Auf und Ab mit Fluoxetin

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amelie_1984
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Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von amelie_1984 »

Hallo,

ich leide seit ca. einem Jahr (ich weiss, viele von Euch leiden seit Jahrzehnten) an Depressionen. Ich kann mir bis heute nicht erklären, woher sie kommen und was sie in meinem 19/20 Lebensjahr ausgelöst hat. Ich habe eigentlich ein tolles sorgenfreies Leben, aber ihr wisst ja selber, dass das kein Grund ist...
Vor einem Jahr wurde mir von meinem Neurologen Floxetin verschrieben. Es hat sofort angeschlagen und es ging mir schlagartig besser, ich war wie erlöst. Trotzdem konnte ich mich mit der medikamentösen Behandlung nicht wohl und frei fühlen, weil ich immer der Meinung war, ich könnte das auch allein schaffen. Clevererweise habe ich das Medikament dann eigenhändig und ohne ärztliche Unterstützung abgesetzt. Wie zu erwarten, war ich 2 Monate später wieder völlig unten und völlig hilflos. Ich war nicht fähig, morgens aufzustehen und konnte nicht mehr lachen, nichts alltägliches mehr leisten. Mein Freund hat mich nach 2 weiteren Monaten des Leides und Stresses zum Neurologen begleitet, welcher mir wieder Fluoxetin verschrieb. Wie schon das erste Mal hat es sofort angeschlagen und ich war wie ausgewechselt - fröhlich und ausgelassen.

Jetzt, 3 oder fast 4 Monate, nachdem ich wieder angefangen liege ich wieder in meinem Bett, nachdem ich seit einer Woche schlecht drauf bin und heule mir die Augen aus dem Kopf. Ich werde wohl die Woche nochmal zum Neurologen gehen und schauen, ob ich nicht ein stärkeres Mittel bekommen kann. Ich weiss nicht, wie ich mir diese Tiefs, die ich ab und zu bekomme, erklären soll, ob das normal ist oder nicht, und vor allem weiss ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühl mich so hilflos, auch wenn ich wunderbare Unterstützung durch meinen Freund habe, der geduldigt und liebevoll all meine Launen erträgt und mich immer wieder tröstet und einfach nur da ist - das, was man sich nur wünschen kann. Trotzdem schaffe ich es an Tagen wie heute und der letzten Woche nicht, normal zu sein. Immer gereizt, immer traurig, immer von wahnwitzigen Gefühlen übermannt und regelmässig unerklärliche Unruhe- und Panikattacken.

Wenn irgendjemand von Euch diese Zustände kennt, und weiss, wie man dagegen angeht, auch ohne die Medikamente zu erhöhen - ich bin für jeden Vorschlag dankbar denn ich bin ziemlich am Ende mit meinem Latein...

In der Hoffnung auf Hilfe ...

Amelie
SonnenStern
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von SonnenStern »

Liebe Amelie,
du kannst dich gerne bei mir melden,wenn du jemanden zum Reden brauchst??

Wir können auch gerne über Email Kontakt
halten,auch wenn ich keine medikamente
gegen die Depressionen nehme,bin ich im Beginn einer Therapeutischen Behandlung und kann deine Tiefs nachempfinden!!

Ich komme auch nicht mit den depressiven Phasen zurecht,du kannst weinen,das ist gut,
du kannst deinen Schmerz herauslassen,
ich kann meinen Schmerz nur auf Papier bringen..

Ich freue mich auf Antwort von dir..
Gruß SonnenStern
-
Maiglöckchen
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von Maiglöckchen »

Hallo du!

Das Gleiche wie du habe ich auch erlebt.
Ich habe auch Fluoxetin genommen und habe die Krise wie du so in dem Alter bekommen. Ich habe es vor ner woche abgesetzt und nun geht es mir schlechter. Auch mein Leben ist eigentlich sorglos und gut, und ich kann mir ebenso wie du nicht erklären wodurch diese schlechten Stimmungen, Angstgefühle und Sorgen ausgelöst werden.

Du hast wirklich Glück mit deinem Freund!

Wenn du Lust hast mir mal ne email zu schreiben würde ich mich freuen!

