Re: ich halte diese langandauernde depression einfach nicht mehr aus
Verfasst: 28. Feb 2009, 08:49
So liebe Leute,
jetzt ist der Thread endgültig aus dem Leim gegangen, es kann nicht mehr miteinander, sondern nur übereinander geredet werden und Links auf Therapeuten, die ihre Weiterbildungen und Methoden markenrechtlich schützen lassen, sind mir höchst suspekt (was keine Kritik an manu ist!)...
Noch zwei grundsätzliche Anmerkungen:
Manches von dem, was Tama hier geschrieben hat (und sie hat das auch mal erwähnt), gleicht dem, was ich in schlimmer Depression in mein Tagebuch geschrieben habe. So auch die diskutierte Passage zu C.G. Jungs "Dame". Aber nicht alles, was ich in mein Tagebuch geschrieben habe, würde ich hier anderen zumuten wollen. Die erwähnte Distanz, die zur Teilnahme am Forum notwendig ist, kann ich auch als "immer (auch) an die Leser denken..." bezeichnen. Aber viele von Euch werden das ja kennen: Wenn´s ganz arg ist, dann kann ich nicht mehr auf meine Gegenüber eingehen, dann dreht sich alles nur noch um das Leid in mir.
Und: jede Depression ist anders. Ich konnte in der Klinik noch gelehrte Vorträge über juristische Schwerstprobleme halten, traute mich aber nicht mal mehr unter die Dusche. Worte sind für mich der letzte Versuch, mir die absolute und allverschlingende Leere und Ohnmacht vom Leibe zu halten. Solange ich Gefühle noch verbalisieren kann, solange haben sie mich noch nicht vollständig verschlungen.
So wie jetzt, wo ich (trotzdem) am PC sitze und in meine Arbeit gehe...
Hoffen wir das Beste für Tama und sorgen wir gut für uns!
Seid alle gedrückt,
dolittle
jetzt ist der Thread endgültig aus dem Leim gegangen, es kann nicht mehr miteinander, sondern nur übereinander geredet werden und Links auf Therapeuten, die ihre Weiterbildungen und Methoden markenrechtlich schützen lassen, sind mir höchst suspekt (was keine Kritik an manu ist!)...
Noch zwei grundsätzliche Anmerkungen:
Manches von dem, was Tama hier geschrieben hat (und sie hat das auch mal erwähnt), gleicht dem, was ich in schlimmer Depression in mein Tagebuch geschrieben habe. So auch die diskutierte Passage zu C.G. Jungs "Dame". Aber nicht alles, was ich in mein Tagebuch geschrieben habe, würde ich hier anderen zumuten wollen. Die erwähnte Distanz, die zur Teilnahme am Forum notwendig ist, kann ich auch als "immer (auch) an die Leser denken..." bezeichnen. Aber viele von Euch werden das ja kennen: Wenn´s ganz arg ist, dann kann ich nicht mehr auf meine Gegenüber eingehen, dann dreht sich alles nur noch um das Leid in mir.
Und: jede Depression ist anders. Ich konnte in der Klinik noch gelehrte Vorträge über juristische Schwerstprobleme halten, traute mich aber nicht mal mehr unter die Dusche. Worte sind für mich der letzte Versuch, mir die absolute und allverschlingende Leere und Ohnmacht vom Leibe zu halten. Solange ich Gefühle noch verbalisieren kann, solange haben sie mich noch nicht vollständig verschlungen.
So wie jetzt, wo ich (trotzdem) am PC sitze und in meine Arbeit gehe...
Hoffen wir das Beste für Tama und sorgen wir gut für uns!
Seid alle gedrückt,
dolittle