bin verliebt

Lee
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Re: bin verliebt

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(Aus persönlichen Gründen gelöscht, entschuldigt bitte.)
mäuseei

Re: bin verliebt

Beitrag von mäuseei »

Lee
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Re: bin verliebt

Beitrag von Lee »

(Aus persönlichen Gründen gelöscht, entschuldigt bitte.)
Lee
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Re: bin verliebt

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(Aus persönlichen Gründen gelöscht, entschuldigt bitte.)
bs

Re: bin verliebt

Beitrag von bs »

Hallo liebe Freundinnen
Hi Attila, was macht Du denn hier?
Weidest Du Dich an unserem Herzschmerz?

@Lakota
Das mit der Regel, nichts über die Gefühle verlautbaren zu sollen habe ich gerade in einem anderen thread beschrieben. Das Wissen darum gab mir Sicherheit, dass es kein falsches Wort, keine falsche Geste geben würde. Nur deswegen konnte ich überhaupt hingehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

@Lee
Das mit dem Folgen: Tja, keine Ahnung, es floss einfach so aus meinem Kopf in die Finger. Ich fühle mich nicht imstande, dieses Dilemma aufzulösen. Eine von Euch schrieb mal, der Therapeut trüge die volle Verantwortung für das was passiert. Als Patientin dürfte man sich sogar mackt ausziehen. Auf diese Selbstbeherrschung vertraue ich und darauf, dass mein vielleicht doch nicht so wunderbarer Therapeut eine Weg finden wird aus unserer therapeutischen Beziehung eine Frundschaft werden zu lassen, wenn er es auch möchte. ICH weiß nicht, wie das geht, weil ich das erst mal in Therapie bin und eben als Patientin auch nicht das Ruder ín der Hand habe. An Deck hat auch nur der Kapitän das sagen. Deswegen sind die anderen Besatzungsmitglieder ja noch lang keine abhängigen kleinen Kinder.

@rapunzel
Ja, die Lebenspartner...
Da haben wir ja einen ganz wichtigen Aspekt unserer Phantasien zu fassen. Dazu nur soviel. Mein Mann müsste mich ja auch teilen, würde aber nichts vermissen, wie ich weiter oben schon geschrieben hatte. Das, was ich mir von meinem neuen Freund "hole", kann er mir nicht geben. Aber ich würde ihm auch nichts entziehen, weil ich
Oh Schande, das habe ich noch nicht zuende gedacht. In den Büchern klingt das alles so einfach. Wenn man den Gedanken zuende spinnt wird´s allerdings kompliziert.

Zu >Typ untreuer Mann<
Also, ich denke, dass man auch ein Gefühl von Treue entwickeln kann, wenn man zwar zwei Männer liebt, dabei aber nichts nebenher laufen hat. Dann wäre man in gewisser Weise beiden wieder treu.
Versteht Ihr das? Wenn nicht, geht in die nächste Bücherhalle und stöbert im Regal Frauenliteratur oder so. Manche Frauen kriegen das über viele Jahre "gebacken" zwei Männer zu lieben und beiden gleichermaßen Anteil in ihrem Leben zu geben. Männer müßten das dann eigentlich auch hinkreigen.
Was sagst Du dazu, Attila?? Hey, ´raus mit der Sprache!

Ob´s mir gelingen würde, weiß ich nicht. Die Gefahr ist wie ich sagt, groß, irgendwann nur noch einen haben zu wollen, den Ex-Therapeuten. Dann wirds kompliziert.
Im übrigen: Wenn er nicht auch ein Interesse an mir hätte, dann hätter er sich von Anfang an besser im Griff haben müssen. Schon in den ersten Sprechstundenterminen hat er mir Dinge gesagt, und Blicke geschenkt, die für mich eindeutig waren (Intuition). Daher ja meine Alarmsirenen und das ganze Chaos. Was glaubt Ihr, warum ich mich so mit diesem Thema beschäftige? Er hat da eine Saite in mir zum klingen gebracht, von deren Existenz ich nicht einmal wußte.
Hätte er ja lassen können, oder? Schließlich war er mir mit seinem Wissen über die Übertragungsliebe und die Gegenübertragung ja eindeutig im Vorteil. Das verpflichtet auch.
Wenn das Spiel mit der versengenden Liebe nur der Therapie oder gar zu seinem speziellen Kick gedient haben sollte, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Dann stimmt tatsächlich mit meinem Gefühl etwas nicht.

