Gedichte VI

Emily
Beiträge: 1217
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Gedichte VI

Beitrag von Emily »

Gefunden im Internet:

Hoffnung ist
nicht so zu tun, als ob Probleme nicht existieren...
Es ist das Vertrauen, dass sie nicht ewig währen,
dass die Wunden heilen
und wir Schwierigkeiten überwinden...
Es ist der Glaube,
dass eine Quelle der Stärke und Erneuerung tief in uns liegt,
die uns aus dem Dunkeln
in die Sonne zurückführt...
isabella1964
Beiträge: 10
Registriert: 8. Okt 2004, 01:04

Re: Gedichte VI

Beitrag von isabella1964 »

Danke Emiliy...

passt gerade zu meiner Situation ...


Liebe Grüße,
Isabella
Acedia
Beiträge: 400
Registriert: 12. Jun 2003, 10:47

Re: Gedichte VI

Beitrag von Acedia »

Hallo Emily,

hat dir überhaupt schon mal jemand gesagt, dass du eine gaaaaanz Liebe bist!!Danke. Hoffe, ER liest es auch. Es ist schon eine seltsame Art, auf so einen "Umweg" miteinander zu kommunizieren, obwohl wir nebeneinander sitzen...

Lea
Emily
Beiträge: 1217
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Gedichte VI

Beitrag von Emily »

Liebe Lea,

danke!
Grüße von
Emily
kr
Beiträge: 381
Registriert: 14. Jan 2004, 15:38
Kontaktdaten:

Re: Gedichte VI

Beitrag von kr »

Ich bin es, der an dieser Stelle mal Danke sagen sollte und es auch tut!
*umärmel*

Kleiner Rabe
___________________________________________________


IMPOSSIBLE IS NOTHING.
butterfly7
Beiträge: 842
Registriert: 8. Jul 2004, 17:35

Re: Gedichte VI

Beitrag von butterfly7 »

"Hielte ich ihn fest
bliebe nichts in meiner Hand
-zarter Schmetterling-"
Haiko von Buson

melancholisch "erdrückte" grüße
dust
emriye
Beiträge: 631
Registriert: 15. Okt 2003, 15:00

Re: Gedichte VI

Beitrag von emriye »

Komm großer schwarzer Vogel(Liedtext)
Ludwig Hirsch


Komm großer schwarzer Vogel, komm jetzt!
Schau, das Fenster ist weit offen,
Schau, ich hab' Dir Zucker auf s
Fensterbrett g'straht.

Komm großer schwarzer Vogel, komm zu mir!
Spann' Deine weiten, sanften Flügel aus
und leg' s' auf meine Fieberaugen!
Bitte, hol' mich weg von da!

Und dann fliegen wir rauf, mitten in
Himmel rein
in a neue Zeit, in a neue Welt.
Und ich werd' singen ich werd' lachen
ich werd' "das gibt's net", schrei'n,
weil ich werd' auf einmal kapieren
worum sich alles dreht.

Komm großer schwarzer Vogel, hilf mir doch!
Press' Deinen feuchten, kalten Schnabel auf
meine Wunde, auf meine heiße Stirn!

Komm großer schwarzer Vogel,
jetzt wär's grad günstig!
Die anderen da im Zimmer schlafen fest
und wenn wir ganz leise sind
hört uns die Schwester nicht?
Bitte, hol mich weg von da!

Und dann fliegen wir rauf, mitten in
Himmel rein,
in a neue Zeit, in a neue Welt
und ich werd' singen, ich werd' lachen,
ich werd' "das gibt's net", schrei'n
weil ich werd' auf einmal kapieren,
worum sich alles dreht.

Ja, großer schwarzer Vogel, endlich!
Ich hab' Dich gar nicht reinkommen g'hört,
wie lautlos Du fliegst mein Gott,
wie schön Du bist!

Auf geht's, großer schwarzer Vogel, auf
geht's!
Baba, ihr meine Lieben daham!
Du, mein Mädel, und du, Mama, baba!
Bitte, vergeßt's mich nicht!

