Stammtisch für wechselnde Themen *Wie geht es euch aktuell?*

[saneu1955]

Hallo Stammtischler, nur ein paar kurze Worte, habe schon in einem Extra-Thread geschrieben, dass es mich voll erwischt hat.

Lupine, ich wünsche dir gute Besserung und das es dir bald besser geht.

Payasa, habe dir extra geschrieben, bin in Gedanken bei dir.

Dieter, Mensch, du nimmst aber auch alles mit, dir ebenfalls gute Besserung und Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist.

LG Saneu1955

[ndskp01]

Ach, Payasa, lass dich wenigstens mal in den Arm nehmen.

Gut, dass du morgen in die Therapie kannst. Und ich bin mir sicher, dass du da auch hingehen wirst.

Was genau möchtest du denn für dich gemacht bekommen? Möchtest du, dass wir dir eine neue ideale Arbeitsstelle backen? An deiner Stelle rausgehen?

Viele Grüße, Puk

[timmie2002]

ganz liebe grüße an alle kellerkinder und lochweltmeister.

heute ist mein erster und hoffentlich nicht letzter tag in der tagesklinik. bin ziemlich aufgewühlt.

wenn ihr mal ein paar sekündchen zeit habt, denkt bitte mal an mich.

und liebe zarra, deine worte hinsichtlich junger therapeutin sind zwar bei meinem verstand angekommen, gefühlsmäßig leider nicht. da schiebe cih so richtig panik. aber ich danke dir.

glg final

[vivifin]

Guten Morgen,
Timmie drücke Dir ganz doll die Daumen für die Tagesklinik. Ich hoffe es ist o.k. wenn ich hier einfach mitschreibe?
Genauso wie Euch geht es mir auch. Seit 1 1/2 Wochen bin ich krankgeschrieben und kämpfe gegen meine Angst an. Es tut so gut zu wissen, das man damit nicht alleine ist. Denn so komme ich mir oft vor. Morgen kann ich endlich zu meiner Psychaterin. Denn ich weiß langsam nicht mehr weiter und die Kraft geht aus.
Wie geht es Euch?

[akinom53]

Hallo Forianer,
auch ich bin seit gestern wieder abgerutscht, sitze im Keller, hasse mich und die ganze Welt. Neue Informationen von meinem persönlichem Umfeld tragen dazu hauptsächlich bei. Immer wieder höre ich , du musst Geduld haben, es wird sich schon etwas ändern. Ich glaube nicht mehr daran, immer wieder bestätigen sich meine Voraussagen. Ich hoffe ich kann bald zu einer stationären Therapie, weit weg, wo ich erst einmal wieder zu mir selbst finden muss, ohne Einfluss von Familie und Umgebung. Dir Timmi viel Erfolg mit der Therapie in der Tagesklinik, gib nicht zu schnell auf, am Anfang kommt man sich recht falsch vor, doch das wird sich ändern.
LG aki

[saneu1955]

Liebe Aki, ich sag einfach mal "Willkommen im Club" oder im Keller. Mir geht es heute auch wieder so, habe auch schon in meinem Thread geschrieben. Therapiestunde war der Horror, jetzt gehts mir nur noch schlechter.
Ich kann den Satz, das wird schon wieder, auch nicht mehr hören.

Timmi, viel Glück bei deinem ersten Tag heute in der Tagesklinik. Drücke alle Daumen.

Vivifin, durchhalten, blöder Rat, weis ich allein, aber anders geht es nicht.

Payasa, wie geht es dir heute, etwas besser durch die Therapiestunde?

An alle liebe Grüße Saneu1955

[Zarra]

Hallo Ihr Lieben,

Shehari,

Nicht festgelegt sein wollen kommt v. dass andere nicht denken sollten, dass ich mich wichtig mache. Ein Relikt!

... das ist doch "Quark", und das weißt Du vermutlich und hoffentlich auch. Damit verwirrst Du andere nur und der Umgang wird schwieriger! - Das, daß Du Angst hast, Dich zu wichtig zu nehmen ... oder daß Du Angst hast, daß andere das denken, ... hast Du öfters schon geschrieben. Doch man darf und muß sich auch mal wichtig nehmen! Klar gilt es insgesamt ein Maß zu finden bzw. diesen Idealzustand, sich selbst wahr- und ausreichend wichtig und die notwendige Umwelt ebenfalls wahr und ggf. wichtig zu nehmen.

final, ... ich selbst halte leider auch etwas von erfahrenen (!) UND (logisches UND!!) guten (!) Therapeuten. Ich kann Dir leider nur auch sagen, daß Alter und angebliche Erfahrung auch schlecht ausgehen kann. Und ebenso, daß zumindest auch jüngere Therapeuten nicht schlecht sein müssen, auch wenn ihnen zugegebenermaßen die Erfahrung fehlt. - Und ich würde an Deiner Stelle übrigens gefühlsmäßig genau wie Du reagieren!

