Depressionen, Suizidalität und Sexualität

flocke
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von flocke »

ja, du hast ja recht. im grunde wollte ich ihm damit auch nicht die schuld oder verantwortung für mein tun zu schieben. irgendwie war es doch auch ein spiegel wenn du so willst: ich habe ihm gezeitgt welche gefahr darin steckt sexualität, zwang usw zusammenzustecken, selbst wenn er es nur gut meint und keine bösen absichten hat.
ich denke einfach, wenn man in einer beziehung so weit ist genau zu wissen was der partner will ist zwang nicht nötig...

vielleicht bin ich zu jung oder zu vorbelastet und habe nochdazu ein naives idealbild im kopf, aber so sehe ich das.
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flocke
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von flocke »

irgendwie bin ich bis auf das schneiden stolz so reagiert zu haben. immerhin bin ich endlich mal aus mir rausgekommen und habe meine wut gegenjemand gerichtet. wobei es wohl einen unschuldigen getroffen hat.

auf jedenfall weigere ich mich mein posting zu löschen, auch wenn ich es selbst absolut daneben finde dass ich so beleidigend war und ihn beschimpft habe... aber irgendwie ist er das risiko eingegngen als er diesen thread eröffnet hat.

nja am montag übernimmt das löschen wohl niedermeier und co
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emriye
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von emriye »

Hi Flocke,
keiner redet hier von Löschen oder so was...
ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass du somit in deiner Opferrolle verharrst. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber ich denke mal, du bist jetzt erwachsen und solltest dich aus diesem Schema befreien.
Liebe Grüße
emriye
flocke
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von flocke »

liebe emriye, nur zur info ich bin 20 und in meiner therapie schwer damit beschäftigt zum eine vernatwortung abzugeben ( ich neige dazu alles kontrollieren und selbst in die hand nehmen zu wollen)
ich bin laut meiner betreuerin und meiner ärztin sehr verantwortungsbewusst und besonders was mich und meine handlungen betrifft. allerdings hat mich dieser thread so durcheinander gewürfelt dass ich einen totalen wutausbruch hatte. warum auch immer...
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tomroerich
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von tomroerich »

Hi Antje,

das ist ja herb, was du da über mich sagst! Da würde ich dich bitten, mir per email mehr darüber zu sagen. Also warum du denkst, dass ich anderen Menschen ihre Gefühle und Meinungen abspreche. Am besten wäre ein Beispiel aus dem thread hier oder so. Aber bitte per email, nicht hier.

Danke!

Thomas
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Alina1
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Alina1 »

Hallo,Thomas!

Ich habe absolut kein Interesse daran,mit dir in E-mail Kontakt zu treten.Und ich werde mit Sicherheit keine Beispiele nennen,damit du sie dann anschließend auf deine bewährte und sachliche Art auseinanderpflückst.Du wirst meine Meinung über dich einfach mal zur Kenntnis nehmen müssen,ganz ohne Beweisaufnahme,Verhandlung und Urteilsverkündung.Andere haben sicher eine andere Meinung über dich,halte dich doch einfach an diese Menschen.

Antje
dasBöse

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von dasBöse »

kann mal jemand einen neuen thread eröffnen, dieser hier ist schon so lang...
s.d.l.
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von s.d.l. »

erstellt am 2005-12-02 15:00
"sorry wegen dem wutanfall vorhin...
ich weiß selber nicht was mit mir los ist.

(...)
entschuldigt einfach meinen ausbruch"

flocke/down

Mußt dich doch nicht entschuldigen - die Aussage des Beitrages von M.Schneider hat dich zutiefst verletzt, hat Wunden gerissen und deine Grenzen wurden überschritten. Du hast deiner Wut, deiner ABlehnung den angemessenen Ausdruck verliehen, deine Grenzen aufgezeigt - das ist doch voll OK!! Ist dein gutes Recht, brauchste dich doch nicht für entschuldigen.
Auch ich habe diese AUssagen seiner Texte nicht unwidersprochen geschluckt - habe meine Ablehnung , meine wut und meine Empörung zum Ausdruck gebracht - ohne eine Entschuldigung zu formulieren. Denn ich kann jederzeit zu meinen statements stehen, kann sie vor allem auch vor mir selbst vertreten. Und wenn dir das mit deinen statements auch so geht, dann ist es doch wirklich voll in Ordnung.
Hier gilt denn die These "Wer sich entschuldigt, klagt sich an"

sägefisch
Xavro
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Xavro »

Hallo Leute,

als stoischer Analytiker vom Typ des Schizoiden stelle ich fest, dass man sich hier mal wieder völlig unnötig aufregt.