Ich bin die Patientin, er ist der Fachmann. Kann ich da nicht erwarten, dass er in der Lage ist, das alles zu einem guten Ende zu führen? Auch wenn wir uns endgültig trennen müssen bleibt die Initiative für die Gestaltung des Endes bei ihm. Sonst könnte ich mich ja gleich selbst therapieren.

Ich erwarte, dass er mich jetzt nicht einfach so alleine lässt mit all den unausgesprochenen Worten. Er ist in den Sitzungen mit Worten fast das weiße Blatt Papier. Mit anderen Mitteln schürt er meine Liebe so, daß mein Widerstand bald in sich zusammenfällt.
Verführung pur. Ob ich nur meine Standhaftigkeit trainieren soll? Ich wollte aber Nähe üben. Kleines Mißverständnis, wie.


Ich bin genervt. Seid bitte nicht böse. Das ganz wird allmählich zum Alptraum.

Hoffentlich klappt das mit der Reha schnell. Da kann ich Abstand gewinnen. Gut, daß wenigstens mein Mann zu mir hält.

Ich bin so froh, ihn zu haben!!!!!!!!!

Lieschen
Lee
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Re: bin verliebt

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rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
Barbra
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Re: bin verliebt

Beitrag von Barbra »

Liebe rapunzel,

was mich betrifft, kann ich Dich da absolut beruhigen. Ich fühle mich weder mit reingerissen noch hochsgeschaukelt. Davon abgesehen kann ich mich wunderbar selbst hoch- und wieder runterschaukeln, ganz schnell und ganz oft

Sorry, ich habe grade nach einem ziemlichen Hoch nun auch das dazugehörige Tief eingefangen. Dachte immer, ich sei nicht manisch, nur depressiv. Ha ha.

Leiden kann ich momentan gar niemanden mehr, auch nicht meinen Thera. Selbst auf der Arbeit hab ich's geschafft rumzutrotzen und mir aus Wut den morgigen Tag frei zu nehmen. Das Forum ist hier ausgenommen, das virtuelle scheint zu helfen, keine Ahnung. Oder vielleicht, weil wir im Endeffekt doch Leidensgenossen/innen sind?

Ach, egal, ich sollte heute wohl lieber gar nix schreiben. Tut mir leid.

Gruß
Barbara
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
mäuseei

Re: bin verliebt

Beitrag von mäuseei »

Barbra
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Re: bin verliebt

Beitrag von Barbra »

'n Abend!

So, meine Sitzung war erfolgreich, ich bin doch tatsächlich wieder etwas zu mir gekommen. Leider war sie auch fürcherlich tiefgehend und 1000 Sachen kamen mal wieder hoch, ich krieg Gänsehaut wenn ich nur dran denke. Was man doch so alles mit sich rumschleppt, unglaublich...seufz

Liebe Xenia Süße,

ich persönlich finde, Du hättest den letzten Beitrag ruhig stehenlassen können. Aber ok, musst Du selber wissen. Ich fand's sehr nützlich und konstruktiv, auch mal was Kritisches zu hören über diese Sache. Bin ja selber auch betroffen, wenn auch nur in geringerem Maße.

Wie auch immer, ich wollte Dir danke sagen dafür

Übrigens frage ich mich grade, wie's Dir geht, ich hoffe zwischenzeitlich wieder etwas besser..?



Liebe rapunzel,

ich hoffe, dass Du so lange irgend möglich noch in Deinem Hoch bleiben kannst. Die Tiefs kommen ja schließlich oft und lange genug Wobei Bodenkontakt doch eigentlich durchaus positiv sein kann?

Einen schönen Tag machen hab' ich nicht geschafft, ich hing nur rum und war halt depri. Das übliche...

Mit meinem Thera hab ich mich heute genial gut verstanden, ich bin einerseits distanziert und andererseits lasse ich mich trotzdem in das Netz fallen, das er präpariert, bin wieder bereit mich ihm anzuvertrauen. Die Dinge scheinen sich irgendwie zu ändern, nicht nur aufgrund meiner Schwankungen. Wahrscheinlich logisch, man lernt sich besser kennen und somit auch besser einzuschätzen. Er wahrt momentan auch eine Riesendistanz, ist sehr vorsichtig. Auch kein Wunder, so wie ich ihn ständig angreife. Irgendwann steht wohl doch noch mal ein Gespräch darüber an.