Brummi, Ungeahntes kommt schneller mal als man denkt ... hatte Dich vom Vorhersehbaren her eher unter Deinem eigenen Sofa oder doch in der Akutpsychiatrie vermutet. Daß es mit der anderen Klinik so schnell gegangen wäre, hätte mich sehr erstaunt - außerdem hätte ich wohl vermutet, daß Du uns zumindest noch einen Abschiedsgruß für die Klinikzeit schickst. - Auf ein besseres Weiter!

payasa, mach' das wirklich mit einem zweiten/anderen Arzt, wenn Du Dir nicht sicher bist, daß das Bisherige reicht, - schaden kann es nicht, und übertrieben ist es garantiert nicht!
Das Mit-an-der-Hand-Genommen-Werden-Wollen kann ich verstehen, habe ich auch manchmal ... ich muß dann allerdings gestehen, daß es mir in Wirklichkeit ganz real dann keineswegs gefallen würde, dann vermutlich Widerstand käme, weil ich mir bevormundet vorkäme. Und um vor allem auch wieder in die Realität zu kommen: Wir sind nun einmal weder 5 noch 12 Jahre alt. Von daher ist die Frage vielleicht eher: Wie können wir selbst das hinkriegen?

Saneu, ich hoffe, daß ich noch kurz in dem anderen Thread schreiben.

Lupine, geht's bergauf bei Dir?

Puk, ich meld' mich bei Gelegenheit ... momentan habe ich wenig "Kopf und Geist" hinsichtlich wirklicher Aufnahmefähigkeit.

Vergessenes bitte entschuldigen.

Ansonsten: Mir hängt das schlechte Wochenende nach. Ich war am Samstag mit Kopfschmerzen aufgewacht, ... dann Auto-Gefahren(teils: -Worden) und zweimal Übergeben ... und nur noch schlecht erst mal. Nach ein paar Stunden bin ich dann aber zumindest wieder zugewandter geworden. Eigentlich hatte ich erwartet, daß mit dem Schlafen am Sonntag alles halbwegs okay sein müßte. Ich mußte mich zwar nicht mehr übergeben, aber Kopf und Gleichgewichtssinn und Magen waren weiterhin recht angeschlagen. Am Montag habe ich mich dann doch zur Arbeit gequält - erstens weil ich nachmittags was erledigen mußte und zweitens hätte ich mich sonst abends auch nicht mit Leuten treffen können. (Und ein Telefonat, bei dem ich auch von meinem Zustand erzählte und das wohl eher an die Pflicht appellierte, tat ein Übriges.) Es war nicht gut, wurde aber im Laufe des Tages immerhin eher unerwartet besser. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe, was das eigentlich war. (Ganz ist es auch noch nicht okay, inzwischen aber auf einem guten Wege.) Und für meine innere Ausgeglichenheit sollte ich natürlich eher auf den Kollegen schauen, der da ist, dessen Erkältung man aber hört, und nicht auf die Kollegin, die wieder mal fehlt (ihre häufige Erklärung kommt zumindest in meiner Einbildung besser an als ich, auch wenn das nicht stimmen muß). Ich hätte den Sonntag halt auch für Dies- und Das-Erledigungen und Haushalt gebraucht. Bei niedrigem Energielevel und Aufschieberitis (teils schon auch, um psychisch zu überleben) ist der Spielraum halt nicht so groß.

Ferner wollte ich mich - eher vorsichtshalber , da ich eher nicht konsequent bin - für etwas Forumspause "verabschieden", mich zumindest rarer machen, - irgendwas am Gesamtforum tut mir momentan nicht gut, was aber durchaus an mir liegen kann. (Ich kann auch gerade nichts Konstruktives beitragen, irgendwas "überfordert" mich.) - Also einfach nicht wundern, falls ...

LG und Euch allen zumindest das Beste, das geht!
Zarra

[Lupine_84]

Hallo zusammen!

Lupine, geht's bergauf bei Dir?

Danke, ja, die Magenschmerzen sind nun auch weg. Aber der Virus plätttet mich unsagbar. Bin ich einen Moment zu lange auf den Beinen macht mein Kreislauf nicht mehr mit. Fühle mich dauernd wie nach einem Dauerlauf.

Zarra, dein Wochenende klingt aber auch ein bisschen nach Magen-Darm-Infekt/Virus...?!

Ferner wollte ich mich - eher vorsichtshalber , da ich eher nicht konsequent bin - für etwas Forumspause "verabschieden", mich zumindest rarer machen,

sowas, wo Salvi ihre Forumspause fast beendet hat, gehst du auf Tauchstation... ?!

irgendwas am Gesamtforum tut mir momentan nicht gut, was aber durchaus an mir liegen kann.

Da geht es mir merkwürdigerweise ähnlich.
Auch ich überlegte vorhin, ob es einfach jetzt genug ist, mit meiner Zeit im Forum. Aber auch ich weiß, wie schnell ich wieder hier bin, weil es mir schon so oft sooooo gut getan hat.

Im Moment hängen viele tief in der Depri und ich habe dem oft wenig entgegenzusetzen, weil ich selbst immer wieder in trübe Gedanken kippe. Da fühle ich mich so machtlos und so nutzlos.