Liebe Grüße,

Maiglöckchen
amelie_1984
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von amelie_1984 »

Hallo Maiglöckchen,

vielen Dank für deinen Beitrag. Mittlerweile geht es mir schon besser, ich habe mein Tief wohl überwunden. Ich glaube mittlerweile, dass Fluoxetin nicht gut mit Hormonschwankungen zusammenwirkt, immer wenn ich meine Tage bekomme, werde ich wieder depressiv und brauche darüberhinaus eine Weile, um mich wieder zu fangen. Ich habe früher auch ein schlimmes sog. "PMS" gehabt, immer auf die Minute genau eine Woche, bevor ich meine Tage bekam, bekam ich auch schlechte Laune und war unausstehlich. Mein Frauenärztin hat mir dann statt der Pille zu diesem neuen Nuva-Ring geraten, seit dem ist das PMS verschwunden. Die ersten 2 Monate ging es mir super, jetzt kommt jedoch mit den Tagen auch die Depression. Ich vermute, dass das damit zusammenhängt und werde mich mal mit meinem Arzt darüber unterhalten...

Warum hast du aufgehört, dein Medikament zu nehmen? Machst du gleichzeitig noch eine Therapie? Wie lange leidest du schon unter deiner Depression und was für Behandlungserfolge/misserfolge hattest du?

Über eine Antwort würde ich mich freuen...

Deine Amelie
Adson
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von Adson »

Ich habe Fluoxetin auch lange genommen, dazu Opipramol. Nachdem ich es abgesetzt habe und auch den Arzt gewechselt ging es mir - allein wegen der Nebenwirkungen - schon besser. Leider auch nur bis zu einem Punkt, wo es ziemlich frustig wurde. Also äußere Einflüsse die Depris etc. wiederkehren liesen. Es gibt mittlerweile wesentlich modernere und bessere Medikamente als Flouxotin. Ich habe erst Zoloft und nun Trevilor genommen. Insofern wäre mein Rat, mal zu schauen, ob es nicht eine bessere Alternative zu Flouxotin gibt. Zu PMS kann ich naturgemäß nichts sagen...
Berlin - Wohnsitz, 39 Jahre, Single.
Lora
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von Lora »

Hallo Joerg,

welche Nebenwirkungen hast Du denn verspürt mit Fluoxetin? Wäre nett, wenn Du antworten könntest bzw. auch natürlich an alle anderen.
DANKE
Adson
Beiträge: 528
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von Adson »

Nebenwirkungen bei Fluoxotin: starkes Zittern der Hände, Schweißausbrüche. Unruhe.
Berlin - Wohnsitz, 39 Jahre, Single.
Bella
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von Bella »

Hallo Amelie,

ich habe auch seit ca. 3 jahren Depressionen.
Mein Neurologe hat mir auch Fluoxetin verschrieben. Ich nahm es auch ca. 5 Monate. Mir ging es gut damit. Dann dachte ich wie du, dass Medi abzusetzten. Gesagt getan. nach ca. 1 Woche ging es mir sehr schlecht. Ich konnte morgens nicht mehr aufstehen hatte keine Lust irgendetwas zu machen. Da ich aber noch ne Packung im Schrank hatte, fing ich an sie wieder zu nehmen. Nach 2 Wochen ging es mir besser. Das Absetzten haben auch ohne Arzt gemacht. Jetzt habe ich aber nur noch 10 Stck, und weiß nicht ob ich einfach mal zum Neurologen gehen soll. Da ich ja einfach das medi abgesetzt habe und auch wieder angefangen habe. Ich habe auch Tiefs wenn ich meine Tage bekomme. Das hängt mit dem Hormonen zusammen. Es wäre schön, wenn Du dich noch mal meldest, da wir ja wohl Leidensgenossinnen sind. Ich bin übrigen verh. und habe 2 Kinder. Mein Mann versucht mir zu helfen wo er nur kann. Aber manchmal hiflt nur weinen.
Viele liebe Grüße
Sandra
amelie_1984
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von amelie_1984 »

Hallo Sandra,

ich hate vor 2 Tagen einen Notfalltermin bei meinem Neurologen. Er hat mir ein neues Medikament verschrieben, es heisst Solvex. Ich hatte nämlich zusätzlich auch starke Probleme mit der Libido. Ich hatte einfach (oder habe immer noch) keine Lust und kein Interesse an Sex. Meinen Freund belastet das auf die Dauer schon sehr.
Ich habe also die letzten zwei Tage auf Anraten meines Arztes hin beide Tabletten eingenommen. Das ist mir überhaupt nicht bekommen, ich hatte Schindelanfälle, Übelkeit und Blutrauschen in den Ohren. Deshalb soll ich jetzt (nach Telefonat mit dem Arzt) Fluoxetin absetzen und nur noch das neue Medikament nehmen.

Wie auch immer - ich komme nun mal zu dir . Ich kann dir nur raten, nochmal zum Neurologen gehen. Wenn du Probleme mit Fluoxetin hast, dann lass dir ein anderes Medikament verschreiben, aber setz es nicht wieder auf eigene Faust ab, du solltest aus deinem letzten Misserfolg lernen!!! Ausserdem bist du, wie du schreibst, Mutter. Und kannst du es deinem/deinen Kind/ern zumuten, wieder schwer depressiv zu werden??????????