Zunächst aber etwas anderes:

Es ist natürlich schlimm, wenn jemand aufgrund eines Textes hier eine Krise bekommt. Mir ist nur nicht klar, wie man das in der Praxis verhindern will. Bei dem einen sind bestimmte Aspekte der Sexualität ein Problemthema und beim nächsten ist es Suizidalität und der dritte bekommt beim Thema Ärzte die Krise. Es ist doch fast unvorhersehbar, wer auf welches Thema empfindlich reagiert. Gerade wer neu hier ins Forum kommt, ist da zwangsläufig unbedarft.

Wenn ein sexuell geprägtes Thema der Auslöser für eine Depression ist, hat es meines Erachtens auch seine Daseinsberechtigung hier. Das Forum lebt ja auch davon, dass Schreiben eine befreiende Wirkung hat, also muss den Leuten auch erlaubt werden, zu schreiben, was sie denken und empfinden.

Die Reizworte sind im Titel dieser Diskussion genannt, im ersten Text, wird klar, worum es geht. Es hat also jeder die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob es einem gut tut oder nicht. Ich glaube mehr kann man nicht tun.

Ein Großteil des Unverständnisses beruht vermutlich auf der Verwendung der Wörter Zwang, Lust, Sexualität und Libido. Man sollte dabei nicht vergessen, das diese Begriffe in der psychologischen Fachsprache anders besetzt sind, als im Volksmund. Zu schließen, dass Sexualität + Zwang = Vergewaltigung/Missbrauch ist, wäre vermutlich eine Fehlinterpretation.

Betrachten wir doch mal die verhaltenstherapeutische Konfrontationstherapie bei Höhenangst als Beispiel. Dort zwingt der Therapeut nach vorher festgelegten Regeln, den Patienten sich dem Objekt seiner Angst auszusetzen. Im Prinzip hat Michael nichts anderes getan, als dieses Konzept auf das tabuisierte Angstobjekt Sexualität zu übertragen.

Wie das in der Praxis im Detail ausgesehen hat, darüber wurde hier nicht berichtet. Alle hier geäußerten Fantasien dazu sind also reine Spekulation.

Ich kann das fachlich nicht beurteilen. Ob mit so einer Form der Verhaltenstherapie, die wohl nur im privaten Umfeld funktioniert, Erfolge möglich sind, kann ich nicht abschätzen.

Ich finde es aber grundsätzlich nicht gut, dass hier aufgrund der oberflächlichen Betrachtung einer vorgestellten These, der Autor dermaßen beschimpft wird. Ob das nun Sinn oder Unsinn ist, persönliche Angriffe und deftige Beleidigungen können da doch kaum die adäquate Reaktion sein. Muss man denn nun gleich ausfallend werden, nur weil einem das Thema gegen den Strich geht? Ist das etwa gutes Benehmen?

Gruß
Xavro
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tomroerich
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von tomroerich »

Gut gut, Antje, musst dich nicht gleich so aufregen, war ja nur eine Bitte an dich. Tut mir Leid, dass du Sachlichkeit eben nicht magst.

Thomas
Betroffene für Betroffene

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Snowflake
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Snowflake »

Hallo Xavro,

in vielen Punkten gebe ich Dir Recht. Da passt auch mir der Schuh und ich werde gerne einmal darüber nachdenken, ob ich für mich da zu scheuklappenbehaftet - und als unbedarfter Neuling - zu schnell zu heftig reagiert habe auf das Posting.

Aber bitte.... Du sprichst von dem Therapeuten, der, mit Zustimmung des Patienten, Zwang auf diesen ausübt, sich seinen Ängsten zu stellen. Das ist - so schlecht man sich auch dabei fühlen mag, und da weiß ich genau, wovon ich rede - aber alles im gegenseitigen Einvernehmen und insoweit eine vollkommen andere Art von Zwang als das, was da eingangs bei Michael rübergekommen ist.

> ch habe herausgefunden, dass mein Depressiv- und Suizidalsein Hinweise sind zu meinen tabuisierten sexuellen Bedürfnissen.
...bis was finde, dass mich erregt.
...Habe meine Freundin gezwungen, ihre Fantasien zu leben,...

Ich kann mich irren... aber da ist der "Patient" derjenige, der Zwang ausübt. Nirgenwo steht geschrieben, dass seine Freundin therapiert werden möchte. Es geht - vordergründig - nur um seinen Egoismus.

Aber wie gesagt, ich nehme nicht für mich in Anspruch, die Weisheit für mich gepachtet zu haben. Das alles ist nur meine Empfindung.

Liebe Grüße

Snowflake
kleine-lady
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Registriert: 25. Sep 2004, 20:41

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von kleine-lady »

@ Michael Schmidt
(Michael477)

>>> Habe meine Freundin gezwungen, ihre Fantasien zu leben, mit verblüffendem Erfolg für sie und mich. Der einzige Zwang, der einem wirklich was geben kann, ist, sich und damit auch den anderen, zur Lust zu zwingen. Suche auf diesem Wege Austausch, kein Streitgespräch. Möchte anregen, nicht verletzen.

