ich weiß gar nicht wieso ich das hier mache...
ich bin noch ziemlich jung wie ich finde, und weiß auch nicht ob dass richtig ist was ich hier mache, doch ich verzweifel noch an mir selbst.
ich komm mir überhaupt dumm vor dass hier zu schreiben, doch ich glaube ich raube meinem bekanntenkreis noch den letzten nerv. ich wiederhole mich immer mit dem was ich sage und weiß nicht was dass überhaupt soll.
ich komm mit mir slebst nicht mehr zurecht und sage andauernd ich hasse mich, habe plötzliche heulattacken ohne grund, mache mich immerzu selbst shclecht und versteh nicht wieso.
ich komm mir einsam vor obwohl ich weiß dass ich menschen hinter mir ab die zu mir halten. also total grundlos.
mein leben kann ich auch nicht ab, weil alles einfach irgednwo.. scheiße is.
wobei ich es doch so gut hab...
diese endlosen wiedersprechungen verwirren mich total.
ich will es anders machen, schaff es aber nicht. mein leben findet eigentlich nur in einem raum statt, was ich gerne ändern würde doch ich kann irgendwie nicht.
jeder würde das jetzt denken nicht schon wieder...
doch warum auch immer wollte ich das sagen .. ich erwarte rein gar nichts.. glaub auch vieles nicht gesgat zu haben.. weiß aber nun nichts...
ich lass es einfach mal so stehen
...
???
-
kruedorida
- Beiträge: 383
- Registriert: 27. Sep 2003, 21:30
Re: ???
Liebe Jenny,
du "erwartest rein gar nichts", aber eigentlicht wohl doch, denn sonst hättest du hier nichts geschrieben und deine Sorge, deine Gedanken offen gelegt. Das, was du schilderst, hört sich schon nach depressionsartigem Zustand (wie ich es vorsichtig mal ausdrücken will) an. Du solltest dich jemandem anvertrauen, denn du brauchst Hilfe, um das Leben wieder genießen zu können und Freude an dir, deinem Tun, deiner Umwelt empfinden zu können. Am besten wäre es, wenn du dich einem Arzt anvertrauen könntest und wenn dich jemand, den du gut kennst und in deine lage eingeweiht hast, dich dorthin begleiten könnte. Es gibt viele Möglichkeiten, diesen sehr unangenehmen Zustand, wie du ihn beschreibst, wieder loszuwerden. Den ersten Schritt hast du eigentlich schon hinter dir: Du hast dich hier dem Forum anvertraut und deine Gedanken und Gefühle versucht in Wort zu fassen. Nur wenn du das tust, kann dir auch geholfen werden.Es kostet oft Überwindung, aber die ist es wert!
Doro
du "erwartest rein gar nichts", aber eigentlicht wohl doch, denn sonst hättest du hier nichts geschrieben und deine Sorge, deine Gedanken offen gelegt. Das, was du schilderst, hört sich schon nach depressionsartigem Zustand (wie ich es vorsichtig mal ausdrücken will) an. Du solltest dich jemandem anvertrauen, denn du brauchst Hilfe, um das Leben wieder genießen zu können und Freude an dir, deinem Tun, deiner Umwelt empfinden zu können. Am besten wäre es, wenn du dich einem Arzt anvertrauen könntest und wenn dich jemand, den du gut kennst und in deine lage eingeweiht hast, dich dorthin begleiten könnte. Es gibt viele Möglichkeiten, diesen sehr unangenehmen Zustand, wie du ihn beschreibst, wieder loszuwerden. Den ersten Schritt hast du eigentlich schon hinter dir: Du hast dich hier dem Forum anvertraut und deine Gedanken und Gefühle versucht in Wort zu fassen. Nur wenn du das tust, kann dir auch geholfen werden.Es kostet oft Überwindung, aber die ist es wert!
Doro
-
BeAk
Re: ???
Liebe Jenny,
viele hier kennen das, was Du beschreibst, haben es selbst erlebt. Deine Traurigkeit, Selbstzweifel und Wut haben einen Grund. Auch das Du nichts unterehmen magst. Einige der Symtome habe ich auch und einge die Du nicht hast. Ließt sich alles ziehmlich nach Depressionen. Es ist eine Krankheit die sich gut behandeln läßt. Du müstest Dich nur überwinden und zum Arzt gehen, am besten zum Psychiater oder Nevenarzt, die kennen sich am besten mit der Behandlung von Depris aus.