Ich merke auch, dass ich mich zur Zeit schlecht auf euch einlassen kann -SORRY!!!!!-
Mal habe ich echt Konzentrationsprobleme, dann sind mir die Arme schwer und ich mag kaum tippen, ...dann fehlt mir einfach jeder hoffnungsbringende Tipp für die anderen.

Ich lese in bestimmten Threads immer noch mit.
Auch in deinem Saneu, ich bin ganz nah bei dir!
Und auch bei dir Payasa!

Und leider könnte man diese Liste derzeit endlos fortschreiben...

Da ich nicht helfen kann hier und dann auch eher keine Hilfe annehmen möchte, dachte ich auch schon an eine Pause.
Mal sehen.
Mal sehen, was Salvi so mitbringt. Ob sie wieder kommt. Wie ihr das Forum bekommt nach dieser langen Abstinenz.

Nicht ganz weg, aber derzeit auch nie *ganz* da,
eure Lupine

[saneu1955]

Liebe Zarra, wenn du wirklich pausierst, wirst du mir ganz schön fehlen. Aber wenn es gut für dich ist, dann ist das absolut richtig.

Liebe Lupine, danke, dass du an mich denkst, das bedeutet mir viel.
Ja hier liegen viele im Krater und täglich kommen neue dazu.
Warum nur?

Ich wünsche dir gute Besserung und das es bald wieder bergauf geht.

LG Saneu1955

[Shehari]

Hallo Zarra,

da gebe ich Dir recht! Zwischen wissen und umsetzen...die alte Geschichte!

Du möchtest pausieren??? Das ist sehr schade... hoffe ich lese Dich trotzdem zwischen durch mal.

Schöne Grüße

[Zarra]

Hi,

ich hab's ja nicht so mit der Konsequentheit (nein, es wird definitiv nicht so wie bei Salvi aussehen) ..., aber eben teils ... ... und ich garantiere auch nicht, daß ich Euch nicht morgen die Ohren vollheule - das Forum hat mir ja auch schon sehr oft geholfen: im Schreiben zu anderen, im Lesen, beim Sortieren, beim Loswerden, beim Trost-Finden, beim Mich-nicht-so-alleine-Fühlen.

Liebe Shehari,
ich antwort mal hier, obwohl ich das in einem anderen Thread las: Mehr "im Hier und Jetzt Bleiben" versus in einer objektiv schrecklichen Situation sein:

Wenn ich zurückblicke, war mein Flucht in Gedankenwelten eine Art Rettung. Um Gewalt und Krieg zu ertragen hilft einem die Fähigkeit "an morgen" festzuhalten" da man sonst verrückt wird.

Nicht alles ist in jeder Situation gut - vielleicht hilft Dir das weiter. Gedankenwelten können sehr hilfreich sein - u.a. in den Situationen, die Du beschrieben hast. - Wenn Du heute mitten in z.B. München oder bei einem schönen Ausflug aber in Flash-Backs in vergangene Situationen abdriftest, ist das nicht hilfreich. Dann hilft es eher zu schauen, wie riecht die Natur, aus welchem Stein ist der Boden. Ferner und alltäglicher: Du arbeitest und solltest Deine Gedanken bei der Arbeit haben - möglichst nicht bei Reue, was Du vor fünf Jahren versäumt hast, noch in Tagträumen, daß Du in zehn Jahren gerne eine Segeljacht hättest - ö.ä. Eher noch, daß Du einen Zahnarzttermin für die kommenden Wochen ausmachen mußt, Freundin xy anrufen solltest, um mit ihr den Film yz anzusehen.

LG, Zarra

[Shehari]

Hallo Zarra,

die Unterscheidung zwischen d. Fluchtnotwendigkeit (Überleben) Und jetzt in der sicheren Welt "Momente" wahrnehmen ist mir klar.

Es gibt ja verschiedene Therapien/Hilfsmittel bei PTBS Symptomatik in d. jetztigen Moment zurückzukehren.

Was ich meinte war dieses "spirituelle/Esoterik" Verständnis v. Hier und Jetzt sein (Z.b. Eckhart Tolle). Ich finde es seltsam, dass man immer ein idealen Moment krieren möchte.
Ich glaube dieses Thema ist hier unpassend. Aber eigentlich wollte ich darauf hinaus. Der spirituelle Markt ist gerade ja sehr am blühen.

Gruss

[Sonnenblume14]

Hallo,

@timmie2002: von mir als Tagesklinikerfahrenen ein paar Tipps. Komm erst einmal an. Die ersten Tage sind schwierig, weil man sich einfinden muss in eine Gemeinschaft, aber bald gehört man selber zu den "alten". Gib dir die erste Woche für die Eingewöhnung - normalerweise passiert da auch nicht soooo viel mit dir, geniesse diese Zeit und lass den Rest auf dich zukommen. Mach bitte nicht den Fehler, nach dem Nachhausekommen noch irgendwas reissen zu wollen. Der Tag hört sich chillig an, ist aber megaanstrengend. Ruh dich aus, lass alles wirken und gönne dir jeden Tag etwas Schönes. (Bei mir war es Eis mit Erdbeeren. Jeden Tag!)

