Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

triste
Beiträge: 1061
Registriert: 22. Jun 2003, 16:38

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von triste »

Hi Data,

zum Leben gehört aber doch mehr als Körperpflege und Ernährung ....(-;

Hallo Wanda,
ich weiß es nicht genau, aber meine in diesen Dingen versierte Kollegin meinte gestern zu mir, daß da keine Unterschiede gemacht werden zw. körperlich oder seelisch erkrankt. Einfach mal bei der KK nachfragen?

Je mehr ich über die D-Pin nachdenke, desto besser gefällt mir auch die Idee...es könnte eine blaue Schleife (blau=blue)sein, oder schwarz.
Die Vorstellung, Harald Schmidt trägt demnächst eine oder Robbie Williams...
gar nicht schlecht.
Im Grunde könnten wir diese Idee übers Internet verbreiten und alle selbst damit anfangen. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr wäre ich dazu bereit, sie zu tragen.

Gruß,
V.
fish
Beiträge: 423
Registriert: 19. Jul 2004, 03:12

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von fish »

Hallo Virginia,
bei der Farbe schwarz werde ich Einspruch erheben. Diese Non-Farbe, sie sagt: "IswasmitOmma??"

Das Logo Bündnis gegen Depression oben rechts auf der Frontpage hat schon was Schleifenähnliches: die rote Kurve...
Sie ist recht merkfähig. Daran kann man gut anknüpfen.

Oder an den blauen Bogen vom Kompetenznetz Depression. Kleiner Nachteil des blauen Bogens: Er wirkt weniger unique als die Bündnis-Schleife, man sieht Bögen noch und nöcher bei Unternehmenslogos.

Dummerweise geht der Blau-Bogen am Schluss auch noch nach unten: das signalisiert vom Symbolwert her "nach unten gehen", "abwärtsgehen", also Negatives.
Der Bogen müsste hoffnungsvoll etwas mehr nach oben gehen. Auch dann sagt er noch "verbinden", was vermutlich die Hauptintention war.
[WERZTUMTEUFELHATDIESELOGOSGEMACHT?]


Grüße in den Restnachmittag

Wanda
deep
Beiträge: 207
Registriert: 27. Sep 2004, 12:13

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von deep »

Hallo,

ich finde diese Diskussion auch superspannend, weil ich mir die gleichen Gedanken auch schon gemacht habe. Ich gehe selbst auch sehr offensiv mit meiner Depression um, seitdem ich mich der Diagnose nicht mehr schäme.
Übrigens sind meine Erfahrungen, auch und insbesondere am Arbeitsplatz durchaus positiv, das nur am Rande.

Wegen des Motivs:
Auf der Startseite ist unten rechts eine Kästchen von wegen Spenden, da ist die stilisierte Schleife drin...
Wäre das vielleicht eine Idee?

Liebe Grüße an alle Kämpferherzen
Karin
fish
Beiträge: 423
Registriert: 19. Jul 2004, 03:12

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von fish »

Hallo Lee,
andersrum:

Freunde und Förderer sollen diese pin tragen, nicht die Betroffenen. Depressive müssen gaar nix tun.

Die Aidsschleife ist auch kein Bekenntnis zur Homosexualität, sondern sagt, dass man sich mit den Aidskranken solidarisch fühlt und sie aus der Gesellschaft nicht ausschließen möchte. Sie sagt nicht: Hallo, ich bin aidskrank!"

Und ob eine Krankheit irreversibel ist oder nicht, das ist in meinen Augen gar nicht so wichtig, sondern die freundschaftliche Verbundenheit zu den Erkrankten und das Bekenntnis: ich schließe sie nicht aus, nur weil sie was haben, was der Gesellschaft nicht gefällt. Und die pin sagt vielleicht auch: denkt nach über euere eigene Einstellung!

Das war der Gedanke, und den finde ich klasse.

Liebe Grüße

Wanda
Cizzer
Beiträge: 95
Registriert: 14. Apr 2005, 16:28

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Cizzer »

@wanda
@virginia

was wäre mit einer grauen schleife, die bunt wird .........

ich gebe euch recht, ALLE die sich gegen depris einsetzen sollten sie tragen.

ich kann den widerstand auch gut verstehen, es ist heute leichter zu sagen, dass man ein verhältnis mit seinem hund hat, als zuzugeben, dass man unter depressionen leidet.....
(wenn man sich so manche sendung im tv ansieht)

btw: die rote kurve finde ich auch ganz gut....

kennt ihr das?
http://www.eaad.net/

cizzer
cizzer = ex-sadman
deep
Beiträge: 207
Registriert: 27. Sep 2004, 12:13

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von deep »

Hallo Lee,

ich denke auch, dass das mehr in die Richtung gehen soll, wie es Wanda so schön beschrieben hat.

