geralisierte Angststöhrung

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BeAk

geralisierte Angststöhrung

Beitrag von BeAk »

Liebe Foris,

diese Diagnosen f 33.2, f 41.1, f 43.2 habe ich auf meiner Überweisung zum Therapeuten gefunden.
Meine Episode ist seit Anfang Nov. offiziel beendet. Ich fühle mich pudelwohl.

Wie passt das zusammen mit einer generalisieten Angststöhrung, die ja chronisch ist.
Wo sind meine Ängst hin, hatte ich überhaupt welche, in dem Ausmaß, das es für eine generalisierte Angststöhrung reicht?

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tommi
Beiträge: 1008
Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: geralisierte Angststöhrung

Beitrag von tommi »

Liebe Bea,

ich kann zwar mit den Ziffern ich nichts anfangen, freue mich aber, dass es dir gut geht und du keine Ängste mehr verspürst.

Das ist doch toll, deswegen würde ich mir darüber keine Gedanken machen, zumal es bei der Bezifferung evtl.Abrechnungsgründe für die Krankenversicherung sein können.

Wichtig ist, wie es dir wirklich geht und darüber freue dich .

Gruß
Tom
BeAk

Re: geralisierte Angststöhrung

Beitrag von BeAk »

Lieber Tom,

nehmen wir mal an Du hättest eine Knochenmarksentzündung gehabt, erfolgreich behandelt und nun findest Du in den Medizienischen Berichten das das nur die halbe Wahrheit sein soll, zusätlich bestand noch Knochenmarkskrebs, mit allen Risiken auch für die Zukunft.

Ehrlich gesagt komme ich mir ziehmlich verarscht vor. Und 2tens kann ich mich in der Beschreibung der Krankheit nicht wiederfinden. Die Ängste die dort beschrieben werden, übersteigen um ein vielfaches dessen was ich je gehabt habe.

Ich Zweifel mitlerweile an der Kompetenz dieses Arztes und werde wechseln.
tommi
Beiträge: 1008
Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: geralisierte Angststöhrung

Beitrag von tommi »

Liebe Bea,

ok. das kann ich nachvollziehen.

Trotzdem freue ich mich, dass es dir gut geht .

Gruß
Tom
petzi

 

Beitrag von petzi »

Sesa
Beiträge: 28
Registriert: 6. Jan 2006, 14:01

Re: geralisierte Angststöhrung

Beitrag von Sesa »

Ich glaube, das hängt mit den Abrechnungsziffern zusammen. Mir hat mal mein Hausarzt erklärt, dass wenn er die Ziffer für Depression nimmt, dann geht das ganz stark in Richtung Persönlichkeitsstörung und deshalb hat er bei mir auch Depreesionen, Angsstörungen hingeschrieben, weil das wohl eher passt.
Ich würd mir da nicht sooo viele Gedanken machen. Da blickt kein Normalsterblicher durch!
BeAk

Re: geralisierte Angststöhrung

Beitrag von BeAk »

Hallo ihr Lieben,

wieso soll da kein Normalsterblicher durchblicken? Ist doch ganz einfach, Diagnosen haben Nummern sind gelistet und man kann sich infomieren, was welche Nummer hat.
Und das eine Depression ohne Angst eine Persöhnlichkeitsstöhrung ist, ist purer Blödsinn, Persöhnlichkeitsstöhrungen haben ganz andere Nummern.
Dein Doc wollte Dir nicht seine Diagnose erklären.
Genau wie meiner, deshalb hat er auch nichts gesagt. Ist nur nicht auf die Idee gekommen, das ich seine Diagnose überprüfe. Und zwar aus dem Grund, weil er nicht bereit war über meine Erkrankung mit mir zu sprechen. Er sagte nur, ich habe depressives Erleben, auf Fragen bekam ich nur ausweichende Antworten. Über seine Diagnosen hat er nie mit mir gesprochen. Nach Ende der Episode war seine Information, es war heftig und könne wiederkommen.
Anhand des Berichtes des ersten Therapeuten ist ihm noch aufgefallen, das ich eine Einengung hatte, selber danach gefragt hat er nie.
Ich habe diese Sprachlosigkeit satt.
Alles was ich weiß, habe ich mir im Forum oder sonst wo im Netz angelesen.

Nun, warum mache ich eine Therapie, um einer weiteren depressiven Episode so weit wie möglich den Boden zu entziehen. Ich beginne erst jetzt damit, weil es lange Wartezeiten auf Therapieplätze gibt, die Regel ist 6-9 Monate. Zudem habe ich bereits eine Therapie nach der ersten Stunde abgebrochen, der Therapeut sah sich nicht in der Lage, auf meine Krankheit Einfluß nehmen zu können.

Und nun weiß ich nicht ob ich mir die richtige Therapie ausgesucht habe, sie wird tiefenpsychologisch orienentiert sein. Angststöhrungen werden aber grundsätzlich verhaltenstherapeutisch behandelt. toll

Obwohl, kann man Angststöhrungen ohne unkontrollierbare Ängste haben? Die freien flottierenden Ängste waren nur ein Bauchkribbeln, alles etwas dürftig für ein generalisiertes Angstsyndrom.
Oder ist das ganze nur überlagert durch das AD und bricht sich igendwann Bahn?
Ich möchte schon wissen, womit ich in Zukunft zu rechnen habe.

Ach ja, mein Psychiater hat wie üblich ausweichend auf mein Fragen bezüglich f 41.1 geantwortet. Ich hätte eine Angststöhrung gehabt, aber das wäre ja jetzt vorbei.
Auf meine Einwand, meine Symptome haben aber vom Ausmaß nicht auf generalisierte Angststöhrung gepasst, sagte er würde Angststörungen immer so nummerieren. Auf mein Hinweis das andere Angststörungen auch andere Nummern haben, ist er nicht eingegangen.

Ich habe die Schn... voll !!!
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