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Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 21:12
von Bernd2
Moin Cool,

tja, wie sieht so´n Kerl aus? Weiß ich auch nicht; dazu müßte ich erstmal in einen Spiegel sehen. Aber Bügelfalten in der Lederhose, das geht ja nun gar nicht.

Ein gehöriger Knacks im Hirn, und manchmal auch im Herzen, trifft es wohl eher. Naja, sieht ja keiner. Deshalb tragen wir Chopperfahrer auch immer einen Helm.

Grüße nach München
Bernd

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 21:16
von danideng
Also, um dein Aussehen zu verstecken, brauchst DU nun wirklich keinen Helm, Bernd

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 21:37
von DYS-
Virginia und Bernd.


Wenn ich nicht gerade von meinem Psy erfahren hätte, dass er mich am liebsten gleich dort behalten wollte und ich die Aufnahme nun auf morgen früh verschieben konnte, würde ich gerne darauf eingehen.
Ich wollte mich nicht kleiner machen. Sehe nur in den Pflegeberufen und Arztberufen total unterschiedliche Berufe. Ich kann nicht operieren und der Doc hat keine Ahnung von der Pflege (grob ausgedrückt).

Tschau bis wohl in ein paar Wochen
Dys

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 21:48
von Bernd2
Moin Dys,

das tut mir leid, aber immerhin kannst Du gleich morgen in die Klinik.

Ich wünsche Dir alles Gute und
Halt´ die Ohren steif im Wind

Gruß
Bernd

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 23:16
von DYS-
Hallo Bernd

Wird schon

Aber du weißt ja:
"Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen..."

Dys

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 23:31
von Bernd2
Jawohl, Dys, das ist die richtige Einstellung. Ich habe bis vor wenigen Jahren auch in Niedersachsen gelebt; immerhin 20 Jahre lang, und ich bezeichne mich auch als Niedersachse, obwohl ich dort nicht geboren bin. Mittlerweile lebe ich dank meiner Scheidung im Exil in Hamburg, aber ich muß auch wieder auf´s Land. Entweder zurück nach Niedersachsen oder weiter nach Mecklenburg.

Egal, nun halt´ erstmal die Ohren steif
Viel Glück für den morgigen Tag
Bernd

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 23:32
von triste
Liebe Dys,

ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und endlich eine Wende!
Lieben Gruß
Virginia

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 23:37
von Emriye2
Liebe Dys,
ich wünsche Dir auch von Herzen alles Gute und hoffe, dass Du wieder richtig auf die Beine kommst...

liebe Grüße
emriye

Lieber Bernd,

ich finds klasse wie Du Dich immer mehr öffnest und dadurch sehr viel Sympathien und Mitgefühl bekommst. Da tut sich doch ne Menge bei Dir. Ich freue mich für Dich
Gute Nacht
Emriye

Re: Für Bernd

Verfasst: 21. Nov 2007, 23:53
von Bernd2
Ja, Emriye, da hast Du wohl Recht, es tut sich in der Tat eine Menge bei mir. Ich hoffe nur, daß es in die richtige Richtung geht. Noch tiefer darf es nicht gehen, denn das würde für mich wieder einmal Klinik bedeuten. Das will ich nicht. Nicht schon wieder.

Ich wünsche Dir auch eine gute Nacht
Bernd

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 00:01
von danideng
Lieber Bernd,

wie sagte meine Ärztin in der Klinik im Abschlussgespräch zu mir? "Sie sind viel weicher und offener als am Anfang, die harte Maske ist gefallen, und das ist gut so". Ich hatte zwar prompt große Angst, dass ich dadurch wieder verletzlicher werde, aber - wie heißts so schön "no risk, no fun", Spaß beiseite, sie erklärte mir, dass ich nun eben auch wieder die Chance habe, mich selbst zu spüren.

Bei dir hab ich im Moment auch den Eindruck, du bist weicher und offener als sonst. Werte es einfach mal als gutes Zeichen .Was meinst du?

Dir, liebe Dys, wünsch ich alles gute für die Zeit in der Klinik!

Liebe Grüße

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 00:08
von Bernd2
Ja, Dani, diesen Eindruck habe ich auch. Es tut sich offensichtlich etwas bei mir. Nun kommt aber prompt die Frage, ob das von Dauer sein kann? Ich habe mittlerweile jedes Vertrauen verloren, aber das soll hier auch nicht Gegenstand der Diskussion sein.

So, und nun werde ich mal meinen Dienst antreten. Matratzenhorchdienst!

