Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
@ Greta, aber das sehen die Deutschen gespalten. Nicht jeder glaubt dass China es nötig hat, es sich mit dem Westen nicht zu verscherzen...
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Ja, aber was für ein Vorteil hätte für ihn ein Krieg mit der Nato?
Das ist ja das, was sich wohl alle fragen - was will er überhaupt?
Krieg mit der NATO - warum? Atombomben? Letztendlich dann aber auch auf Moskau und St. Petersburg.
Kann er das wirklich wollen!?
Ich bin ja kein Experte - aber Russland ist ja nun nicht soooo die große Wirtschaftsmacht!? Hat China da wirklich Vorteile, wenn es zu Russland steht - und sich die Geschäfte mit dem Westen damit abschneidet!?
Am meisten besorgt mich nach wie vor dieser bewusste, kalkulierte Vertrauensverlust von Putin.
Dass er alle so angelogen hat - und nun doch genau weiß, dass ihm niemand mehr glaubt.
Da sind diplomatische Bemühungen doch faktisch Makulatur. Egal, was er sagt, was er verspricht, was er zusichert - jeder weiß, dass er es nicht ernst meint und eine Sekunde später genau das Entgegengesetzte macht.
Wie soll man mit so einem Staatsmann umgehen!?
Was verspricht er sich davon, sich derart unglaubwürdig zu machen!?
Wird China das nicht auch merkwürdig finden - so im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit ihm?
Das ist ja das, was sich wohl alle fragen - was will er überhaupt?
Krieg mit der NATO - warum? Atombomben? Letztendlich dann aber auch auf Moskau und St. Petersburg.
Kann er das wirklich wollen!?
Ich bin ja kein Experte - aber Russland ist ja nun nicht soooo die große Wirtschaftsmacht!? Hat China da wirklich Vorteile, wenn es zu Russland steht - und sich die Geschäfte mit dem Westen damit abschneidet!?
Am meisten besorgt mich nach wie vor dieser bewusste, kalkulierte Vertrauensverlust von Putin.
Dass er alle so angelogen hat - und nun doch genau weiß, dass ihm niemand mehr glaubt.
Da sind diplomatische Bemühungen doch faktisch Makulatur. Egal, was er sagt, was er verspricht, was er zusichert - jeder weiß, dass er es nicht ernst meint und eine Sekunde später genau das Entgegengesetzte macht.
Wie soll man mit so einem Staatsmann umgehen!?
Was verspricht er sich davon, sich derart unglaubwürdig zu machen!?
Wird China das nicht auch merkwürdig finden - so im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit ihm?
Liebe Grüße von ..... Greta
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Hallo zusammen,
für mich ist das alles irgendwie einzuordnen auch sehr schwierig.
Was mich eigene Erfahrung im persönlichen wie beruflichen Umfeld gelehrt hat (auch wenn es bitter klingt): Man kann eine Einigungsbereitschaft nicht erzwingen. Wenn einer sich partout gegen eine Einigung stellt, kann man ihn nicht umstimmen. Ein "Vergleich", also gegenseitiges Nachgeben setzt Einsichtsfähigkeit, Weitblick und Verantwortungsbewusstsein voraus - und all das bringt meiner Meinung nach Machthaber P. in keiner Weise mit. Und für mich macht er auch den Eindruck, dass ihm Menschenleben vollkommen egal sind (auch das seiner Landsleute). Und das macht alles so gefährlich.
Dennoch: es ist Sonntag, draußen scheint die Sonne, die Vögel zwitschern - vielleicht sollten wir auch mal Pause machen mit den Nachrichten, sich auf anderes (Gutes) besinnen, was wir haben dürfen. Es ist und bleibt ein "Spagat", sich nachrichtenmäßig einerseits nicht vollkommen vereinnahmen zu lassen andererseits alles zu ignorieren; aber wir müssen auch für uns und unsere Gesundheit sorgen (auch und gerade jetzt, finde ich).
Ich war gestern mit einer Bekannten spazieren und habe mal gar nicht über den Krieg nachgedacht - wir alle sollten uns auch solche Auszeiten nehmen, solange wir sie haben.
Achtet gut auf euch - liebe Grüße
Mime
für mich ist das alles irgendwie einzuordnen auch sehr schwierig.
Was mich eigene Erfahrung im persönlichen wie beruflichen Umfeld gelehrt hat (auch wenn es bitter klingt): Man kann eine Einigungsbereitschaft nicht erzwingen. Wenn einer sich partout gegen eine Einigung stellt, kann man ihn nicht umstimmen. Ein "Vergleich", also gegenseitiges Nachgeben setzt Einsichtsfähigkeit, Weitblick und Verantwortungsbewusstsein voraus - und all das bringt meiner Meinung nach Machthaber P. in keiner Weise mit. Und für mich macht er auch den Eindruck, dass ihm Menschenleben vollkommen egal sind (auch das seiner Landsleute). Und das macht alles so gefährlich.
Dennoch: es ist Sonntag, draußen scheint die Sonne, die Vögel zwitschern - vielleicht sollten wir auch mal Pause machen mit den Nachrichten, sich auf anderes (Gutes) besinnen, was wir haben dürfen. Es ist und bleibt ein "Spagat", sich nachrichtenmäßig einerseits nicht vollkommen vereinnahmen zu lassen andererseits alles zu ignorieren; aber wir müssen auch für uns und unsere Gesundheit sorgen (auch und gerade jetzt, finde ich).
