Trevilor Höchstdosis

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flo123
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Registriert: 15. Jan 2006, 10:03

Trevilor Höchstdosis

Beitrag von flo123 »

Hallo,

wollte mich bei euch erkundigen, welche Dosis für Trevilor nun allgemein als zu verantwortende Höchstdosis angesehen wird.

Das scheint ja von Arzt zu Arzt vollkommen verschieden zu sein.

Mittlerweile nehm ich neben Litium, Remergil und Seroquel, eben auch 450mg Trevilor.

Sämtliche Internetrecherchen zeigen aber, dass im Allgemeinen eher 300 oder 375 als Obergrenze angesehen werden.

Nun ist es bei mir aber so, dass jede Erhöhung von Trevilor eine merkliche Verbesserung meines Zustands zur Folge hatte.

Wäre es eurer Meinung nach (welche ja auch mehr oder weniger die Meinung eurer Fachärzte wiederspiegelt) vertretbar Trevilor versuchsweise weiter zu erhöhen?

Probleme mit Nebenwirkungen bestehen auf jeden Fall kaum.

Danke für Antworten/Erfahrungen
Twinkle
Beiträge: 179
Registriert: 28. Mär 2003, 15:55

Re: Trevilor Höchstdosis

Beitrag von Twinkle »

Sorry, aber auf dein Posting zu antworten ist wirklich nicht ganz einfach.

Entweder du hast das hier frei erfunden, oder dein Arzt ist völlig verantwortungslos und hat einen Vertrag mit einer Pharmafirma. Vielleicht solltest du in erster Linie mal fragen, was diese dubiose Kombination von Medikamenten soll.
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Trevilor Höchstdosis

Beitrag von Nico Niedermeier »

Na ja, dubios ist das nicht, solche Kombinationen nehmen ca. 30% aller Patienten die aus Klinken entlassen werden (und die dort wegen Depressionen behandelt wurden)...aber die Trevilor Dosis erscheint mir sehr hoch...manchmal ist es ein guter Tip bei der Pharmafirma anzurufen (Tel. steht auf dem Beipackzettel) sich die Med. Wiss. Abteilung geben lassen und fragen was für Erfahrungen die mit solch hohen Dosen gamacht(vor allem in Kombination mit den anderen Medikamenten) haben.
herzlicher Gruß
Dr. Niedermeier
Maria
Beiträge: 609
Registriert: 3. Mai 2005, 21:55

Re: Trevilor Höchstdosis

Beitrag von Maria »

Adelina
Beiträge: 508
Registriert: 26. Mär 2004, 09:01

Re: Trevilor Höchstdosis

Beitrag von Adelina »

liebe maria!!!
ich finde , das gehört sehr wohl hierher!!! das ist der hammer. und es bestätigt voll meine meinung über die meisten kliniken: vollstopfen bis zum abwinken mit medis und heimschicken..klasse....
nun bist du anscheinend arbeitsunfähig. ich kann so was nicht fassen. bin entsetzt und macht mich wütend...

zur frage oben: ich habe gehört, dass man trevilor so ewig hochfährt. doch ich selbst halte davon nichts. mein neuer arzt erzählte mir von anderer patientin auch , dass er über 300 mg ging, da im blutspiegel immer noch keine wirkung zu sehen war...

meine güte, wann werden neue medikamente et. erfunden....ich bin auch am ende mit meinem latein....
Maria
Beiträge: 609
Registriert: 3. Mai 2005, 21:55

Re: Trevilor Höchstdosis

Beitrag von Maria »

M.Fritzsche
Beiträge: 2
Registriert: 6. Jan 2006, 14:26

Re: Trevilor Höchstdosis

Beitrag von M.Fritzsche »

Hallo flox
nehme seit langem Trevilor. Nach vielen Mißerfolgen mit anderen AD.
Hilft mir sehr gut. Bin jetzt bei 150mg.
Mein Psychiater sagt, mann könne bei"mir"ohne Bedenken bis 300mg hochgehen. Finde Deine Medikation sehr heftig. Kenne aber Deine Geschichte nicht. Weiss aber, dass man gerne
Lithium als Rückfallprophylaxe und Seroquel (wenn keine Psychose vorligt) als zusätzliches angstlösendes Mittel einsetzt.
Kann Dir leider nichts zur Höchstdosis sagen.
gruss Mirko
flox schrieb:
> Hallo,
>
> wollte mich bei euch erkundigen, welche Dosis für Trevilor nun allgemein als zu verantwortende Höchstdosis angesehen wird.
>
> Das scheint ja von Arzt zu Arzt vollkommen verschieden zu sein.
>
> Mittlerweile nehm ich neben Litium, Remergil und Seroquel, eben auch 450mg Trevilor.
>
> Sämtliche Internetrecherchen zeigen aber, dass im Allgemeinen eher 300 oder 375 als Obergrenze angesehen werden.
>
> Nun ist es bei mir aber so, dass jede Erhöhung von Trevilor eine merkliche Verbesserung meines Zustands zur Folge hatte.
>
> Wäre es eurer Meinung nach (welche ja auch mehr oder weniger die Meinung eurer Fachärzte wiederspiegelt) vertretbar Trevilor versuchsweise weiter zu erhöhen?
>
> Probleme mit Nebenwirkungen bestehen auf jeden Fall kaum.
>
> Danke für Antworten/Erfahrungen
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