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Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 5. Dez 2007, 23:57
von Nyx
ja, Bernd, ich bin mir ziemlich sicher, dass Dir zumindest die Namen nichts sagen würden, die Orte wahrscheinlich schon. Du bist nicht an meinen Erfahrungen interessiert, Dein Ziel ist einzig, diese in den Dreck zu ziehen. Und für diesen Zweck sind mir meine persönlichen Erfahrungen zu wertvoll. Sorry, dass ich mich dagegen verwehre .

Ich versuche, ob der Schnelle des threads, der späten Stunde und meinem real life nebenher auf all Deine Fragen einzugehen und Stellung zu nehmen. Es ist nicht meine Art, mich zu verstecken. Sollte ich irgend etwas übersehen haben, so sehe es mir bitte nach und frage nochmal, ok?

VG
Nyx

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 5. Dez 2007, 23:58
von Bernd2
Sorry, Emriye, vielleicht habe ich etwas falsch verstanden. Wenn ja, entschuldige ich mich selbstverständlich.

Was habe ich denn falsch verstanden?

Gruß
Bernd

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:00
von tomroerich
An alle, die es wirklich interessiert und nur an die....

Für mich hat Spiritualität und Depression einen inneren Zusammenhang deshalb, weil ich Depression als Abgekoppeltsein vom inneren Wesenskern erlebt habe. Spirituell daran ist, dass dieser innere Wesenskern etwas Nicht-Physisches ist, auch wenn man zunächst nicht näher bestimmen kann, was er denn dann ist. Man hat ne Menge Namen dafür erfunden wie Seele, Geist etc. Unter wirklicher Spiritualität verstehe ich das Bemühen um die Wiederverbindung zu diesem inneren Wesenkern im individuellen Zusammenhang, Religion (was ja heißt: Rückverbindung) bezeichnet das gleiche Bemühen im kollektiven Zusammenhang. Religion ist daher an dieser Stelle für mich weniger interessant. Am Rande bemerkt - wer sich dieser Definition von Religion anschließen will, wird auch schnell feststellen, dass das, was wir als insitutionelle Religion vor uns haben, kaum so bezeichnet werden kann.

Ein spiritueller Mensch ist demnach einer, der sich selbst sucht. Und gerade das Wörtchen selbst ist dabei die große Unbekannte. Kein Wunder, man sucht es ja noch. Spiritualität ist also für mich weder das Fantasieren über einen fiktiven Gott, noch ist es irgendeine Form von Flucht in Heilsvorstellungen und es ist auch nicht das Abgeben der Verantwortung für sich selbst an herbeifantasierte höhere Wesen sondern das genau Gegenteil davon.

Spiritualität beginnt damit, sich von der Pike auf selbst kennenzulernen und sich dazu zu bekennen, ausnahmslos alles im eigenen Seelenraum als das Eigene anzuerkennen und es zu verantworten. Das macht es z.B. unmöglich, anderen die Verantwortung dafür zu geben, wie es einem geht.

An der Stelle höre ich bereits die ersten Aufschreie und sehe die ersten Steine fliegen und beeile mich ganz schnell hinzuzufügen, dass es dabei nicht um Schuld geht. Verantwortung und Schuld sind zwei ganz verschiedene Dinge für mich. Verantwortung heißt "nur" anzuerkennen, dass etwas da ist und dass es in mir ist.

Wenn ich sage, es ist nur deshalb in mir, weil du es da hineingetan hast, übernehme ich die Verantwortung nicht, sondern behaupte, dass es nicht in mir seinen Ursprung hat. Und damit anerkenne ich eine Spaltung. Das eine will ich und das andere nicht. Das, was ich nicht will, wird fortan Schmerz erzeugen und so die Illusion aufrecht erhalten, dass es nicht meins ist. Es ist nicht eine Begebenheit, die Schmerz verursacht, sondern dass ich sie nicht anerkennen will, verursacht den Schmerz.