Ich war gestern mit einer Bekannten spazieren und habe mal gar nicht über den Krieg nachgedacht - wir alle sollten uns auch solche Auszeiten nehmen, solange wir sie haben.
Achtet gut auf euch - liebe Grüße
Mime
Wir müssen lernen,
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Der Oberbefehlshaber der russischen Armee wird sich sicherlich nicht zu Zugeständnissen hinreißen lassen. Es wird noch einige Zeit dauern bis die beschlossenen Sanktionen eine Wirkung erzielen werden, zumal Russland noch ein großes Trumpf in Händen hält, Gas und Öl.
Es wird also noch eine Weile dauern, der Krieg geht weiter, das Leid nimmt zu, noch mehr Fliehende werden sich Richtung Westen bewegen.
Die Empörung ist groß und der Wille zu helfen, ebenso.
Was passiert, wenn „zu viele“ nach Europa kommen, wenn Rußland seine Rohstofflieferungen einstellt?
Das weiß Putin.
Noch findet der Krieg in der Ukraine statt.
Da werden auch nicht die außerordentlichen Rüstungsausgaben der Regierung helfen.
Ich finde es bedauerlich, daß niemand auf die Rede Dr. Gysis von 2014 einging. Sagte er doch u. a. vortrefflich, daß es nur funktionieren kann, wenn man aufeinander zugeht.
Davon sind wir nun meilenweit entfernt.
Es wird also noch eine Weile dauern, der Krieg geht weiter, das Leid nimmt zu, noch mehr Fliehende werden sich Richtung Westen bewegen.
Die Empörung ist groß und der Wille zu helfen, ebenso.
Was passiert, wenn „zu viele“ nach Europa kommen, wenn Rußland seine Rohstofflieferungen einstellt?
Das weiß Putin.
Noch findet der Krieg in der Ukraine statt.
Da werden auch nicht die außerordentlichen Rüstungsausgaben der Regierung helfen.
Ich finde es bedauerlich, daß niemand auf die Rede Dr. Gysis von 2014 einging. Sagte er doch u. a. vortrefflich, daß es nur funktionieren kann, wenn man aufeinander zugeht.
Davon sind wir nun meilenweit entfernt.
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Hallo,
nachdem ich den halben Tag draußen meine Bäume entastet habe, fühle ich mich durchgefroren, aber trotzdem zufrieden. Während um mich herum die Welt verrückt wird, habe ich es geschafft, eine zeitlang bei mir zu bleiben. Mein Erfolg für heute.
Nachdem ich die letzten zwei Seiten gelesen habe, frage ich mich, wohin die Diskussion führt. Niemand weiß, wie sich dieser Krieg ausweiten wird ... aufeinander zugehen ist so eine Sache, die Diplomatiebereitschaft und Einigungswillen voraussetzt. Von beiden Seiten. Sobald eine Seite auf Biegen und Brechen auf ihrer Meinung beharrt, wird das nix.
Für mich selber habe ich beschlossen, zu versuchen, bei mir zu bleiben, jeden Tag nach kleinen positiven Dingen Ausschau zu halten. Zu leben. Carpe diem - offenbar wichtiger denn je.
LG Lavendel
nachdem ich den halben Tag draußen meine Bäume entastet habe, fühle ich mich durchgefroren, aber trotzdem zufrieden. Während um mich herum die Welt verrückt wird, habe ich es geschafft, eine zeitlang bei mir zu bleiben. Mein Erfolg für heute.
Nachdem ich die letzten zwei Seiten gelesen habe, frage ich mich, wohin die Diskussion führt. Niemand weiß, wie sich dieser Krieg ausweiten wird ... aufeinander zugehen ist so eine Sache, die Diplomatiebereitschaft und Einigungswillen voraussetzt. Von beiden Seiten. Sobald eine Seite auf Biegen und Brechen auf ihrer Meinung beharrt, wird das nix.
Für mich selber habe ich beschlossen, zu versuchen, bei mir zu bleiben, jeden Tag nach kleinen positiven Dingen Ausschau zu halten. Zu leben. Carpe diem - offenbar wichtiger denn je.
LG Lavendel
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
@ Lavendel, ich mach es ähnlich wie du, bei mir bleiben.
Gerade in dieser Krisensituation nicht mehr unbedingt einfach, zusätzlich hab ich die Schnauze voll von Krieg jeglicher Art. Habe im Leben genug derselben ausgefochten. Private, berufliche, und weil's “so schön“ war, das ganze wieder von vorne. Mir reicht's!
@ Maxegon, ich hätte mich gern zu Gysi geäussert. Hab es dann gelassen....Ein Aufeinander zu gehen, gelingt nur, wenn alle Beteiligten Grips haben und Bock dazu. Nicht auf ihrem Standpunkt beharren...
Es ging in diesem, deinem Video aber nicht nur um ein Zugehen aufeinander. Sondern um viel mehr. Und wie immer in der Politik ging's halt auch um Verstrickungen, Taktik. Es wird zumindest, wenn man genau hinhört klar, warum eben NICHT früher reagiert wurde...
Weitsichtigkeit wie bei Gysi ist eine große Stärke.
