Therapieerfahrungen

cera
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von cera »

anna, kein problem......da kann ich dir bestimmt weiterhelfen ;-)))) du musst nur heute in den chat kommen... *ggg* die sich immernoch mitfreuende cera
rachel
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von rachel »

Hallo liebe Sarah, wenn ich sowas hatte, habe ich es mit dem Therapeuten besprochen, und dann wurd es auch besser. Ganz liebe Grüsse, Rachel
bit

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Beitrag von bit »

liebe sarah, du hast mir so viel mut zugesprochen und es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht. ich habe nicht viel erfahrung mit therapeuten, daher kann ich dir schlecht raten. mir tut das reden gut und auch das echo der therapeutin. natürlich bringt sie mich auch zum überdenken gewisser dinge, was nicht immer angenehm ist. ich denke aber, irgendwie sollte man spüren dass die therapie einem auf irgendeine weise gut tut und weiterhilft, oder ? wenn sie für dich unerträglich sind bedeutet das doch noch nicht, dass du gescheitert bist. vielleicht brauchst du eine pause, oder mal einen neuen ansatzpunkt oder..... ? stimmt denn die chemie zwischen dir und dem/derr therapeut/in ? vertraust du ihm/ihr ? kannst du alle deine gtedanken äussern oder hemmt dich etwas ? vielleicht passt irgendetwas nicht ??? ich wünsche dir dass du die richtige entscheidung für dich findest und spüren kannnst was gut für dich ist. ich schicke dir ein paar liebe gedanken über die alpen und ein paar sonnenstrahlen mit dazu, bit
Emily
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Emily »

Hallo, liebe Sarah. Was genau meinst du mit "Nägel mit Köpfen machen?" Bei mir war es so, dass mir mein Gefühl irgendwann eindeutig signalisiert hat, ob ich noch ein Fortkommen in der Therapie erkennen konnte, oder eben nicht mehr. Und wenn nur noch Stillstand herrschte, dann war der Punkt gekommen, an dem ich mir etwas Neues suchen musste. Auch aus den Aussagen der Therapeuten kann man oft viel ablesen. Fühlt man sich im großen und ganzen richtig "beurteilt"? Spürt man, dass der Therapeut sich ernsthafte Gedanken um einen macht? Ist es so, dass die richtigen Aussagen des Therapeuten die Fehler bei weitem überwiegen, oder erkennt man, dass die Spur eine falsche ist? Wenn man sich sagen muss, dass die Sache offensichtlich nicht mehr in die richtige Richtung läuft, ist ein Wechsel überlegenswert. Liebe Grüße, Emily.
rachel
Beiträge: 284
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von rachel »

Hallo liebe Sarah! Ich bin letztes Jahr ein neue Therapie angefangen, und ich merkte das ich dort nicht weiterkam.Ich hatte das Gefühl, das die Therapeutin nicht mehr so hinter mir stand. Ich fühlte mich nicht mehr wohl dort, wie zu Anfang. Ich kam eher immer niedergeschlagen von den Sitzungen. Nun gab es eine Unterbrechung, da die Therapeutin krank wurde. Ich besprach dieses mit meinem Neurologen, und wir haben uns gut überlegt, das ich die Therapie jetzt abbreche, und einen anderen Weg gehe. Ich werde diese Tage in die Klinik gehen. Wenn ich die Therapie so weitergemacht hätte, hätte sich nichts geändert, und mir hätte es nichts gebracht. Dir alles Gute, und das Du Deinen Weg findest, Rachel
bit

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Beitrag von bit »

liebe sarah, du belastest mich nicht !!!!!!!! wieso musst du immer stark sein ?? hast du mir nicht mal so was ähnliches gesagt wie geduld mit sich selber und so ?? ;-) hörst du ab und zu auf deine eigenen ratschläge ? solltest du nämlich, sie sind sehr weise, finde ich :-)))) wieso musst du immer stark sein, wer verlangt das von dir ?? ist es nicht das, was uns krank gemacht hat - dieser drang stark sein, funktionieren und alles meistern zu müssen ??? hols der geier, wir haben alles gegeben was wir konnten, und nun dürfen wir auch mal schwach sein, oder ? irgendwie sind wir vielleicht mit uns selbst nicht liebevoll genug umgegangen und müssen es nun lernen. warum dieses lernen so schwer ist, weiss ich auch nicht. natürlich ist jeder anders und einmalig und muss seinen weg finden, aber gewisse erfahrungen und erlebnisse verbinden uns. und es ist gut das man hier darüber reden kann und verstanden wird. lass dir zeit mit den köpfen für die nägel und setz dich nicht selbst unter druck, du wirst bestimmt den richtigen weg finden, der dich weiterführt. guck mal an der gabelung an welchem weg hübsche blumen wachsen oder vögel singen und nimm den.... ;-)))
bit

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Beitrag von bit »

liebe sarah, männer....... wie ich immer sage ;-) du hast offenbar den doppelten druck gehabt, im job und in der familie ? ich wünschte ich könnte dir irgendwie helfen. ich denke das verständnis des partners ist ganz wichtig, vielleicht kannst du mit deinem mann mal daran arbeiten, ev. mit hilfe der therapeutin ?? ich habe gehört sogar männer sollen nicht ganz unbelehrbar sein *g* ich verstehe mittlerweile sehr gut was du meinst mit diesen schwankungen. das schlimme ist man weiss nicht warum es mal besser und mal schlechter ist und vor allem man weiss nicht, wie es morgen sein wird. tu dir etwas gutes, verwöhn dich ein bisschen (das ist ein befehl !) und vertraue darauf dass du die kraft hast da raus zu kommen. :-) ich drück dich in gedanken einfach mal ganz fest, bit
bit

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Beitrag von bit »

liebe sarah, wir schreiben hier im kreis herum *gg* ich hatte dich schon verstanden, ich meinte früher doppelt und jetzt noch immer belastet ;-) und...... nicht nur versuchen, tun !! bit
Emily
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Emily »

Hallo, Sarah. Ja, ich verstehe, was du meinst. Es ist gut, wenn du dann hierher kommst und dir den Druck wenigstens ein bisschen von der Seele schreibst. Einer, der diesen Druck nicht kennt, weiß auch nicht, wovon man redet. Das ist auch kein böser Wille, ist einfach so. Meinst du, es würde dir etwas helfen, wenn du die Frage/n, die dich momentan am meisten bewegt/en, mal hier niederschreibst? Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Um 14.44 hattest du geschrieben, es läge an dir, mal endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Ist es vielleicht so, dass du gerade an einem Punkt in der Therapie bist, bei dem viel Schmerzhaftes aufgewühlt wird, und du dich nur unter großer innerer Überwindung damit beschäftigen kannst? Ich frage das nur, weil ich es auch aus meiner eigenen Therapie kenne. Ein Absturz kann dann auch eine mögliche Folge sein. Oft durchschaut man die Zusammenhänge auch nicht, man ist ja schließlich kein "Experte". Dann rennt man im Kreis herum, sieht kein Fortkommen. (Sorry, wenn ich ganz daneben liege!) Lieben Gruß, Emily.
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