Das ist bestimmt für viele eine Zumutung, besonders für alle, denen man Unrecht getan hat und die zu leiden hatten und das sind vermutlich alle hier. Aber wenn es so wäre, wie ich sage, dann würde das auch heißen, dass es eine Möglichkeit gibt, Schmerz zu überwinden, ohne vom anderen abhängig zu sein. Ich könnte ihn in mir selbst überwinden, indem ich anerkenne, was ist. Und meine Erfahrung ist, wenn man das tut und sich darum bemüht, dann lässt sich Schmerz überwinden.

Könnte noch viel dazu sagen, aber jetzt heia...

Gute Nacht

Thomas

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:01
von Nyx
wo ich wohne? gehts noch? was soll das aussagen? Hamburg, Berlin, London? Welche Stadt möchtest Du?

PS: Sollte es so sein, dass Du ein heimlicher Sannyasin bist, wo Du Dich doch in der Hamburgerischen Szene anscheinend so gut auskennst *g*?

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:07
von Bernd2
Ist schon recht, Nyx.

Es ist immer leicht, den Schnabel aufzureißen. Verantwortung dafür zu übernehmen erfordert schon etwas Mut.

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:12
von Bernd2
Und nun noch zu später Stunde den üblichen philosophischen Erguß von Thomas. Natürlich ohne Bezugnahme auf die vorangehenden Beiträge.

Nö, das will ich mir nicht antun.

Gute Nacht allerseits.
Bernd

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:17
von Nyx
Bernd, Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Was meinst Du damit? Was genau meinst Du, wenn Du sagt, ich würde keine Verantwortung übernehmen? Wofür fehlt mir Deiner Ansicht nach die Verantwortung?

Ich sagte schon, dass mir dieses Thema persönlich sehr nahe geht. Was würden Dir Namen sagen? Was hätten sie für Dich für eine Bedeutung?

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:18
von Bernd2
Wie ich bereits sagte, Nyx. Gute Nacht allerseits!

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:23
von chimera
Hi Bernd,

doch, das Neue Testament enthält sehr wohl eine Botschaft für mich; Dein Posting jedoch tat es nicht, da es lediglich referenzierte, ohne die eigentliche Botschaft zu benennen. Referenzieren kann ich auch gut: http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus

»Du hast offenbar irgendetwas von einem Psychiater und Neurologen gelernt. Prima. Was denn?«

Ich lernte zum Beispiel, daß aus Naturwissenschaftlern Geisteswissenschaftler werden können – und ich lernte, daß Depression ein Geschehen ist, das eng mit Spiritualität zusammenhängt. Und ich lernte ebenso, daß (harte psychiatrische Fälle wie Schizophrenie oder Borderline-Persönlichkeitsstörungen ausgenommen) seelische Krankheiten nicht suffizient medikamentös behandelbar sind.

»Was soll denn die Philosophie des Radikalen Konstruktivismus sein? Erläutere das doch bitte einmal in einer Weise, daß alle Foristen das verstehen können. Danke.

Ich vermag das ebensowenig in kurze Worte zu fassen, wie Du das Neue Testament in kurze Worte zu fassen vermagst. Aber ich bemühe mich:

Es existiert keine Welt an sich; die Welt existiert nur in uns – und da sie nur in uns existiert, ist sie für jedes Individuum eine andere Welt. Was ich fühle und erlebe ist keine Realität; es ist ein Konstrukt, das aus vielen Kontexten besteht, das jedoch ebenso ganz anders sein könnte, entschiede ich mich dafür, daß es anders sei. Warum ich denke, daß die Welt so ist, wie sie mir erscheint, ist Produkt meiner inneren Welt, die aus zahlreichen Parzellen an Erfahrung besteht; jede dieser Erfahrungen basiert jedoch auf einer Erfahrung, die ebenso eine andere hätte sein können, hätte ich eine andere Erfahrung erwartet und somit eine andere Erfahrung wahrgenommen. Wahrnehmung ist Produkt des Wahrnehmenden.

Zufrieden? Bestimmt nicht.


