Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

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Rolfe
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Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Das hätte ich nie für möglich gehalten, daß mich ein Buch so fasziniert und mir so viel über mich selbst sagt, was ich vorher nicht wußte, oder was verschüttet war.
Seit 4 Tagen lese ich in diesem Buch und hänge manchmal bei der einen oder anderen Seite meinen Gedanken nicht nur minuten-,
sondern stundenlang nach. Ich habe so viele Parallelen zu meiner Kindheit festgestellt -
das ist einfach Wahnsinn! Ich bin froh, dieses Buch jetzt zu lesen; zu meiner 6-jährigen Tochter bin ich jetzt viel feinfühliger und verständnisvoller. Und ich schäme mich dafür, sie manchmal angeschrien zu haben.
Sie konnte das doch gar nicht verstehen!
Hoffentlich hat das noch keine Schäden bei ihr verursacht; hoffentlich.
Sie ist eine so liebe, kleine Maus. Die muß man einfach liebhaben.
Und jetzt erst recht. Ich hätte nie geglaubt, daß Verhaltensweisen wie z.B.
Liebesentzug (wenn auch ungewollt) oder harte Worte (die ein so kleiner Mensch vielleicht noch nicht verstehen kann pp.)
solche Auswirkungen auf das spätere Leben haben können! Ich will die Fehler meiner Eltern nicht wiederholen!
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Eurem inneren Kind? Ich hoffe und wünsche mir, daß meine - bislang noch nicht genehmigte - Therapie so ähnlich abläuft, wie bei der kleinen und großen Eva und dem Dr. Jung.
Seid lieb gegrüßt, Rolle
Reysa
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Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Reysa »

Lieber Rolle,

habe das erste Mal hier im Forum vom inneren Kind gehört und es hat mich ziemlich berührt.
Nach einer sehr langen Suche bin ich jetzt auf dem Weg nach Hause und es fühlt sich gut und warm an.
Denk jetzt nicht nur an dein Kind hier, vergiss den armen kleinen Rolle nicht dem es gar nicht gut geht. Er braucht dich jetzt! Wenn es ihm gut geht überträgt sich das automatisch auf deine Kleine.


Hier der Link

http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1106608481

Als ich meine Kleine das erste Mal sah war sie total ängstlich in eine Ecke gekauert, jetzt ist sie schon mutiger und sagt mir was ihr nicht gut tut. Und das Beste ich fange an sie zu mögen, nein nicht nur zu mögen ich glaube da wird mehr draus...

Ich wünsche dir und dem kleinen Rolle alles Liebe, sorg gut für ihn. Er braucht dich!

Liebe Grüße
Reysa
Rolfe
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Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Hallo,
heute zum Männertag - oder besser: Vatertag -
habe ich gestern schon meiner Tochter versprochen, nur für sie dazusein.
Mit ihr spielen, was sie will - und so war es auch. Natürlich habe ich auch vorher schon immer mit ihr gespielt, aber so intensiv mit dem Hintergrund, ihr alles zu geben, was ich ihr geben kann - so war es noch nie! Meine Frau war begeistert davon
und irgendwie auch überrascht.
Sie kennt meinen Thread zum inneren Kind und hat - nachdem sie ihn gelesen hat - nichts gesagt, sondern mich einfach nur gestreichelt. Das war schön.
Trotzdem habe ich irgendwie Angst vor der Begegnung mit meinem eigenen inneren Kind.
So sehr ich es mir wünsche, weil ich glaube, daß ich das brauche - so sehr habe ich auch Angst davor. Ich glaube nicht, daß das bei mir so gut verläuft, wie bei der Eva-Maria Thal. Und das Leben draußen läuft ja weiter.
Muß es ja auch. Ist das nicht eine Art Bewußtseinsspaltung; eine Art Schizophrenie?
Ich weiß, was ich sage. Einer der beiden Pflegefälle (meine Schwiegermutter) war schizophren, weswegen ich mich auch mit diesem Thema befaßt habe. Damals nur, um es zu verstehen, wie ein Mensch so krank werden kann. Aber das hatte damals völlig andere Gründe.
Trotzdem: Dieses ständige Wechselspiel zwischen dem eigenen Ich und dem inneren Kind
- ist das nicht auch ein Risiko?
So sehr ich mir diesen Dialog wünsche, so sehr habe ich auch Angst davor, dabei völlig verrückt zu werden. In diesem Buch fand ich es auch faszinierend, wie diese Eva-Maria Thal ständig von einem der beiden Stühle auf den anderen wechseln konnte und auch innerlich ihre Person wechseln konnte.
Ich habe Angst, das nicht zu können und daran kaputt zu gehen. Obwohl ich diese Idee, sich selbst dadurch zu therapieren,
phantastisch finde. Ich will das unbedingt, habe aber einfach auch Angst davor.
Gruß Rolle
Rolfe
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Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Scheiße! Entschuldigt, aber am liebsten würde ich wieder in die Klinik gehen!
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
Es ist alles so diffus, so ungewiß - ich könnte heulen vor Wut!
Aber das kann ich meiner Familie doch nicht antun! Das geht doch nicht!
Machts gut, ich geh schlafen, es reicht.
Vielleicht gehts mit morgen besser.
Tschüß Rolle
Rolfe
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Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Seid lieb gegrüßt,
ich bin nicht nur fasziniert von diesem Buch, sondern ich hoffe, daß es mir wirklich hilft, mit meinem inneren Kind reden zu können, obwohl ich gerade davor eine ziemliche Angst habe. Die letzten Tage über war das nicht möglich, weil ich so fertig war, daß ich vielleicht in die Klinik gegangen wäre. Heute gehts mir besser, und ich hoffe, das bleibt so. Deshalb habe ich in den letzten 3 Tagen das Buch nicht weitergelesen - ich hatte einfach keinen Nerv dafür. Obwohl ich es gerne getan hätte, weil ich mich darin wiederfinde.
Ab morgen lese ich weiter und hoffe, dort vielleicht die Kraft zu finden, Kontakt zu meinem inneren KInd aufnehmen zu können.
Das wäre schön. Vielleicht vergehen dann auch die schlimmen Gedanken der letzten Tage
völlig.
Das könnte und will ich meiner Familie sowieso nicht antun.
Liebe Grüße, Rolle
Reysa
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Registriert: 16. Apr 2005, 13:13