Und es könnte ja auch ein Signal an (Noch)-Betroffene sein: Hallo, da ist jemand, der kennt das, woher auch immer, vor dem brauche ich keine Scheu zu haben...

Lieben Gruß
Karin
deep
Beiträge: 207
Registriert: 27. Sep 2004, 12:13

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von deep »

Hallo Lee,

in gewisser Weise kann ich Dich verstehen, aber es gibt so was ja auch für Brustkrebs - und auch der ist heilbar... von daher, warum nicht auch bei Depression?

Ich erlebe in meinem Umfeld eben auch, dass viele sich solidarisch erklären möchten, aber nicht wirklich wissen, wie. Für einen bekannten Betroffenen geht das eins-zu-eins, weil man für ihn da sein kann, aber allgemein für den menschlicheren Umgang mit einer Erkrankung kann man es nicht. Von daher fände ich einen Pin gar nicht so schlimm, weil er eben einfach "nur" Solidarität verkörpern soll.
Und ich behaupte mal, dass es sich kein Gesunder oder Genesener gefallen lässt, deswegen stigmatisiert zu werden.
Für voll in der Depri steckende ist das sicher nicht das Richtige, die sollen/müssen ja auch nicht, aber der Rest?

Lieben Gruß

Karin
Cizzer
Beiträge: 95
Registriert: 14. Apr 2005, 16:28

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Cizzer »

@ Lee

>>> P.S. Ich hab gelesen, dass sich Menschen in Ländern der Dritten Welt schneller von ihren Psychosen erholen als in der westlichen Welt. These: Weil dort nicht diese Stigmatisierung wie bei uns besteht.

die wenigsten depressionen gibt es in kriegszeiten, aber wir sind uns wohl einig, das dies keine lösung ist.

cizzer
cizzer = ex-sadman
fish
Beiträge: 423
Registriert: 19. Jul 2004, 03:12

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von fish »

Hallo ihr,
Depressionen sind keine Psychosen.

Was die Stigmatisierung angeht, so liegt es auch ein bisschen an dem, wie man nach draußen die Depression kommuniziert.

Kann die Bedenken natürlich verstehen.

Vorbildlich fand ich diesen Sternartikel:

http://www.stern.de/wissenschaft/gesund ... l?nv=ma_ct

Liebe Grüße

Wanda
Eulenspygel
Beiträge: 3
Registriert: 8. Mai 2005, 22:33

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Eulenspygel »

Also mir kommt sone Schleife nicht ans Hemd und auch nicht ans Sacco. Depr. ist für mich nämlich eine durchaus allgemein-menschliche Angelegenheit und nichts, was mich im negativen oder positiven oder in irgend einem anderen Sinne von allen anderen abhebt. Außer vielleicht, dass ich es habe und die nicht. Aber sie können es bekommen, nur wissen die das nicht.
Was ich den anderen manchmal gerne sagen würde ist, dass ich meine Grenzen gefunden habe durch meine Depr. Ich habe erlebt, dass ich Grenzen habe und dass ich mich zu bemühen habe, die nicht zu überschreiten. Ich könnte auch sagen mir wurde gezeigt, dass ich und andere meine Grenzen permanent überschritten haben bis die liebe Seele sagte, dass nun aber Schluss sei. Wie gesund doch eigentlich so eine Depr. ist! Immerhin, der Herzinfarkt ist doch um einiges definitiver.

Aber um darauf zurück zu kommen, nichts will man heute weniger hören als dass es irgendwelche Grenzen gibt. Grenzenloses Wachstum, grenzenloser Reichtum, daran wird geglaubt. Obwohl ja schon der Planet selbst beginnt, erste Anzeichen einer Depression zu zeigen und verzweifelt signalisiert, dass er Grenzen hat. Nix da, wenn der es nicht packt, dann werden wir eben auf dem Mond reich.
In Zeiten einer solchen Hybris wird es schwer, sehr schwer, breites Verständnis für Depr. zu erkämpfen. Nichtsdestotrotz muss man es versuchen.
Aber ich werde nicht bei meinem Nachbarn damit anfangen. Der hat nämlich auf seinem Auto stehen "Die Schwachen werden untergehen". Dafür bin ich ihm sehr dankbar, so muss ich mir nämlich nicht die Mühe machen herauszufinden, wie er so ist.