Gruß
Bernd

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 00:11
von danideng
Die Frage nach der Dauer kannst du dir nicht stellen, da du sie nicht beantworten kannst. Das kann nur die Zeit bringen. Habe die Geduld und lass die Zeit arbeiten. Fakt ist: Ja, im Moment tut sich was bei dir, und das ist gut so! Negier es nicht gleich durch Deprigedanken, "Ja, aber wie lange, ja aber wenn" etc. etc. Im Moment ist es so! Basta! Ein gutes Zeichen, finde ich. Versuch es also zu genießen und positiv zu bewerten. Wenn es denn dann vorbei ist, kann du immer noch mit deinem Schicksal hadern. Aber nicht jetzt.

Liebe Grüße
von Dani

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 07:47
von DYS-
*zwischenpackenundfrühstücken* allen ein Danke. Auch wenn dieser Thread ja eigentlich Bernd gewidmet ist. Ich bin gerührt wie viel mir Gutes wünschen. *nunaberklappehalte* für die nächste Zeit
*Winke* Dys

.

Verfasst: 22. Nov 2007, 08:09
von Kroki

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 12:26
von tomroerich
Hallo Bernd,

Ich wurde durch mein Elternhaus streng auf Leistung getrimmt. Zuwendung und Aufmerksamkeit bekam ich bereits im Kindesalter nur, wenn ich eine Leistung erbracht hatte. Das hatte dann zur unausweichlichen Folge, daß ich mich auch im Erwachsenenalter ausschließlich über Leistung definiert habe. Durch meine Depression ist es mir heute jedoch nicht mehr möglich, die von mir an mich selbst gestellten Ansprüche zu erfüllen; vielmehr stoße ich tagtäglich an die äußerst niedrigen Grenzen meiner Belastbarkeit. Und darunter leide ich fürchterlich.

Und wenn du dich mal mit dem leidenden Teil solidarisierst? So wie ich es erfahren habe (war auch mal ein Leistungs-Junky) und immer wieder beobachte, kommt das Leid nicht daher, dass man nun zu wenig leisten kann. Es entsteht daraus, dass das Leistungs-Ich immer und immer wieder die Peitsche schwingt und gnadenlos auf dich einprügelt. Was ich da mangels eines besseren Begriffs Leistungs-Ich nenne, ist tatsächlich so etwas wie eine Person in der Person. Sie übernimmt sofort dein Denken und Fühlen, wenn es etwas zu tun gibt, was zu leisten, zu bedeuten oder auch zu helfen gibt. Sie kennt nur ein einziges Ziel: Mehr!! Wenn man sich wirklich gut beobachtet, erkennt man bald, dass das "gute" Gefühl, das eine erbrachte Leistung mit sich zu bringen scheint, gar kein echtes gutes Gefühl ist. Es ist nur ein Nachlassen des Schmerzes für eine kurze Zeit. Für einen Augenblick lässt diese Anspannung nach, dieses Getriebensein und das fühlt sich scheinbar gut an. Wie das Wohlgefühl nach einer Massage, wenn die schmerzenden Rückenmuskeln für ein paar Stunden Ruhe geben.

Aber das Spannungsgefühl baut sich rasch wieder auf und verlangt wiederum Leistung von dir. Es ist eine Endlosspirale aus Schmerz und Belohnung.

Jetzt gerade tust du (instinktiv?) genau das Richtige. Du beobachtest den Vorgang und kannst sehen, was sich da abspielt. Und das ist nach meiner Erfahrung der Weg da raus. Beobachte dich einfach und schau zu, wie dein Leistungs-Ich agiert. Was es für Gefühle ausschüttet, welche Gedanken entstehen, wenn die Situation der Leistung da ist. Beobachten genügt bereits, um eine vollkommen neue Situation entstehen zu lassen. In dem Moment schaust du dein Leistungs-Ich an und das erträgt es nicht. Plötzlich steht etwas zwischen dir und deinem Leistungs-Ich, du BIST es nicht mehr. Und damit ist seine Macht dahin.

Versuch es und du wirst feststellen, dass es nicht so einfach ist. Denn man muss schnell sein. Man muss sich eigentlich ständig beobachten und sofort bemerken, wenn das Leistungs-Ich aktiv wird. Nur so lässt sich verhindern, dass es dich ohne dein Zutun in seine mechanische Wirkunswelt hineinzieht. Dann spult sich das Programm aus Gedanken und Gefühlen einfach ab. Ist der Play-Knopf mal gedrückt, findest du die Pausen-Taste meist nicht mehr.

