Hallo Xenia
ich kann mir ganz gut vorstellen, dass es für Dich noch einige Rollenklärungen braucht. Wie fühlt sich das an? Ist es gut, wenn Du mal die "andere" Seite erlebst? Ungewohnt, wohl sicher. Wir sind ja immer wieder in Rollen anzutreffen. Mal können wir uns gut damit identifizieren und manchmal müssen wir unsere Rolle auch unserem Ich anpassen.
Einen guten Tag und herzliche Grüsse
Geborgenheit
Neuanfang I
Re: Neuanfang I
Liebe Geborgenheit,
diese neue Rolle muß ich erstmal noch üben, aber im Grunde gefällt sie mir schon. Es erinnert mich halt vieles an meine Psychiatrie-Zeiten und auch an meinen Ex. An meinen Ex erinnert mich vieles, weil ich ja jetzt den ganzen Tag mit der Forensik konfrontiert bin und er ja u.a. dazu verurteilt wurde. Aber wahrscheinlich würde ich mit der Zeit besser mit der neuen Rolle zurechtkommen, denke ich. Ein dreiwöchiges Praktikum ist einfach zu kurz.
Ein neues Gefühl ist es für mich halt auch, wenn ich auf einmal von den Ärzten und der Pflege nicht als die "Kranke" gesehen werde, sondern als gleichberechtigter Mensch. Der Stationsarzt, der sehr nett ist übrigens, hat mich gestern gefragt, ob ich Lust hätte, mit auf eine Fortbildung zu gehen, die es gestern abend noch in der Klinik gab. Ich habe aber abgesagt, ich glaube, daß das dann doch zuviel Druck auf mich ausgeübt hätte (außerdem ging die Fortbildung über das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom, was mich jetzt wirklich nicht so interessiert). Aber vielleicht gehe ich ja nochmal mit.
Jetzt eröffne ich die nächste Fortsetzung für alle, die noch kein DSL haben, wird es ja inzwischen ziemlich lange dauern, bis dieser thread geladen ist...
Bis heute abend dann, liebe Grüße
Xenia
diese neue Rolle muß ich erstmal noch üben, aber im Grunde gefällt sie mir schon. Es erinnert mich halt vieles an meine Psychiatrie-Zeiten und auch an meinen Ex. An meinen Ex erinnert mich vieles, weil ich ja jetzt den ganzen Tag mit der Forensik konfrontiert bin und er ja u.a. dazu verurteilt wurde. Aber wahrscheinlich würde ich mit der Zeit besser mit der neuen Rolle zurechtkommen, denke ich. Ein dreiwöchiges Praktikum ist einfach zu kurz.
Ein neues Gefühl ist es für mich halt auch, wenn ich auf einmal von den Ärzten und der Pflege nicht als die "Kranke" gesehen werde, sondern als gleichberechtigter Mensch. Der Stationsarzt, der sehr nett ist übrigens, hat mich gestern gefragt, ob ich Lust hätte, mit auf eine Fortbildung zu gehen, die es gestern abend noch in der Klinik gab. Ich habe aber abgesagt, ich glaube, daß das dann doch zuviel Druck auf mich ausgeübt hätte (außerdem ging die Fortbildung über das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom, was mich jetzt wirklich nicht so interessiert). Aber vielleicht gehe ich ja nochmal mit.
Jetzt eröffne ich die nächste Fortsetzung für alle, die noch kein DSL haben, wird es ja inzwischen ziemlich lange dauern, bis dieser thread geladen ist...
Bis heute abend dann, liebe Grüße
Xenia
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ТЪПАЦИ!!!
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