Zwischen den Jahren ....

[Gerhard]

Hallo Ihr Lieben, gerade noch rechtzeitig "zwischen den Jahren" wie es so nett heißt raffe ich mich auf, um Euch einen Gruß mit auf den Weg zu geben. Ich schaue hier noch nicht sehr lange rein aber ich kann Euch sagen, ich möchte dieses Forum nicht mehr missen. Und dieses Forum lebt von seinen Passanten, von den vielen geplagten Seelen, die hier Tag für Tag einander begegnen und mit offenem Herzen und helfender Hand aufeinander zugehen. Das ist sehr schön, hier bei Euch und die Qualität und die Kraft, die von den Postings ausgeht, spricht für Euch alle! Macht weiter so. Auch im neuen Jahr. Was wird es uns wohl bringen? Wohin wird es uns treiben und wo werden wir am Ende stehen? Keiner weiß es - zum Glück. Viele von uns drehen sich im Kreis, treten auf der Stelle seit Jahren, finden keinen Weg. Und doch ändern sie sich, ändern wir uns alle. Vielleicht unmerklich, vielleicht sprunghaft, vielleicht radikal erleben wir unzählige Veränderungen in unserer Umgebung und in uns selbst. Wir sind nicht mehr dieselben, die wir vor enem Jahr waren, unser Leben ist nicht mehr dasselbe. Kann das ein Trost sein? Ich will hier keine Predigt verfassen aber ich denke - zumindest für mich - ist es gut zu wissen, daß alles fließt und stetigem Wandel unterworfen ist. Heraklit sagte schon: "Niemand steigt zweimal in denselben Fluß". Und genau das ist richtig. Alles verändert sich. Ich wünsche Euch alles alles Liebe für 2002. Auf daß Eure grauen Zellen weniger oft verrückt spielen, auf daß das Bild in Eurem Spiegel ein schönes wird, das Ihr akzeptieren und lieben könnt, selbstbewußt und ohne den Zwang, Euch für Eure Existenz entschuldigen zu müssen. Denn das ist einer der größten Schlüssel für den Weg aus unserem Schlamassel: die Liebe zu uns selbst. Paßt auf Euch auf! Gregory

[inka]

danke für die schönen wünsche, inka

[Albert Keim]

Hallo Gerhard, das ist richtig gesagt, sich im Kreis drehen, auf der Stelle treten. Ich will das nicht länger, deshalb trete ich aus dem Kreis, tue einen Schritt ins Unbekannte. Vielleicht denken manche, das erfordere viel Mut. Nein, das ist es nicht. Es ist nur die Bereitschaft, langsam gereift, die große unbändige Kraft im Innern zu bündeln, auf ein Ziel zu richten und zu steuern und diesen ersten Schritt nach außen zu tun nach sorgfälter Planung. Ich sage ja zu meinem Leben. Wie sagt man: einen guten Rutsch? Nein. Machen wir die Grenzüberschreitung. Dann kann es schlimmer nicht werden, nur besser. Albert

[waltraut]

Hallo, doch - Mut braucht es schon. Den wünsche ich uns allen!!! Noch ein Wort zur Liebe: der Dalai Lama sagt es so schön "ich muß zuerst die Liebe zu mir entwickeln,zu mir gut sein,dann kann das in mir wachsen und breiter werden und schließlich fließt es über auf den andern". Auf ein Neues!! Waltraut