Nun ja, im thread hier ist es verdächtig ruhig geworden. Ich bin gespannt, wie's weitergeht

Lieben Gruß
Barbara
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
Bellasus
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Re: bin verliebt

Beitrag von Bellasus »

Hallo,

ich verfolge im Moment nur ab und zu was hier so los ist. Bei euch hat sich doch so viel getan, braucht ihr nicht mal eine Erholungspause? Vielleicht ist es deshalb ruhiger.

Ich bin gerade mit ganz anderen Dingen beschäftigt, es geht ziemlich die Post ab bei mir, steht alles unter Krisen, denn es ist eine. Wo das hinführt weiß ich noch nicht, bin ziemlich down.

Auch liebe Grüße
Annette

P.S. @Rapunzel: Was so eine kleine Nachfrage nach mir doch auslöst – ich bin es gewöhnt, dass es für andere ok ist, wenn ich da bin. Wenn ich nicht da bin, fällt es keinem auf und ist auch egal... Da tut es so wohl, dass es dir aufgefallen ist – vielleicht bin ich ja doch nicht Luft




www.depressionsliga.de

- Betroffene für Betroffene -
Lakota
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Re: bin verliebt

Beitrag von Lakota »

Hallo Ihr alle,
ich hoffe es geht Euch gut. Mein Urlaub ist vorbei und der Alltag hat mich wieder. Deshalb bin ich oft zu müde, um noch irgendetwas vernünftiges zu schreiben. Ich habe aber festgestellt, dass es mir auch gut tut, wieder zu arbeiten. Der Kopf ist nun auch wieder mit anderen Themen gefüllt und ich bekomme ein wenig Abstand zu all dem Ganzen. Was aber nicht heißt, dass ich nicht mehr darüber nachgrüble, wie es weitergehen wird. Im Moment mache ich mir Gedanken darüber, ob die Krankenkasse die Therapie nächstes Jahr genehmigen wird. Ich muss das unbedingt Ende September mit meinem Therapeuten nochmal ausführlich besprechen. Aber wahrscheinlich sollte ich mir nicht schon wieder Gedanken über Dinge machen, die noch so weit entfernt sind.
@ Rapunzel: Ich hoffe es geht Dir gut und das Tief ist wieder abgezogen. Ich finde es gut, dass Du ihn angerufen hast um die Dinge zu klären, die Dich belasten. Und ich denke schon auch, dass Du, in welcher Weise auch immer, etwas besonderes für ihn bist, sonst würde er Dich nicht ambulant behandeln. Freu` Dich einfach darüber und versuch die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind.
Im Endeffekt bleibt uns allen ja auch gar nichts anderes übrig.
Liebe Grüße, auch an all die anderen,
Lakota
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Barbara,

danke für Deine Grüße... Ja, inzwischen ärgere ich mich ein wenig darüber, das Posting gelöscht zu haben. Aber das war irgendeine spontane "Eingebung"; ich fühlte mich nicht mehr gut damit. Irgendwie fand ich es arrogant von mir... Als ob ich alles durchschauen und analysieren könnte für mich und umsetzen. Okay, ich werde nicht mehr Gefahr laufen, mich in einen Therapeuten zu verlieben. Und außerdem gleich wieder irgendwelche strafrechtliche Vorschriften zu zitieren fand ich dann doch ziemlich übertrieben, denn in so einer Beziehung, wie sie dort beschrieben ist, steht ja (hoffentlich) keine von Euch. Ich weiß zwar, daß vielen Patientinnen, die in ihren Therapeuten verliebt sind, daran zerbrechen und die Träume zu Alpträumen werden, aber das muß ja nicht zwangsläufig so sein.

Aber eines hat mich ein guter Freund vorgestern noch gebracht: er sieht es so, daß in dem Moment, in dem man in den Therapeuten/die Therapeutin verliebt ist, gar keine wirkliche Therapie mehr machen kann. Denn man will gefallen. Dann wird es extrem hart, trotzdem über die Sachen zu sprechen, die man an sich haßt, die man nicht wahrhaben will. Über die Dinge, die man gesagt/getan hat und sich schämt. Für die man sich verurteilt. Denn dafür ist dann kein Raum mehr.