Gato
fish
Beiträge: 423
Registriert: 19. Jul 2004, 03:12

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von fish »

Hallo Ulenspygel-gato,

Gesellschaftskritik ham wir beide nun gründlich geübt. Ich sehe das auch so mit den Grenzen. Die Menschheit glaubt in ihrer Begrenztheit, sie wäre grenzenlos, das führt zu den von dir beschriebenen Verwerfungen in Seele und Gesellschaft. Diese Grenzenlosigkeit gibt es nicht erst seit der Globalisierung und dem Kult des Individualismus, sondern bereits früher. Wachset und mehret euch und machet euch die Erde untertan, wurde seit Jahrtausenden sehr gerne falsch und sehr gerne absolut und grenzenlos verstanden. Da fallen mir spontan die Kreuzzüge oder die brutalen und menschenverachtenden spanischen Koquistadores ein. Oder der Umgang westlicher (und östlicher!!!) Konfessionen mit Natur und Schlachttieren.

Der Mensch war schon immer so... so blöde. Huetzutage geschieht das jedoch subtiler.

Dass du nicht bei besagtem Nachbarn mit dem grenzdebilen (und *gottseidank* sehr unsubtilen) Spruch am Auto anfangen willst, scheint einleuchtend. Du schreibst, man muss es aber versuchen, ein breiteres Verständnis für die Depression zu kriegen. Hast du da Vorschläge oder eigenen Gedanken, wie das gehen könnte?

Herzlichst

Wanda
kekn
Beiträge: 26
Registriert: 6. Mai 2005, 08:09

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von kekn »

In meinem Heimatort sind wir gerade daran ein Integrationshaus für hilfebedürftige Menschen aufzubaun. Es soll ein Ort der Kommunikation, Konfliktbewältigung und sozialen Eingliederung werden.
Ich kann mir vorstellen, auch solch ein Thema in so einem Kreis zu diskutieren. Eure Beiträge haben mich dazu animiert. Ich denke, solch eine Veranstaltung ist nicht nur für "uns" - die darum wissen, das sie depressiv erkrankt sind sondern auch für die, die man vielleicht gerade an solch einen Ort findet, und es noch nicht wissen.

Anna
Chiron
Beiträge: 2006
Registriert: 14. Feb 2005, 15:45

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Chiron »

Hallo Ihr Lieben,

ich denke indem wir einfach ganz offen dazustehen, sobald wir schlecht drauf sind und wissen es ist der Beginn eines Deprischubes.
Mein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik über 6,5 Wochen wurde von der Family verschwiegen. Über den Grund peinlich geschwiegen.

Als ich draußen war, dachte ich mir:"Nein, wenn ich den Mut nicht aufbringe dazu zu stehen, wem hilft das?
Mir nicht. Ich fühle mich noch schlechter als vorher, bin doch nicht verrückt! *gins*
Andere die krank sind, bekommen keine Chance auf Hilfe."

Deshalb verschwieg ich es in unserem Dorf nicht länger als man nachfragte:"Sie waren im Krankenhaus, wegen was denn und noch dazu so lange?"
Mit der Wahrheit fuhr ich nie schlecht, im Gegenteil,nie hätte ich gedacht, wie viele schon Depris vor mir hatten und sich seither dafür schämten.
Darum denke ich, sobald wir anfangen uns für unsere Krankheit wie für einen Beinbruch nicht mehr zu schämen und zu verstellen, wird sie als ganz normale Krankheit anerkannt und allen kann endlich mal richtig geholfen werden, die bisher nur auf unerklärliche Magen-, Rückenschmerzen...., behandelt wurden.

Viele liebe Grüße
Chiron
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
Eulenspygel
Beiträge: 3
Registriert: 8. Mai 2005, 22:33

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Eulenspygel »

Hallo wanda-fish,

du hast Recht, geschimpft ist nun genug und außerdem war es schon immer so, dass dieses Spannungsfeld zwischen dem Individuum und seiner Umgebung, die ja gar nicht Individuums-konform sein kann, der Grund für Probleme war und bleiben wird. Allerdings auch der Grund für Entwicklungsimpulse, das sollte man nicht vergessen und das gilt auch für die Depression, sogar in besonderem Maße.

