lesestoff - die bücherecke

s.d.l.
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von s.d.l. »

Hi!
Hat jemand die Bücherecke wiederbelebt -*lächel* und vielen lieben Dank!! Wär doch schade, wenn der Lesestoff hier verstauben würde!!

Momentan lese ich (gut, so was lese ich generell sehr gerne) verstärkt biographisches von Leuten, die ungewöhnliches gemacht haben - so im MOment das Buch "Mein Leben als Minenräumerin" von Vera Bohle, die 2002 dafür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde - das Buch liest sich superinteressant und spannend - der Weg von einem "ganz normalen" Beruf als Redakteurin zur Minenräumerin. Finde, es kommt in dem Buch sehr gut zum AUsdruck, wie sich jemand - nicht etwa aus "Ramboallüren" sondern aus Idealismus und humanitärem Engagement dafür entscheidet und das durchzieht - es kommt auch gut, sehr gut zum Ausdruck, sich als Frau in einer reinen Männerdomäne Anerkennung und Respekt zu verschaffen. .... und es liegt noch einiges an netter, interessanter und spannender Lektüre "auf Halde"

Euch viel Späßkes beim Lesen und schönes Wochenende
sägefisch
Martina71
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Martina71 »

Hallo Sägefisch,

ja ich find auch wir sollten die Leseecke nicht "einstauben" lassen.

Im Moment les ich ein Buch über Depressionen (Saturns Schatten), komm allerdings nicht gut voran, weil die Konzentration grad ein wenig schwächelt bei mir...

Biografien hab ich auch mal ne zeitlang gern gelesen. Angefangen natürlich mit dem Klassiker der 80er Jahre Christiane F. und in den letzten Jahren "Dublin im Herzen" von Peter Sheridan und natürlich "Die Asche meiner Mutter" und die Fortsetzung "Ein rundherum schönes Land" von Frank McCourt und "Neger, Neger, Schornsteinfeger" von Hans J. Massaquoi der in einer liebevollen und teils zum Schmunzeln angregenden Art und Weise erzählt, wie er als Schwarzer in Nazideutschland aufgewachsen ist.

Meine Mutter hat noch einiges an Lesestoff, was ich in nächster Zeit mal lesen will. z.B. "Der Alchimist" von Paulo Coelho und heut hab ich in der Zeitung eine Buchvorstellung gelesen, das werd ich mir auch zulegen, eine Frau erzählt, wie sie ihre Kindheit im indonesischen Urwald erlebt hat.

Es gibt noch so viel gute Bücher...

Auch von mir ein schönes Wochenende!

VLG Martina
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Das menschliche Dasein ist zu beschwerlich, darum will man es wenigstens in der Phantasie abschütteln!



(Franz Kafka)
welle
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von welle »

Hallo Zusammen !
Wenn jemand gerne Krimis liest, den kann ich sämtliche Bücher von Henning Mankell empfehlen. Die Krimis spielen alle in Schweden.Der Ort heißt Ystad und eigentlich ist es dort immer nur kalt und grau. Komissar Wallander ist ein grummeliger Typ, der auch die sozialen Verhältnisse in Schweden nicht außer acht lässt. Er stellt Fragen die sich jeder auch bei uns stellt. Der Werteverfall in der Gesellschaft etc.
Krimis ohne Schnörkel und auf das wesentliche beschränkt. Haben ja viele skandinavische Autoren als Eigenart.
Liebe Grüße
Martina71
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Martina71 »

Hallo Sonnenschein,

die Bücher von Mankell kenn ich auch. Hab drei Stück und fand sie auch total spannend. Neulich kamen auch zwei Filme mit Kommissar Wallander im Fernsehen. Die Handlung war nicht gekürzt- wurde quasi 1:1 wiedergegeben (was ja bei Krimis meistens nicht der Fall ist).
Hab auch einige andere skandinavier gelesen, aber Mankell kann echt die Charaktere super beschreiben. Man kann sich die Menschen richtig bildlich vorstellen!

VLG Martina
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(Franz Kafka)
Stella72
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Stella72 »

Hallo Leseratten,

ich sag nur "die Säulen der Erde", "der Medicus" + Fortsetzungen, "2 Frauen", "Grüne Tomaten", "Es". Seltsam, hab eigentlich schon ziemlich viel gelesen und nu´ fällt mir kaum was ein...

Leichte Lektüre, ziemlich anspruchslos aber lustig: alle Bücher von Evelyn Sander und "Moppel-Ich" von Susanne Fröhlich. Les´ ich wenn ich Konzentrationsprobleme hab...

Hmmmmmm, jetzt muß ich echt ganz schön hirnen - Mönsch, peinlich - mir fällt grad´ echt nix mehr ein...