Meinst Du das kriegst Du hin? Was denkst Du darüber?
viele hier kennen das, was Du beschreibst, haben es selbst erlebt. Deine Traurigkeit, Selbstzweifel und Wut haben einen Grund. Auch das Du nichts unterehmen magst. Einige der Symtome habe ich auch und einge die Du nicht hast. Ließt sich alles ziehmlich nach Depressionen. Es ist eine Krankheit die sich gut behandeln läßt. Du müstest Dich nur überwinden und zum Arzt gehen, am besten zum Psychiater oder Nevenarzt, die kennen sich am besten mit der Behandlung von Depris aus.
Meinst Du das kriegst Du hin? Was denkst Du darüber?
-
pferdediebin
- Beiträge: 472
- Registriert: 11. Jun 2004, 23:45
Re: ???
hallo jenny...
mir ist bei deinem beitrag am meisten ins auge gestochen,daß du das gefühl hast deine umwelt zu nerven.selbst hier hast du die angst.aber wo solltest du das sonst kundtun,wenn nicht hier?ich kann das gut verstehen,denn eigentlich möcht ja jeder von uns klaglos funktionieren,und sich (natürlich)über all den luxus,den wir hier haben,freuen wie ein schneekönig.auf dem punkt bleiben wir alle hängen,und dann bleibt nur noch das sich-schlecht-machen,weils eben ned so is.und tatsache ist,das keiner,der das nicht kennt,verstehen kann,deshalb hab ich mich meiner umwelt so wenig wie möglich zugemutet,in my weakest moments.mir war klar,daß sie mir gern helfen würde,nur wußte ich nicht wie,und sie auch nicht .
vielleicht war dieser rückzug (in meinem fall) ein wichtiger lernprozess.
ich will nicht schon wieder mit dem langweiligen diabetes-spruch kommen,aber vielleicht kennst du ihn ja noch nicht:dir fehlt einfach ein sehr wichtiger stoff,das serotonin,du warst wohl zuwenig glücklich,oder hast dir zuviel zugemutet,oder man hats dir hinterrücks vererbt.es geht darum,mit dieser "dünneren haut" und mit all den schwächen leben zu lernen,auf dich achtzugeben,auf dich zu hören.
akzeptiere es als krankheit,und verdamme dich nicht dafür,jetzt gehts nämlich mal nur um dich,und ned um die anderen...
best wishes
pferdediebin
mir ist bei deinem beitrag am meisten ins auge gestochen,daß du das gefühl hast deine umwelt zu nerven.selbst hier hast du die angst.aber wo solltest du das sonst kundtun,wenn nicht hier?ich kann das gut verstehen,denn eigentlich möcht ja jeder von uns klaglos funktionieren,und sich (natürlich)über all den luxus,den wir hier haben,freuen wie ein schneekönig.auf dem punkt bleiben wir alle hängen,und dann bleibt nur noch das sich-schlecht-machen,weils eben ned so is.und tatsache ist,das keiner,der das nicht kennt,verstehen kann,deshalb hab ich mich meiner umwelt so wenig wie möglich zugemutet,in my weakest moments.mir war klar,daß sie mir gern helfen würde,nur wußte ich nicht wie,und sie auch nicht .
vielleicht war dieser rückzug (in meinem fall) ein wichtiger lernprozess.
ich will nicht schon wieder mit dem langweiligen diabetes-spruch kommen,aber vielleicht kennst du ihn ja noch nicht:dir fehlt einfach ein sehr wichtiger stoff,das serotonin,du warst wohl zuwenig glücklich,oder hast dir zuviel zugemutet,oder man hats dir hinterrücks vererbt.es geht darum,mit dieser "dünneren haut" und mit all den schwächen leben zu lernen,auf dich achtzugeben,auf dich zu hören.
akzeptiere es als krankheit,und verdamme dich nicht dafür,jetzt gehts nämlich mal nur um dich,und ned um die anderen...
