Liebe Sarah,
du schreibst, die Angst schnürt dir die Kehle zu. Die Angst WOVOR, Sarah? Kannst du das beschreiben?
Hast du Lust, mal in den Chat zu kommen?
Liebe Grüße
Data
ich sehe kein Licht
Re: ich sehe kein Licht
liebe sarah,
er ist therapeut, daher sollte er dich verstehen !!! solche einbrüche sollten ihm doch nicht fremd sein. und wieso ist dir die sicherheit in eurer beziehung abhanden gekommen ??
sarah, irgendetwas passt da nicht, aber ich weiss natürlich nicht was.
und warum hast du jetzt solche ängste ? kannst du sie beschreiben ? sind sie konkret ? kommen sie von innen ?? kommt irgendetwas hoch vor dem du angst hast ?
sarah, der typ ist therapeut, damit er dir in solchen phasen zur seite steht und dir da durchhilft. wenn er das nicht kann, ist er eine traurige figur. aber es ist nicht deine schuld, quäl dich nicht damit.
hast du das gefühl, dass alte urängste hochkommen und du es nicht schaffst, sie hochkommen zu lassen ? so hört es sich fast an im moment.....
wenn du mit ihm schon nicht reden kannst, dann erzähl es uns, vielleicht erleichtert das. und ich komme mir nicht mehr so unnütz vor, wenn du mir wenigstens etwas erzählen magst....
ich wünsch dir ganz viel zuversicht und glauben an dich selber, denn du bist o.k. !!
bit
er ist therapeut, daher sollte er dich verstehen !!! solche einbrüche sollten ihm doch nicht fremd sein. und wieso ist dir die sicherheit in eurer beziehung abhanden gekommen ??
sarah, irgendetwas passt da nicht, aber ich weiss natürlich nicht was.
und warum hast du jetzt solche ängste ? kannst du sie beschreiben ? sind sie konkret ? kommen sie von innen ?? kommt irgendetwas hoch vor dem du angst hast ?
sarah, der typ ist therapeut, damit er dir in solchen phasen zur seite steht und dir da durchhilft. wenn er das nicht kann, ist er eine traurige figur. aber es ist nicht deine schuld, quäl dich nicht damit.
hast du das gefühl, dass alte urängste hochkommen und du es nicht schaffst, sie hochkommen zu lassen ? so hört es sich fast an im moment.....
wenn du mit ihm schon nicht reden kannst, dann erzähl es uns, vielleicht erleichtert das. und ich komme mir nicht mehr so unnütz vor, wenn du mir wenigstens etwas erzählen magst....
ich wünsch dir ganz viel zuversicht und glauben an dich selber, denn du bist o.k. !!
bit
"Sehnsüchtig grüsst der,
der ich bin, den,
der ich sein könnte.
(Dostojewski)
der ich bin, den,
der ich sein könnte.
(Dostojewski)
Re: ich sehe kein Licht
Liebe Sarah,
ich wollte auch nochmal auf deinen Satz eingehen, dass dir die Angst die Kehle zuschnürt. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal folgende Fragen stellst:
1. Gesetzt den Fall, du würdest diese Therapie abbrechen, wovor hättest du dann am meisten Angst? 2. Würde es dir ohne diese Therapie tatsächlich noch schlechter gehen als mit? Wenn du der Meinung wärest, dass es dir so schlecht geht, dass es dir ohne diese Therapie auch nicht schlechter gehen könnte, dann wäre allerdings ein Punkt erreicht, an dem eine neue Entscheidung wohl doch zu durchdenken wäre.
Ich habe 4 Therapien gehabt, kann also auch aus eigener Erfahrung sprechen: Wenn es so ist, dass du nun schon 3 Jahre lang bei dem gleichen Therapeuten bist, ohne dass es dir heute entscheidend besser geht als vor diesen drei Jahren, dann liegen Therapeut und/oder Therapie falsch, nicht du! Und wenn der Therapeut dir ständig zu suggerieren versucht, es wäre alles bestens und das wären alles nur Probleme in deiner Phantasie, und das nach drei vollen Jahren, die du jetzt durchgehalten hast, dann ist das in meinen Augen mehr als seltsam.
Lieber Gruß,
Emily.
ich wollte auch nochmal auf deinen Satz eingehen, dass dir die Angst die Kehle zuschnürt. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal folgende Fragen stellst:
1. Gesetzt den Fall, du würdest diese Therapie abbrechen, wovor hättest du dann am meisten Angst? 2. Würde es dir ohne diese Therapie tatsächlich noch schlechter gehen als mit? Wenn du der Meinung wärest, dass es dir so schlecht geht, dass es dir ohne diese Therapie auch nicht schlechter gehen könnte, dann wäre allerdings ein Punkt erreicht, an dem eine neue Entscheidung wohl doch zu durchdenken wäre.