Grüße von der
Stella
flora80
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von flora80 »

Jetzt hab ich grad nen ellenlangen Text für euch übersetzt, und nu is allet wech! *grrrr*

Aber noch mal in Kurzform:

"Die Korrekturen" von Jonathan Franzen.
Ein absolut neurotischer, witziger, ernster Roman über das Zerbrechen und Wiedervereinen einer Familie. Ein Roman über Kommunikation, Familienstrukturen und deren Auswirkungen, mit genial konstruierten Psychologien der Charaktere. Manchmal etwas überzogen, aber am Schluss ein hart erkämpftes Happy Ending.
Keine leichte Kost, man braucht Durchhaltevermögen, aber am Ende lohnt es sich!


Außerdem finde ich empfehlenswert: "Die unerträgliche Leichtigleit des Seins" von Milan Kundera, "Der alte Mann und Mr. Smith" von Peter Ustinov, "Der Gott der kleinen Dinge" von Arundhati Roy, "Naked" von David Sedaris (sehr witzig, sehr neurotisch, sehr verrückt, aber liebenswert *g*), "Ein Regenschirm für diesen Tag" von Wilhelm Genazino, "Unter Hunden" (hab den Autor vergessen und kann's grad nicht finden, aber ich glaube er hieß Robert Bradfort oder so) und als Klassiker "Dracula" von Bram Stoker.


Mir fällt immer mehr ein, aber ich denke, für's Erste reicht's...

Lieber Gruß,

Flora
flora80
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von flora80 »

ach ja.... und was wäre die Welt der Psychologie ohne Paul Watzlawick...????
Jemand hat weiter oben schon die "Anleitung zum Unglücklich sein" erwähnt. Finde ich auch recht witzig und es geht einem so manches Licht dabei auf. Ein Schmunzelbuch mit "ernsten Folgen"...
Etwas schwieriger zu lesen, aber auch sehr interessant ist "Wie wirklich ist die Wirklichkeit" von ihm.

Im Bereich der Fachbücher kann ich den Klassiker "Grundformen der Angst" von Fritz Riemann empfehlen.
Und für alle, die Mit Traumata zu kämpfen haben ist für mich "Wenn das Unfassbare geschieht- vom Umgang mit seelischen Traumatisierungen" Von Sabine Morgan DAS Buch. Viele, viele sehr hilfreiche Tipps und Übungen, Vorschläge und Aufkärung. Es ist relativ neu (von 2003) und damit auch auf einem modernen Stand der Traumatherapie. Es wird nichts "wieder hochgespült", es geht nicht um die Auseinandersetzung mit dem Trauma, sondern um Umgehenweisen mit den Folgen. Also, nicht wie in vielen anderen Büchern Retraumatisierung pur....

Ratgeber zum Thema Depression habe ich auch tausende gelesen. Der Einzige, denn ich einigermaßen empfehlenswert finde ist "Depressionen vertehen und bewältigen" von Manfred Woltersdorf.

Und zum Schluss noch zwei Romane, die mich sehr beeindruckt haben. "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers und, etwas neuer, "Die Entdeckung der Currywurst" von Uwe Timm. Wer Lektüre zum Einschlafen sucht, der lese sämtliche Werke von Thomas Mann... Unser Nobelpreisträger soll ja große Literatur verfasst haben... Aber wenn man für einen Satz drei Seiten braucht und damit ungefähr 100, bis man erst mal gesagt hat, worum es geht.... naja, da kann man es den veehrten Lesern nicht übel nehmen, wenn sie das ein oder andere Mal in seichten Schlummer verfallen... Mag sein, dass das für einige "toll" ist. Für mich ist das Schlaflektüre. Habe übrigens sämtliche Romane plus Tagebücher gelesen, weil ich immer dachte, dass da was dran sein muss. Mein Fazit war, dass die Bücher schon einen gewissen Stoff enthalten, der auch mit genialität konstruiert wurde, aber leider sprachlich verfehlt sind, auch wenn die Fachwelt von genialer Sprache spricht...


Viel Spaß beim schmökern!

Flora
Dendrit
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Dendrit »

Hi!

Dann schließ ich mich mal an. Ich bin wohl ein etwas makaberer Mensch , fang aber auch erst mal bei der Fachliteratur an:

Sämtliche Bücher und Broschüren über Epileptologe und Antiepileptika (EEG ausgenommen, das versteh' ich absolut nicht) - als Nichtmedizinerin darf der Pschyrembel nicht fehlen; den gibt's jetzt auch neu (relativ) UND schon 50% günstiger.

Gehirn & Geist ist so relativ oberflächlich über Neurobiologie, Psychiatrie, ... - aber auf der wissenschaftlichen Ebene.