@Vivifin: Herzlich Willkommen in der Runde. Jeder kann sich dazusetzen - schau dich in Ruhe um und schau, wie es dir gefällt. Es ist doch schön, dass du einen Therapietermin hast, dann geht es vorwärts. Die Schritte sind klein, aber sie gehen vorwärts. Verliere bitte den Mut nicht.

Allen anderen, die gerade im dunklen Keller sitzen, möchte ich das Bild weitergeben, das ich heute vom Auto aus sah: eine riesige blau blühende Krokuswiese in der Sonne. Rechts und links eine vielbefahrene Strasse, aber die Farbe der Krokusse machte Autos und Asphalt der Großstadt völlig vergessen.

Für mich selber war heute ein erfolgreicher Tag, denn meine Therapeutin hat mir einmal mehr einen Aha-Effekt verpasst und mit mir den Grund meines Wochenendtiefs erforscht. Als ich dort hinausging, sah ich viel klarer. Nachdem meine Chefin mich vor drei Wochen zur Aufnahme der höheren Stundenzahl nötigte, habe ich mich dem gefügt (gezwungener maßen) und mit voller Kraft und Anstrengung versucht, diese Vorgabe zu erfüllen. Der Ausgleich durch Achtsamkeit funktionierte nur bedingt. Meine eigene Einschätzung, für den Moment könne ich ds noch nicht leisten, wäre völlig richtig gewesen und der "Tritt in den Hintern" absolut nicht notwendig. Ergo musste die Quittung in Form von Erschöpfung kommen.
Wir sind noch das Wochenende durchgegangen, sie hat mir einige gute Tipps gegeben, wie ich nächstes Mal den tiefen Fall vielleicht umgehen kann.
Danach habe ich im Park der Klinik in der Sonne gesessen und eine wahnsinnige Ruhe verspürt.

Morgen bleibe ich noch zuhause und übermorgen schaue ich mal, ob ich es wieder anpacke, das Arbeitsleben.

LG Sonnenblume

[ginkstar]

Guten Abend liebe Leute,

heute hatte ich mal wieder einen schrecklichen Tag.
Eine Arbeitskollegin in die ich mich vor 8 Monaten komplett verschossen habe und die mir in der schlimmsten Zeit so unendlich gut getan hat ist vor kurzem wieder Single geworden und auch wenn ich absolut dazu nicht bereit war, durfte ich mir selber nicht erlauben, wieder mal eine Chance dahin gehen sehen.
Daher habe ich all mein Mut zusammen gefunden und nach einem Rendevouz gefragt und zunächst war sie auch dafür. Aber seitdem konnte ich mich nicht mehr halbwegs normal benehmen. Ich habe mir unendlich sehr den Kopf zerbrochen und jedesmal wenn sie mich dazu gebeten hat mir ihr zu arbeiten habe ich mich danach schrecklich gefühlt, da ich dachte, wiedermal alles vermasselt zu haben.
Nunja nun hat sie rausgefunden, dass sie doch nicht kann und ich bin einfach am Boden zerstört.
Ich weiß, dass ich da viel zu sehr reininterpretiere, aber da ich in diesen Dingen schon immer absolut versagt habe, war mir das schon klar. Das erste Mal in 6 Jahren habe ich mich getraut zu lieben und schon wieder habe ich alles verloren. Ich frag mich nur was mit mri nicht stimmt, dass mich niemand ansatzweise anziehend findet.
Ich will einfach nicht mehr. Ich ertrag nicht mehr allein zu sein. Das ganze verdammte Leben allein sein ist gerade gefühlt schlimmer als die Hölle.

Wünsch euch noch ne schöne Nacht

[katyfel]

Hallo ihr alle auch mal wieder von mir...

Liebe Final, das Wort "Lochweltmeister" hat mich total zum Schmunzeln verführt... Danke dafür!
Auch ich kann deine Bedenken was die junge Therapeutin angeht durchaus verstehen, habe aber selbst bei einem Klinikaufenthalt (nach massiven Vorbehalten) gleich mehrere junge Therapeutinnen kennen gelernt, die ich absolut toll fand. Vor allem die, die Co-Therapeutin meiner Gruppe war, hatte glaube ich noch nicht mal ihre Therapieausbildung fertig (die sie nebenher machte), machte das aber vor allem mit Empathie und einer tollen BEobachtungsgabe wieder wett. Ich habe ihr gegenüber beim ersten Einzelgespräch benannt, dass es mich irritiert, dass sie kaum älter ist als ich... und sie ging damit unglaublich reflektiert um. Erzählte etwas über sich, sagte mir, dass ich gerne "testen" dürfe, wie viel sie abkann und versteht und danach haben wir wirkich gut gearbeitet... und ich habe mich immer mehr fallen lassen können.
Vielleicht das nochmal als "Mutmach-Geschichte"?! Außerdem drücke ich dir generell für die Zeit dort die Daumen!