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Reysa »

Lieber Rollie,

vielleicht solltest du etwas umdenken und sagen das kann ich MIR nicht antun!
Ich denke wenn du da nichts änderst wird es schwierig aus der Depression zu kommen. Ich weiß wie schwer es ist, glaube mir. Aber fang an damit!! Es geht wenn man es will! Tu was!! Aber tu es endlich mal für dich!!
Es ist echt ein super Buch, ich habe mich auch drin wieder gefunden. Und glaube mir es ist schön sich zu finden.


Lieben Gruß
Reysa
Rolfe
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Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Vielleicht hast Du Recht, Reysa, aber ich lebe schon seit langem nicht mehr für mich, sondern "nur" noch für meine Familie. Was ist denn daran so schlimm? Wenn die beiden nicht wären, hätte ich doch schon längst Schluß gemacht. Warum also soll ich für mich leben? Ich bin mir selbst schon lange egal und nichts mehr wert. Vielleicht verstehst Du das nicht. Aber meine Familie war und ist für mich schon immer das Allerheiligste gewesen. Meine Frau habe ich nach 10-jährigem Suchen mit 28 Jahren doch dann endlich noch gefunden. Nach 4 Fehlgeburten
(zuvor 2 Pflegefälle) hat es dann doch noch mit unserer Tochter geklappt. Eine süße Maus.
Was ist denn nach alldem so schwer zu verstehen, wenn ich sage: Ich lebe nur noch für meine Familie? Was wäre denn, wenn die beiden bei einem Unfall ums Leben kommen würden? Dann könnte ich mich doch gleich vor den nächsten LkW werfen oder mich von einem Hochhaus stürzen! Was soll ich denn dann noch hier? Ich weiß es nicht und kann es mir auch nicht vorstellen.
Liebe Grüße Rolle
Reysa
Beiträge: 38
Registriert: 16. Apr 2005, 13:13

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Reysa »

Lieber Rolle, genau aus diesem Grund gehts dir schlecht, du bist dir gar nichts wert. Wie soll es dir gut gehen wenn du dich nicht mal ein klitzkleines bisschen magst?
Ich bin ganz sicher, solange du an dieser Sichtweise nichts änderst kommst du da nicht raus. Ich bin auch nicht mehr die Jüngste und habe immer nur für die Familie gelebt und sie aber gerade dadurch fast zerstört!
Erst seit ich aufgewacht bin und erkannt habe auch ich habe ein Recht auf Leben und Glück gehts aufwärts. Und!! Meine Familie dankt es mir...
Wünsche dir alles Liebe, bitte wach auf!!
Lieben Gruß
Reysa
fish
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Registriert: 19. Jul 2004, 03:12

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von fish »

Hallo Rolle,

es gibt einen Grund, warum man sich selbst lieben soll. Einen einzigen:

Man ist DANN erst ein Kraftspender für seine Familie, für seine Freunde.