best wishes
pferdediebin
"Die Stimme des Fleisches verlangt: nicht hungern,nicht dürsten,nicht frieren.Wer dies erreicht und hoffen darf,auch künftig zu erreichen,kann sich selbst mit Zeus im Glücke messen"
Epikur
Epikur
Re: ???
ich weiß gar net wohin mit mir..
ich habs soweit verstanden, dassi hilfe brauch.
wem ichs auch erklären will es heißt immer nur
es ist unverständlich oder was is daran denn so schwer?
ich trau mich kaum meien engsten leuten davon zu erzählen, deswegen glaube ich noch viel weniger dass ich es schaff wem fremdes aufzusuchen, so gern ich mir auch helfen lassen würde.
und da is dann wieder dieser wiederspruch.
und dann denkt ein teil von mir noch dass ich das nicht brauch.
ka ob das nun dummre stolz is, doch so macht mir mein leben kein spaß mehr. und dass ich das mit nur 16 jahren sag ist schlimm.
find ich...
was war überhaupt der auslöser dafür?
ich weiß irgedwnie was richtig wär zu tun aber irgendwie...
das ganze wird nicht einfach wieder weg gehen so wies gekommen ist, denk ich mal oder?
jetzt heißt es erstmal wieder nachdenken...-.-
ich habs soweit verstanden, dassi hilfe brauch.
wem ichs auch erklären will es heißt immer nur
es ist unverständlich oder was is daran denn so schwer?
ich trau mich kaum meien engsten leuten davon zu erzählen, deswegen glaube ich noch viel weniger dass ich es schaff wem fremdes aufzusuchen, so gern ich mir auch helfen lassen würde.
und da is dann wieder dieser wiederspruch.
und dann denkt ein teil von mir noch dass ich das nicht brauch.
ka ob das nun dummre stolz is, doch so macht mir mein leben kein spaß mehr. und dass ich das mit nur 16 jahren sag ist schlimm.
find ich...
was war überhaupt der auslöser dafür?
ich weiß irgedwnie was richtig wär zu tun aber irgendwie...
das ganze wird nicht einfach wieder weg gehen so wies gekommen ist, denk ich mal oder?
jetzt heißt es erstmal wieder nachdenken...-.-
-
kruedorida
- Beiträge: 383
- Registriert: 27. Sep 2003, 21:30
Re: ???
Hallo Jenny,
die Ursachen für eine Depression liegen nicht immer auf der hand uns sind gerade für andere nicht immer begreifbar. Auch mir ging es so, dass die Depression mich in einem Moment traf, wo alles - auch für mich selbst - in Ordnung schien. Auch ich konnte nicht verstehen, warum gerade jetzt das mit mir abgeht, wo doch alles so gut läuft und ich allen Grund gehabt hätte, fröhlich durch die Welt zu gehen. Das nützt aber nichts. Auch die guten Ratschläge und das Zureden aus deinem Freundes- Bekanntenkreis, dass dies doch wohl nicht so schlimm sein könne und du gar keinen Grund hast, traurig und niedergeschlagen zu sein, bringen nichts, verschlechtern eher deinen Zustand, da du dich unverstanden fühlst- und das zurecht. Daher ist es schon wichtig, wenn du dich einem Fachmann/-frau anvertraust, denn die kennen diese Zustände, haben täglich Patienten, die dasselbe schildern und tun deshalb deine Empfindungen nicht als unbegründet ab. Wenn du also niemanden hast, der dich ernst nimmt, dann wge selbst den Schritt zum Arzt, am besten zu einem Facharzt für Psychiatrie. Die sind darauf spezialisiert. Lass dir von deinem Hausarzt eine Überweisung dahin geben und erkläre ihm, wenn er das wissen will, was mit dir los ist.