Liebe Zarra,
auch dir superherzlichste Grüße, ob Forenpause in konsequent oder nur ein bisschen... Ich finde es super, für sich zu sorgen, wenn du merkst, dass hier irgendwie etwas nicht stimmt... Interessanterweise teile ich das Gefühl, könnte es aber nicht wirklich benennen...
Also; egal ob du hier nur seltener oder gar nicht schreibst, wünsche ich dir das allerbeste für die kommenden Wochen. Dass du vielleicht schlau wirst aus dem, wie es dir am Wochenende und danach ging, oder es auch "sein lassen" kannst...

Liebe Lupine,
Liebe Saneu,
Liebe Payasa,
Lieber Brummi,
auch bei euch bin ich gedanklich und mit stärkend-wollenden Gefühlen immer wieder im Moment... Ich drücke euch allen total die Daumen, dass es im "realen Leben" (den Terminus finde ich immer seltsam.. .das hier ist doch auch real... aber mir fällt kein besserer ein...) bergauf geht bei euch, dass körperliche und psychische Schmerzen nachlassen und die Sonne, die zumindest hier grade draußen scheint, ihren Weg auch in euch hinein findet...
Jede/r ist ja so an ihrem ganz eigenen Punkt, deswegen wird so ein Rundum-Lächeln (ein Schlag soll es nun wirklich nicht sein!) sicher nicht allen und allem gerecht, aber weil sich auch bei mir die Dinge häufen, möchte ich euch wenigstens diesen virtuellen Sonnenstrahl schicken, auch wenn mehr im Moment nicht so richtig geht.... und zwar von Herzen!

Liebe Sonnenblume, danke für deinen so sonnig erscheinenden Beitrag... ich finde es toll, dass du gemeinsam mit der Therapeutin so klar hingucken kannst, was ist und war. Und dass du es auch mitnimmst...
Und sicherlich berührt mich daran auch, dass ich es häufig genauso mache; dort raus gehen und mich dann erstmal in den Schlossgarten oder ein Café setzen, wenn es wie heute das Wetter erlaubt. Nachwirken und einsinken lassen.
Auch wenn es bei mir leider inhaltlich ganz anders läuft...

Ehrlich gesagt bin ich unsicher, ob ich das denn jetzt hier überhaupt schreiben oder doch einen neuen Thread aufmachen oder... sollte. Irgendwie scheint mir das alles grade schon so übervoll, so aufgeladen, hier am Stammtisch und im ganzen Forum, dass ich meins nicht noch "draufpacken" möchte.
Kennt ihr das?

Trotzdem vielleicht mal in Kurzform;
Nachdem ich gestern mehr oder weniger den ganzen Tag mit unsäglichen Kopfschmerzen im Bett verbracht habe (doch Migräne? Ich bin dem nie nachgegangen, aber ab und zu gibt es diese Tage, an denen alles nur weh tut...), hatte ich heute wie immer Therapie.
Und glücklicherweise war klar, was ich besprechen wollte; nach dem Hin und Her der letzten Wochen und dem krassen Zusammenbruch letzte Woche, wollte ich noch klarer als vorher ansprechen, dass mich diese Gespräche mehr frustrieren, als dass sie helfen,...
Und nachdem wir erst einiges an Organisatorischem (wegen des GdB-Antrags) besprochen hatten und er meinte ich wirke aufgeräumt, fühlte ich mich unter Druck, dort weiterzureden...
Also; Ja, ich habe tatsächlich im Außen viel Aufgeräumt in den letzten Wochen, teilweise aber fast zwanghaft, ablenkend, verdrängend... was ja nicht schlecht ist, auf keinen Fall, aber eben nicht meinen inneren Zustand widerspiegelt.
Und dann hab ich es wirklich gesagt; Dass mich die Gespräche im Moment, besonders letzte Woche, sehr frustrieren würden, weil vieles überhaupt keinen Raum bekommt (aus unterschiedlichen Gründen) und das, was wir besprechen eben meinem Empfinden nach häufig aneinander vorbei läuft, wir aneinander vorbei reden.
Stille. Ich gucke ihn an, ziemlich gespannt, was er dazu sagen würde...
Sein nächster Satz; "Lassen Sie uns doch über Ihre Träume reden..."

??????????????
Ich weiß nicht, ob sich die Fragezeichen auch in meinem Gesicht widergespiegelt haben, aber ich wusste tatsächlich nicht mehr weiter an dem Punkt.
Habe dann gesagt, dass meine Träume ja immer schon und quasi jede Nacht schlimm seien, da gäbe es sicherlich immer was zu reden, aber ich wüsste nicht, wie das mich weiterbringen würde...
Woraufhin er sagte, dass ich doch mal erzählen sollte, falls in den letzten Tagen dort etwas besonderes gewesen wäre...