Als ich es das erste Mal schaffte, mich selbst zu sehen, wie ich agiere, wenn man was von mir will und mir der Gefühle völlig bewusst wurde, die sich da aufbauen, war es ein richtiges AHA-Erlebnis. In diesem Augenblick verstand ich vollkommen, dass ich durch das Wahrnehmen und Beobachten des Leistungs-Ich die Freiheit hatte, es anders zu machen. Und wenn du einmal weißt, wie es funktioniert und dass es funktioniert, kannst du es immer wiederholen. Dann , mit einiger Übung, rasselt ein Wecker in dir, sowie das Leistungs-Ich sich angesprochen fühlt und der "Herr Rechtsanwalt" steht auf der Matte, um Einspruch zu erheben.

Das Leistungs-Ich überlebt das nicht lange. Es wird schwächer und schwächer und löst sich schließlich auf.

Grüße von

Thomas

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 14:15
von Lisa23
Hallo Bernd,

ich verstehe es, dass es Dich ängstigt, Deine Gefühle plötzlich beschreiben zu können. Aber ich sehe darin einen Fortschritt, Du bekommst Zugang zu Dir und Du kannst es schon ein Stück weit zulassen. Lass Dir Zeit dabei und wenn Du es gar nicht aushalten kannst, dann packe Dein Motorrad und mache eine schöne entspannende Tour. Danach sieht die Welt wieder viel besser aus. Wenn es das Wetter nicht mehr zulässt, dann poliere Deinen Drahtesel und freue Dich auf die kommenden Touren im Frühjahr. Es gibt in Europa so herrliche Küstenstraßen.

Oder wie wäre es mit dem Jakobsweg? Muss ja nicht immer gewandert werden. So eine Tour durch Frankreich und Spanien mit dem Motorrad, das wäre doch ein schönes Ziel für das nächste Jahr. Ich habe diese Tour 2003 als Busreisende in Verbindung mit einer Wandergruppe gemacht. Wir hatten viel Spaß, sind viel gewandert, sahen herrliche Landschaften, ein unvergesslicher Urlaub.

Vielleicht kannst Du mit solchen Planungen Deiner aufkommende Angst vor einem weiteren Klinikaufenthalt entgegenwirken.

Liebe Grüße, Lisa

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 15:01
von obsidiana
Hallo Bernd,

ich war immer nur stille Mitleserin da meine Depris zu einer anderen Störung "gehören"...

Wie oft habe ich dich gedanklich in den Boden gestampft und erinnerte mich an meine eigene Geschichte - ich hatte das Glück einer super Klinik und seit 3 Jahren eine passende Therapie bzw. Therapeuten.

Aufeinmal erscheinst da ein "neuer" Bernd, so weich, du gibst etwas persönliches von dir preis und ich hatte Tränen in den Augen weil dir dies gelang.
Thomas hat es wohl sehr gut formuliert, schaue zu dir was du dir ehrlich wünscht, deine Träume, finde raus wer du wirklich bist, fühle in dich rein und lerne zu unterscheiden wer da in dir gerade zu dir spricht.
Es ist verdammt harte Arbeit aber die Belohnung folgt... ja, auch manchmal Enttäuschung, aber sehe dies nicht als Niederlage sondern wachse an deinen eigenen Erfahrungen.
Verlasse die Opferrolle, du bist nun erwachsen und kannst selbst bestimmen und nicht mehr die Eltern. Setze dich in Ruhe hin und lausche den inneren Stimmen, betrachte die Verhaltensmuster... Bernd, mit viel Arbeit wirst du deine eigene Stimme erkennen und sie wird an Kraft gewinnen.

Vllt. bist du bisher an die falschen Therapeuten geraten, es passte einfach nicht...
Ich wünsche dir, daß du mit dieser sehr wichtigen Erkenntnis dich auf den Weg machen kannst - und du wirst auch fündig werden nach dem Ort wo dein eigenes persönliches Glück liegt... aber es braucht Zeit.

Lieber Bernd, mache dich auf den Weg, du kannst nur gewinnen, du hast schon einen riesigen Schritt getan, jedoch ist es wichtig, das was man sich vom Kopf her wünscht als Gefühl zu erspüren und dann geht es auch mit der Umsetzung....
ES GEHT!!!

Von Herzen alles Gute für dich!!

obsi

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 15:58
von Data
So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

(Lukas 15, 7)

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 16:20
von Lisa23
Hallo Data,

das ist jetzt wieder voll daneben. (Mach Dir nichts draus, ist nur meine Meinung.)