Und das weiß ich aus eigener Erfahrung, man kann dann nicht mehr so offen und ehrlich und selbstkritisch sprechen, ohne darauf zu hoffen, daß der Therapeut reagiert, indem er tröstet, beschwichtigt, bagatellisiert, Verantwortlichkeiten negiert, Verhaltensweisen für gut oder zumindest nicht schlecht befindet. Und da er ja nicht in die Patientin verliebt ist, wird er diese Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen, Forderungen nicht erfüllen können und wollen. Und was dann? Dann spricht man halt über schöne Dinge, zeigt sich in einem anderen Bild, spricht über die Dinge, die man an sich mag (so es so etwas gibt ). Das ist per se gut und wünschenswert, mehr an die positiven Eigenschaften zu denken und ressourcenorientiert zu leben. Und ein wenig erfahrener Therapeut (wie es der meine damals war) wird das im Zweifel als großen Therapiefortschritt werten, weil man ja in den Sitzungen irgendwie glücklich erscheint. Schließlich ist man mit seinem "Liebsten" zusammen und das möchte jeder, der verliebt ist. Aber außerhalb der Therapie ist man natürlich genauso unglücklich wie sonst auch, nur daß er das nicht mitbekommt.

Der Therapeut, in den ich verliebt war (das war in einer psychosomatischen Klinik) hat mir auch eine absolute Sonderrolle eingeräumt: ich habe viel mehr Termine bekommen in der Woche als die anderen Patienten (eine hat sich damals sogar bei mir beschwert darüber), wenn er am Wochenende Dienst hatte, hatte ich jedesmal einen Termin. Und bei diesen Terminen wurde eben keine Therapie gemacht, nicht auf die Uhr geschaut sondern einfach nur privates Zeug gequatscht... Einmal hat er zufälligerweise auf die Uhr geschaut und festgestellt, daß wir schon drei Stunden miteinander sprechen... Das hat es mir natürlich unmöglich gemacht, mich zu distanzieren, einen Schritt zurückzutreten und mal zu schauen, wie die Beziehung in der Realität ist. Vielleicht bin ich deshalb bei diesem Thema sehr empfindlich. Denn erst nach diesem Ereignis ging es in dem Maße "bergab" mit mir, wie es der Fall war. Und ich bin sehr tief gefallen.

Ich möchte Euch warnen... Aber aus meiner eigenen Geschichte, und da meine ich nicht diese, weiß ich, daß ich nicht helfen kann. Das "Aufwachen" kann nur aus Euch selbst kommen. Das klingt jetzt sehr hart, aber es ist so, und ich meine es alles andere als böse. Aber ich habe in bezug auf einen Teil meiner Geschichte die sehr bittere Erfahrung machen müssen, daß es mich noch mehr ins Unglück getrieben hat, je stärker meine Freunde auf mich eingeredet haben, die Situation zu verändern. Weil ich auf jedes ihrer Argumente ein Gegenargument gefunden habe, was in meinem System eben mehr wog. Und wenn es nur bescheuerte Ausreden waren. Nun gut, andere Baustelle. Ich möchte einfach damit sagen: Paßt auf Euch auf, diese Konstellation wird auf Dauer destruktiv sein und kann in einer Katastrophe enden...

Ansonsten geht es mir gut und nicht gut. Heute ist mein erster freier Tag, ich werde erst ab 01.10. wieder arbeiten. Morgen muß ich ins Krankenhaus, werde operiert (keine Angst, nichts Schlimmes), davor habe ich Angst.

Danach habe ich dann Urlaub.

Heute, 08.09.2004 ist mein Scheidungsjubiliäum... Heute vor fünf Jahren bin ich endlich geschieden worden. Ist nicht so einfach für mich, es kommen Erinnerungen.

Gut geht es mir, weil ich gerade wieder ein wenig positiver in die Zukunft schaue und wieder zu mir finde.

Ich hoffe, es geht Dir auch wieder besser. Hast Du noch Deinen kleinen Besuch??

Liebe Grüße

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
Barbra
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Re: bin verliebt

Beitrag von Barbra »

Liebe Annette,

Du bist NICHT Luft! Du bist wichtig, es ist gut dass es Dich gibt, schon alleine wenn ich an Beiträge von Dir denke, die mir geholfen haben - und mit Sicherheit noch in vielen andern Bereichen! Wollte ich nur mal gesagt haben


Moin liebe Xenia,


allererst mal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Jubiläum!

Es ist keineswegs arrogant; wenn Du Dich nun mal viel mit diesen Themen auseiander gesetzt hast, bist Du ja wohl auch qualifiziert drüber zu sprechen. Selbst wenn Du's net wärst, könntest Du m.E. ebensogut Deinen Senf dazu geben. Was mich angeht, die ich als (trotz der damaligen Suchttherapie) vollkommener Neuling dastehe, profitiere ich doch schlussendlich von Deinem Wissen?! Ob Du's für Dich umsetzen kannst, ist für mich doch zweitrangig? Ups, das hört sich böse an. Aber ich denke, Du verstehst wie ich's meine?