Ich bin zwar gerade mal 20 Jahre jung, aber dadurch, dass in meiner Familie nicht zum ersten Mal Depressionen auftreten, kann ich ganz gut mit dem Thema umgehen - denke ich zumindest...

Es ist schön, dass du auch so ein Glück mit deinem Partner hast. Mir hilft das immer sehr, dass ich weiss, nicht allein zu sein mit meinen Problemen...

Du kannst dich jederzeit gerne wieder melden!

Amelie
Amelie schrieb:
> Hallo,
>
> ich leide seit ca. einem Jahr (ich weiss, viele von Euch leiden seit Jahrzehnten) an Depressionen. Ich kann mir bis heute nicht erklären, woher sie kommen und was sie in meinem 19/20 Lebensjahr ausgelöst hat. Ich habe eigentlich ein tolles sorgenfreies Leben, aber ihr wisst ja selber, dass das kein Grund ist...
> Vor einem Jahr wurde mir von meinem Neurologen Floxetin verschrieben. Es hat sofort angeschlagen und es ging mir schlagartig besser, ich war wie erlöst. Trotzdem konnte ich mich mit der medikamentösen Behandlung nicht wohl und frei fühlen, weil ich immer der Meinung war, ich könnte das auch allein schaffen. Clevererweise habe ich das Medikament dann eigenhändig und ohne ärztliche Unterstützung abgesetzt. Wie zu erwarten, war ich 2 Monate später wieder völlig unten und völlig hilflos. Ich war nicht fähig, morgens aufzustehen und konnte nicht mehr lachen, nichts alltägliches mehr leisten. Mein Freund hat mich nach 2 weiteren Monaten des Leides und Stresses zum Neurologen begleitet, welcher mir wieder Fluoxetin verschrieb. Wie schon das erste Mal hat es sofort angeschlagen und ich war wie ausgewechselt - fröhlich und ausgelassen.
>
> Jetzt, 3 oder fast 4 Monate, nachdem ich wieder angefangen liege ich wieder in meinem Bett, nachdem ich seit einer Woche schlecht drauf bin und heule mir die Augen aus dem Kopf. Ich werde wohl die Woche nochmal zum Neurologen gehen und schauen, ob ich nicht ein stärkeres Mittel bekommen kann. Ich weiss nicht, wie ich mir diese Tiefs, die ich ab und zu bekomme, erklären soll, ob das normal ist oder nicht, und vor allem weiss ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühl mich so hilflos, auch wenn ich wunderbare Unterstützung durch meinen Freund habe, der geduldigt und liebevoll all meine Launen erträgt und mich immer wieder tröstet und einfach nur da ist - das, was man sich nur wünschen kann. Trotzdem schaffe ich es an Tagen wie heute und der letzten Woche nicht, normal zu sein. Immer gereizt, immer traurig, immer von wahnwitzigen Gefühlen übermannt und regelmässig unerklärliche Unruhe- und Panikattacken.
>
> Wenn irgendjemand von Euch diese Zustände kennt, und weiss, wie man dagegen angeht, auch ohne die Medikamente zu erhöhen - ich bin für jeden Vorschlag dankbar denn ich bin ziemlich am Ende mit meinem Latein...
>
> In der Hoffnung auf Hilfe ...
>
> Amelie
amelie_1984
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von amelie_1984 »

immer diese Zitate... was mache ich falsch?!?
pferdediebin
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Registriert: 11. Jun 2004, 23:45

Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von pferdediebin »

liebe amelie!


ich bin bei meinen recherchen auf PMDD (prämenstruelle dysphorie)gestossen,das ist sozusagen die hardcore-version von PMS.
ich hab nämlich extra fluoxetin "ausgesucht",weil es hieß,daß die genau bei diesem problem helfen.aber mir ergeht es grad genauso wie dir.die wirkung vom anfang ist verschwunden (PMS reduzierte sich auf ein paar tage)(sonst warens wochen),und ich hab schon wieder alle zustände ...
wenn du bei google PMDD eingibst,kommen ein paar hilfreiche seiten,die tipps reichen von hohen calcium-gaben,bis hin zu zucker-vermeidung (das werd ich wohl schweren herzens probieren).schuld an dem ganzen soll ein progesteronmangel sein,der aber nicht medikamentös zu beheben ist.nicht mal gebärmutter-entfernung hilft .anderseits soll eine schwangerschaft das problem für ein paar jahre außer kraft setzen.


alles gute,ihr armen

pferdediebin
"Die Stimme des Fleisches verlangt: nicht hungern,nicht dürsten,nicht frieren.Wer dies erreicht und hoffen darf,auch künftig zu erreichen,kann sich selbst mit Zeus im Glücke messen"



Epikur





amelie_1984
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Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von amelie_1984 »

Hallo Pferdediebin!