Doro
die Ursachen für eine Depression liegen nicht immer auf der hand uns sind gerade für andere nicht immer begreifbar. Auch mir ging es so, dass die Depression mich in einem Moment traf, wo alles - auch für mich selbst - in Ordnung schien. Auch ich konnte nicht verstehen, warum gerade jetzt das mit mir abgeht, wo doch alles so gut läuft und ich allen Grund gehabt hätte, fröhlich durch die Welt zu gehen. Das nützt aber nichts. Auch die guten Ratschläge und das Zureden aus deinem Freundes- Bekanntenkreis, dass dies doch wohl nicht so schlimm sein könne und du gar keinen Grund hast, traurig und niedergeschlagen zu sein, bringen nichts, verschlechtern eher deinen Zustand, da du dich unverstanden fühlst- und das zurecht. Daher ist es schon wichtig, wenn du dich einem Fachmann/-frau anvertraust, denn die kennen diese Zustände, haben täglich Patienten, die dasselbe schildern und tun deshalb deine Empfindungen nicht als unbegründet ab. Wenn du also niemanden hast, der dich ernst nimmt, dann wge selbst den Schritt zum Arzt, am besten zu einem Facharzt für Psychiatrie. Die sind darauf spezialisiert. Lass dir von deinem Hausarzt eine Überweisung dahin geben und erkläre ihm, wenn er das wissen will, was mit dir los ist.
Doro
Re: ???
Hallo Jenny,
ich an deiner Stelle würde mich jetzt nicht verrückt machen, Du hast geschrieben, dass du 16 Jahre alt bist, ich denke dass es bei Dir einfach nur die Pubertät ist, die dich so sehr zum Grübeln veranlasst.
Diese Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden ist oft sehr schwierig und kostet sehr viel Kraft.
Nimm deine Gedanken ernst und spiele mit ihnen.
Du musst Dir keine Gedanken machen ich denke nicht dass Du Depressionen hast, du bist wahrscheinlich ein ganz normales Mädchen dass sich etwas mehr gedanken macht als andere Gleichaltrige.
Lass Dir bloss nicht einreden dass Du einen Psychiater brauchst.
Hilfe allerdings und jemanden zum Reden würde ich mir an deiner Stelle schon holen. Vielleicht sprichst Du mit deinem Hausarzt über deine GEfühle und Gedanken. Oder vielleicht gibt es in deiner Schule einen Lehrer zu dem du besonders vielVertrauen hast.
LG
Truth
ich an deiner Stelle würde mich jetzt nicht verrückt machen, Du hast geschrieben, dass du 16 Jahre alt bist, ich denke dass es bei Dir einfach nur die Pubertät ist, die dich so sehr zum Grübeln veranlasst.
Diese Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden ist oft sehr schwierig und kostet sehr viel Kraft.
Nimm deine Gedanken ernst und spiele mit ihnen.
Du musst Dir keine Gedanken machen ich denke nicht dass Du Depressionen hast, du bist wahrscheinlich ein ganz normales Mädchen dass sich etwas mehr gedanken macht als andere Gleichaltrige.
Lass Dir bloss nicht einreden dass Du einen Psychiater brauchst.
Hilfe allerdings und jemanden zum Reden würde ich mir an deiner Stelle schon holen. Vielleicht sprichst Du mit deinem Hausarzt über deine GEfühle und Gedanken. Oder vielleicht gibt es in deiner Schule einen Lehrer zu dem du besonders vielVertrauen hast.
LG
Truth
Re: ???
ja, eben dass dachte ich mir auch schon. dass das alles mit der pubertät zusammenhängt.
viele sagen dass ist nur ne phase, das geht bald vorbei. aber wie lange kann so eine phase denn sein?
ich hatte schon mit 9 schlafstörungen, wobei das aber auch damit zusammenhängt dass meine schwester starb als ich 7 war.
damals war ich auch bei kinderpsychologen, aber ich kann mich nicht erinnern dass die mir weiter geholfen haben.
das bringt mich langsam aber sicher nochmehr durcheinander...
nya trozdem vielen danke für die antworten =)
viele sagen dass ist nur ne phase, das geht bald vorbei. aber wie lange kann so eine phase denn sein?
ich hatte schon mit 9 schlafstörungen, wobei das aber auch damit zusammenhängt dass meine schwester starb als ich 7 war.
damals war ich auch bei kinderpsychologen, aber ich kann mich nicht erinnern dass die mir weiter geholfen haben.
das bringt mich langsam aber sicher nochmehr durcheinander...
nya trozdem vielen danke für die antworten =)
-
kruedorida
- Beiträge: 383
- Registriert: 27. Sep 2003, 21:30
Re: ???