Ich denke mal,das ist so zu verstehen,
das die Freundin eigentlich wollte,aber sich nicht getraut hatte,und Du Sie / ein anderes Wort für gezwungen ??? / naja ermuntert,provoziert,erregt hast,ich drücks halt mal so aus,........

Vielleicht hättest Du es nur anders formulieren sollen,dann wäre das hier nicht so ausgeartet ? wer weiß ?

Macht mal Fernseh an,Zeitschriften,sogar wenn ich den PC anmache,was kommt ? ob per email oder so,Werbung und was für eine,das nervt - üüüüüberall Werbung für und über Sexualität,wir werden doch zugeschüttet mit den übelsten perversesten Bildern,da unternimmt keiner was dagegen,.....


ach ja - Rauchen ist ja nur ungesund!

Also,laßt Michael doch machen was er will,ist doch seine Sache,ob Therapeut oder nicht,vielleicht hat er Erfolg ?

Ich wundere mich immer wieder,anstatt weiter zu blättern,zum nächsten Beitrag zu gehen,was sich da einige aufregen können ?

Keine/r will - das man ihm Vorschriften macht,machen aber anderen Vorschriften!


+ bye
! - " ich bekämpfe meine Krankheit nicht, ich toleriere sie und lasse mich von ihr nicht bestimmen."


! - "niemand hat uns versprochen, dass das Leben einfach ist."
barney

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von barney »

@ Erika

Prima, das haben wir jetzt noch gebraucht!!!

Bernd
Simpl
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Registriert: 12. Feb 2006, 21:40

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Simpl »

@ erika

wahre worte!

Wir sind eine Sudelgesellschaft bekämpfen uns gegenseitig und woanders verhungern die Menschen.

Hauptsache die Körpchengrösse stimmt!


Gut Nacht - äh, gut morgen !

Simpl
triste
Beiträge: 1061
Registriert: 22. Jun 2003, 16:38

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von triste »

hallo Ramona,

nur kurz, weil ich Deine Fragen nicht unbeantwortet lassen möchte:
Ich finde, Deine postings waren nicht nur eine sachliche Darstellung Deiner Ansichten darüber, was normal ist und was nicht, sondern auch ganz schön aggressiv. Das meinte ich damit, daß sie für mich anders klingen, als Du sie offenbar siehst.
Ich habe mich übrigens gar nicht explizit an Dich gewandt mit meinem ersten posting und die 2 Zitate stammten zufällig aus 2 Deiner posts.
Von wem der Aufruf zum Löschen etc. stammt, weiß ich z.Bsp. gar nicht mehr. Ich wollte eigentlich nur den ganzen Menschen hier etwas entgegensetzen, die meiner Meinung nach Michaels Äusserungen völlig übertrieben bewertet haben.
Somit habe ich meine Meinung gesagt, ebenso wie Du.
Ich finde ein posting, in dem jemand beschimpft wird, um einiges schlimmer als eines, das S/M vs. Depressionen thematisiert. (Damit meine ich nicht Dich, sondern z.Bsp. Antje.)

Aber dieses Aufeinanderrumgehacke nervt mich und ich bedauere, überhaupt was geschrieben zu haben.
Denn die Haltung einiger hier (und ich meine wieder nicht Dich) entspricht eindeutig der Art von Mensch, der ich im real life aus dem Weg gehe.

Gruß,
Virginia
triste
Beiträge: 1061
Registriert: 22. Jun 2003, 16:38

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von triste »

P.S.
eins noch, weil ich es grade erst gesehen habe:
Die Motivation, mit der Antje den thread Unterwäsche,Inkontinenz,..,.. gestartet hat, ist genau die Art von Gewalt, die i c h pervers finde.
Aber da kann auch jeder eine andere Meinung zu haben.

So - und nun halt´ich mich wirklich `raus.
ramona
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Registriert: 23. Mai 2003, 21:59

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von ramona »

Hallo Virginia!

Danke für deine Antwort und die Darlegung deiner Meinung über "ganz schön aggressiv". Es tut mir schon weh das über mich zu lesen, zumal hier zum Teil ganz andere Geschütze aufgefahren werden. Nun gut, dass muss ich so hinnehmen. Auch wenn ich immer mal wieder versuche hier zu posten, scheint es doch der bessere Weg zu sein beim lesen zu bleiben. Wie Thomas in einem anderen Thread schon sagte, um mich nicht noch mehr "gehen zu lassen".

Ramona
Simpl
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Simpl »

Hallo Ramona,

lass Dich bitte nicht verunsichern, Du hast vollkommen normal gepostet.