Gerade in dieser Krisensituation nicht mehr unbedingt einfach, zusätzlich hab ich die Schnauze voll von Krieg jeglicher Art. Habe im Leben genug derselben ausgefochten. Private, berufliche, und weil's “so schön“ war, das ganze wieder von vorne. Mir reicht's!
@ Maxegon, ich hätte mich gern zu Gysi geäussert. Hab es dann gelassen....Ein Aufeinander zu gehen, gelingt nur, wenn alle Beteiligten Grips haben und Bock dazu. Nicht auf ihrem Standpunkt beharren...
Es ging in diesem, deinem Video aber nicht nur um ein Zugehen aufeinander. Sondern um viel mehr. Und wie immer in der Politik ging's halt auch um Verstrickungen, Taktik. Es wird zumindest, wenn man genau hinhört klar, warum eben NICHT früher reagiert wurde...
Weitsichtigkeit wie bei Gysi ist eine große Stärke.
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
@ Grinch....Das was du sagst,
Der Vergleich mit “dem Führer“....den hab ich jetzt schon öfter gehört. Ich selbst nehme keine Stellung dazu.
Aber sehe Putin schon als aufgeplusterten Diktator.
Liebe Grüße an dich, Aurelia
Der Vergleich mit “dem Führer“....den hab ich jetzt schon öfter gehört. Ich selbst nehme keine Stellung dazu.
Aber sehe Putin schon als aufgeplusterten Diktator.
Liebe Grüße an dich, Aurelia
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
hallo,
heute habe ich auch schon so viele verschiedene Meinungen über den Krieg in der Ukraine
gehört, gelesen. Und jeder hat Recht, auf seine ganz persönliche Art und Weise.
Aber wie kriege ich das jetzt alles zusammen? Mein Therapeut hat mir einmal einen
sehr wichtigen Satz für mich gesagt. "Letztendlich kann nur ich selbst mir helfen in meiner
Depression, er kann mir nur helfen, damit ich mir selbst helfen kann.
Und das versuche ich jetzt auch in dieser momentanen Kriegskrise zu leben.
Das ist nach wie vor im jetzt lebe, im hier und heute. Nicht perfekt, aber versuchen Tag für
Tag zu leben, jeder Tag hat seine Herausforderungen. Was ist heute dran.
Trotzdem an die guten Dinge in unserem Leben denken, die es trotzdem immer noch
gibt. Nur noch das Negative sehen zieht uns noch mehr runter.
Denn wir werden das was wir sehen und hören. Das heißt nicht, das wir uns nicht
informieren sollen. Aber welche Nachricht sagt uns noch echt die Wahrheit.
Gegen unsere Zukunftsängste etwas positives tun.
Tun,was jeder Mensch persönlich tun kann, ohne Wettbewerb. Wer gibt mehr Geld,
kann Flüchtlinge unterbringen. Selbst kann ich Geld geben und gemeinsam gegen den
Krieg und für den Frieden beten.
Da wünsche ich dir und mir ganz viel Frieden mit uns selbst, auch Frieden mit den so
vielen unterschiedlichen Meinungen. Das wir uns trotz unserer unterschiedlichen Meinungen
noch annehmen und wert schätzen können.
liebe leise Grüße
heute habe ich auch schon so viele verschiedene Meinungen über den Krieg in der Ukraine
gehört, gelesen. Und jeder hat Recht, auf seine ganz persönliche Art und Weise.
Aber wie kriege ich das jetzt alles zusammen? Mein Therapeut hat mir einmal einen
sehr wichtigen Satz für mich gesagt. "Letztendlich kann nur ich selbst mir helfen in meiner
Depression, er kann mir nur helfen, damit ich mir selbst helfen kann.
Und das versuche ich jetzt auch in dieser momentanen Kriegskrise zu leben.
Das ist nach wie vor im jetzt lebe, im hier und heute. Nicht perfekt, aber versuchen Tag für
Tag zu leben, jeder Tag hat seine Herausforderungen. Was ist heute dran.
Trotzdem an die guten Dinge in unserem Leben denken, die es trotzdem immer noch
gibt. Nur noch das Negative sehen zieht uns noch mehr runter.
Denn wir werden das was wir sehen und hören. Das heißt nicht, das wir uns nicht
informieren sollen. Aber welche Nachricht sagt uns noch echt die Wahrheit.
Gegen unsere Zukunftsängste etwas positives tun.
Tun,was jeder Mensch persönlich tun kann, ohne Wettbewerb. Wer gibt mehr Geld,
kann Flüchtlinge unterbringen. Selbst kann ich Geld geben und gemeinsam gegen den
Krieg und für den Frieden beten.
Da wünsche ich dir und mir ganz viel Frieden mit uns selbst, auch Frieden mit den so
vielen unterschiedlichen Meinungen. Das wir uns trotz unserer unterschiedlichen Meinungen
noch annehmen und wert schätzen können.
liebe leise Grüße
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Guten Morgen!
@Lavendel ... natürlich führen solche Diskussionen faktisch zu NICHTS. Ob wir hier im Depressions-Forum darüber schreiben oder nicht, das wird die Welt nicht verändern.
Aber vielleicht tut es dem einen oder anderen gut, darüber zu schreiben?!
Mir zum Beispiel.
Andere triggert es, die machen lieber was anderes, lenken sich ab - auch gut. Aber dann muss man hier ja auch nicht lesen, das steht ja jedem frei.
Natürlich gibt es Parallelen zu Hitler.