Im Rücken steckt das Messer von Hans Bankl, Rechtsmediziner in Wien (Fälle kurz schmunzelnd zusammengefasst mit Hintergrund, den der Otto-Normal-Verbraucher oft gar nicht weiß)

Bücher über Körperwelten, fast alle Krimi-Romane von Edgar Wallace, Patricia Cornwell (bin gerade beim Letzten Revier - da war einiges, was der Psychiater mich fragte und ich keine Antworten wusste: Scarpetta sagte genau das, wofür ich keine Worte fand - also sogar für die "psychiatrische Anfänger" was? ), Katy Reichs (ist in der Detailbeschreibung genauer als P.C., die Gerichtsreporterin ist, K.R. dagegen Antropologin - von ihr gibt's jetzt das neue Buch: Totenmontag - darauf freu ich mich schon! )

Brenda Joyce' Kates Geheimnis, Wolfram Fleischhauer's Die Frau mit den Regenhänden (auch ein Ende, das ganz anders ausgeht, als man vermuten könnte), Charles Pallieser's Die schwarze Kathedrale.

Andere Seiten habe ich auch noch: religiöse Literatur, der Wälzer Mystica, Bücher von Reader's Digest Hätten Sie's gewusst?, Wussten Sie dass ...? und von Walt Disney liebe ich zum Einschlafen oder Ablenkung Mickey Maus.

Telefonbücher haben wir auch noch, aber die sind mir zu trocken - nur für Notfälle.

LG, Manuela
gelberosen
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von gelberosen »

Hallo alle,

hier eine Liste von Büchern, die mir weiter geholfen haben:

Frauen und Krankheit:
Ute Auhagen-Stephanos: „Wenn die Seele nein sagt“ – vom Mythos der Unfruchtbarkeit (Zusammenhang Psyche/Unfruchtbarkeit)
Colette Aowling: „Der Cinderella-Komplex“
Ellen McGrath: „Danke – Es geht mir schlecht!“ Die Chance für Frauen in Krisen: Wie man depressive Gefühle in positive Energien umwandelt
Robin Norwood: „Wenn Frauen zu sehr lieben“ Die heimliche Sucht, gebraucht zu werden
Bass/Davis: „Trotz allem“ (Mißbrauch)
Phylis Chessler (schreibt die sich so?): „Frauen, das verrückte Geschlecht“ (Klassiker Frauen und Psychiatrie)
Hannah Green: „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ Bericht einer Heilung (Psychose)

Feministische Literatur allgemein:
Alice Schwarzer: „Warum gerade sie?“ Weibliche Rebellen – Begegnungen mit berühmten Frauen
Anja Meulenbelt: „Wie Schalen einer Zwiebel“ oder Wie wir zu Frauen und Männern gemacht werden
Senta Trömel-Plötz: „Gewalt durch Sprache“ Die Vergewaltigung von Frauen durch Sprache
Und „Frauensprache: Sprache der Veränderung“
Karin Hausen/Helga Nowotny: „Wie männlich ist die Wissenschaft?

Lesbische Frauen:
Coming-out-Bücher
Karin Lützen: „Frauen lieben Frauen“ Freundschaft und Begehren (über die Geschichte der Frauenbeziehungen allgemein und der Liebesbeziehungen von Frauen zu Frauen)
Polina Hilsenbeck u.a.: „Wenn Frauen Frauen lieben und sich für Selbsthilfe und Therapie interessieren“
Kristine L. Falco: „Lesbische Frauen“ Lebenswelt, Beziehungen, Psychotherapie
Ursula Sillge: „Un-Sichtbare Frauen“ (Lesbische Frauen in der DDR)
Adriana Stern: „Pias Labyrinth“ (Jugendbuch, Stichwort Mehrfachdiskriminierung: Arbeiter, Frau, Lesbe, Psychiatrie, Mißbrauch. Es geht aber hauptsächlich um die Normalität dabei und die Stärken)

Therapie allgemein:
Evan Imber-Black: „Die Macht des Schweigens“ Geheimnisse in der Familie
Zwei Bücher, deren Titel ich vergessen habe:
Susie Orbach: Therapeutische Beziehung
Ein anderes, ich glaube es hieß „Vergiftete Beziehungen“ und wie man sich daraus befreit
Dr. med. Reiner Holzhüter: „Wehrt euch, Patienten!“ Ein Kassenarzt packt aus (Über die Krankmacher des Gesundheitssystems: Überdiagnostik, starre Verwaltung, unfähige Medizintheoretiker)
Angelika Diezinger, Verena Mayr-Kleffel: „Soziale Ungleichheit“ Eine Einführung für soziale Berufe (sollten sich viele Professionelle mal zu Gemüte führen)