Lisa

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 16:23
von Majuha10
Hi Data,

So wird auch Freude im Himmel sein über zwei Sünder, die Buße tun, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

(Lukas 15, 7)

Maruschka

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 16:30
von Liber
Ich musste bei Datas Anmerkung sehr grinsen


wegen des kleinen wahren Kerns - wobei ich damit den Ernst des Themas und die erfreuliche Änderung bei Bernd absolut nicht in Abrede stellen will!

Lasst es uns doch mit ein bisschen Humor nehmen ?

LG
Brittka

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 16:36
von tomroerich
Hi Lisa,

tja, wenns ironisch gemeint wäre, dann wärs vielleicht daneben. Aber ansonsten passt der Satz indeed zu 100%. Man darf nur die begriffe "Sünder" und "Gerechte" nicht herkömmlich sehen. Der Sünder ist nur der, der sich selbst nicht kennt und daher auch nicht Gott und der Gerechte ist der Gegensatz dazu.
Ich denke schon, dieses große Interesse an Bernds Verwandlung (oder vielleicht zeigt er einfach eine Seite, die er seither verborgen hat) und die vielen positiven Stimmen dazu sind ein wirklich berührendes Phänomen. Mir zeigt es, dass viele hier Bernd immer dabei haben wollten und dass es bedrückend war, dass er nicht erreichbar war.

Gruß von

Thomas

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 16:38
von obsidiana
"So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

(Lukas 15, 7)"

@ Data... und was möchtest du damit mitteilen?? Lese ich da Neid und Mißgunst??
Ich denke du spürst auch daß Bernd da einen enormen Schritt machte und sich ein Stück seines Schutzmantels entledigte... und das ist verdammt schwer!!! Insgeheim möchtest du das auch... oder??
Und ich verstehe dich, da0 du nun austeilst... die alten Muster....

Data, auch du darfst Buße tun... es wird leichter ums Herz...

Und Bernd wird mit Sicherheit auch wieder in sein altes Muster fallen, aber er wird etwas wesentliches für sich bemerken.

Übrigens, es bedarf sehr harter Arbeit so alte Strickmuster aufzudröseln und sich nen neuen Pullover zu stricken, nen Pullover der maßgeschneidert ist....

Gruss obsi

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 16:43
von Liber
Hallo Bernd,

noch zum ernsten Teil:

ich habe folgende Erfahrung gemacht - und mache sie gerade wieder - dass ich gerade durch die deutlichen Grenzen meiner Belastbarkeit sehr nachdrücklich auf die Existenz meines Leistungs-Ichs gestoßen werde. (ich finde, das ist ein treffendes Wort, Thomas!)

Denn es leidet durch meinen Zustand fürchterlich, weil es nicht das bekommt, was es möchte: dass ich funktioniere, Ansprüche erfülle, Anerkennung dafür bekomme.

Statt dessen muss es hinnehmen, dass "gar nichts mehr geht". Es ist tiefst gekränkt.

Nun kann ich zusammen mit meinem Leistungs-Ich leiden - oder ich kann an dieser Schwelle erkennen, dass dies Leistungs-Ich nicht wirklich "Ich" bin.

Genau wie Thomas es beschrieben hat.

Es gelingt mir selbst oft kaum. Aber es ist eine Chance! Denn wer immer funktioniert, kann diese Schwelle nur schwer oder gar nicht erkennen.

Lieben Gruß
Brittka

Re: Für Bernd

Verfasst: 22. Nov 2007, 17:00
von obsidiana
mir fällt da noch etwas ein... kürzlich hörte ich in einem Radiobericht über psych. Erkrankungen, wie wichtig es ist, seine Ressourcen zu finden und erkennen.
Ich hatte auch mal meinen Traumberuf und geht nun nicht mehr... dank Therapie grub ich meine künstlerische Ader raus... Kunst war in den Augen meiner Mutter immer sehr minderwertig.
Heute gebe ich workshops im künstl. Bereich, klappt nicht immer aber immer besser
Sich selbst kennenlernen, aufspüren und sich von dem trennen was vllt unsere Eltern für das beste hielten.

Bitte nicht die Eltern verdammen, bin selbst Mutter von 2 erw. Kids und ich habe da ein psych. Erbe weitergereicht - versuche es aber zu durchbrechen.

Bernd, wie geht es dir eben?? Ja, du darfst geniessen, dich fallen lassen, musst dich für ein gutes Gefühl nicht rechtfertigen - es sind Geschenke für dich...packe sie in aller Ruhe aus, schaue sie dir an... und manche Geschenke brauchen auch nicht zu gefallen.

LG obsi