mal alles bunt gemischt, da ich mich genauso fühle - mal (kürzer?) Tendenz sehr schlecht (den "Kick" geben bei mir gerade die Erlen- und Haselpollen
, die mich echt teilweise "umhauen" - und das Antihistaminikum wirkt (noch??) nicht ausreichend? -; Auswirkungen auf die Psyche keineswegs ausgeschlossen ...), dann berapple ich mich teils wider Erwarten wieder. 
Nachdem ich mich am Freitag dann irgendwann wieder "beruhigt" hatte, verging am Samstag die Zeit einfach so, war einfach um, ohne daß ich vermutlich groß was tat, groß was erledigte
, - ich hatte aber immerhin auch kein Verzweiflungs- o.ä. Gefühl. Also alles noch im - niedrigen - Rahmen. - Sonntag war dann schon eher "katastrophenartig", ich bin erst gegen 13 h/ 14 h aufgestanden und fühlte mich nur schlecht, völlig daneben, und das paßt selbst für depressive Beeinträchtigung in keinster Weise als Uhrzeit, aber auch so als Zustand, nicht ganz bei mir. - Gestern wieder so ein Mischmasch: morgens erst mal viel besser als am Sonntag, bei der Arbeit nicht so prickelnd, auch teils wieder Durchfall, am Nachmittag (gut) geschlafen, mich danach zum Tanzen aufgerafft (etwas Aufraffen brauchte ich jetzt nach der mehrwöchigen Pause schon), dort war es dann gut, ich bin froh, daß ich das wieder machen kann (ist einfach eine tolle Kombi für mich), auch wenn ich vorläufig hinsichtlich der Wade den absoluten Schongang einlegen sollte, froh sein sollte, daß das "gemogelt" geht, und keine Zusatztermine anschielen sollte, - ich spürte heute nämlich schon wieder was von der Verletzung: so okay, aber ich sollte es eher langsam angehen. (*)Gestern am späten Vormittag/Mittag war ich dann teils innerlich zur Krankmeldung sogar bereit, sollte das weiterdauern (!), heute morgen und am Vormittag ging es aber halbwegs - und dann habe ich mich ins Bett verkrümelt ... und komme seither auch nicht mehr wirklich hoch, auch wenn ich mich mit allem möglichen "locke" (obwohl es natürlich eigentlich schon eher um Erledigungen ginge).
((*) @Sinfonia: Bei Dir geht aber normaler Alltag und Radfahren und so noch nicht wieder, oder? - Rad bedarf bei mir auch erst der "Ausmottung", da ... Das ist aber ein anderes Thema.)
@Puk: Das meint Wikipedia zur Katzenwäsche, klingt zumindest einleuchtend und geht mit Deiner Annahme zusammen: http://de.wikipedia.org/wiki/Katzenw%C3%A4sche
Liebe Sinfonia,
meine Eltern waren garantiert keine Unmenschen, die mir Böses wollten (und Deine wahrscheinlich auch nicht - zumindest nach dem, was ich annehmen muß). Ich würde es am ehestens so beschreiben: Sie wollten mein Bestes (meinten aus ihrer Sicht heraus auch, das zu tun - da liegt vielleicht ein Teil des Problems), es war aber halt nicht immer das Beste für mich, manchmal noch nicht mal was Gutes. Meine Eltern haben das sehr schwer ausgehalten, daß ich Ihnen gegenüber da etwas benannte (es hieß dann sofort: "Wir sind ja an allem schuld, wir sind ja die allerschlechtesten. ...", bei meinem Vater kam Wut (er konnte mit noch weniger umgehen) oder natürlich auch der Vorwurf der Undankbarkeit); es hat halt nur leider lange Zeit gedauert, bis ich das woanders tun konnte oder auch nicht mehr so brauchte und es jedenfalls ihnen gegenüber nicht mehr tat, weil klar war, zu was es nicht führen würde und zu was es führen könnte, und das alles kein erwünschtes Ergebnis sein konnte.
Ansonsten halte ich es aber ganz klar mit der Aussage: Was wahr ist, darf man auch sagen. (... auch wenn man es seinen Eltern nicht in jedem Augenblick um die Ohren knallen muß!!) Vor allem die eigene innere Wahrheit ist wichtig: wie Du es erlebt hast. Deine Gefühle haben ihre Berechtigung, auch wenn Deine Eltern z.B. etwas anderes erreichen wollten, auch wenn sie es heute gerne anders sehen möchten, auch wenn ...
Die eigenen Erinnerung ist eine andere Sache. Und selbst so Sachen wie Fotos: Wenn man traurige Kinderfotos sucht, wird man vermutlich welche finden; wenn man welche mit einem lachenden Gesicht sucht, vermutlich auch. Trotzdem gab es all diese Augenblicke.
Emotional Schiefgelaufenes läßt sich oft schlechter fassen und beschreiben, vor allem wenn auch noch nach außen hin alles gut erscheint. Handgreifliches scheint da einfacher.
Nacht, Natur ... können toll sein. Ja, ich bräuchte mal wieder so einen Urlaub - doch tja, da hat irgendwas seinen Reiz verloren; vielleicht habe ich auch Angst, das nicht mehr so empfinden zu können.
payasa, mehr als fette "gute Besserung!" fällt mir nicht ein.
Lupine, behalt mal den Nieselregen bei Euch, zumindest solange Du ihn eh nicht siehst
. Auch wenn das gut gegen die fliegenden Pollen sein soll, mag ich Sonne lieber, "sorry". Hier trübte es sich heute nachmittag aber auch immer mehr ein.LG, Zarra
)
; und die Themen sind ja auch wechselnd, wie Lupine das ja auch schon wohlweislich in den Titel geschrieben hat, also sich einzuklinken ist eigentlich das einzig mögliche 
Manche Eltern wissen gar nicht was sie ihren Kindern antun, wenn sie ihre Kinder dazu benutzen um den Ex eins aus zu wischen. Diese ganzen jahrzehntelangen Demütigungen werde ich nicht vergessen, sie verblassen nur ein wenig, aber in Albträumen sind sie wieder da. Ich hoffe nur, dass ich nicht unbewusst mein Trauma auf meine Kinder übertragen habe.
denn ich habe die Couch so gehasst. Dieses Kranksein, dieses nur Rumliegen können und das auf einem durchgehend schmerzenden Körper. Das ist ja wie eine Strafe. Da konnte ich gar nicht mehr nachvollziehen wie mir sonst meine Couch so viel Schutz und Rückzug bieten kann.