Ich habe gaaaaanz tief durchgeatmet und gedacht, vielleicht ist das seine Art, damit umzugehen und jetzt direkt an was zu arbeiten. Habe alles abgeschüttelt und mich darauf eingelassen.
Allerdings hat sich leider auch daran nichts gezeigt, er hat ein paar Dinge dazu gesagt, ich habe ein paar Dinge gesagt... es war also so wie sonst auch, kein wirkliches Arbeiten...
Und dann sagte er "So, jetzt ist auch schon wieder Schluss" und er könnte eben nächste Woche nicht, danach die Woche bin ich nciht da, wir sehen uns also erst nach Ostern.
Ist für mich okay, weil; was sollls? ...

Aber für mich bleibt da einfach vieles offen....

So, jetzt hab ichs hier doch nochmal hingestopft.
Wäre gespannt über eure Meinungen, aber auch einfach übers Lesen...
LIebste Grüße auf jeden Fall,
Sinfonia

[Sonnenblume14]

Hmm, Sinfonia, ich möchte wirklich auf diese Therapeutengeschichte mal eingehen. Ich habe mit Männern eher negative ERfahrungen gemacht, weil ich mit der Direktheit oft nicht umgehen kann, ich brauche mehr Empathie, da sind Frauen oft besser. Nur so am Rande.

Den Ablauf finde ich grundsätzlich nicht schlecht, auch Fragen nach Träumen, nach Ponyhof und Wünschen finde ich häufig in der Therapie wieder. Es bringt mich insofern weiter, als dass ich meine Ziele besser sehe. Ich erzähle viel über die letzte Woche, was mich berührt hat. Meist nehme ich vor der Therapie mein Tagebuch und schaue, was ich in der Woche aufgeschrieben habe, was ich mitnehmen will. Ich weiß nicht,was du unter "arbeiten" verstehst. Ich kenne das völlig unterschiedlich. Aus der Klinik sehr intensiv-fordernd, zielorientiert. Ist ambulant nicht machbar (so die Kliniktherapeutin), weil man ja nach der Stunde in die Welt entlassen wird. In der Klinik riskiert man schon mal einen Zusammenbruch und geht einfach weiter.

Von daher habe ich auch oft das Gefühl, die Stunden sind Smalltalk. Bei meiner Psychotherapeutin. Meine Psychiaterin (bei der ich diese Woche war) ist mehr analysierend. Die Psychotherapeutin hört zu und bewertet nicht, sie lässt mich bewerten, wirft nur mal Fragen ein. Beide haben ihre Vorteile, ich versuche, das auch so zu nutzen. Die Frage, was ich von der Therapie erwarte, konnte ich bisher nicht wirklcih beantworten. Veränderungen geschehen ja extrem langsam, kann man den Effekt erkennen? Oder ist es nicht so, dass man aus manchen Stunden aufgewühlt, aus anderen mit innerer Zufriedenheit herausgeht?

Nur mal so ansatzweise gedacht.

Was ich nicht gut finde ist eine so kurzfristige Ankündigung dass er nächste Woche nicht kann. meine Thera kündigt das ca. 4 Wochen vorher an, so dass ich die Woche dann mit einem Psychiatertermin füllen kann. Kurzfristig kann einen in ein Loch werfen,d as vermieden werden könnte.

LG Sonnenblume

[katyfel]

Hallo Sonnenblume,
danke fürs direkte Auf-mich-Eingehen!
Das tut mir grade total gut...

Ich versuche dann auch gleich mal, was dazu zu sagen...
Bei mir ist es eher so, dass ich mit Frauen nicht gut reden kann, also was das Therapeutische betrifft. Ich war nach dem ersten Klinikaufenthalt sehr froh, dass ich ambulant einen Mann hatte und merkte auch deutlich, dass das besser war (allerdings hatte das sicher auch was damit zu tun, dass er TPler war und in der Klinik VT gemacht wurde). Auch im weiteren Verlauf (andere Klinik) ist immer wieder deutlich, dass ich größtenteils mit den männlichen Therapeuten/Ärzten besser klarkomme, mit dem direkten besser umgehen kann und ihnen häufig mehr zutraue, sie sich weniger schnell angegriffen fühlen etc.
Was sicher sowohl mit mir und meiner Geschichte (Mutter...) zu tun hat, als auch mit realen Ansichten und Verhaltensweisen.
Als ich jetzt immer wieder gesucht habe, hatte ich mich schon eher auf Männer eingestellt, wobei ich im Sommer in der Klinik gemerkt habe, dass icch die Traumata, die sich deutlich als solche gezeigt haben, so in der Aktualität mit einem Mann nicht hätte besprechen können...
Deswegen bin ich jetzt unsicher, ob ich der Empfehlung einer guten Freundin nachgehen soll, mir eine spezielle Traumatherapie zu suchen- und zwar evtl. eben auch bei einer Frau...

Ach so, es ging nicht um Träume im Sinne von Ponyhof Sondern um nächtliche (Alb)Träume der letzten Zeit..
Dass ich mir die Zukunft nicht vorstellen kann (was ich mehrfach angesprochen habe.. noch nicht mal die in 3 oder 6 Wochen, in ein paar Monaten,...), wiegelt er jedes Mal ab. Dafür müsste ich mich vielleicht noch mehr im Funktionieren üben...