Die schlimmste ist, dass Hitler ja bekanntlich auch nicht aufgehalten werden konnte. Von seinem engen Mitarbeiterstab nicht, nicht von der Bevölkerung, nicht von Diplomatie, nicht von Abkommen/Zusagen/Versprechungen (wie dem Nicht-Angriffspakt mit Russland) - er hat immer nur gemacht, was er wollte, er hat sich von nichts beeinflussen lassen, er hat gelogen und betrogen und war völlig unbarmherzig und mitleidlos. Hätte er die Atombombe schon gehabt, hätte er sie zweifelsohne gezündet, zur Not im eigenen Land, um "verbrannte Erde" zu hinterlassen. So verhalten sie Hunde, die in die Ecke getrieben werden - sie beißen nur noch wilder, noch verzweifelter.
"Die Gesprächswege" offen zu halten - ja, ein hehrer Gedanke. Aber es bringt nichts, weil niemand von seiner Seite abweichen will. Dazu muss noch mehr passieren, noch mehr Tote, mehr Zerstörung, mehr Leid - dann lenkt vielleicht einer ein. Die Ukraine kapituliert - oder Putin lenkt ein und lässt sich dann als großer Friedenstifter feiern und kann so sein Gesicht behalten ... !?
Ja, man hätte früher reagieren können/müssen.
Aber man hat es gelassen, weil man eine größere Eskalation vermeiden wollte.
Und mal ehrlich - waren wir nicht alle froh darum? Was ging uns die Krim an - territorial ein kleines Fleckchen, weit weg von uns und viele Russen gab es dort doch eh, die waren doch vielleicht gar nicht so unzufrieden! Soll er doch! Nein, den Bären soll man nicht reizen ... ! Ein bisschen "du, du!!" machen und mit dem Zeigefinger schimpfen, das wird schon reichen ... ! Und dann gucken wir weg - es gibt genug andere Probleme.
Ja, war vielleicht falsch - aber vielleicht hätten wir dann das, was wir jetzt haben, schon vor 5 Jahren gehabt.
Und die, die jetzt alle schlau reden von wegen "hätten wir doch!", die hätte ich damals mal hören wollen. Hinterher weiß man alles besser. Aber wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn man ihn wegen minderer Gründe wie einen jetzt, also wegen eines brutalen Krieges, "gereizt" hätte!? Das wäre in der Öffentlichkeit doch auf überhaupt kein Verständnis gestoßen - weder unter den Menschen noch unter den verbündeten Ländern der EU, NATO usw.
@Lavendel ... natürlich führen solche Diskussionen faktisch zu NICHTS. Ob wir hier im Depressions-Forum darüber schreiben oder nicht, das wird die Welt nicht verändern.
Aber vielleicht tut es dem einen oder anderen gut, darüber zu schreiben?!
Mir zum Beispiel.
Andere triggert es, die machen lieber was anderes, lenken sich ab - auch gut. Aber dann muss man hier ja auch nicht lesen, das steht ja jedem frei.
Natürlich gibt es Parallelen zu Hitler.
Die schlimmste ist, dass Hitler ja bekanntlich auch nicht aufgehalten werden konnte. Von seinem engen Mitarbeiterstab nicht, nicht von der Bevölkerung, nicht von Diplomatie, nicht von Abkommen/Zusagen/Versprechungen (wie dem Nicht-Angriffspakt mit Russland) - er hat immer nur gemacht, was er wollte, er hat sich von nichts beeinflussen lassen, er hat gelogen und betrogen und war völlig unbarmherzig und mitleidlos. Hätte er die Atombombe schon gehabt, hätte er sie zweifelsohne gezündet, zur Not im eigenen Land, um "verbrannte Erde" zu hinterlassen. So verhalten sie Hunde, die in die Ecke getrieben werden - sie beißen nur noch wilder, noch verzweifelter.
"Die Gesprächswege" offen zu halten - ja, ein hehrer Gedanke. Aber es bringt nichts, weil niemand von seiner Seite abweichen will. Dazu muss noch mehr passieren, noch mehr Tote, mehr Zerstörung, mehr Leid - dann lenkt vielleicht einer ein. Die Ukraine kapituliert - oder Putin lenkt ein und lässt sich dann als großer Friedenstifter feiern und kann so sein Gesicht behalten ... !?
Ja, man hätte früher reagieren können/müssen.
Aber man hat es gelassen, weil man eine größere Eskalation vermeiden wollte.
Und mal ehrlich - waren wir nicht alle froh darum? Was ging uns die Krim an - territorial ein kleines Fleckchen, weit weg von uns und viele Russen gab es dort doch eh, die waren doch vielleicht gar nicht so unzufrieden! Soll er doch! Nein, den Bären soll man nicht reizen ... ! Ein bisschen "du, du!!" machen und mit dem Zeigefinger schimpfen, das wird schon reichen ... ! Und dann gucken wir weg - es gibt genug andere Probleme.
Ja, war vielleicht falsch - aber vielleicht hätten wir dann das, was wir jetzt haben, schon vor 5 Jahren gehabt.
Und die, die jetzt alle schlau reden von wegen "hätten wir doch!", die hätte ich damals mal hören wollen. Hinterher weiß man alles besser. Aber wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn man ihn wegen minderer Gründe wie einen jetzt, also wegen eines brutalen Krieges, "gereizt" hätte!? Das wäre in der Öffentlichkeit doch auf überhaupt kein Verständnis gestoßen - weder unter den Menschen noch unter den verbündeten Ländern der EU, NATO usw.