Gruß,
Chimera

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:35
von Liber
>Warum ich denke, daß die Welt so ist, wie sie mir erscheint, ist Produkt meiner inneren Welt, die aus zahlreichen Parzellen an Erfahrung besteht; jede dieser Erfahrungen basiert jedoch auf einer Erfahrung, die ebenso eine andere hätte sein können, hätte ich eine andere Erfahrung erwartet und somit eine andere Erfahrung wahrgenommen. Wahrnehmung ist Produkt des Wahrnehmenden.

Ich staune, denn ich hatte in diesem Sinne einen Beitrag an Kaitain (nach ihrer Erfahrung mit George) geschrieben - ohne zu wissen, dass sich das "Radikaler Konstruktivismus" nennt .

Danke für diese Anregung!

Gute Nacht

Brittka

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:39
von Bernd2
Gelöscht, da hier einige Leute damit offenbar nicht umgehen können.

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 00:48
von Emriye2
ein kleiner Erklärungsversuch für Bernd,

ich lese hier und in den anderen Threads aufmerksam mit, habe mehrmals versucht auch mal was zum Thema zu sagen - aber mich hört man nicht.

Dann habe ich mir überlegt, was kann ich tun um auch gehört zu werden!! Ich sehe ja in allen Threads, die Leute die am provokantesten schreiben, bekommen unzählig viele Postings. So und in dieser Beziehung bist Du den Osho-Theorien noch nicht mal so fern - er hat angeblich vieles gemacht um gehört zu werden.... er hat sich nicht in eine Ecke gesetzt wie ein bettelarmer buddhistischer Mönch. Er hat alles genutzt ob Medien, Provokationen, immer wieder eine andere Version seiner Intention Dinge zu tun verbreitet - und so bekam er Publikum auf der ganzen Welt.

Nun hier im Forum läuft es ja auch nicht besonders anders, die größte Aufmerksamkeit bekommen die Leute die provozieren.

Deshalb dachte ich, ich fange jetzt auch mal an zu provozieren, wenn man die stillen Tönen nicht wahrnimmt...

Verstehste!!! Und Du hast es ja super drauf, Aufmerksamkeit zu bekommen - eigentlich garnicht so weit entfernt von Oshos Intentionen.

sodele, das wars
emriye

P.S ich kann z.B aus dem Buddhismus sehr vieles für mich rausziehen. Ich hatte schon ganz oft dieses Aha-Erlebnis beim Lesen und dachte, genau das fühle ich in mir. Nun das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich mich eher mit einem bettelarmen buddhistischen Mönch identifizieren kann....

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:00
von Bernd2
Dein Beitrag, Emriye, ist einfach nur dreist.

Ich habe mit diesem Osho-Kasper nichts, aber auch gar nichts, gemein. Du kannst von ihm halten, was Du willst, aber bringe mich nicht mit diesem Erleuchteten in Verbindung.

Bernd

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:07
von Alinababina
Ich freue mich aufrichtig für dich Bernd, dass du nicht nur militärische und medizinische Titel in Hülle und Fülle hast, sondern selbst noch einen akademischen Grad in Theologie, dazu noch Ehefrauen, die auch mit vielen Titeln gesegnet sind. Das sind alles Gütesiegel und Qualitätskriterien, die für die Inhalte deiner Beiträge sprechen. Im Gegenzug sind "Ergüsse" von Leuten, die dies alles nicht vorzeigen können (oder wollen), nur Gelabere, die sich ihr Wissen und gar ihre Wahrheit "nur" aus Büchern und persönlichen Erfahrungen angeeignet haben *igitt*

Du bist ja der französischen Sprache mächtig, da gibts ein Sprichwort, das da heißt "on montre ce qu'on n'a pas". Für die Teilnehmer, die der Sprache Voltaires nicht mächtig sind, übersetze ich es wortwörtlich: "man zeigt, was man nicht hat"

Eine Gute Nacht

Alinababina

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:13
von Bernd2
Na, Sewi, hast Du Deine Pillen wieder mal nicht genommen?