Auf geht's, mitten in den Himmel eine,
nicht traurig sein, na, na, na ist kein
Grund zum Traurigsein!
Ich werd' singen, ich werd' lachen ich
werd' "das gibt's net", schrei'n.
Ich werd' endlich kapieren, ich werd'
glücklich sein!
Ich werd' singen, ich werd' lachen, ich
werd' "des gibt's net",schrei'n.
Ich werd' endlich kapieren, ich werd'
glücklich sein!
Ich werd' singen, ich werd' lachen ich
werd' endlich glücklich sein!

melancholische Grüße
emriye
Luxa_
Beiträge: 29
Registriert: 31. Mär 2003, 18:48

Re: Gedichte VI

Beitrag von Luxa_ »

Hört man die leise Stimme der Seele nicht,
verirrt man sich im Labyrinth
unzähliger Gedankengänge
und Gefühlswege.
(Hans Kruppa)

Es gibt keinen Weg zum Frieden.
Friede ist der Weg.
(Dalai Lama)
kleine-lady
Beiträge: 93
Registriert: 25. Sep 2004, 20:41

Re: Gedichte VI

Beitrag von kleine-lady »

A U F D E M W E G Z U M I R

Auf dem Weg zu mir
Hab ich mich oft verlaufen.

Die Prügel, die ich bezog,Taten weh.

Auf dem Weg zu mir
Stand ich oft frierend draußen

Und hab von dort in ein warmes Zimmer gesehn.

Und manchmal liefen mir
Tränen übers Gesicht,

Das Weitergehn fiel schwer, Doch eines wußte ich:

Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.

Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.

Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,

Denn ich schaff `s ganz bestimmt
Ich spür es in mir.

Auf dem Weg zu mir
Ging ich durch Himmel und Hölle.
Ich ahnte, die Freiheit liegt
Mitten drin.

Auf dem Weg zu mir
Bin ich mir selbst begegnet
Erkannte mich manchmal selber nicht mehr.


Denn frei zu sein, daß heißt

Meist auch einsam zu sein.

Ich traf zwar viele dort,

Doch selten einen Freund.

Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.

Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.

Und ich steh wieder auf, Auch wenn ich am Boden bin,

Denn ich schaff `s ganz bestimmt Ich spür es in mir.

Komm und steh wieder auf

Auch wenn es noch härter kommt.

Denn du schaffst es bestimmt,

Ich weiß es genau.


Peter Maffay
! - " ich bekämpfe meine Krankheit nicht, ich toleriere sie und lasse mich von ihr nicht bestimmen."


! - "niemand hat uns versprochen, dass das Leben einfach ist."
kleine-lady
Beiträge: 93
Registriert: 25. Sep 2004, 20:41

Re: Gedichte VI

Beitrag von kleine-lady »

Kannst du das verstehn



1. Man wird vorher nicht gefragt.

Man kommt einfach auf die Welt.

Niemand hat vorhergesagt,

daß einem dieses Leben auch gefällt.

2. Es ist ein zweischneidiges Schwert.

Kostet Kraft und auch viel Blut.

Keiner geht hier unversehrt,

so barfuß durch die brennend heiße Glut.

Kannst Du das verstehn
Muß man sehr weit gehen,
um das zu verstehn.

3. Wir Menschen brauchen täglich Brot.

Das Wasser steht uns bis zum Kinn.

Kain schlägt Abel ohne Not.

Jeden Tag auf’s Neue, ohne jeden Sinn.

Ich such’ nach Pfaden

durch dorniges Gestrüpp.

Nach Antworten, die keiner je weiß.

4. Ich stieg heut’ auf einen Berg

und dachte, ich wär’ im Paradies.

Fühlte mich kleiner als ein Zwerg.

Hatte vergessen,

wer ich war und wie ich hieß.

Ich suche immer noch

den Weg durch das Gestrüpp.

Antworten, die keiner je weiß.

Kannst du das verstehn
Kannst du mich verstehn

Ich suche immer noch.
Vielleicht mein Leben lang.

Wie weit muß man geh’n.
Ich will das Ufer seh’n.

Peter Maffay

das sind Texte die mir gefallen
enga
! - " ich bekämpfe meine Krankheit nicht, ich toleriere sie und lasse mich von ihr nicht bestimmen."


! - "niemand hat uns versprochen, dass das Leben einfach ist."
dasBöse

Re: Gedichte VI

Beitrag von dasBöse »

nun. ganz passabel. wenn auch nicht gerade literarisch vom feinsten.
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