Liebe Grüße von ..... Greta
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Die Hoffnung stirbt zuletzt - allein deshalb müssen die diplomatischen Wege offen gehalten werden. Obwohl vermutlich jeder weiß, dass das als Schwäche ausgelegt wird. Leider gibt es Parallelen zu Hitler, aber jede Realität ist anders. Ich bekomme richtig Angst, wenn ich daran denke, was Putin macht, wenn er seine Felle wegschwimmen sieht. Da kann man nur hoffen, dass der eine oder andere um ihn herum einen klaren Kopf behält.
Ändern können wir wenig - man kann nach eigenem Können und Gefühl helfen. Oder eben auch nicht, wenn man nicht dazu in der Lage ist, auch das ist völlig okay. Vorrangig geht es aber darum, gesund zu werden/bleiben, um mit dieser Krise klarzukommen. Veränderungen wird es für jeden geben, die Teuerung reicht mir eigentlich jetzt schon.
LG Lavendel (nach der AU nun wieder auf dem Weg zur Arbeit)
Ändern können wir wenig - man kann nach eigenem Können und Gefühl helfen. Oder eben auch nicht, wenn man nicht dazu in der Lage ist, auch das ist völlig okay. Vorrangig geht es aber darum, gesund zu werden/bleiben, um mit dieser Krise klarzukommen. Veränderungen wird es für jeden geben, die Teuerung reicht mir eigentlich jetzt schon.
LG Lavendel (nach der AU nun wieder auf dem Weg zur Arbeit)
***Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen ***
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Hallo in die Runde,
also, für mich sind die Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg usw. überhaupt nicht hilfreich - ich möchte eigentlich nur, dass dieser unsinnige Krieg endlich aufhört - es sind schon so viele Menschen uns Leben gekommen oder verletzt worden, Kinder und Erwachsene traumatisiert (abzulesen aus deren Augen - wo soll das alles noch hinführen? frage ich mich); ich finde das kaum zu ertragen und doch können wir es nicht ändern...
Spekulationen über den russischen Machthaber sind mir da beinahe egal; dieser unsägliche Krieg... Leidtragenden sind nur die Menschen, und zwar auf beiden Seiten. Und es gibt keine Waffen-Pause, um nötigste humanitäre Hilfe zu leisten, es ist so grausam und unmenschlich...
Und doch müssen wir schauen, auf uns zu achten, auch wenn wir Angst haben und an der Situation zu verzweifeln drohen - wir leben hier noch in Frieden, haben noch alles, was wir brauchen usw. Es ist eine bizarre Zeit, die auch psychisch stabilen Menschen nahe geht, und doch geht das Leben irgendwie weiter.
Ich kann meine Augen vor dem Leid nicht verschließen, dennoch: man muss für sich ein ausgewogenes Maß finden, was Informationen und Nachrichten einerseits und Ablenkung/Pause/sich Gutes tun andererseits betrifft.
Insofern: haltet durch und achtet auf euch.
LG Mime
also, für mich sind die Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg usw. überhaupt nicht hilfreich - ich möchte eigentlich nur, dass dieser unsinnige Krieg endlich aufhört - es sind schon so viele Menschen uns Leben gekommen oder verletzt worden, Kinder und Erwachsene traumatisiert (abzulesen aus deren Augen - wo soll das alles noch hinführen? frage ich mich); ich finde das kaum zu ertragen und doch können wir es nicht ändern...
Spekulationen über den russischen Machthaber sind mir da beinahe egal; dieser unsägliche Krieg... Leidtragenden sind nur die Menschen, und zwar auf beiden Seiten. Und es gibt keine Waffen-Pause, um nötigste humanitäre Hilfe zu leisten, es ist so grausam und unmenschlich...
Und doch müssen wir schauen, auf uns zu achten, auch wenn wir Angst haben und an der Situation zu verzweifeln drohen - wir leben hier noch in Frieden, haben noch alles, was wir brauchen usw. Es ist eine bizarre Zeit, die auch psychisch stabilen Menschen nahe geht, und doch geht das Leben irgendwie weiter.
Ich kann meine Augen vor dem Leid nicht verschließen, dennoch: man muss für sich ein ausgewogenes Maß finden, was Informationen und Nachrichten einerseits und Ablenkung/Pause/sich Gutes tun andererseits betrifft.
Insofern: haltet durch und achtet auf euch.
LG Mime
Wir müssen lernen,
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
So ist es mime...“und doch sollten wir auch schauen dass es....usw..
Danke lieber Grich,
Für den Link, hab mich etwas eingelesen.
Danke lieber Grich,
Für den Link, hab mich etwas eingelesen.
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
hallo ihr Lieben,
gestern war ich auf einem gemeinsamen Friedensgebet in meiner kleinen Stadt. Und es ist
unglaublich was ich gerade erleben darf. Viele Menschen kommen wieder zusammen, auch die,
die zuvor zerstritten waren. Viele Menschen sind bereit den Menschen in der Ukraine zu helfen,
Wohnungen, Zimmer zur Verfügung zu stellen, in die Ukraine zu fahren um zu helfen, jeder
so nach seinen Möglichkeiten.
