Hat euch Psychotherapie geholfen?

Wenninger
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Wenninger »

Natürlich hat mir die Therapie geholfen.
Dadurch habe ich viele Weisheiten über psychische Krankheiten gelernt.
Vor allen Dingen wurde mir bewusst, dass ich trotz meiner Depression ein erfülltes Leben haben kann.
Mir wurde bewusst, dass ich dankbar bin, für all die Probleme, die ich nicht habe.
Servus
jooyez
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von jooyez »

Hallo,

noch zu meiner letzten Therapeutin: Wir hatten dann noch ein paar Sitzungen, die wie ich finde gut gelaufen sind, mir ging es deutlich besser.

Ja ab dann bin ich manisch geworden und sie hat über meine Mutter den Kontakt abgebrochen.

Sie hat weder meiner Ärztin gesprochen und einen Beschluss erwirkt. Noch hat sie versucht mit mir zu sprechen.
Für mich War sie eine Vertrauensperson und sie hat mich einfach feige und hinterrücks abserviert

Schade, wieder was gelernt. Jetzt hänge ich in der Depression und weiss nicht weiter.
ewald
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von ewald »

Das muss man nun wieder verstehen. Es gibt eine letzte Therapeutin, mit der gab es noch ein paar Sitzungen und die sind gut verlaufen. Soweit nachvollziehbar und verständlich.
Dann bist Du manisch geworden. Das ist schlecht, denn im manischen Zustand ist eine Psychotherapie nicht möglich, es bräuchte eine Überführung in die medizinische Akutbehandlung. Sie hat Deiner Mutter mitgeteilt, dass sie die Therapie beendet, was soll sie sonst auch machen? Für die medizinische Akutbehandlung ist sie nicht zuständig. Es ist eine Therapeutin und kein Psychiater. Er als Facharzt sorgt für eine Einweisung, wenn es nötig ist. Deshalb sollte man stets neben dem Therapeuten auch beim Psychiater in Behandlung sein, auch wegen der Rezepte. So gesehen kann sich ein Therapeut rundum um den Klienten kümmern, muss er aber nicht. Es ist vorstellbar, dass im manischen Zustand der Umgang nicht mehr so nett und freundlich war, Manie kann starke Aggression bedeuten. Die bipolare Störung ist wirklich kein Pappenstiel, da sollte man beim Facharzt für seelische Störungen, dem Psychiater in Behandlung sein. Die Psychotherapie ist dann nur so weit möglich, wie es der Gesundheitszustand erlaubt.
Auf jeden Fall ist nun wieder Depression angesagt ohne Therapeutin, blöd gelaufen. Wie wäre es mit einer erneuten Anfrage bei der bekannten Therapeuten, dass sich die inneren Zustände jetzt wieder gewandelt haben und somit eine Psychotherapie in der Depression dringend notwendig?

Aufgrund von Traumatisierung habe ich sehr viel Therapie erlebt. Sie hat stets geholfen und meinen Umgang mit mir selbst verbessert. Allein wenn ich wegen der Erhaltungstherapie mit einer Sitzung im Monat über die letzten fünfunddreißig Jahre nachrechne, komme ich auf 420 Sitzungen. Die bisherige Therapeutin ist in Rente gegangen, ich kann bei ihrem Kollegen weiter machen und das mache ich auch. Eine Erhaltungstherapie mit großen Abständen hat eine sehr stabilisierende Wirkung für den Alltag ohne abhängig zu machen.
Halbschatten24
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Halbschatten24 »

Suchende2 hat geschrieben: 31. Mai 2025, 15:17 Hallo Halbschatten,

was ist bei Dir passiert, daß Deine Therapeutin so etwas äußert?
Hast Du schon verschiedene Therapieformen ausprobiert?
Warst Du schon mal in einer Klinik?

Alles Gute,
Suchende
Sie meinte, dass es keinen Sinn mehr hat, weil wir seit einem Jahr nicht weitergekommen sind in der Verhaltenstherapie...
IN Österreich gibt es ja extrem viele zugelassene Therapieschulen...
Nein aber auf Reha war ich mal...
Suchende2
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Suchende2 »

Hallo @Halbschatten24,

mit Österreich kenne ich mich nicht aus.
Meinst Du, daß ein Wechsel der Therapieform oder der Therapeutin etwas bringen würde?
Was meint Deine Therapeutin, woran es liegt?
Was meinst Du woran es liegt? An der Therapieform, passt die Therapeutin, oder ist es etwas anderes?
Ich hätte nicht mit jedem Therapeuten so erfolgreich wie mit meiner zusammenarbeiten können. Sie hat mich verstanden, mir die passenden Impulse und Fragen gegeben und ich konnte ihr komplett vertrauen.