HALLO Truth,
Jennys Sympthome als "harmlose Pubertätsschwierigkeiten" abzutun, halte ich für gefährlich und wenig hilfreich. Sie gehen m.E. weit über das "normale" Maß an Pubertätsproblemen hinaus und ich würde ihr auf jeden Fall zu einem fachmännischen Gespräch raten. Ich selbst hatte in der Pubertät auch weinerliche Weltschmerzphasen, fühlte mich bedrückt, kam mit mir selbst nicht klar, mochte mein Aussehen, meine Art nicht. Wenn ich damals bereits einen Facharzt oder überhaupt einen verständnisvollen Arzt zu Rate gezogen hätte, dann wären mir u.U. meine heftigen depressiven Phasen im Erwachsenenalter erspart geblieben. Mit 16 sollte man "normalerweise" sein Leben genießen, voller Lebenslust und -mut sein, tatendurstig und positiv allem Neuen gegenüber. Wenn das deutlich anders ist- wie es mir bei Jenny zu sein scheint - dann stimmt etwas nicht. Ob dies mit dem frühen Verlust ihrer Schwester zusammenhängen kann, wird ein Facharzt klären können- je eher , desto besser. Warum erst einen Ballast mit sich rumschleppen? Das MEIN Rat, Jenny!
Doro
Jennys Sympthome als "harmlose Pubertätsschwierigkeiten" abzutun, halte ich für gefährlich und wenig hilfreich. Sie gehen m.E. weit über das "normale" Maß an Pubertätsproblemen hinaus und ich würde ihr auf jeden Fall zu einem fachmännischen Gespräch raten. Ich selbst hatte in der Pubertät auch weinerliche Weltschmerzphasen, fühlte mich bedrückt, kam mit mir selbst nicht klar, mochte mein Aussehen, meine Art nicht. Wenn ich damals bereits einen Facharzt oder überhaupt einen verständnisvollen Arzt zu Rate gezogen hätte, dann wären mir u.U. meine heftigen depressiven Phasen im Erwachsenenalter erspart geblieben. Mit 16 sollte man "normalerweise" sein Leben genießen, voller Lebenslust und -mut sein, tatendurstig und positiv allem Neuen gegenüber. Wenn das deutlich anders ist- wie es mir bei Jenny zu sein scheint - dann stimmt etwas nicht. Ob dies mit dem frühen Verlust ihrer Schwester zusammenhängen kann, wird ein Facharzt klären können- je eher , desto besser. Warum erst einen Ballast mit sich rumschleppen? Das MEIN Rat, Jenny!
Doro
-
BeAk
Re: ???
Liebe Jenny,
ich denke auch das ein Psychiater sehr wohl unterscheiden kann, ob deine Probleme krankheitsbedingt oder pupertärer Natur sind.
Laß dich nicht verunsichern, etwas stimmt nicht mit Dir und was, das wird der Arzt schon rausfinden und Dir helfen.
Menschen, deine Freunde oder Lehrer, die solche Probleme nie hatten, können sich nicht in Dich hineinversetzen und verstehen das auch nicht. Helfen, damit es dir besser geht kann Dir nur ein Facharzt.
Aber wir hier schreiben dir gerne, berichten wie es uns geht und begleiten uns durch die Krankheit.
ich denke auch das ein Psychiater sehr wohl unterscheiden kann, ob deine Probleme krankheitsbedingt oder pupertärer Natur sind.
Laß dich nicht verunsichern, etwas stimmt nicht mit Dir und was, das wird der Arzt schon rausfinden und Dir helfen.
Menschen, deine Freunde oder Lehrer, die solche Probleme nie hatten, können sich nicht in Dich hineinversetzen und verstehen das auch nicht. Helfen, damit es dir besser geht kann Dir nur ein Facharzt.
Aber wir hier schreiben dir gerne, berichten wie es uns geht und begleiten uns durch die Krankheit.