Der Neid steht Dir ganz schlecht. Laß´ es doch einfach.

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:18
von chimera
»on montre ce qu'on n'a pas «

Wie geil und wie wahr!

[Mein Französisch ist äußerst dürftig; aus diesem Grunde zitiere ich das Original, um den Eindruck zu erwecken, als verstünde ich es auch ohne Übersetzung ]

@ all: Antworten is' heute nicht mehr, muß pennen...


Liebe Grüße und bis bald!
Chimera

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:21
von Nyx
schlaf gut Chimera. Ich muss auch dringend schlafen gehen. Sonst bin ich morgen im Büro wieder nicht ganz da. Gute Nacht.

love
Nyx

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:23
von Bernd2

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 01:49
von chimera
Hey Bernd,

kurzer Schlußkommentar noch: Ich zitiere Neale Donald Walsh (»Gespräche mit Gott«), indem ich mich dazu bekenne, Menschen so sehen zu wollen, wie Gott sie gemeint hat. Das mag vermessen klingen, ist aber nicht so gemeint.

Dein 00:39-Posting hatte ich gelesen und eigentlich positiv und weltoffen und menschlich interpretiert – trotzdem ich Alinababinas (die imho nicht Sewi ist) Kommentar sehr treffend fand – aber, um bei Osho zu bleiben: »Es gibt keine Widersprüche, sondern nur einander ergänzende Sichtweisen.«

Nyx: Dein Plan ist krassement nachahmenswert.

*totumfall*

Chimera

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 04:36
von Majuha10
Für mich hat Spiritualität und Depression einen inneren Zusammenhang deshalb, weil ich Depression als Abgekoppeltsein vom inneren Wesenskern erlebt habe. Spirituell daran ist,dass dieser innere Wesenskern etwas Nicht-Physisches ist, auch wenn man zunächst nicht näher bestimmen kann, was er denn dann ist. Man hat ne Menge Namen dafür erfunden wie Seele, Geist etc. Unter wirklicher Spiritualität verstehe ich das Bemühen um die Wiederverbindung zu diesem inneren Wesenkern im individuellen Zusammenhang, Religion (was ja heißt: Rückverbindung) bezeichnet das gleiche Bemühen im kollektiven Zusammenhang. Religion ist daher an dieser Stelle für mich weniger interessant. Am Rande bemerkt - wer sich dieser Definition von Religion anschließen will, wird auch schnell feststellen, dass das, was wir als insitutionelle Religion vor uns haben, kaum so bezeichnet werden kann.


Spiritualität beginnt damit, sich von der Pike auf selbst kennenzulernen und sich dazu zu bekennen, ausnahmslos alles im eigenen Seelenraum als das Eigene anzuerkennen und es zu verantworten. Das macht es z.B. unmöglich, anderen die Verantwortung dafür zu geben, wie es einem geht.


Moin Thomas,

Ich möchte hier keine Diskussion über Religion aufmachen, aber ist es nicht so, dass der Menschheit – egal ob Nomaden in der Tundra – Indios am Amazonas – westliche Gesellschaft – östliche/asiatische Gesellschaften – Afrikanern - eins gemein ist, alle glauben?

Ist es dieses glauben können, dass mich immer wieder nach meinem Selbst, ich nenne es selber lieber mein innerster, mein ganz heiler unantastbarer Kern „Das Göttliche in mir“ meine Einzigartigkeit, suchen lässt? Diese Einzigartigkeit vereint ja alles eben alles Gute und alles Böse in mir.

[Ich spreche lieber von Kern, weil ich in meiner Kindheit Erfahrungen mit Gewalt und Missbrauch gemacht habe. In meiner Vorstellungskraft ist nur ein Kern (Kugel) so flexibel, in der Hülle Mensch, um zu überleben.]


Verlässt mich in der Depression mein glauben können oder warum entgleitet mir mein Kern?

Möchte ich in der Depression meine Verantwortung ins Außen verlagern?