Nur wer sich selbst ein guter Freund ist, sich selbst auch gut befreundeln, oder bemuttern und gut bevatern kann, kann anderen was GEBEN.

Otherwise saugt man tierisch.
Das ist dann keine Familienliebe, das ist Affenliebe.

Earnest

die olle fiese Möp Wanda

hastest jetz kapiert?
wenn nicht, gibt es noch den
ollen shrink.
der muss gegen Bares da durch

Sorry, dass ich etwas drastischer wurde,
als es sonst meine Art ist.
Ab in mein Bettgestell, warn langer Tach heut.
kruedorida
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Registriert: 27. Sep 2003, 21:30

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von kruedorida »

Stimme Wanda zu: Du kannst nur geben, wenn du selbst bereit bist, für dich etwas zu tun. Du machst dich selbst fertig, verurteilst dich, statt am Neuaufbau zu arbeiten, damit du dann deiner Familie wieder von deiner positiven Energie abgeben kannst. Abgeben kannst du erst wieder, wenn du deinen Akku aufgetankt hast, sprich: Wenn du alles daransetzt, DICH behandeln zu lassen - notfalls in einer Klinik.
Erst wenn deine Reserven wieder aufgefüllt sind, kannst du auch wieder etwas "verschenken" und der Ehemann und Vater sein, der du gerne sein möchtest.
Sich jetzt mit Vorwürfen zu überhäufen, weil du deinen jetzigen Zustand selbst nicht bereit bist zu akzeptieren, macht aus dir keinen besseren Vater/Ehemann, sondern verlängert deine und die Leidenszeit deiner Familie nur erheblich.
Doro
jutschi
Beiträge: 10
Registriert: 26. Okt 2004, 01:48

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von jutschi »

Lieber Rolle,
Es tut mir leid für dich und deine Frau soviel Leid erfahren zu haben und ich finde es trotz deiner Hoffnunglosigkeit- stark von dir das du dich für deine Familie aufopferst, doch lieber Rolle gebe dich nicht auf, sei nicht mutlos es gibt immer einen Weg und die Arbeit mit den inneren Kind ist eine sehr wertvolle Angelegenheit doch Rolle wen du dich selbst umbringen willst, denke Mal bitte daran das du deinen inneren Kind Angst machst. Dieses möchte nicht sterben. Schaue doch Mal deiner Tochter in die Augen- sie strahlt viel Liebe aus und denke jetzt auch an dich. Es ist schwer zu verstehen für andere was du durchmachst aber du kannst lernen dich zu verstehen zu heilen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Liebe.
Reysa
Beiträge: 38
Registriert: 16. Apr 2005, 13:13

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Reysa »

Hallo Rolle,

dieses Buch kann so viel geben, lass es doch wenigstens ein bisschen an dich ran! Für dich, du hast das Recht glücklich zu sein! Das ist nicht egoistisch, dann bist du authentisch!

Lieben Gruß
Reysa
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Sadness »

Lieber Rolle,

hab den Thread hier nur überflogen, aber mir scheint, dass die Arbeit mit dem inneren Kind zu früh für Dich ist! Ich kenne das zu gut. Es ist schwierig, ein wirklich schmerzlicher Kontakt zu einem Teil von sich, den man lange nicht beachtet hat! Und das sollte man nur tun, wenn man stabil und bereit dafür ist. Ich war damals überfordert damit, wurde überrollt von dem früheren Schmerz und war nicht mehr in der Lage, das zu stoppen. Es ist wichtig, dass Du das frühere, kindliche Ich vom heutigen erwachsenen Ich trennst, Dir in schwierigen Momenten immer sagst:"Das war früher, ich bin heute so und so alt, habe das und das gelernt und bin jetzt erwachsen. Ich bin der große Rolle! Nicht der Kleine." So wie es Dir momentan zu gehen scheint, würde ich das Thema hintenan stellen. Vielleicht plagt Dich ein schlechtes Gewissen und Du kannst zu dem kleinen Jungen in Dir noch nicht den Kontakt aufnehmen und den liebevollen Umgang mit ihm haben, den Du eigentlich willst, aber Du kannst ihm das "sagen", oder einen Brief schreiben. Dass Du an ihn denkst, aber Dich jetzt noch nicht um ihn kümmern kannst, oder so. Bring ihn in Gedanken irgenwo hin, wo es ihm gut geht, wo man sich um ihn kümmert (innere Helfer, der innere sichere Ort).