Ich habe 4 Therapien gehabt, kann also auch aus eigener Erfahrung sprechen: Wenn es so ist, dass du nun schon 3 Jahre lang bei dem gleichen Therapeuten bist, ohne dass es dir heute entscheidend besser geht als vor diesen drei Jahren, dann liegen Therapeut und/oder Therapie falsch, nicht du! Und wenn der Therapeut dir ständig zu suggerieren versucht, es wäre alles bestens und das wären alles nur Probleme in deiner Phantasie, und das nach drei vollen Jahren, die du jetzt durchgehalten hast, dann ist das in meinen Augen mehr als seltsam.
Lieber Gruß,
Emily.
-
tomroerich
- Beiträge: 3102
- Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
- Kontaktdaten:
Re: ich sehe kein Licht
Liebe Sarah,
ich bin ja sozusagen Quereinsteiger jetzt und kenne nicht die ganze Geschichte deiner Therapie. Ich wollte hierzu ganz spontan etwas sagen.
Ich habe ein wenig den Verdacht, dass dein Therapeut nicht aureichend trennt, dass es dir vielleicht einfach wegen deiner Depr. schlecht geht und vielleicht fälschlicherweise davon ausgeht, man könne alle diese Symptomatiken einfach wegtherapieren. Seine Aussage, du würdest dir einbilden, dass es dir schlecht geht hört sich für mich so an, als könne er gar nicht glauben, dass du noch irgendeinen Grund hättest, jetzt nicht endlich gesund und froh zu sein. Im Übrigen ist die Aussage an sich ziemlich unsinnig und auch kontraproduktiv. Also entweder es geht dir schlecht und du empfindest das auch subjektiv so und dann ist es auch so, oder er unterstellt dir, dass du simulierst. Aber man kann sich doch nicht einbilden, dass es einem schlecht geht, oder?
Ich habe selber 300 Std. Analyse hinter mich gebracht (wie nennt sich denn deine Therapieform?) und hatte den Vorzug, es mit einer gemäßigten Analytikerin zu tun zu haben. Und die hat eben akzeptiert, dass die Depr. aus KÖRPERLICHEN Gründen heraus Bedingungen schaffen kann, in denen es einem schlecht geht, obwohl sich die Gründe dafür nicht angeben lassen und auch nicht unbedingt einer Analyse zugänglich sind. Es gibt aber Therapeuten, die meinen, dass sich solche Störungen rein therapeutisch beheben lassen, sprich, es liegt immer eine seelische Ursache zu Grunde. Es ist aber längst bekannt, dass sich Depr. im Laufe der Zeit immer weiter von ihren eigentlichen Ursachen entfernen und zum Selbstläufer werden. Dann entsteht ein Konflikt wie deiner mit deinem Thera natürlich sehr schnell, denn der versteht nun nicht mehr, warum es dir immer noch nicht so gut geht, wie seine Arbeit schließlich war und du wirst dich womöglich als Versagerin fühlen, dass du es immer noch nicht geschafft hast.
Für dich würde das bedeuten, dass man auf der Medikamentenseite schauen müsste, ob da nicht Verbesserungen möglich sind, anstatt sozusagen gewaltsam den therapeutischen Erfolg zu erzwingen.
Wie klingt das für dich?
Herzlicher Gruß von
Thomas
ich bin ja sozusagen Quereinsteiger jetzt und kenne nicht die ganze Geschichte deiner Therapie. Ich wollte hierzu ganz spontan etwas sagen.
Ich habe ein wenig den Verdacht, dass dein Therapeut nicht aureichend trennt, dass es dir vielleicht einfach wegen deiner Depr. schlecht geht und vielleicht fälschlicherweise davon ausgeht, man könne alle diese Symptomatiken einfach wegtherapieren. Seine Aussage, du würdest dir einbilden, dass es dir schlecht geht hört sich für mich so an, als könne er gar nicht glauben, dass du noch irgendeinen Grund hättest, jetzt nicht endlich gesund und froh zu sein. Im Übrigen ist die Aussage an sich ziemlich unsinnig und auch kontraproduktiv. Also entweder es geht dir schlecht und du empfindest das auch subjektiv so und dann ist es auch so, oder er unterstellt dir, dass du simulierst. Aber man kann sich doch nicht einbilden, dass es einem schlecht geht, oder?
Ich habe selber 300 Std. Analyse hinter mich gebracht (wie nennt sich denn deine Therapieform?) und hatte den Vorzug, es mit einer gemäßigten Analytikerin zu tun zu haben. Und die hat eben akzeptiert, dass die Depr. aus KÖRPERLICHEN Gründen heraus Bedingungen schaffen kann, in denen es einem schlecht geht, obwohl sich die Gründe dafür nicht angeben lassen und auch nicht unbedingt einer Analyse zugänglich sind. Es gibt aber Therapeuten, die meinen, dass sich solche Störungen rein therapeutisch beheben lassen, sprich, es liegt immer eine seelische Ursache zu Grunde. Es ist aber längst bekannt, dass sich Depr. im Laufe der Zeit immer weiter von ihren eigentlichen Ursachen entfernen und zum Selbstläufer werden. Dann entsteht ein Konflikt wie deiner mit deinem Thera natürlich sehr schnell, denn der versteht nun nicht mehr, warum es dir immer noch nicht so gut geht, wie seine Arbeit schließlich war und du wirst dich womöglich als Versagerin fühlen, dass du es immer noch nicht geschafft hast.