Ich habe es immer wie Cizzer gehalten und ging mit meinen Depressionen von Anfang an offen um. Es war mir ein Bedürfnis, offen damit umzugehen. Warum, weiß ich nicht genau. Ich kann aber diejenigen gut verstehen, die es nicht so halten wollen oder können. Besonders im Beruf lauern Risiken. Da ich beruflich ein Einzelkämpfer bin, lässt sich meine Situation auch nicht auf ein Angestelltenverhältnis übertragen.
Jedenfalls habe ich ganz verschiedene Erfahrungen mit dieser Offenheit gemacht und das ist ja auch genau so zu erwarten. An dieser Stelle muss man öffentliche Meinung von persönlichen Beziehungen trennen. Das eine spiegelt nicht das andere wieder.
Ich meine, wenn ich mich gegenüber langjährigen Bekannten, Freunden etc. diesbezüglich offen verhalte, dann wird deren Meinung über das Problem Depr. ganz entscheidend von deren Meinung über mich geprägt werden. Aus der Wahrnehmung heraus, wie ich mich durch die Depr. verändere, wie ich vorher, in und nach der Depr. bin, wird auf der Beziehungsebene noch am ehesten klar werden, was die Depr. mit mir gemacht hat und somit auch, was Depr. ist. Ich bin der Meinung, dass nichts eine bessere Aufklärung sein kann als dieser Weg über das persönliche Verhältnis. Kein Buch und kein Film kommt da heran und deshalb ist das Outen auch wirklich das Allerbeste was man tun kann wenn man an das Ziel denkt, die gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen.

Von einem anderen Standpunkt aus, nämlich dem der Risiken für einen selbst, gilt es natürlich, das genau abzuwägen und besonders beim Wer genau zu prüfen. Dabei muss man aber auch bedenken, dass die Angst vor evtl. Stigmatisierungen, auch der Krankheit selbst entspringen können und dass das Risiko dafür nicht wirklich so hoch ist wie angenommen.
Und man sollte im Auge haben, dass es auch sehr wertvolle Effekte für den Kranken selbst haben kann, sich zu outen. Diese traurige, unsichere Seite zeigen zu können ist ja auch schon ein Schritt zu deren Bewältigung.

Ich bin nur in ganz seltenen Ausnahmefällen wirklich auf üble Reaktionen gestoßen. In der Mehrzahl gab es Verständnis (manchmal geheuchelt, gut) und Hilflosigkeit (das ist ehrlich, denn so ist das nun mal, wenn mans nicht kennt). Vor allem aber gab es reichlich Gelegenheit für Vertiefung der Beziehung und neue Bekanntschaften. Es gab auch Beziehungsstörungen und Brüche dadurch, aber das ist unumgänglich, würde ich meinen. Sich zu bekennen, ist ein Stück Maske weniger im Leben und da kommt es immer zu Verschiebungen der Wahrnehmens und Wahrgenommenwerdens. Ohne das gibts keine Veränderung.

Das ist also für mich die Hauptsache bei diesem Thema. Wem es liegt und wer es kann, der kann Gruppen gründen, Bücher schreiben Pop-Songs dichten oder irgendeine andere Form der öffentlichen Meinungsbildung ausüben. Und besonders schön ist es, wenn man anderen dabei helfen kann, ihre eigene Krise zu überwinden. Das wirkt den sattsam bekrittelten Tendenzen in der Gesellschaft entgegen und ist wertvolle Therapie auch für den Helfer. Überhaupt ist all das Genannte Therapie, weil man sich eben nach außen in positiver Absicht mit dem auseinandersetzt, unter dem man selbst leidet oder gelitten hat. Was man für andere tut, tut man immer auch für sich selbst.

Herzlichen Gruß von

Gato
Cizzer
Beiträge: 95
Registriert: 14. Apr 2005, 16:28

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Cizzer »

gibt es keine(n) kreativen hier?
wer macht einen vorschlag für eine "anti-depri-schleife"?

cizzer
cizzer = ex-sadman
rilke
Beiträge: 235
Registriert: 17. Dez 2004, 19:33

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von rilke »

Hallo Cizzer,

verlangst du da an einem von diesen Horror-Sonntagen nicht ein bißchen viel? Ich glaube die meisten von uns sind froh, wenn sie dieses lange Wochenende heil überstehen.

Und was ist bitte eine "anti-depri-Schleife"?

Gruß Gika
______________________________

Zwei Dinge sind unendlich:

Das Universum

und die menschliche Dummheit.

Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

(Albert Einstein)
Cizzer
Beiträge: 95
Registriert: 14. Apr 2005, 16:28

Re: Wie können WIR die gesellschaftliche Akzeptanz von Depris verbessern?

Beitrag von Cizzer »

gika,

danke für deine antwort. es ist kein horror sonntag, wenn man(n) seine depri überwunden hat. die idee der anti-depri-schleife habe ich aufgeworfen, um ähnlich wie bei HIV die akzeptanz von depris in der gesellschaft zu verbessern. (siehe oben)

ich schicke dir ein paar sonnenstrahlen, damit dein sonntag auch den horror verliert.

liebe grüsse
cizzer
cizzer = ex-sadman
Antworten