Und ich denke, jede einzelne von uns, die wir hier über unsere Verliebtheiten geschrieben haben - egal wie sehr wir nun verliebt sind - würde was mit ihrem Thera anfangen, hätte sie die Chance. Die strafrechlichen Vorschriften mögen den Thera's bewusst sein, uns aber nicht. Wären sie uns bewusst, wär's wohl auch egal. Aber somit wissen wir doch auch wieder ein Stück weit, worüber die sich Gedanken machen - oder es zumindest sollten. Ich glaub tatsächlich, dass bei jeder einzelnen von uns auch von therapeutischer Seite was da ist. Auch wenn man vielleicht manchmal mehr reininterpretiert als tatsächlich da ist. Da mein Thera inzwischen eine extrem große körperliche Distanz einhält, bin ich mir sicher entweder hat er's selber gemerkt oder hier gelesen. Auf jeden Fall geht's mir mit der Distanz besser, ich kann wieder lockerer und offener ihm gegenüber sein.

Im Nachhinein stelle ich fest, dass mein Wutausbruch vor 'ner Weile u.U. genau dieser Gefallsucht zuzuschreiben ist, die Du beschreibst. Auf einmal flirtete er net mehr so doll mit mir, sagte mir böse Wahrheiten, Dinge die ich ja gar net hören wollte. Und das obwohl ich mich doch sooo gut gestylt hatte
Die vorletzte Sitzung genauso, da war ich nur am Fantasieren über ihn, hörte gar net zu, war abgelenkt. - Das war ausschlaggebend für mein Grübeln über mehr Distanz, wozu dann noch Dein Beitrag kam. Perfektes Timing also

Und was passiert? Unsere Sitzungen werden viel konstruktiver als vorher, wir kommen viel tiefer. Auch wenn's schmerzt, es sind ja die Ursachen an die wir ran müssen. Laut ihm opponiere ich zwar immer grundsätzlich und ständig, allerdings bin ich ja gleichzeitig auch bereit Dinge zu erkennen und an ihnen zu arbeiten. Aber stimmt schon, ich wehr mich gerne erst mal. Da geht es mir wie Dir mit Deinen Freunden, denen Du immer widersprachst. Interessanterweise tu ich das bei ihm, oder meinem Ex, hier im Forum bin ich dagegen offener, auch für Kritik, und sag nicht nur aus Grundsatz erst mal nein.

Jetzt muss es nur noch so bleiben. Einerseits so vertraut miteinander umgehen, andererseits doch die Distanz wahren...- einfach ist es nicht.

Mein Neffe ist glücklicherweise seit Sonntag wieder weg. Ich liebe ihn absolut, und ich freu mich bei jedem der Kinder wenn sie da sind - aber ich bin auch froh, wenn sie dann wieder weg sind

Hast Du Angst vor der OP oder vor'm Krankenhaus, oder vor beidem? Lass Dich schön betütteln dort, das kann auch mal gut tun
Ich bin froh zu hören, dass es Dir besser geht. Es wär doch schön, wenn wir wirklich mal sagen könnten "es geht mir gut" und es dann auch so bliebe. Wenn nicht die guten, sondern die schlechten Momente die Ausnahme wären...

Meine "tolle" Mutter hat mir'n Klinikprospekt von Bad Dürrheim gebracht, Luisenklinik, Verhaltensmedizin. Sieht auf den Bildern eher aus wie eine Nobelkurklinik. Telefon in jedem Zimmer, Schwimmbad, bla. - Ich hatte in meinem ach so tiefen Tief tatsächlich überlegt hinzugehen. Kennst Du die Klinik? Ist bei Dir der stationäre Aufenthalt eigentlich nach wie vor aktuell?


Liebe rapunzel,

ich glaub irgendwann krieg ich mal 'ne Fehlermeldung in der Art "dieser Beitrag ist zu lang, bitte kürzen" - Ich fang an, Dir zu antworten und seh meine ewig lange Antwort an Xenia...egal, ich schreib jetzt trotzdem einfach drauf los

Du, das hört sich alles sehr positiv an was Du erzählst. Selbst Dein Runterkommen.

