Hallo,
wann kann man sagen, dass ein Medikament nicht die gewünschte Wirkung bzw. Heilung erreicht. Ich bin sehr am Zweifeln, ob Trevilor für mich das richtige ist. Ich nehme es seit Mai 2004, erst 75 mg, dann 150 mg, 225 mg und jetzt 300 mg. Nach einer Erhöhung ging es mir immer wieder gut und ich dachte: "das Trevilor ist ja doch mein Medikament,es hilft mir". Die guten Phasen hielten im Schnitt so 1,5 Monate an, dann ging die Talfahrt wieder los. So ging das, bis ich jetzt bei 300 mg angelangt bin. Ich muss sagen, ich habe Angst, wann diesmal die Wirkung nachlässt. Erreiche ich denn nie eine Heilung oder eine langfristige psychische Stabilität? Die up´s and down´s seit über einem Jahr machen mich fertig. Ich überlege, ob ich auf ein anderes Medi umsteigen soll. Hat jemand Erfahrung mit nachlassender Mediwirkung von euch?
Allen noch einen schönen Sonntag wünscht
Eure silvermoon
Psychische Stabilität ?
Re: Psychische Stabilität ?
Hallo Silvermoon,
mit Trevilor ging es mir ganz genauso, nur dass ich dann bei 150mg umgestiegen bin auf Zoloft. Ich hatte bei Trevilor auch das Gefühl, dass es eine Weile hilft und ich dann langsam aber sicher wieder absacke. Darum habe ich dann Zoloft bekommen, erst 50 mg. Das war auf jeden Fall schon ein Fortschritt, aber ich fühlte mich noch sehr wackelig und fragte nach Dosiserhöhung. Die Auskunft in der Klinik war, dass das nichts bringen würde. Meine ambulante Thera hat mir dann geraten, es zu versuchen, als es mir wieder schlechter ging, habe erst auf 100 und dann auf 150mg erhöht und damit wohl die momentan bestmöglichte Lösung gefunden. Dass ich Depri-frei bin, kann ich wahrlich nicht behaupten, aber es ist kein Vergleich zu vorher.
Hast du schon andere Medis probiert oder ist es das erste? Vielleicht wäre es das wert, etwas anderes auszuprobieren.
Ich wünsch dir alles Gute
Annette
mit Trevilor ging es mir ganz genauso, nur dass ich dann bei 150mg umgestiegen bin auf Zoloft. Ich hatte bei Trevilor auch das Gefühl, dass es eine Weile hilft und ich dann langsam aber sicher wieder absacke. Darum habe ich dann Zoloft bekommen, erst 50 mg. Das war auf jeden Fall schon ein Fortschritt, aber ich fühlte mich noch sehr wackelig und fragte nach Dosiserhöhung. Die Auskunft in der Klinik war, dass das nichts bringen würde. Meine ambulante Thera hat mir dann geraten, es zu versuchen, als es mir wieder schlechter ging, habe erst auf 100 und dann auf 150mg erhöht und damit wohl die momentan bestmöglichte Lösung gefunden. Dass ich Depri-frei bin, kann ich wahrlich nicht behaupten, aber es ist kein Vergleich zu vorher.
Hast du schon andere Medis probiert oder ist es das erste? Vielleicht wäre es das wert, etwas anderes auszuprobieren.
Ich wünsch dir alles Gute
Annette