... mchte mich auch kurz vorstellen

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merline
Beiträge: 5
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
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Beitrag von merline »

Ich bin Melanie, hab grad einen stationären Aufenthalt hinter mir und versuche nun mein Leben zuhause wieder aufzunehmen, bzw. neu zu organisieren - Hab es mir einfacher vorgestellt, aber es scheint erstmal zu gehen.. ab Montag werde ich in der Tagesklinik weitermachen um dann irgendwie irgendwann mal wieder einigermaßen stabil und gefestigt leben zu können. Ich lese schon einige Zeit hier und daher wollte ich mich nun auch mal zu erkennen geben... und wünsche nun erstmal allen einen schönen Sonntag (Sorry, falls kein neuer Thread erlaubt war :-)
Sabine
Beiträge: 57
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Sabine »

Hallo Merline, ein "herzliches Willkommen" an Dich!! Schön, dass Du hergefunden hast. Mir hilft das Forum, auch wenn ich mich häufig sehr schwer tu, was zu schreiben. Frage mich immer, ob es wirklich "interessant" ist, oft lösche ich einfach wieder, was ich geschrieben habe. ;-( Allein das Lesen hat schon eigenen Wert, den Du wahrscheinlich schon erfahren hast. :-) Magst Du noch mehr zu Dir schreiben? Wie lange warst Du z.B. in der Klinik, was für eine Art von Klinik war es und wie hast Du den Aufenthalt dort empfunden? Kenne das Gefühl "danach", wie viele hier auch. Ich bin danach leicht wieder in ein tiefes Loch gefallen, es ist gut, dass Du gleich wieder "Strukturen" (dieses so beliebte Wort bei Depressionen...) geschaffen hast, um Deinen Tag zu füllen und Halt zu bekommen. Ich wünsche Dir ebenfalls einen schönen winterlichen Sonntag! Bei uns (München) hat es tatsächlich auch geschneit und ich werde nachher probieren, ob mein Körper es zulässt, mal wieder ein Ründchen laufen zu gehen und so die winterliche Stimmung aufzunehmen. Fühle mich die letzten Wochen wieder so schlapp, müde und kraftlos, dass ich sehr kämpfen muss, diesen "freiwilligen" Schritt nach draußen zu machen. Viele liebe Grüße und ich freue mich, wieder von Dir zu lesen, sabine
Martina Tina36
Beiträge: 2
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Martina Tina36 »

Hallo Merline, herzlich willkommen. Ich lese seit gestern die Beiträge und bin ganz begeistert über die Erfahrungsberichte anderer Menschen. Ich hatte vor 3 Jahren 2 Klinikaufenthalte, nachdem ich nach der Geburt meines 2. Kindes eine schwere Depression bekam.Konnte nach 6 Monaten die Medis absetzen, hatte dann 1 Jahr Ruhe und vor ca 1 Jahr fing leider alles wieder an. Nimmst du auch Medikamente? Freue mich auf Nachricht viele Grüße Martina(Tna)
merline
Beiträge: 5
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
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Beitrag von merline »

Hallo Sabine & Tina, ich war 14 Wochen in stationärer Behandlung, Medikamente bekomme ich keine, da ich im 6. Monat schwanger bin - macht die Sache nicht einfacher, aber die Motivation überhaupt an mir zu arbeiten steigert sich dadurch ungemein... die Klinik in der ich war, ist eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychologie. Der Aufenthalt hat mir sehr gut getan, eine Art Käseglocke-Prinzip. Nun wo ich wieder zuhause bin (meine 5. Nacht heute nacht) sieht es schon wieder kälter in mir aus, ich merke - daß mein Kopf viel verstanden hat, das Umsetzen ist schwer.. Die Leere ist nach wie vor vorhanden, ich erkenne nun zwar woher sie kommt und womit ich sie nicht mehr füllen darf, aber das alleine reicht leider nicht. Ich bin gespannt inwieweit mir die Tagesklinik helfen kann weiterzukommen .. ich möchte nicht wieder in alte Strukturen verfallen - naja, ich muß auch sagen, daß das lesen einiger Beiträge hier schon Mut macht und das ohnmächtige Gefühl allein zu sein wird verringert, das tut gut :-) Danke für Eure Willkommens-Nachrichten..
Tine48
Beiträge: 6
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Tine48 »

Hallo Merline, bin relativ neu hier.Hab seit ca. 20 Jahren mit Depressionen zu tun. Nehme seit 8 Wochen keine AD`s mehr und es geht mir psychisch gut.Hatte seit Oktober 2000 eine kognitive VT gemacht, die jetzt zu Ende geht. War 1990 Patientin in der Nervenklinik der Charite´. Gestern hatte ich dort zu tun und bin mal alte Pfade abgelaufen. Es war tränenreich für mich und ich bin rauchend wie in Trance wieder von dem Gelände runtergestolpert. Wie hast Du es geschafft, zu erkennen, woher die Leere in Deinem Kopf kommt, wenn Du depresiv bist? Für mich war dieses Symptom in jeder Phase am quälendsten, weil damit der totale Ausfall meines Denkvermögens verbunden war und ich dann (bin Finanzcontroller) oft monatelang nicht mehr arbeiten konnte. Ich wünsch Dir was Liebes für die kommende Zeit Tine48
student
Beiträge: 7
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von student »

hey tine48, hat deine depression etwas mit deinem beruf zu tun? grüße
MartinaTina
Beiträge: 1
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von MartinaTina »

Hallo Merline, die Umstellung von der Klinik nach Hause ist riesig groß, mir ist es damals ziemlich schwer gefallen, hatte 2 kleine Kinder und ich habs irgendwie geschafft. Zum Glück wurde mir noch einige Monate eine Haushaltshilfe verschrieben, mit der ich mich gut angefreundet habe. Die Tagesklinik wird dir sicher helfen Fuß zu fassen. Seit einigen Wochen geht es mir wieder schlechter und ich bin froh, wenn ich irgendwie die Tage mit den 2 Kindern(3und5)überstehe. Ich hoffe, dir hilft die Tagesklinik und ich wünsche dir viel Glück viele Grüße Martina(TIna)
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