DDR/Wende/Wiedervereinigung:
Hans-Joachim Maaz und Annette Simon haben aus meiner Sicht gut darüber geschrieben, wie das aus psychologischer/soziologischer Sicht funktioniert)

Und zur Unterhaltung/Entspannung:
„Zauberfrauen“ Märchen aus allen Welten
Horst Pillau: „Oh Mathilde“ Eine junge alte Dame (nach einem Film, Mutmachbuch)
Rosalie Linner: „Tagebuch einer Landhebamme“ und „Als Landhebamme unterwegs“ (echt direkt und lustig, wie das Kinderkriegen und das Landleben beschrieben ist)
Die Frauengestalten von Fontane
Pearl S. Buck (China und wie Menschen verschiedene Kulturen erleben)

Und aus aktuellem Anlaß:
Anita Heiliger und Traudl Wischnewski: „Verrat am Kindeswohl“ Erfahrungen von Müttern mit dem Sorge- und Umgangsrecht in hochstreitigen Fällen

Wer noch was für Frauen und Psychiatrie sucht, sei noch auf die site des Frauentherapiezentrums München verwiesen:
www.ftz-muenchen.de

Gruß
die Besserung
s.d.l.
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von s.d.l. »

hat sich denn die leseunlust breitgemacht?!
wär doch schade,wenn das bücherregal einstaubt ... schnuff...
im moment kann ich mich nicht so richtig entscheiden, sozusagen ein überangebot an gutem lesestoff - und wenn das dann noch so ein bücherfreak wie ich feststellt... das will schon was heißen.

Habe zuletzt gelesen: "Ciao Bella - Als Frau in Italien" Reportagen von Franca Magnani, sie war übrigens auch Italien-Korrespondentin bei der ARD. Sehr interessante Berichte aus den 60er/70er Jahren zur Thematik der Gleichberechtigung, Frauen in Arbeitswelt, Politik, Gewerkschaft ...
gelberosen
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von gelberosen »

Hallo,

hier noch ein Frauenbuch von mir:

„Wahnsinnsfrauen“ von Sibylle Duda und Luise F. Pusch, Suhrkamp-Verlag.

Es geht darin um Frauen aus dem 15. Bis 20. Jahrhundert. Alle diese Frauen waren hochbegabt, wurden aber krank gemacht, weil sie es ausleben wollten. Es geht um solche Themen wie Macht und Einfluß, Abhängigkeiten, Umfeld und Partnerschaften, Beruf, Ausgrenzung und Bestrafung, Diagnosestellungen und Hilfen. Nicht ausgespart werden auch Themen wie Korruption, einsperren (in Festungen und Anstalten), sexuelle Gewalt incl. Mißbrauch, Homosexualität.

Für mich zeigt dieses Buch, daß es schon eine Jahrhundertealte Tradition ist, daß Frauen nicht ernst genommen werden in der Gesellschaft, auch in der Medizin, speziell der Psychiatrie. Die frauenspezifischen Belange werden leider auch heute noch nicht selbstverständlich einbezogen.

Ich habe vor einem Jahr angefangen, das Buch zu lesen. Ist echt heftig, ich kann es nur stückweise verdauen.

Gruß
die Besserung
die jetzt erstmal die Frauenecke zumacht.
Conny37
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Conny37 »

Hallo, hab vieles von den o.a. Büchern auch gelesen. Füge hinzu: "Die Zitadelle" von Cronin und "Ditte Menschenkind" von Nexö..

Sind zwei "ganz alte" Bücher, die schon meinen Eltern gehört haben.

lg
Conny
flora80
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von flora80 »

Hallo ihr!

Das neue Buch von Herrn Hegerl, Herrn Althaus und Herrn Reiners "Das Rätsel Depression - eine Krankheit wird entschlüsselt"

- meiner Meinung nach sehr empfehlenswert, da kein klassischer Ratgeber. Viele interessante Erklärungen, Innenansichten und Informationen, ohne den erhobenen Zeigefinger von wegen "tun Sie dies oder jenes, dann geht's ihnen gut!!!"
Sehr lesenswert auch für Angehörige, da sehr plausibel der Unterschied zwischen "mir geht's heute nicht so gut" und einer Depression erklärt wird. Ein Schritt in Richtung "man kann uns doch verstehen", würde ich sagen!!!

Hab's heute morgen bekommen und gelesen. Ein wissenschaftliches Buch auf dem neuesten Stand der Forschung, aber gut allgemeinverständlich.
Sarah
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Sarah »

.....ich kann das neue Buch von Michaela Huber sehr empfehlen:

"Der innere Garten" (mit CD)


Sarah
Sarah
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Re: lesestoff - die bücherecke

Beitrag von Sarah »

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