Ich denke, es ist definitiv richtig, dass wir überhaupt mal angefangen haben (selbst-)kritischer drüber nachzudenken. Und Dein Thera ist ja wirklich superlieb, die Art und Weise wie er mit Dir umgeht rührt mich Ich find's süß, wie er sich selbst net außen vor lässt, sondern Dir zeigt, dass auch Du ihm was bedeutest. Vermutlich gehört das auch zu einem guten Thera, glaubst Du auch? Auch wenn's vielleicht nicht unbedingt so eng sein muss wie bei Euch. Wir fühlen uns doch schließlich alle recht verloren und "ungeliebt", und irgendwie müssen wir denen doch vertrauen können? Was wiederum ja nur geht, wenn man auch das Gefühl hat, ihm in welcher Form auch immer wichtig zu sein, und das nicht nur als Patient, als "Fall".

Träumen ist ok, sogar schön, aber dazu gehört Kontrolle. Darin bin ich net gut, ich neige zum Übertreiben, Reinsteigern. Also hab ich für mich die Distanz beschlossen. Aber wer's kann, dem gönne ich's. Absolut

Gut, jetzt werd ich den Beitrag net noch länger machen, sondern lieber aufhören. Aber ich will noch wissen, ob's Dir noch gut geht? Das Tief von dem Du erzählst, scheint Deinen Sinn für die Realität reaktiviert zu haben, ich seh's nach wie vor positiv. Trotzdem hoffe ich, dass dem so schnell kein nächstes folgte?

Lieber Gruß
Barbara

P.S.: zum Nachtrag noch'nen dicken Motzer über mich selbst. Eben ruft mein bester Freund an, hat heute frei, letzter wirklich schöner Tag heute, lass uns ins Schwimmbad gehen. Ich sag, ich überleg's mir bis später und weiß ganz genau, dass ich nicht mitgeh (wow, das bold schreiben ist gelungen!). Obwohl's mir besser geht, verkriech ich mich lieber und ärger mich dann über mich selber
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Barbara,

nur ganz kurz - habe gerade gar keine Zeit:

um Gottes Willen, gehe nicht in DIESE Klinik!!!!

Später mehr.

Liebe Grüße

X.
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Barbara,
liebe Verliebte

ich war selbst nicht in dieser Klinik, habe aber viel gehört - ausschließlich Negatives... Außerdem gehöre ich sowieso zu der Spezies Psycho, die eine Behandlung in der Akutpsychiatrie bevorzugt . Nein, mal ganz im ernst: ich habe beides kennengelernt: psychosomatische Rehaklinik und Akutpsychiatrie. Und ich bin froh, daß ich letzten Endes in der Psychiatrie gelandet bin. Denn m.E. ist die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen oder die dazugehörigen Depressionen viel zu schwierig und zu komplex für eine Reha-Klinik. Die Akutpsychiatrie, die ich (leider) sehr gut kenne, hat "Spezialstationen", d.h. die Leute auf der Station kennen sich mit dem Krankheitsbild aus. Und die einzelnen Therapien sind halt auch auf das einzelne Krankheitsbild zugeschnitten. Aber - andere Baustelle, falscher Thread hier.

Es freut mich, daß Du wieder Distanz herstellen konntest zu Deinem Therapeuten. Das ist wirklich ein Fortschritt und Du schreibst ja selbst, daß die Sitzungen anders geworden sind.

Ich bin mir sicher bzw. habe des öfteren nachgefragt, daß der Therapeut, mit dem man eine Langzeittherapie macht, einem eine große Portion Sympathie entgegenbringt. Aber er/sie hat eben die Kontrolle über seine Gefühle oder sollte sie zumindest haben. Deshalb finde Supervision auch so wichtig.

Jahre nach dem Drama mit diesem Therapeuten habe ich mal den Entlaßbrief gelesen und bin saumäßig wütend geworden. Da stand dann, daß es im Laufe meines Aufenthalts zu "(...) Es traten vielfältige und wechselnde Übertragungen und Gegenübertragungen auf. Hierzu gehörten neben Aggressions- und Liebesimpulsen (...) Übertragungen konnten in wechselnder Intensität thematisiert werden.(...)" Oh Mann, da bekomme ich immer noch eine Wut irgendwie. Ich finde, daß sich das abwertend anhört und es macht schon deutlich, wie unterschiedlich Gefühle für einander eingeordnet werden... Das war übrigens mein erster stationärer Aufenthalt, ich meine, ich hatte keine besondere Erfahrung mit Psychotherapie.

