hoffnungslosigkeit

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Moritz600
Beiträge: 21
Registriert: 4. Sep 2005, 23:36

hoffnungslosigkeit

Beitrag von Moritz600 »

hallo ihr da drausen muss mir mal was von der seele schreiben:

bin mal wieder ziemlich fertig. mache mir wiedermal sorgen über alles mögliche. menschlicher verbaler kontakt fällt mir sehr schwer. dazu kommt aber die redseligkeit, mir hört nur keiner zu. ich weis garnicht ob es auf dieser welt noch menschen gibt die zuhören können. dann kommen wieder so weltverbesserliche gedanken die eigentlich sinnlos sind, weil man sie eh nicht durchsetzen könnte. meine ganzen gedanken fallen ins negative, ich fange an alles zu kritisieren und motze sozusagen nurnoch vor mich hin. was wird aus dieser welt, soll ich hier wirklich noch 60 jahre lang leben. oder wird es in laufe der zeit eine möglichkeit geben einfach feige von diesem planeten ja einfach abzuhauen. hat mein leben eine bedeutung wie wird es weiter gehen? bekommt eigentlich irgendjemand meine existens mit? und was wenn es keine möglichkeit geben wird aus dem gefängnis erde abzuhauen. dann wären wir alle für immer auf diesem planeten gefangen. oder mache ich mir nur unnötig zuviele sorgen und sollte versuchen das alles in den griff zu bekommen. hat es eigentlich einen sinn diesen misst abzuschicken oder soll ich lieber alles veige löschen. hat mein denken eine struktur oder ist mein hirn kaputt was sind die symtome.
bin ich intelligent oder dumm, mein kopf sagt mir ich bin dumm. mein herz oder meine seele aber sagen ich bin ansich schon klug gehöre hier aber nicht hin. werweis vielleicht bin ich garnicht krank sondern nur in der falschen zeit auf dem falschen planeten geboren worden. oder hab ich irgendwo misst gebaut das ich jetzt hier sozusagen also das mein leben nur ein trainingslager darstellt. vielleicht ist die erde ein trainignslager für jeden. der eine meisterts der eine eben nicht und macht schlapp. was wäre wenn ich als tier geboren wäre dann wär ich sicher schon tot. ist mein denken so kaputt das es sinnlos ist es zu reparieren, kann man da eigentlich als "Patient" noch selber was regeln. warum sind menschen eigentlich so unterschiedlich, warum ist alles so komplieziert und anstrengend, komme ich da jemals wider raus, wie ein soog der mich reinzieht, immer tiefer und tiefer. oder muss ich die notbremse ziehen und mit aller kraft versuchen da wieder raus zu kommen. ich bin sehr verwirrt angesichts dessen was mit mir passieren wird. wird alles schlimmer oder wird es irgenwann eine harmonie in meinem leben geben. kennen die menschen das wort harmonie überhaupt noch? oder nur wenn es zu werbezwecken missbraucht wird. das wort verwöhnaroma. hallo schatz ich verwöhn dich heute mal so gut ich kann. oder lecker das eis hat ein schönes aroma. oder einfach nur der kaffee und das wars. was für gedanken lodern in den köpfen der menschen. dann wieder der gedanke ich will alleine auf der welt sein oder wäre das nicht schön wenn man mich clonen könnte dann hätte ich einen prima kumpel. der titel eines buches: ein leben und einen krankheit eines 20 jährigen. kann man bei mir eigenlich schon von leben reden oder erst kurz vorm sterben oder gibt es komplette leben und unkomplette leben.
ich könnte noch viel mehr schreiben aber das währe sinnlos und nur energieverschwendung, also mache ich an dieser stelle schluss. wenn ihr die zeit und muse dazu habt könnt ihr was darüber antworten. vielleicht gibt es jemanden dadrausen der genauso denkt wie ich?
Moritz600
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Registriert: 4. Sep 2005, 23:36

Re: hoffnungslosigkeit

Beitrag von Moritz600 »

es kommt nochwas dazu vielleicht um das ganze noch ein bisschen zusammenzufassen. mein leben ist so wie wenn man nicht schwimmen kann. man ist aber ganz alleine in einem ozean und kann noch dazu nicht schwimmen abenzu schafft man es doch ein bisschen luft zu schnappen (das sind dann die zeiten wo ich es schaffe z.b. meinen abwasch zu machen). und die medikamente bilden einen rettungsring der aber ein loch hat ich bräuchte nur einen funktionsfähigen rettungsring oder nochbesser einen flicken, dann könnte ich mich selber da wieder rauswinden.
BeAk

Re: hoffnungslosigkeit

Beitrag von BeAk »

Lieber Moritz willkommen,

sag mal, hast Du eigendlich einen Therapeuten? Den könntest Du auch als Rettungsring gebrauchen, vorallem könnte der Dir ein paar gute Denkansätze zu deinem Themen verschaffen.
Denn ich habe es nicht so mit dem philosophieren.
Moritz600
Beiträge: 21
Registriert: 4. Sep 2005, 23:36

therapeut

Beitrag von Moritz600 »

habe keinen therapeuten, bin nur jeden monat in ärztlicher behandlung.

gruß moritz
BeAk

Re: hoffnungslosigkeit

Beitrag von BeAk »

Lieber Moritz,

das könnte man ändern. Sprich mal mit Deinem Arzt darüber.
Verhaltenstherapien haben sich bei Depris als sehr wirksam erwiesen.
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