Re: ???
hmm... glaub es gibt ein paar sachen die mich daran hindern einen arzt aufzusuchen.
da wäre neben meiner extremen schüchternheit meine eltern oder?
meine eltern wissen nicht wie es mir geht, was ich denke und fühle und habe auch nicht vor es ihnen zu sagen weil,..., ich glaube die haben auch so genug probleme und so..
doch selbst wenn ich jemanden aufsuchen würde, man würde doch geld verlangen und dass ist einfach für mich alleine nicht zu schaffen. bzw. schwer...
wie man sieht hab ich keine ahnung wie all sowas abläuft und müsste auch erst mal schauen wo ich überhaupt hin müsste.
doch es gibt genug einträge hier, werd ich mich aml durchlesen.
danke an alle =)
da wäre neben meiner extremen schüchternheit meine eltern oder?
meine eltern wissen nicht wie es mir geht, was ich denke und fühle und habe auch nicht vor es ihnen zu sagen weil,..., ich glaube die haben auch so genug probleme und so..
doch selbst wenn ich jemanden aufsuchen würde, man würde doch geld verlangen und dass ist einfach für mich alleine nicht zu schaffen. bzw. schwer...
wie man sieht hab ich keine ahnung wie all sowas abläuft und müsste auch erst mal schauen wo ich überhaupt hin müsste.
doch es gibt genug einträge hier, werd ich mich aml durchlesen.
danke an alle =)
-
kruedorida
- Beiträge: 383
- Registriert: 27. Sep 2003, 21:30
Re: ???
Jenny, du kannst doch zum Arzt gehen(vielleicht dann erst einmal zum Hausarzt) unter einem anderen Vorwand (Magenschmerzen oder sonst was, irgendwas sollte dir da einfallen). Deine Eltern brauchen doch gar nicht zu erfahren, worum es eigentlich geht. Übrigens: die meisten Menschen mit Depressionen geben zunächst beim Arzt irgendwelche körperlichen Beschwerden an, ehe sie oder auch der Arzt dahinterkommen, dass es alles mit der kranken Seele zu tun hat (man nennt das psychosomatisch)
Außerdem: Deine Eltern zu schonen, weil sie schon genug Probleme haben, ist nicht richtig. Du hast auch Probleme und deine Eltern merken nicht, was mit dir los ist. Denke da auch ein bisschen mehr an dich, denn es ist DEIN Leben, was vor dir liegt.
Ich denke schon, dass die Entscheidung, einen Arzt wegen psychischer Probleme aufzusuchen mir mit 16 auch nicht leicht gefallen wäre (zumal du ja niemanden hast, dem du dich im Familien- oder Freundeskreis anvertrauen willst und der dich dorthin begleiten könnte). Aber es ist der richtige Weg, Jenny, und es wäre ein wichtiger Schritt, um deiner Traurigkeit und Lebensunlust auf die Schliche zu kommen und das leben als GEnuss empfinden zu können. LASS DIR HELFEN!
Doro
Außerdem: Deine Eltern zu schonen, weil sie schon genug Probleme haben, ist nicht richtig. Du hast auch Probleme und deine Eltern merken nicht, was mit dir los ist. Denke da auch ein bisschen mehr an dich, denn es ist DEIN Leben, was vor dir liegt.
Ich denke schon, dass die Entscheidung, einen Arzt wegen psychischer Probleme aufzusuchen mir mit 16 auch nicht leicht gefallen wäre (zumal du ja niemanden hast, dem du dich im Familien- oder Freundeskreis anvertrauen willst und der dich dorthin begleiten könnte). Aber es ist der richtige Weg, Jenny, und es wäre ein wichtiger Schritt, um deiner Traurigkeit und Lebensunlust auf die Schliche zu kommen und das leben als GEnuss empfinden zu können. LASS DIR HELFEN!
Doro
-
BeAk
Re: ???
Liebe Jenny,
ich denke mit 16 kannst Du schon selbständig zu Hausarzt gehen. Alles was Du für den Arztbesuch brauchst ist deine Krankenkassenkarte und 10,-€, wenn die deine Eltern in Verwahrung haben, kannst Du eine andere Krankheit als Grund für deinen ersten selbständigen Arztbesuch angeben.