Für dich würde das bedeuten, dass man auf der Medikamentenseite schauen müsste, ob da nicht Verbesserungen möglich sind, anstatt sozusagen gewaltsam den therapeutischen Erfolg zu erzwingen.
Wie klingt das für dich?
Herzlicher Gruß von
Thomas
Re: ich sehe kein Licht
Hallo liebe Sarah!
Ich habe einige Deiner Berichte gelesen und
bin ganz Ratlos,nun zum Chat komm doch bitte Heute Abend gegen 20 Uhr rein vieleicht ist
auch bit da, ich schaue meistens um die Zeit rein, denn später ist mir immer zuviel los.
Also vieleicht bis heut Abend und halt die Ohren steif,ich drücke Dich ganz feste und
wünsche Dir alles gute, Hubert.
Ich habe einige Deiner Berichte gelesen und
bin ganz Ratlos,nun zum Chat komm doch bitte Heute Abend gegen 20 Uhr rein vieleicht ist
auch bit da, ich schaue meistens um die Zeit rein, denn später ist mir immer zuviel los.
Also vieleicht bis heut Abend und halt die Ohren steif,ich drücke Dich ganz feste und
wünsche Dir alles gute, Hubert.
Re: ich sehe kein Licht
HAllo Hubert, ich weiss jetzt nicht, wo ich Dich ansonsten finde. Vielleicht liet Du meine NAchricht. Wollte mich nur kurz einmal melden. Wir gehts so einigermaßen. Freue mich, daß es Linse so gut in der Klinik gefällt. Hast Du es schon gelesen? Übers Wochenende kann sie nach Hause.
Meine Ellenbogen machen so Schwierigkeiten, daß inzwischen auch der andere stark betroffen ist. Die Nadeltherapie scheint auch nicht viel zu helfen. Vielleicht komme ich mit einer Berufskrankheit durch. Anderseits gehts ber auch um meine Depris. Nun ja. ab und zu lesen wir hier im Forum aja auch erfolgsmeldungen. Bis bald liebe Grüße betina
Meine Ellenbogen machen so Schwierigkeiten, daß inzwischen auch der andere stark betroffen ist. Die Nadeltherapie scheint auch nicht viel zu helfen. Vielleicht komme ich mit einer Berufskrankheit durch. Anderseits gehts ber auch um meine Depris. Nun ja. ab und zu lesen wir hier im Forum aja auch erfolgsmeldungen. Bis bald liebe Grüße betina
Re: ich sehe kein Licht
Hallo Betina!
Entschuldige bitte das ich nichts in der Rentensparte geschrieben habe,ich war die ganze Woche am renovieren unsere Küche.Das
war für mich wieder ein weiterer Schritt meiner Angst zu bekämpfen und es hat geklappt
*freu*.Ich werde mich aber jetzt wieder mehr
mit dem Forum beschäfftigen,schreibe ruhig unter der altgewohnten Rubrick von Linse ich
bekomme von allem Abschriften was hier ge-
schrieben wird und antworte Dir.Ja mit Deinen Ellbogen das tut mir leid,hast Du da Akkupunktur gemacht bekommen?Darf ich Dir
zu den Depressionen ein Buch empfehlen?,das
heißt "Endlich wieder angstfrei leben"von
Shirley Tricket, Selbsthilferatgeber gegen
Angst,Depressionen und Panikattacken.Dieses
buch hat mir sehr geholfen da es leicht ver- ständlich geschrieben ist.Ach so es ist vom
Oesch Verlag,liebe Betina ich wünsche Dir
alles gute und viel Kraft,Hubert.
Entschuldige bitte das ich nichts in der Rentensparte geschrieben habe,ich war die ganze Woche am renovieren unsere Küche.Das
war für mich wieder ein weiterer Schritt meiner Angst zu bekämpfen und es hat geklappt
*freu*.Ich werde mich aber jetzt wieder mehr
mit dem Forum beschäfftigen,schreibe ruhig unter der altgewohnten Rubrick von Linse ich
bekomme von allem Abschriften was hier ge-
schrieben wird und antworte Dir.Ja mit Deinen Ellbogen das tut mir leid,hast Du da Akkupunktur gemacht bekommen?Darf ich Dir
zu den Depressionen ein Buch empfehlen?,das
heißt "Endlich wieder angstfrei leben"von
Shirley Tricket, Selbsthilferatgeber gegen
Angst,Depressionen und Panikattacken.Dieses
buch hat mir sehr geholfen da es leicht ver- ständlich geschrieben ist.Ach so es ist vom
Oesch Verlag,liebe Betina ich wünsche Dir
alles gute und viel Kraft,Hubert.