Ich möchte Dich ermutigen, die passenden Behandler für Dich zu suchen. Das ist nicht leicht (war es zumindest bei mir nicht), aber am Ende lohnt es sich.

Alles Gute,
Suchende
Halbschatten24
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Halbschatten24 »

Suchende2 hat geschrieben: 10. Jun 2025, 21:37 Hallo @Halbschatten24,

mit Österreich kenne ich mich nicht aus.
Meinst Du, daß ein Wechsel der Therapieform oder der Therapeutin etwas bringen würde?
Was meint Deine Therapeutin, woran es liegt?
Was meinst Du woran es liegt? An der Therapieform, passt die Therapeutin, oder ist es etwas anderes?
Ich hätte nicht mit jedem Therapeuten so erfolgreich wie mit meiner zusammenarbeiten können. Sie hat mich verstanden, mir die passenden Impulse und Fragen gegeben und ich konnte ihr komplett vertrauen.

Ich möchte Dich ermutigen, die passenden Behandler für Dich zu suchen. Das ist nicht leicht (war es zumindest bei mir nicht), aber am Ende lohnt es sich.

Alles Gute,
Suchende
Also ich habe schon mehrere Therapieformen ausprobiert und auch schon einige Therapeuten, aktuell wüsste ich nicht wirklich wo ein passender sein könnte...
Suchende2
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Suchende2 »

Halbschatten, kann Dir eine Kombination helfen?

Ich bin irgendwann alle paar Wochen als Selbstzahlerin zu meiner Kreativtherapeutin aus der Klinik gegangen, Meine tiefenpsychologische Therapeutin (und auch ich) fanden das als sehr gute Ergänzung, die auch gute Impulse für die tiefenpsychologische Therapie gegeben hat.
So konnte ich zum Beispiel an Themen in der tiefenpsychologischen Therapie arbeiten, die bei der anderen Therapeutin "geöffnet" wurden. In der reinen tiefenpsychologischen wäre ich an diese nicht so schnell herangekommen.
Halbschatten24
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Halbschatten24 »

Suchende2 hat geschrieben: 11. Jun 2025, 20:32 Halbschatten, kann Dir eine Kombination helfen?

Ich bin irgendwann alle paar Wochen als Selbstzahlerin zu meiner Kreativtherapeutin aus der Klinik gegangen, Meine tiefenpsychologische Therapeutin (und auch ich) fanden das als sehr gute Ergänzung, die auch gute Impulse für die tiefenpsychologische Therapie gegeben hat.
So konnte ich zum Beispiel an Themen in der tiefenpsychologischen Therapie arbeiten, die bei der anderen Therapeutin "geöffnet" wurden. In der reinen tiefenpsychologischen wäre ich an diese nicht so schnell herangekommen.
Also mir wurde von meiner "scheidenden Therapeutin" der Umstieg auf eine Kreativtherapie also Kunst und/oder Musiktherapie nahegelegt...
Suchende2
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Suchende2 »

Hallo @Halbschatten24,

dann versuche es, wenn es Dir möglich ist! Bei mir ist die Kreativtherapeutin eine Theatertherapeutin. Ich hätte NIEMALS gedacht, daß ich durch Theatertherapie einen Zugang zu mir finden könnte. Ich hatte mir aber auch etwas falsches darunter vorgestellt. :-)
Passe auf, daß der neue Therapeut gut zu Dir passt, damit Du Dich gut darauf einlassen kannst.

Alles Gute,
Suchende
Waldliebe
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Waldliebe »

Hallo miteinander,

trotz, dass ich eine sehr, sehr befremdliche, eine befremdliche und eine unnötige (Kampfzwergin) Erfahrung gemacht habe, hat mir Therapie geholfen. Auch der Tipp zu einem Buch war wertvoll.

Die meiste Arbeit verrichtet man ja selbst durch Zulassen und Reflektion. Die größte Heilung erlebe ich in meiner Ehe.

Und nun mache ich noch eine "Somatic Expierencing" Therapie, als i - Tüpfelchen.