Ich habe das mit dem Tagebuch bzw. auch Raussuchen einzelner Themen bisher auch gemacht. Scheint ihn allerdings wenig zu interessieren. Auch für mich wichtige Ereignisse (Trigger etc), lässt er oft in einem Nebensatz "abprallen" und fragt dann, worüber ich denn heute reden will...
Ich habe jetzt immer wieder überlegt, ob er mich damit irgendwo hinführen will, irgendwas erreichen, was ich nicht sehe,... aber auch nach seiner Perspektive gefragt, kommt nichts. Oder eben auf so Fragen/ Versuche/... wie heute.

Dieser "Smalltalk" ist mir tatsächlich zu wenig. Also es geht mir in einer Therapiestunde schon darum, an etwas zu arbeiten. Darunter verstehe ich nciht zwingend Aufdeckendes, das kann auch Stabilisierend sein, Realitätsüberprüfung, konkretes Ansprechen von Selbststeuerungsmethoden, einfach eine andere Perspektive hören, Anregungen zum Umdenken und Neu-Beurteilen bekommen,...
Das alles gehört für mich dazu. Und ganz klar, manchmal passiert mehr davon, mal weniger auf einmal. Aber immer frustirert, unaufgelöst,... rauszugehen. So langsam nagt es eben doch sehr krass an mir, wo ich vorher auch dachte, dass es vielleicht noch nicht so weit sei, oder eben eine Phase,...

Ich erwarte auch keine "Spontanheilung", ich erwarte nicht, dass jemand für mich denkt, fühlt, urteilt,... auf gar keinen Fall. Aber ich erwarte ein "mit mir" irgendwo durch gehen, ob Alltagskram oder tiefere Sachen... Das ist es vielleicht in Kurzform. Und das erlebe ich nicht...

Trotzdem denke ich über deine Worte weiter nach... Danke dafür!

Liebe Grüße, Sinfonia

[Zarra]

Doch reingelinst ...
... und da ich so eine "problematische"/anspruchsvolle/.../... Patientin bin ...

Liebe Sinfonia,
mein Kommentar bzw. mein Eindruck in zwei Sätzen:
Dein jetziger Therapeut mag okay sein. Doch ich habe den Eindruck, daß es nicht paßt. Zumindest nach dem, wie Du es beschreibst.

Und wenn es stimmen würde, wäre das natürlich keine beglückende Erkenntnis. - Vielleicht noch als Orientierungsfrage: War es überwiegend so (70 % und mehr)?

... und im Vergleich, da Du ja inzwischen auch schon einige Therapeuten kennengelernt hast: War es da bei manchen anders?

LG, Zarra

[katyfel]

Liebe Zarra... danke fürs Reinlinsen. Bzw. vor allem fürs Antworten

Danke für den kurzen, ehrlichen Eindruck, ich habe ja jetzt etwas Zeit meinen und auch eure sacken zu lassen und im Moment verfestigt sich auch mein Gefühl, dass es nicht das richtige ist.

Mit dem Aneinandervorbeireden war es gefühlt von meinem Eindruck schon über 80% der Zeit und der Themen so. Aber auch das habe ich mir mental notiert und werde es in meinen Notizen nachgucken. Die ich glücklicherweise fast jede Woche gemacht habe...

Und ja; es war bei manchen anders. Allerdings nur bei einem ambulant (sonst war ich ja mehr oder weniger immer auf der Suche), der mich ja irgendwann mal "rausgeschmissen" hat.

Liebe Grüße,
auch an alle anderen...
Euch allen eine gute Nacht mit hoffentlich erholsamem Schlaf und schönen Träumen! (...und mir auch )
Sinfonia

[Zarra]

Sinfonia,
geh nach Deinem Gefühl, "rechne nicht auf".

Ich habe mich so für meine jetzige Therapeutin entschieden, ihr mag Erfahrung fehlen und vielleicht ist es nicht optimal, vielleicht würde mir anderes mehr bringen - ich kann es einfach nicht wissen -; ich scheine aber mit einem anderen Gefühl von einer Therapiestunde wegzugehen als Du momentan (und ich hatte das andere auch schon!). Für mich macht das einen wesentlichen Unterschied.

LG, Zarra

[katyfel]

Liebe Zarra,
ja das macht denke ich viel aus.
Mir geht es ja gar nicht darum, dass es immer einfach ist oder irgendwie toll, wenn ich rausgehe... sondern dass ich das Gefühl habe, ich habe etwas erkannt, gespürt, ...
Und dass es die ideale Lösung vermutlich nicht gibt, ist mir bewusst...
Danke auf jeden Fall erstmal!