Dieser Krieg hat nicht nur negative, sondern auch gute Seiten. Wenn ich nur auf die negativen
Seiten schaue, werde ich noch mehr depressiver. So möchte ich versuchen, auch wieder
mehr auf die guten Dinge zu schauen.
Auch in meinem eigenen Leben gibt es zwei Seiten. Eine gute, und eine böse, schlechte.
Helfen tut es mir, mich an die guten Dinge meines Lebens dankbar zu erinnern.
Alles was wir zur Stärkung unseres eigenen Lebens brauchen, wir uns in unseren guten
Beziehungen geschenkt. Ja, Beziehungen können auch voll die Scheiße sein, wie die
Beziehung von Putin zur Ukraine. Dagegen stehen die guten wertvollen, wertschätzenden
Beziehungen von vielen Ländern zur Ukraine. Und auf das kommt es letztendlich an, auf
unsere Beziehungen.
Und mir gibt das wieder Hoffnung zu sehen, wie so viele unterschiedliche Menschen versuchen
zu helfen.
liebe, leise Grüße
gestern war ich auf einem gemeinsamen Friedensgebet in meiner kleinen Stadt. Und es ist
unglaublich was ich gerade erleben darf. Viele Menschen kommen wieder zusammen, auch die,
die zuvor zerstritten waren. Viele Menschen sind bereit den Menschen in der Ukraine zu helfen,
Wohnungen, Zimmer zur Verfügung zu stellen, in die Ukraine zu fahren um zu helfen, jeder
so nach seinen Möglichkeiten.
Dieser Krieg hat nicht nur negative, sondern auch gute Seiten. Wenn ich nur auf die negativen
Seiten schaue, werde ich noch mehr depressiver. So möchte ich versuchen, auch wieder
mehr auf die guten Dinge zu schauen.
Auch in meinem eigenen Leben gibt es zwei Seiten. Eine gute, und eine böse, schlechte.
Helfen tut es mir, mich an die guten Dinge meines Lebens dankbar zu erinnern.
Alles was wir zur Stärkung unseres eigenen Lebens brauchen, wir uns in unseren guten
Beziehungen geschenkt. Ja, Beziehungen können auch voll die Scheiße sein, wie die
Beziehung von Putin zur Ukraine. Dagegen stehen die guten wertvollen, wertschätzenden
Beziehungen von vielen Ländern zur Ukraine. Und auf das kommt es letztendlich an, auf
unsere Beziehungen.
Und mir gibt das wieder Hoffnung zu sehen, wie so viele unterschiedliche Menschen versuchen
zu helfen.
liebe, leise Grüße
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Ich halte mal zu gute, dass dies nur eine unglückliche Formulierung ist.Deprithomas1 hat geschrieben:
Dieser Krieg hat nicht nur negative, sondern auch gute Seiten. Wenn ich nur auf die negativen
Seiten schaue, werde ich noch mehr depressiver. ….
liebe, leise Grüße
Gute Seiten eines Krieges gibt es nicht.
VG Nachtmensch
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
lieber Nachtmensch,
Danke für deine Aufmerksamkeit. Nein, ein Krieg ist echt die volle Scheiße. Aber ich bin gerade
dankbar dafür, das in unserer kleinen Stadt ein neuer Zusammenhalt zu entstehen scheint.
Zusammen helfen in der Krise des Krieges.
Wärme und Sanftheit können Dinge bewirken, die mit Gewalt nicht zu erreichen sind.
Lange Zeit galten Liebe, Wärme, helfen usw. als Schwäche. Mittlerweile erkennen selbst
manche Chefs welche Stärke darin liegt, welche Stärke darin liegt, mehr als im großen
Konkurrenzkampf.
Wenn wir nicht mehr so stolz sein müssen, immer auf cool machen müssen, Verachtung der
nicht so starken Menschen, Überheblichkeit, Konkurrenzdenken, skruppelosem Durchsetzen usw.
Das wir Frieden finden, mit uns selbst, im Miteinander.
liebe, leise Grüße
Danke für deine Aufmerksamkeit. Nein, ein Krieg ist echt die volle Scheiße. Aber ich bin gerade
dankbar dafür, das in unserer kleinen Stadt ein neuer Zusammenhalt zu entstehen scheint.
Zusammen helfen in der Krise des Krieges.
Wärme und Sanftheit können Dinge bewirken, die mit Gewalt nicht zu erreichen sind.
Lange Zeit galten Liebe, Wärme, helfen usw. als Schwäche. Mittlerweile erkennen selbst
manche Chefs welche Stärke darin liegt, welche Stärke darin liegt, mehr als im großen
Konkurrenzkampf.
Wenn wir nicht mehr so stolz sein müssen, immer auf cool machen müssen, Verachtung der
nicht so starken Menschen, Überheblichkeit, Konkurrenzdenken, skruppelosem Durchsetzen usw.
Das wir Frieden finden, mit uns selbst, im Miteinander.
liebe, leise Grüße
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Krieg ist das Schlimmste, was passieren kann... Wir wissen viel zu wenig über das Zustandekommen des Konflikts, dennoch verabscheue ich enorm einen solchen Ausgang, kann doch dies andersweitig gelöst werden in der heutigen Zeit und nicht mit solchen Mitteln (Waffen). Denn es kann und darf doch nicht sein, dass soviel Leid über unschuldige Menschen gebracht wird...