Was Jahrzehnte dauert (episodisch) und durch komplexe Traumata verursacht wurde, geht aber nie ganz weg.
Vielleicht auch eine heilende Erkenntnis : es muss nicht ganz "weggehen" - ein zufriedenes Leben führen können reicht. Und Up's und Down's gibt es auch bei den Menschen ohne psychische Erkrankung.

Alles Liebe
Waldliebe
Senif
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Senif »

hallo Waldliebe,

das zufriedene Leben - oh ja - alles andere ergibt sich dann automatisch. Und ja, auch gesunde Menschen haben Ups und Downs.
Magst du etwas mehr über das Somatic Expierencing" schreiben ? Ich hatte in der Klinik auch Körpereinzeltherapie, aus der ich auch viel mitnehmen konnte.

Mir geht es mittlerweile so gut, dass ich selbst manchmal etwas erstaunt bin. Und auch mein damaliger Arzt hätte nicht mal ansatzweise gedacht, dass ich soweit komme. Er hat am Ende auch immer die Bremse reingehauen - bis heute denke ich zu viel gebremst.

Ich möchte endlich leben ! Mit allem was dazu gehört :)

:hello:
Waldliebe
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Waldliebe »

Liebe Senif (oder lieber?),

Somatic Expierencing habe ich erst angefangen. Aber schon die kleinen Übungen und Selbst - Berührung - Tools lassen mich in angestrengten Situationen entspannter agieren.

Das sind z. B. Übungen mit dem Kinn, die sich auf den Trigeminus auswirken, der ja bei innerer Anspannung leidet, weil man unwillkürlich zubeißt (egal, ob als verbeißen oder wirklich zubeißen 😉).

Das ist schön, dass es Dir besser geht, als erwartet wurde.

Auch ich dachte nicht, dass ich wieder so weit unter der schweren Decke hervorschauen kann, wie ich es seit 3,4 Monaten tue. Noch vor einem Jahr erhielt ich GdB 60% und dachte daran EMR zu beantragen.

Und doch rutsche ich immer mal wieder kurz ab und weiß, ich habe in gewisser Form "lebenslänglich".
Aber ich denke, ich habe mich immer wieder aus allem raus gekämpft und werde es auch weiterhin tun. Es ist nur so wunderschön, dass ich nicht mehr so arg kämpfen muss.

Liebe Grüße
Waldliebe
Senif
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Senif »

Hallo Waldliebe,

danke für die Beschreibung. Es gibt sogar einen Verein, hab ich grad gefunden.

Trigeminus war eine Vermutung eines HNO, was meine chronische Sinusitis angeht. Allerdings spricht sehr dagegen, dass ich keine Schmerzen habe. Nun denn, die liebe Geduld.

Ich habe auch einen GdB von 50 und bin aus einer vollen unbefristeten Rente wieder ausgestiegen und gehe wieder arbeiten. Nicht voll, aber ich bin gut beschäftigt und finanziere das Studium ohne staatliche Transferleistungen. Freue mich darüber sehr. D.h. nicht, dass alles super läuft - aber bei Dingen, die ich nicht ändern kann, übe ich mich in der Annahme des Lebens :) - alles andere versuche ich zu ändern, wenn es nicht passt. Das ist für mich eine neue Lebensqualität.

Auf Arbeit habe ich dennoch mehr gedanklichen Overhead als gesunde Kollegen, aber ich versuche die Grenze immer ein bisschen zu verschieben.

Es freut mich sehr, dass du nicht mehr so arg kämpfen musst. :) Das Leben auch nicht mehr als Kampf betrachten zu müssen, ist ein richtig guter Schritt hin zu "einfach leben" (und genießen)

:hello:

P.S. bin weiblich
Waldliebe
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Waldliebe »

Hey liebe Senif,

Du studierst, mit GdB 50 und eigentlich schon genehmigter Rente. Das sollte doch anderen Menschen auch Mut machen. Toll.

Ja, ich denke, dass es enorm wichtig ist, sich Lebenssituationen, die nicht gut tun zu entziehen.
Ich lese hier oft von Konstellationen in Ehen, Partnerschaften und Familien, die ich sehr schadhaft empfinde. Das verstärkt psychische Probleme, bzw. verursacht sie vielleicht oft.

Manchmal muss man einfach abbrechen und weiter gehen, um den Kopf wieder über Wasser zu bekommen.