Gruß Simpl
Michael477

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Michael477 »

Den Beitrag von Xavro empfinde ich als sehr konstruktiv und hilfreich. Vor allen Dingen sein Beispiel mit den verhaltenstherapeutischen Umgangsweisen bei Höhenangst. Nur bin ich hier in meinem Beispiel nicht Therapeut und meine Freundin die Klientin. Ich übe in dieser Situation den gleichen Zwang ja auch auf mich aus, den ich meiner Freundin zumute. Damit versuche ich die durch Moral und Angst entstandenen Zwänge zu neutralisieren. Der hier beschriebene Umgang mit Sexualität und Höhenangst sind nur Puzzels des Gesamten. Manche Wege scheinen wir nur deshalb gehen zu müssen, weil wir Angst vor ihnen haben. Sinn des Weges, die Angst zu verlieren, damit wir endlich anfangen können zu leben und nicht immer nur flüchten. Wir müssen lernen über das Täter Opfer Denken hinaus zu kommen oder wie es die Transaktionsanalyse beschreibt über das Retter-, Verfolger-, Opferdenken hinaus zu wachsen. Danke für die konstruktiven Beiträge. Es ist toll, die weitere positive Entwicklung diese Threads verfolgen zu dürfen. Ihr seid echt spitze. Danke. Liebe Grüsse an alle. Michael
Michael477

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Michael477 »

Den Beitrag von Xavro empfinde ich als sehr konstruktiv und hilfreich. Vor allen Dingen sein Beispiel mit den verhaltenstherapeutischen Umgangsweisen bei Höhenangst. Nur bin ich hier in meinem Beispiel nicht Therapeut und meine Freundin die Klientin. Ich übe in dieser Situation den gleichen Zwang ja auch auf mich aus, den ich meiner Freundin zumute. Damit versuche ich die durch Moral und Angst entstandenen Zwänge zu neutralisieren. Der hier beschriebene Umgang mit Sexualität und Höhenangst sind nur Puzzels des Gesamten. Manche Wege scheinen wir nur deshalb gehen zu müssen, weil wir Angst vor ihnen haben. Sinn des Weges, die Angst zu verlieren, damit wir endlich anfangen können zu leben und nicht immer nur flüchten. Wir müssen lernen über das Täter Opfer Denken hinaus zu kommen oder wie es die Transaktionsanalyse beschreibt über das Retter-, Verfolger-, Opferdenken hinaus zu wachsen. Danke für die konstruktiven Beiträge. Es ist toll, die weitere positive Entwicklung diese Threads verfolgen zu dürfen. Ihr seid echt spitze. Danke. Liebe Grüsse an alle. Michael
Michael477

Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Michael477 »

Viele Reaktionen auf meinem Thread lassen auf erlittene Traumen schließen. Ich kenne nur drei Methoden der Bearbeitung von Traumen: Das Spiel (z.B. Rollenspiel, Flirten) und/oder die Situation, die zum Trauma geführt hat, nachspielen mit dem Unterschied, dann die Rolle desjenigen zu spielen, der dieses Trauma einem vermittelt hat. Das Böse ist meistens nur eine Verkettung von Mißverständnissen. Diese Verkettung gilt es so früh und so schnell wie möglich zu unterbrechen, wenn wir nicht für den Rest unseres Lebens dieser destruktiven Programmierung ausgesetzt sein wollen. Ich weiß, dass ich leichter gesagt als getan. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Nico Niedermeier »

Liebe Mitstreiter,
ich hatte immer gedacht es funktioniert schon etwas...das mit der Selbstreinigung...aber es scheint doch nicht wirklich zu gehen...wie kann man auf soviel Mist nur soviel antworten.....habt Ihr nichts beseres zu tun?
Das hier ist ein Selbsthilfeforum und ich denke nicht, das Herr Schmidt das ist was er vorgibt es zu sein und wenn er es ist, dann hat er hier sowieso nichts zu schreiben, da das ganze hier ein Selbsthilfeforum ist und kein "ich such noch ein paar Jünger oder Anhänger oder zukünftig Patienten" Forum..also bitte eine freiwillige Verabschiedung von hier oder es wird eine zwanghafte werden..
ein wirklich genervter
Dr. Niedermeier Nico...
und wir müssen das was ich geschrieben habe nicht diskutieren...wenn es so nicht funktioniert werden wir diesen Thread sperren..aus basta
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Nico Niedermeier »

Ich hatte es wirklich ernst gemeint...und das meine ich immer noch, ich werde jedes weitere Posting zu diesem Thema oder von Herrn Schmid löschen..auch wenn viele das intolerant finden...sorry
Dr. Niedermeier
Schnarchi
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Re: Depressionen, Suizidalität und Sexualität

Beitrag von Schnarchi »

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)
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