Schützt mich die Depression vor dem unerträglichen Schmerz / der Wahrheit oder ist die Depression das durchleiden der Schmerzen?

Glaube ich die Depression schützt mich, bin ich dann mit dem Gefühl Angst so identifiziert, dass ich den Schmerz oder ist es das Böse in mir nicht ansehen will / mag?



LG Maruschka

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 05:46
von rajo1
Hallo an alle oder Guten Morgen,

Habe das alles mal nur überflogen.
Nichts Neues.

Und es bewahrheitet sich bzw. es ist zu lesen oder auch nicht( da gelöscht), was manche klugerweise ahnen und auch treffend kurz formulierten.


Für die Antworten und Empfehlungen auf meine Fragen danke ich den betreffenden Foristen.

Den anderen Foristen meine "Hochachtung" für Ihren schreibfreudigen Einsatz und ich beneide diese nicht um den "vergnüglichen" Abend hier im Forum.

Schönen Tag

rajo1

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 06:02
von Clown
Liebe Maruschka,

ich hoffe sehr, Thomas kann dir Antworten auf deine Fragen geben.

Ich denke an dich.

Clown

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 06:50
von Tine
@Bernd (shadowbiker),

wie nennt sich eigentlich das, woran du leidest und was dich dazu treibt, dich in jede Dikussion einzumischen und sie zu sprengen? Du bist so dermaßen auf Krawall gebürstet, dass es langsam unerträglich wird.
Wo auch immer du auftauchst verliert der thread den Bezug zu seinem eigentlichen Thema. Aber Hauptsache zu jedem Thema irgendetwas Blubbern.
Hast du sonst nichts zu tun?

Kopfschüttel,
Tine

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 08:12
von bp
Hallo Maruschka,

Indertat ist der Mensch der einzige Spezies der das Gute und das Böse in sich hat und dessen auch sehr bewust ist.Das unterscheidet uns von die Tieren, die lauter insinktief reagieren.
Aber warum neigt der mensch immer nach das Böse, warum muss er erst dürch Schaden und Schande Erfahrung machen ?

Ich sehe in den Glauben ein Leitfaden der mich mein inneres Gleichgewicht bildet.
Auch weiss ich das es eine sehr weise unendlich barmhärtzige, liebevolle Gott gibt.
Dieser transzedente Gott der über allen Mennschlichen Wissen steht, das wir oft leider nicht erkennen wollen.
Akzeptantz von al diesem ist wohl sehr schwer .
Lieber vertrauen wir auf unsere alles übersteigende Technik.
Ein fataler Fehler.

Re: Spiritualität und Depression IX

Verfasst: 6. Dez 2007, 08:15
von Guinevere
Wunderschönen guten Morgen allen,

zuerst mal Bernd und Lisa: was habt ihr denn gegen einen HIV Test? Halt davon wesentlich mehr als irgendwo in der 3.en-Weltgeschichte rumzumissionieren und den Leutz zu erzählen, sie dürfen keine Kondome verwenden, nicht nur weil es dem Glauben widerspricht (aber ja schon mal sicherer mit ist).

dann Ben, gut geschrieben in Deinem ersten Posting.

Stichwort Hamburg. Meine Tochter und ihr Freund sind Christen, gehen des Öfteren auf ein Jesus-House, und daher weiß ich davon:

http://www.jesusfreaks.de/index.php?newlang=deu

Nicht dass jetzt der Gedanke aufkommt, die beiden wären da "zugehörig", es gibt dort lediglich über Monitor Live-Übertragungen.
So eine Taufe soll (habs nicht selbst gesehn) recht wirksam - bei Drogensucht, Prostitution, etc. - sein und ich denk mir, ja, wenns hilft, warum denn nicht (? mir nicht sicher bin, eine Abhängigkeit ja nur gegen eine Andere ausgetauscht wurde).

Liebe Grüße an alle, besonders Nyx *bussal*, Chimera, edelster Ritter ,...
manu