Liebe Grüße,
Sinfonia

[Zarra]

Liebe Sinfonia,

ich schreib' jetzt einfach deshalb, weil ich ja auch schon Therapien abgebrochen habe; mich mit dem Finden von Therapeuten sehr schwer tat; ... es gibt da auch einige eher unschöne Erinnerungen. Trotzdem ... ich habe keinen Abbruch bereut. (Allerdings bin ich ja - leider?! - auch nie dem ersten Impuls gefolgt, - sondern habe mir sogar eher noch alles mögliche einreden lassen. - Ein einziger hat souverän reagiert, und das rechne ich ihm heute noch an; er warf damals noch "Therapeutenwechsel" in den Raum - das klappte damals dann zwar nicht, doch dafür kann er ja nichts, das lag an der Situation. - An ihn erinnert mich Deine Beschreibung ein bißchen - einfach als Assoziation, es kann ganz anders sein. )

Ich habe mich instinktiv vielleicht immer an dem orientiert, was ich ganz zu Beginn positiv in einer Beratungsstelle erfahren hatte (das war Therapie, auch wenn es sich nicht so nannte!) - ich bin da heulend raus, ich wollte da nicht weg, ich war danach durcheinander ... aber es war besser als vorher, ich war "weiter". Die (guten) Therapiestunden in den letzten Jahren liefen nie so dramatisch ab; und manchmal habe ich mich danach auch gefragt, was ich denn jetzt erzählen würde, wenn mich jemand fragen würde ... und ich war eher "ratlos"; zeitweise fand ich das peinlich, hinterfragte das Ganze etc. Inzwischen würde ich sagen: Für mich ist der Unterschied, daß ich mich danach weiterhin "auf dem Weg fühlte" (das klingt so "soft", ist aber gar nicht so wenig), da oft einfach nur sacht etwas rumorte oder ich einfach "lebte" und es weiterging.

... so werden die Vorsätze durchkreuzt.

Ich wünsch' Euch allen eine erholsame, gute Nacht!

Zarra

[Zarra]

(Keine Ahnung, wofür Mr. Green wirklich stehen sollte)

... ich konnte mir ein paar Antworten nicht verkneifen.

(So wie hinsichtlich Sinfonias Thema und der persönlichen Betroffenheit "soll", "kann", es ja vielleicht auch sein. - Es war auch anderes ...)

Lupine, geht es Dir besser zumindest?

Und die anderen?

LG, Zarra

(heute abend "durchgewirbelt" (??), von ihren Planunganfängen überfordert, wenn man es objektiv betrachtet)

[Lupine_84]

Guten Abend liebe Zarra,
Da bin ich ja gerade schreibfauler als Du
Danke, es wird besser. Ich habe mich aber heute weiter krankschreiben lassen (ich bin seeeeeehr stolz auf mich), denn ich bin so schwach immer noch.
Also viel Couch, wenig wenig Haushalt, dann wieder Ausruhen.
Hatte erst überlegt, ob sich die Depri-Schwäche mit dazu geschlichen hat..., aber meine Grundstimmung ist wieder positiv und planend und erwartungsvoll.

Sinfonia, ich wollte mir meine Anmerkung zu deinem Thera-Problem erst verkneifen, da ich glaube sie ist sehr stark von meinem Wut-Thera Problem gefärbt. aber nun schreib ich ja eh schon nimm's einfach nicht ernst, wenn es für dich nicht stimmig ist. also beim Lesen deines Beitrages dachte ich:
Typisch, der Therapeut kann nicht mit Kritik umgehen, daher hat er mit etwas völlig anderem weiter gemacht und dich in Fragezeichen zerfallen lassen! Ich hab den Eindruck, er fühlte seine Arbeit nicht gewürdigt, da du zunehmend frustriert gehst. Und er konnte damit in dem Moment nicht umgehen, also hat er's mal ignoriert.
Somit ist er mir direkt unsympathisch, du hast bessere Hilfe verdient!

LG an euch alle
Lupine

[Morbus]

Hallo ihr lieben

Ich wollte einfach mal eine kleine Rückmeldung dalassen wie schön ich es im Moment im Forum finde, auch wenn viele zur Zeit in ein Loch fallen ist von allen Seiten so viel Unterstützung und Zuspruch da und von Zwistigkeiten ist kaum etwas zu spüren oder man kann es mittlerweile wirklich einfach "wegdrücken" und sich auf all die positiven Beiträge beschränken/einlassen. Das tut wirklich gut und ist einfach sehr schön, nach diesem holprig Start ins Jahr wussten zwar viele das es wieder besser wird und solche Phasen immer mal wieder kommen, aber auch wieder gehen und ich denke jetzt ist es soweit, viele alte Gesichter schreiben wieder und man hört wieder wie es weiter ging und freut sich mit.
Es ist einfach schön seine Zeit hier ohne schlechte Gefühle verbringen zu können wo ich zur Zeit son bisschen an mein Bett gebunden bin.
Ich hoffe bis auf die fiesen Grubengräber mit ihren Löchern haben wir alle ein ruhiges und besinnliches Jahr hier im Forum und können ein paar Leitern bereitstellen und ein paar Hände reichen sodass wir alle weitere Erfolge verstreichen können.

Also alles alles liebe und Gute, Finn