Katerle
Katerle
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Ja, die Menschen können durchaus sehr hilfsbereit sein ... das zu erleben tut gut. Ist aber, meiner Meinung nach, ein trügerischer Schein.
Man hat das ja bei Corona auch gesehen. Zuerst gab es Glockengeläut, Nachbarschaftshilfe usw. ... irgendwann sind sich doch viele an die Gurgel gegangen.
In dieser Krise wird es ernst, wenn das finanzielle Chaos bei den Menschen ankommt, auch bei uns. Das kann sich noch gar keiner vorstellen. "Mehrere tausend Euro pro Monat für ein normales Eigenheim für die Energieversorgung" ... das habe ich heute morgen gelesen. Wie soll das zu stemmen sein!? Und wie will man sich da gegenseitig helfen!? Dazu die Inflation, die rasende Fahrt aufnehmen wird - dann ist das Geld immer weniger wert ... !? Spätestens dann wird es eng mit der Hilfsbereitschaft. Ich meine damit nicht, dass es sie nicht mehr gibt - aber es wird dann die Streu vom Weizen getrennt.
Es muss einfach bald ein Ende geben - und ich habe keine Ahnung, ob dieser Wunsch realistisch ist. Der Krieg dauert noch keine 2 Wochen und es ist für uns unerträglich - der Gedanken an Tote, an Zerstörung - und das von Menschen gemacht! Keine Naturkatastrophe, die auch schon furchtbar genug sind. Aber Menschen, die anderen Menschen das antun!? Wie krank ist das!?
Aber Kriege gab es schon immer - und die wenigsten waren nach 2 Wochen vorbei. Die meisten gingen über Jahre - oder sie hörten nie wirklich auf. Wie soll das gehen!?
Man hat das ja bei Corona auch gesehen. Zuerst gab es Glockengeläut, Nachbarschaftshilfe usw. ... irgendwann sind sich doch viele an die Gurgel gegangen.
In dieser Krise wird es ernst, wenn das finanzielle Chaos bei den Menschen ankommt, auch bei uns. Das kann sich noch gar keiner vorstellen. "Mehrere tausend Euro pro Monat für ein normales Eigenheim für die Energieversorgung" ... das habe ich heute morgen gelesen. Wie soll das zu stemmen sein!? Und wie will man sich da gegenseitig helfen!? Dazu die Inflation, die rasende Fahrt aufnehmen wird - dann ist das Geld immer weniger wert ... !? Spätestens dann wird es eng mit der Hilfsbereitschaft. Ich meine damit nicht, dass es sie nicht mehr gibt - aber es wird dann die Streu vom Weizen getrennt.
Es muss einfach bald ein Ende geben - und ich habe keine Ahnung, ob dieser Wunsch realistisch ist. Der Krieg dauert noch keine 2 Wochen und es ist für uns unerträglich - der Gedanken an Tote, an Zerstörung - und das von Menschen gemacht! Keine Naturkatastrophe, die auch schon furchtbar genug sind. Aber Menschen, die anderen Menschen das antun!? Wie krank ist das!?
Aber Kriege gab es schon immer - und die wenigsten waren nach 2 Wochen vorbei. Die meisten gingen über Jahre - oder sie hörten nie wirklich auf. Wie soll das gehen!?
Liebe Grüße von ..... Greta
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Liebe Greta,du bringst es immer auf den Punkt,danke dafür.
Grüße
Zwilling
Grüße
Zwilling
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
hallo,
zuerst kommt es darauf an, was bin ich bereit, für die Menschen in der Ukraine zu geben.
Und das bevor ich auf andere Menschen schaue, was die so tun und geben. Bin ich selbst
bereit etwas zu geben, wenn Menschen wegen des Krieges , die hohen Energiepreise
nicht mehr bezahlen können. Wenn jeder Mensch das gibt, was er kann, dann schaffen
wir das. Und ich wünsche mir, dass dann eine neue Solidarität unter uns Menschen
entsteht. Nicht perfekt, aber das wir versuchen uns zu verstehen, so gut es geht, uns gegenseitig
zu helfen, in Liebe versuchen anzunehmen, gerade schwache, kranke, arme Menschen.
liebe, leise Grüße,
Ich wünsche uns allen hier Frieden, mit uns selbst, und auch untereinander. Frieden fängt
in meinem eigenen Herzen, bei mir selbst an.
zuerst kommt es darauf an, was bin ich bereit, für die Menschen in der Ukraine zu geben.
Und das bevor ich auf andere Menschen schaue, was die so tun und geben. Bin ich selbst
bereit etwas zu geben, wenn Menschen wegen des Krieges , die hohen Energiepreise
nicht mehr bezahlen können. Wenn jeder Mensch das gibt, was er kann, dann schaffen
wir das. Und ich wünsche mir, dass dann eine neue Solidarität unter uns Menschen
entsteht. Nicht perfekt, aber das wir versuchen uns zu verstehen, so gut es geht, uns gegenseitig
zu helfen, in Liebe versuchen anzunehmen, gerade schwache, kranke, arme Menschen.
liebe, leise Grüße,
Ich wünsche uns allen hier Frieden, mit uns selbst, und auch untereinander. Frieden fängt
in meinem eigenen Herzen, bei mir selbst an.
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Also, das mit der Kostensteigerung von (über) Tausend Euro habe ich auch gehört - ich weiß nicht mehr genau, wer das hochgerechnet hat (ich habe gestern ARD u. ZDF geschaut, und es waren auch seriöse Sendungen).