Besser ist es allerdings, wenn Du gleich zu Psychiater gehst. Den findest Du in den Gelben Seiten, wie alle Ärzte. Du rufst dort an und machst einen Thermin aus, mitbingen muß Du nur wieder die Krankenkassenkarte und die 10,-€.
Wenn Du willst das es Dir besser geht, must Du was unternehmen.
ich denke mit 16 kannst Du schon selbständig zu Hausarzt gehen. Alles was Du für den Arztbesuch brauchst ist deine Krankenkassenkarte und 10,-€, wenn die deine Eltern in Verwahrung haben, kannst Du eine andere Krankheit als Grund für deinen ersten selbständigen Arztbesuch angeben.
Besser ist es allerdings, wenn Du gleich zu Psychiater gehst. Den findest Du in den Gelben Seiten, wie alle Ärzte. Du rufst dort an und machst einen Thermin aus, mitbingen muß Du nur wieder die Krankenkassenkarte und die 10,-€.
Wenn Du willst das es Dir besser geht, must Du was unternehmen.
Re: ???
O__o in den letzen tagen hat sich verdammt viel geändert.
ich wa´r krank erbrechen... alle menten magendarm
also ab ins kranknhaus...
und die haben soweit gedacht dass das alles mit vergangnheit etc zutun haben könnte.
die haben mir dann eine psychaterin dahin gestellt und die meint nun ich soll therapie machen...
hab nummer und meine eltern wissen nun auch alles.
jetzt werdn termine gemacht etc.
eigentlich gut...^^ weiß zwar noch nicht wie ich das alles machen soll mit meinem minimalen selbstvertrauen doch muss ja mal was dran geändert werden^^
dennoch vielen dank an alle =)
ich wa´r krank erbrechen... alle menten magendarm
also ab ins kranknhaus...
und die haben soweit gedacht dass das alles mit vergangnheit etc zutun haben könnte.
die haben mir dann eine psychaterin dahin gestellt und die meint nun ich soll therapie machen...
hab nummer und meine eltern wissen nun auch alles.
jetzt werdn termine gemacht etc.
eigentlich gut...^^ weiß zwar noch nicht wie ich das alles machen soll mit meinem minimalen selbstvertrauen doch muss ja mal was dran geändert werden^^
dennoch vielen dank an alle =)
-
kruedorida
- Beiträge: 383
- Registriert: 27. Sep 2003, 21:30
Re: ???
Na, so hat deine "Magen-Darm-ERkrankung" ja ihr
Gutes. Manchmal hilft es wirklich, wenn man eine für alle erkennbare Erkrankung vorweisen kann (die eigentlich viel harmloser ist als das, was man seelisch mit sich auszumachen hat).
So hoffe ich nun, jenny, dass dir bald geholfen werden kann und du bei den Therapien in gute Hände gerätst. Lass mal wieder von dir hören.
Alles Liebe
Doro
Gutes. Manchmal hilft es wirklich, wenn man eine für alle erkennbare Erkrankung vorweisen kann (die eigentlich viel harmloser ist als das, was man seelisch mit sich auszumachen hat).
So hoffe ich nun, jenny, dass dir bald geholfen werden kann und du bei den Therapien in gute Hände gerätst. Lass mal wieder von dir hören.
Alles Liebe
Doro
-
Winter-Seele
- Beiträge: 3
- Registriert: 21. Aug 2005, 19:31
Re: ???
Ein in "schöner" Thread!
Hatte auch bei der ersten Schilderung von Jenny
nicht an Pupertät gedacht, sondern eher oh oh solch ein feeling in so jungen Jahren das ist ziemlich traurig. Ich fand auch schön wie Bea und Doro hier ermutigt haben. Und wie sich Jennys Startprobleme dann gelöst haben, lässt mich schon wieder zweifeln ob es Gott nun gibt oder nicht.
Alles gute Jenny
Hatte auch bei der ersten Schilderung von Jenny
nicht an Pupertät gedacht, sondern eher oh oh solch ein feeling in so jungen Jahren das ist ziemlich traurig. Ich fand auch schön wie Bea und Doro hier ermutigt haben. Und wie sich Jennys Startprobleme dann gelöst haben, lässt mich schon wieder zweifeln ob es Gott nun gibt oder nicht.
Alles gute Jenny