen gehen mir doch inzwischen ziemlich auf den Geist...


lg
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
powersofti2
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Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von powersofti2 »

Venlafaxin muss sehr langsam ausgeschlichen werden
kl13

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von kl13 »

Das Ausschleichen fand ich sehr schlimm. Ich habe heftige Depressionen bekommen, habe geschwitzt und gefroren. Es gab diese Blitze durch meinen Kopf, totale Schwäche in den Armen und Beinen. Es hat bei mir 5 Tage gedauert, aber ich habe auch nur 75 mg genommen. vorher habe ich jahrelang Fluoxetin genommen und davon hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und auch keine Absetzerscheinungen.
Liebe Grüße
Hildediewilde
Mimikri
Beiträge: 55
Registriert: 11. Okt 2009, 16:09

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Mimikri »

Hallo zusammen,

ich möchte mich auch mal wieder melden.
Ich nehme auch Venlafaxin, vorher 1 Jahr Trevilor retard.Ist ja der gleiche Wirkstoff.

Leider hat meine Krankenkasse, die DAK, einen Festbetrag für Trevilor retard erhoben und ich kann mir keine Zuzahlung von knapp 300 Euro "leisten".
Durch das Generika, was ich seit Anfang des Jahres nehmen "muss" habe ich öfter Magenschmerzen.

Wem gehts ähnlich?
Da frage ich mich, wer dass Original überhaupt noch nehmen kann, bei solchen Zuzahlungen.

Ist vielleicht nicht ganz richtig hier, aber hat ja auch was mit meiner Venlafaxin Erfahrung zu tun.

Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend,
liebe Grüße
Mimikri
Hagebutte
Beiträge: 198
Registriert: 11. Jun 2009, 15:44

Re: Venlafaxin Erfahrungen

Beitrag von Hagebutte »

@ Mimikri:
Da kann ich Dir leider nichts sagen, habe ich noch nie gehört, dass man so viel zuzahlen soll.

Ich nehme Venlafaxin seit ca. 1/2 Jahren, nachdem Citalopram nicht mehr die gewünschte Wirkung hatte. Zur Zeit nehme ich 150 mg, wobei ich auch im letzten Monat auf die Idee kam, die Retardkapseln zu öffnen, um (leicht) zu reduzieren. Klappt ansich gut, keine NW, aber - wieder leicht depri. Mist!

Nun meine eigentliche Frage: Wie hoch ist die "mittlere Dosierung" bei diesem AD? Ich lese hier, dass einige von Euch zeitweise 225mg genommen haben. Ist das überdurchschnittlich? Oder noch im Normal-Dosis-Bereich? Wie hoch wäre die Erhaltsdosierung?

Ich möchte noch erwähnen, dass ich unter dem Venlafaxin als NW weniger bis keine Unruhe verspüre im Gegensatz zum Citalopram. Mit der Wirkung bin ich auch zufrieden, wenn ich das AD als "Krücke" und nicht als "Allheilmittel" sehe. Bei mir kommt nur hin und wieder die Frage auf, ob es nicht vielleicht auch ohne geht, ob ich nicht vielleicht schlucke, und ich brauche das (zumindest in der Höhe) gar nicht mehr. So wie es aussieht, falle ich damit wohl wieder auf die Schn...ute

Liebe Grüße an Euch
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