Und ja, es wird natürlich teurer, wenn Öl- und Gaszuflüsse gestoppt werden. Nur: ich ändere ja jetzt nichts daran, wenn ich mich darüber ärgere und mich sorge. Viel wichtiger wären Ruhe und Friedensbemühungen, und dass nicht alles in Schutt und Asche gebombt wird... (meine Meinung, und nein, ich sehe es nicht naiv, was die ein oder andere Entscheidung an wirtschaftlichen Folgen hätte)
VG Mime
Und ja, es wird natürlich teurer, wenn Öl- und Gaszuflüsse gestoppt werden. Nur: ich ändere ja jetzt nichts daran, wenn ich mich darüber ärgere und mich sorge. Viel wichtiger wären Ruhe und Friedensbemühungen, und dass nicht alles in Schutt und Asche gebombt wird... (meine Meinung, und nein, ich sehe es nicht naiv, was die ein oder andere Entscheidung an wirtschaftlichen Folgen hätte)
VG Mime
Wir müssen lernen,
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Die Kosten werden steigen, bedenkt man, daß ca. 50% des Gases und 30% Erdöl aus Rußland kommen. Bedenkt man, daß an diesen Rohstoffen nicht nur Transport, Verkehr und Produktion hängen, wir mir auch schon arg schwindelig, doch es wird noch heftiger.
Wer bezahlt denn alles, unterm Strich … Flüchtlinge, Unterkünfte, soziale Beihilfen, wenn dann irgendwann der Krieg zu Ende sein sollte, den Aufbau. Selbst die Mehlpreise steigen (wer ist größer Weizenexporteur, neben der Ukraine?) und und und.
Wer sich jetzt auf Grund dieser nicht gerade fröhlichen Ausblicke vom Balkon stürzen möchte, möge das bitte tun.
Leid tun mir die, die sowieso schon wenig haben, denn da wird’s noch knapper, vom Elend der Menschen im Kriegsgebiet ganz zu schweigen.
Man kann nur helfen, wo man wirklich helfen kann. Und genau das sollte man tun.
Oberstes Ziel muß bleiben: nie wieder Krieg - egal wo.
Zu „original böse russische Medienfakestreubombe „ zeugt von unheimlichen (!) Wissen.
Wer bezahlt denn alles, unterm Strich … Flüchtlinge, Unterkünfte, soziale Beihilfen, wenn dann irgendwann der Krieg zu Ende sein sollte, den Aufbau. Selbst die Mehlpreise steigen (wer ist größer Weizenexporteur, neben der Ukraine?) und und und.
Wer sich jetzt auf Grund dieser nicht gerade fröhlichen Ausblicke vom Balkon stürzen möchte, möge das bitte tun.
Leid tun mir die, die sowieso schon wenig haben, denn da wird’s noch knapper, vom Elend der Menschen im Kriegsgebiet ganz zu schweigen.
Man kann nur helfen, wo man wirklich helfen kann. Und genau das sollte man tun.
Oberstes Ziel muß bleiben: nie wieder Krieg - egal wo.
Zu „original böse russische Medienfakestreubombe „ zeugt von unheimlichen (!) Wissen.
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Hallo Maxegon,
es wird alles seine Kreise ziehen, das denke ich auch, und es stmmt, Menschen mit wenig Geld trifft es besonders, wenn alles teurer wird, und das ist echt schwierig.
Kein Krieg, egal wo - der Meinung bin ich auch.
Vielleicht überlegst du dir den Balkonsatz nochmal (ich verstehe, wie du es meinst, doch ich denke, dass die Stimmung hier teilweise schon labil bzw. aufgeregt genug ist).
VG Mime
es wird alles seine Kreise ziehen, das denke ich auch, und es stmmt, Menschen mit wenig Geld trifft es besonders, wenn alles teurer wird, und das ist echt schwierig.
Kein Krieg, egal wo - der Meinung bin ich auch.
Vielleicht überlegst du dir den Balkonsatz nochmal (ich verstehe, wie du es meinst, doch ich denke, dass die Stimmung hier teilweise schon labil bzw. aufgeregt genug ist).
VG Mime
Wir müssen lernen,
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
@ alle
Ich würde mir wünschen, wenn wir auf gegenseitige Seitenhiebe verzichten - mich reizt auch die ein oder andere Aussage hier, aber vielleicht lässt sich das entweder ignorieren (so mache ich es meistens) oder sachlich klären.
LG Mime
Ich würde mir wünschen, wenn wir auf gegenseitige Seitenhiebe verzichten - mich reizt auch die ein oder andere Aussage hier, aber vielleicht lässt sich das entweder ignorieren (so mache ich es meistens) oder sachlich klären.
LG Mime
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die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
(Dietrich Bonhoeffer)
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Re: Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)
Du meine Güte...., wie sehr samtfüssig soll man denn auftreten in diesem Forum! Alles und jedes darauf abklopfen, ob es evtl. irgendjemanden triggern könnte? Das kann´s doch nicht sein.mime hat geschrieben: Vielleicht überlegst du dir den Balkonsatz nochmal (ich verstehe, wie du es meinst, doch ich denke, dass die Stimmung hier teilweise schon labil bzw. aufgeregt genug ist).
VG Mime
Freedom's just another word for nothin′ left to lose