Ich arbeite auch Teilzeit, weil ich mehr auch nicht gesund auf die Kette bekommen würde. Bei mir spielt noch Hochsensibilität mit rein und das ist wirklich anstrengend. Ständig irgendwie am Anschlag 😉

"Verein", ja man kann dort AnwenderInnen finden, aber bezahlen muss man trotzdem 😉 Und das ist nicht wenig. Viel von dem was wirklich hilft, ist ja leider oft keine Kassenleistung.

Liebe Grüße
Waldliebe
Senif
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Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Senif »

:hello: Hallo Waldliebe,

Vollzeit wird bei mir wahrscheinlich auch nichts - anvisiert sind 30h, aber soweit bin ich noch nicht. Gestartet damals mit einem Minijob. Und selbst das mit dem Studium (Teilzeit) geh ich so an, was wird, wird und was nicht wird, wird eben nicht. Ich möchte nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand (wie früher :D ) und ja, manchmal muss man einfach abbrechen, das ist aber kein Untergang oder ganz ganz schlimm - es sind Lebenswege - so abgedroschen, wie der Spruch klingt: der Weg ist das Ziel. Und der Weg ist in erster Linie, dass es uns gut geht und wir leben können. Alles andere ergibt sich.

Ich nehme auch ganz viele Stimmungen auf (bin aber nicht hochsensibel und kann aber heute entscheiden wie ich auf die Stimmungen reagieren möchte) - und arbeite daher sehr gern mit der emotionslosen Technik :lol: Einen sozialen Beruf könnte ich nicht machen.

Was mir an Therapie sehr gut getan hat, weil es mir einen neuen Zugang zur Achtsamkeit gewährte - war achtsam meditatives Bogenschießen. Aus Zeitgründen mach ich das aber nicht mehr. Aber das kann man auch nochmal ausprobieren - ich habe Angebote abseits der ausgetretenen Pfade sehr gern angenommen :D

LG Senif :hello:
Landalas
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Registriert: 11. Mai 2025, 00:01

Re: Hat euch Psychotherapie geholfen?

Beitrag von Landalas »

Hat euch die Psychotherapie geholfen?

Für mich ein klares JA!

In der Klinik hatte ich sowohl Gruppen- als auch Einzelgesprächstherapie. DAS hat mir am meisten geholfen. Die anderen Aktionen ... nun ich hoffe, dass sie anderen Menschen mehr geholfen haben als mir.

Mittlerweile mache ich seit einiger Zeit schon eine Verhaltenstherapie und ich stelle für mich fest, dass mich diese Therapierform sehr weit nach vorne gebracht hat.
Da ist noch viel Luft nach oben, aber wenn ich heute zurückblicke auf den April/Mai letzten Jahres ... dann geht es mir wirklich gut. Aber nur im direkten Vergleich!
Es gibt sehr unterschiedliche Therapieformen und nicht alle sind für alle Mitmenschen gleich gut geeignet. Das ist mit (Kopf-)Schmerztabletten auch nicht anders.

Aber der Erfolg einer jeden Therapie steht und fällt mit der eigenen Bereitschaft etwas ändern zu wollen. Bewusst und sehenden Auges auch mal durch das Tal der Tränen zu gehen, mit der Zuversicht, dass es danach besser wird, die Sonne scheint und alles wieder bunt wird.
In der Retrospektive war das für mich persönlich der einzig hilfreiche Weg.
Ich erkenne immer häufiger, wo ich in der Vergangenheit "falsch abgebogen" bin und warum mich das immer tiefer in die Depression gebracht bzw. gezogen hat. Es gelingt mir nicht immer diese Irrwege nicht mehr zu gehen, dafür stehen da manchmal Jahrzehnte lang falsch praktizierte Verhaltensmuster dahinter, die man nicht mal eben so abschüttelt. Aber ich erkenne jetzt sehr viel schneller, dass ich falsch abgebogen bin und fast immer komme ich dann schnell wieder auf den für mich richtigen Weg zurück.
Ob ich das ohne die Therapie alleine geschafft hätte? - Ich denke NEIN! Wenn überhaupt, dann auf gar keinen Fall so schnell (relativ gesehen). Es ist schwer Kurs zu halten, wenn man fühlt, dass das gesamte Innere Ich neu kalibriert wird, werden muss.

Nach meiner Meinung ist die Frage bei einer Therapie nicht ob, sondern wann man sie anfängt. Und ein tröstender Gedanke geht raus an alle, die leider noch keinen Therapieplatz haben.
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