Vielen Dank für deine Mühe und deinen Rat. Ich habe auch eher Probleme mit der Depresssion, das PMS habe ich mittlerweile im Griff. Ich weiss nicht wie es bei dir ist, aber ich habe Jahrelang darunter gelitten und alle Leute um mich herum vergrault, weil ich NUR schlecht gelaunt und NUR agressiv und NUR launisch und NUR genervt und NUR bäääh war... Dann hat mein Freund endgültig die Schnauze voll gehabt (was ich auch durchaus sehr sehr sehr gut nachvollziehen kann) und gesagt, ich soll doch bitte mal meine Frauenärztin fragen, was man da machen kann.
Die hat mich dann gerettet. Ich habe meine Pille (Cilest war es damals) abgesetzt und statt dessen diesen neuen Nuva-Ring zur Verhütung bekommen. Den führt man ein, lässt ihn 3 Wochen, wo er ist, und nimmt ihn dann zwecks Periode wieder raus. Ist sicherer als die Pille (kann dir jeder Arzt bestätigen) weil er nicht auf Antibiotika oder Verdauungsprobleme reagiert und die Hormone nicht dem ganzen Körper zugefügt werden,sondern genau da platziert werden, wo sie hingehören. wie auch immer, der Sinn des ganzen war es, die Ursache, die das PMS bei mir ausgelöst hat, zu beseitigen: die ständige auf-und-ab Belastung des Hormonspiegels durch die Pille. Morgens, Mittags oder Abends, wann auch immer, Pille nehmen - Hormonspiegel hoch. die nächsten 24 Stunden wird der Hormonspiegel langsam schwächer und schwächer und dann am nächsten Tag, wieder Pille nehmen - Hormonspiegel wieder hoch. Dieses Auf und Ab tut manchen Frauen nicht gut und ruft als Nebenerscheinung ein PMS hervor oder verstärkt dieses.
Der Ring gibt ständig Hormone in gleichem Masse ab und verhindert daher diese Hormonschwankungen.
Und ob du es mir glauben magst oder nicht. Ich habe die Pille abgesetzt und sofort mit dem Ring begonnen. Das nächste Mal hab ich erstaunt festgestellt, dass ich meine Tage bekommen habe, WEIL ICH KEIN EINZIGES ANZEICHEN EINES PMS HATTE! Es war unglaublich... Ich kann dir das nur empfehlen! KEIN PMS MEHR war für mich bis dahin unvorstellbar - aber es hat funktioniert!

Nur mal so als Tipp unter Frauen. Es gibt ja kein Risiko - der Ring ist im Gegenteil noch sicherer als die Pille. Lass dich da mal beraten, falls du Zweifel hast, und vielleciht probiers du es ja mal aus. Bei mir hat es wirklich WUNDER gewirkt!!!!

Amelie

(sorry an alle Männer, die das Thema jetzt nicht soooo interessiert )
pferdediebin
Beiträge: 472
Registriert: 11. Jun 2004, 23:45

Re: Auf und Ab mit Fluoxetin

Beitrag von pferdediebin »

liebe amelie!


das klingt wirklich großartig mit diesem ring.hmm,ich weiß nicht,ich hab die pille ca. 8 jahre genommen,aber jetzt seit über 10 jahren nicht mehr.ich hab eigentlich genau wegen dieser ganzen hormonellen probleme angst,noch mehr verwirrung ins system zu bringen,und außerdem rauche ich und bin in ein paar jahren 40,da sind diese ganzen hormonellen verhütungsmittel nimmer so easy.aber ich werd das auf jeden fall mit meiner frauenärztin besprechen (sie hat mir schon mal eine 3-monatsspritze empfohlen)(hab aber rundherum von negativen erfahrungen damit gehört).

nunja,es ist so schade,ich hab gedacht,mit den fluctine hätte ich den stein der weisen gefunden,ich habe am anfang das gefühl gehabt,daß sich alles normalisiert.wenns einem schlechter geht,sieht man naturgemäß alles etwas negativer,die (existenz-)angst kommt in großen schritten wieder,dafür steht man wieder mal am anfang ...

*seufz*

alles gute

pferdediebin
"Die Stimme des Fleisches verlangt: nicht hungern,nicht dürsten,nicht frieren.Wer dies erreicht und hoffen darf,auch künftig zu erreichen,kann sich selbst mit Zeus im Glücke messen"



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