Lieber Rolle, überfordere Dich nicht. Das ist ein Hauptprobelm bei uns Depressiven. Die Selbstüberforderung. Und wenn Du im Moment Dinge von Dir verlangst, die nicht gehen und Du Dich auch noch runter machst dafür, geht das genau in diese Richtung- und diese Richtung tut nicht gut. Was Du über Deine Frau schreibst, dass sie Dich streichelt, wenn Sie Deine Beiträge liest, ist so wunderbar. Das sind Momente, die Du aufsaugen musst und wovon Du zehren kannst. Wirklich Rolle, viele von uns haben niemanden an ihrer Seite, wenn es ihnen so schlecht geht. Spüre das doch mal ganz bewusst, wie wertvoll das ist. Und wenn Du sagst Du lebst nur noch für Deine Familie, lebst Du gleichzeitig auch ein Stück weit für Dich. Deine Tochter ist ein Teil von Dir, Dein Fleisch und Blut. Ihr seid ein "Ihr", Ihr seid doch miteinander verbunden. Du bist nicht allein! Sicher, in der Depression fühlt man sich auch unter Menschen oft allein, aber ich denke, Du weißt, was ich meine. So eine innere Verbundenheit kann einem Halt geben, wenn man sie sich ab und an bewusst macht.

Ach und noch was: weiß Deine Therapeutin von Deiner Arbeit mit dem inneren Kind? Du solltest das wirklich nicht alleine machen.

Soweit meine Ratschläge... Ich wünsch' Dir alles Gute!
Sadness
Rolfe
Beiträge: 388
Registriert: 27. Jul 2004, 15:59

Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Sei lieb gegrüßt, Sadness,
Du hast wohl recht, ich habe noch nicht die Kraft, mit meinem inneren Kind Kontakt aufzunehmen. Außerdem bin ich noch nicht durch mit dem Buch der Eva-Maria Thal, obwohl es das Schönste ist, das ich jemals gelesen habe. Aber ich bin einfach dezeit zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Meine Frau hat Angst, ich könnte Dummheiten machen.
Aber ich habe ihr versprochen, es nicht zu tun. Ich brauche doch meine beiden "Weiber" wie die Luft zum Atmen.
Meine Therapeutin weiß nichts von meinen Versuchen, mit meinem inneren Kind Kontakt aufzunehmen bzw. davon, daß ich dieses Buch lese. Woher auch? Ich warte nach den probatorischen Sitzungen wohl noch mehrere Wochen, bis ich wieder zu ihr darf.
Auch meiner Psychiaterin habe ich nicht getraut, davon zu erzählen. Sie hat nie viel Zeit; ich bin ja auch nicht der Einzige.
Das kann ich verstehen. Aber das innere Kind kann ich nur mit jemandem bereden, der Zeit hat. Sie wird das sicherlich schon kennen, aber trotzdem: das kann ich nicht mit ihr bereden, wenn Zeitdruck ist. Und ich weiß ja auch, wie es ist, wenn ich im Warteraum sitze und hoffe, möglichst bald dranzukommen.
Ich werde wohl warten müssen, bis ich das Buch vollständig gelesen habe und ich die Genehmigung von der Beihilfestelle für die Psychotherapie habe.
Ich könnte heulen vor Wut!
Gute Nacht, Rolle
Rolfe
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Re: Das innere Kind in Dir - von Eva-Maria Thal

Beitrag von Rolfe »

Seid gegrüßt,
ich würde gerne mit meinem inneren Kind reden, wirklich, aber ich weiß nicht, wie.
Es ist alles so schwierig. Was soll ich denn tun? Ohne Therapie geht das doch nicht, oder?
Was soll ich denn tun? Meine Therapeutin kann und darf nicht mit mir reden, wenn diese blöde Beihilfestelle nicht entschieden hat! Ich könnte schreien! Das kann doch nicht wahr sein! Ich weiß nicht, was ich noch tun soll.
Das Buch von Eva-Maria Thal hält mich noch
"am Leben" - es ist einfach nur schön!
Aber ich würde mich gern mit meiner Therapeutin darüber und mit meinem eigenen inneren Kind austauschen. Hoffentlich kennt sie auch das Buch und geht in der Therapie darauf ein!
Aber wann? Das kann noch etliche Wochen dauern.
Gute Nacht, Rolle
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