Ich glaube, das mit dem Opponieren haben wir unterschiedlich aufgefaßt. Ich meinte Situationen, in denen ich mir die Realität schöngeredet habe, nein - weggeredet habe ich sie - und mir meine Freunde versucht haben, die Augen zu öffnen. In diesen Gesprächen ging es gar nicht so unmittelbar um Veränderung, sondern um den Ist-Zustand. Aber okay, heute verstehe ich, warum ich erst völlig in der Scheiße ('tschuldigung) landen mußte, bevor ich einen Veränderungsschritt gewagt habe.

Stationärer Aufenthalt? Nie mehr, wenn es nach mir geht. Die Chancen stehen gut, denke ich... Nur zur Begutachtung werde ich eben stationär gehen müssen, aber das ist ja dann eher keine Behandlung...

Angst, so richtig, habe ich bis jetzt weder vor OP noch vor KH. Aber sie wird kommen und zwar die Angst vor dem absoluten Kontrollverlust in der Vollnarkose (daß ich eben völlig schutzlos ausgeliefert bin), einem Narkoseunfall (der natürlich unwahrscheinlich ist und den ich mir andererseits neulich noch gewünscht habe - bescheuert), den Schmerzen und der Langeweile...

Liebe Grüße

Xenia

P.S. Gerade habe ich den ganzen Brief nochmal gelesen. Letzter Satz: "(...) eine weitere psychotherapeutische Behandlung bei durch eine Frau erscheint uns sinnvoll". No further comment...
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
Cyndi
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Re: bin verliebt

Beitrag von Cyndi »

Hi Xenia,
lese hier nur seltenmit, aber was du jetzt geschrieben hast ist der Hammer!
Da wäre ich auch stinksauer!!

Zum Glück ist es ja vorbei, offensichtlich hast Du das ja inzwischen aufgearbeitet, oder?

Liebe Grüße
Cyndi
fish
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Re: bin verliebt

Beitrag von fish »

Hallo Xenia,

ich hoffe, es klingt nicht zu gefühllos, was ich jetzt sage, bin "nur" Angehörige.

Aber ich finde deinen Entlaßbrief der Klinik nicht unbedingt hammermäßig, eher sehr sachlich:
"(...) Es traten vielfältige und wechselnde Übertragungen und Gegenübertragungen auf. Hierzu gehörten neben Aggressions- und Liebesimpulsen (...) Übertragungen konnten in wechselnder Intensität thematisiert werden.(...)"

Abwertend find ich den Text überhaupt nicht.
nur distanziert und wissenschaftlich.

Möglicherweise ist grade das Distanzierte für dich das Abwertende. Dann kann ich es schon irgendwie wieder verstehen.

Nur: Ein Therapeut macht seinen Job, wie wenn er ein Freund wäre. Doch er ist nur ein Freund auf Zeit.

Wir müssen loslasssen.Und uns unsren eigenen Aufgaben zuwenden.Aber wahrscheinlich hast du solche Sprüche schon hundertmal gehört.


Liebe Grüße

- Das einzig Beständige ist der Wandel -
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Cindy,
liebe Wanda,

ja, Gott sei Dank ist das schon lange vorbei. Die Geschichte lief 1997.

Aufgearbeitet habe ich sie auch schon seit längerem, mit Hilfe meiner Therapeutin. Ich wollte vor einigen Jahren diesem Therapeuten einen Brief schreiben, um ihm mitzuteilen, was das alles für mich bedeutet hat bzw. ausgelöst hat. Nur leider ist er nicht mehr in dieser Klinik angestellt, so daß ich die Adresse nicht habe... Ich hatte den Text schon aufgesetzt, das hat gut getan.

Und noch einmal wird mir das mit Sicherheit nicht mehr passieren, zumindest nicht mit solch einem krassen Realitätsverlust...

Ich glaube übrigens, daß eine Phase des "Verliebtseins" in den Therapeuten zur Therapie dazugehört. Muß halt im Rahmen und unter Kontrolle bleiben.

Liebe Grüße, bis bald

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
Barbra
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Re: bin verliebt

Beitrag von Barbra »

Liebe Xenia,

hoffentlich liest Du das noch, bevor Du ins KH gehst

Der Brief hätte mich sehr verletzt und gekränkt, und in meiner Unbeherrschtheit hätte ich wohl angerufen oder wäre sogar hingegangen.

Er zeigt, wie professionell und wie "schubladenmäßig" wir mit unseren ach so großen Emotionen eingeordnet werden können. Nirgends kann man auch nur ansatzweise rauslesen, dass Du Mensch bist und auf einer zwischenmenschlichen Ebene eine Beziehung aufgebaut wurde. Wobei ich generell gesprochen nicht glauben möchte, dass wir nur ein "Fall" sind, ein "Krankheitsbild". Wanda nannte es distanziert, aber gerade diese Distanziertheit würde mich auch kränken. Diese Professionalität mit der man eine Beziehung aufbaut

Wenn die Phase des Verliebtseins tatsächlich zur Therapie gehören sollte, hab ich sie wohl mehr oder weniger hinter mir. Mag sein, dass da noch ein paar Aufwallungen kommen, aber die machen mir keine Sorgen oder Gedanken mehr. Wobei ich es bisher immer lieber Schwärmerei nannte

Vielleicht ganz klug von meinem Thera. Es war, glaube ich, die 2te Sitzung, in der er mich fragte, was ich denn von ihm als Mann hielte, ob ich Gefühle projizieren wolle und könne. Klärt man all das gleich zu Anfang, kann man nachher desto besser an der Therapie arbeiten, was ja nun auch (zumindest zur Zeit) der Fall ist.

Das Opponieren bei mir ist ein einfaches immer "widersprechen wollen", da hatte ich Dich falsch verstanden, ja. Hauptsache, ich bin halt erst mal gegen alles

Der Gedanke mit der Klinik wird hoffentlich nicht so schnell wieder bei mir auftauchen, es hatte ganz einfach mit Fluchtgedanken zu tun. Mich irgendwo verstecken wollen, unterkriechen. Mein Therapeut war übrigens auch skeptisch, als ich ihm von der Luisenklinik erzählte. Ist aber gut zu wissen, vor allem für meine Mutter, dass es so viele negative Berichte über die Klinik gibt.

Im KH wirst Du ja zumindest kurz vor der OP eine Rohypnol kriegen. Geben sie Dir ansonsten nichts, weisst Du das schon? Gegen Deine Ängste, und zum Schlafen? Deine eigenen Medikamente mitnehmen, wenn sie um Deine Krankheit wissen?

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du da so heil möglich durchkommst (womit ich körperlich am wenigsten meine, das wird schon klar gehen). Wichtiger scheint mir Dein Kopf, Deine Gefühle. Mit etwas Glück triffst Du auf ganz angenehme Menschen, kommt ja erfahrungsgemäß öfter vor in Krankenhäusern und kann durchaus hilfreich sein. Du hast jetzt gar net gesagt, wie lange Du drin bleibst, aber wir werden Dich ja dann wieder lesen, hoffe ich?

Fühl Dich doll geknuddelt von mir, viel Stärke und Kraft!
Barbara
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
Barbra
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Re: bin verliebt

Beitrag von Barbra »

Hey rapunzel!

Schön dass Du wieder da bist
Und vor allem, dass Du aus Deinem Tief raus bist.

Ich hatte mich schon gewundert, gefragt wie's Dir wohl geht. Wäre Dein Profil freigegeben, hättest Du wohl noch 'ne mail von mir gekriegt

Was mich grad noch kurz zu'ner Frage bringt: außer diesen paar Tagen mit meinem Neffen, in denen ich ja "gezwungenermaßen" halbwegs gut drauf sein musste, stecke ich seit Wochen, Monaten, keine Ahnung, in einem recht extremen Tief. Vorher hatte ich immer mal wieder Schübe, aber dann war auch 1,2 Wochen wieder Ruhe und durchatmen angesagt. Kann das an der Therapie liegen? Weil ich mich so fürchterlich damit beschäftige und auseinandersetze, so viel über dieses Krankheitsbild grüble? Aber ich kann ja auch gar net anders! Genausowenig wie ich imstande bin, selbst die einfachsten Sachen noch zu tun. Sei es rausgehen, die Wäsche machen, Wohnung, egal. Alles eine noch viel größere Überwindung als vorher. D.h. wenn ich mich dann überhaupt überwinde, kommt seltenst vor. Früher, na ja, vor der Therapie halt, konnte ich mich wenigstens noch halbwegs zwingen zu solchen Dingen
Es kann mir doch net nur noch schlecht gehen???? Womöglich während der ganzen Therapie? Gut, ich hab grad nachgeschaut, es ist jetzt genau 1 Monat, dass ich die mache. Kurz, ich weiß. Aber so ein Kampf


Lieben Gruß
Barbara
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