Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

emriye
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von emriye »

Guten Morgen zusammen,
ich "kenne" ja auch Sewi, ist mir auch schon ziemlich an Karren gefahren....aber, dass jemand so mit Menschen spielt und sich danach noch hinstellt und sich drüber lustig macht, dass hätte ich nicht für möglich gehalten!! Naja, das wichtigste wurde schon gesagt und ich werde mich jetzt daran halten; don`t feed the trolls!!!
Tut mir ehrlich gesagt um Attila/Sewi leid oder besser gesagt, um den Menschen dahinter!! Aber wie data sagte, wie sehr muß man sich selbst hassen um sowas zu tun??
Allen einen schönen Tag
hab gestern den PC ausgeschaltet weil es mir dann doch zuviel war...
emriye
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von Nico Niedermeier »

Guten Morgen,
was hier heute nacht gelaufen ist, zeigt uns mal wieder, wie wichtig es ist, dass wir alle auf gewisse Spielregeln achten. Wie sich alle denken können, ist es uns als Moderatoren natürlich nicht möglich, 24 Stunden am Tag im Forum präsent zu sein, um dann irgendwie notfallmäßig einzugreifen. Dass sich letzte Nacht sehr viele große Sorgen um Sewi gemacht haben, kann ich verstehen. Vielleicht wird jetzt noch klarer, warum das Forum einfach nicht der Platz ist für Suiziddrohungen- oder Ankündigungen.

Ich finde übrigens sehr gut, wie reagiert worden ist und das zeigt, wie viel Kompetenz bei den Teilnehmern im Forum vorhanden ist.

Wir haben uns entschlossen, den Zugang von Sewi zu sperren.


Mit Grüßen
Dr. Niedermeier
geborgenheit
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von geborgenheit »

Liebe Susanne

ich möchte Dir einfach eine Frage stellen: Ist es denn erlaubt, wenn jemand krank ist, dass er oder sie einfach alles tun darf? Darf also, jetzt sehr krass ausgedrückt, ein Kranker jemanden umbringen und er bekommt noch Verständnis?

Ich finde Nein. Auch für die kranken Menschen gibt es eine Normalität, gewisse Regeln. Die gelten auch dann. Die Krankheit gibt keinem Menschen Narrenfreiheit, egal wie gross die Verzweiflung sein mag. Es ist mir durchaus bewusst, wie stark Leiden sein können/sind. Aber ohne diese Grenzen haben alle, die für Kranke da sind keine Chance. Es braucht also diese Grenzen um wirksam helfen zu können, diese Schutzzone. Was darüber geht ist tabu.

Ich weiss, das klingt im ersten Moment hart. Ist es aber nicht. Denn klare Grenzen haben die Chance, dass man sich darin auch weiter entwickeln kann.

Einen schönen Tag wünsch ich Dir und liebe Grüsse
Geborgenheit
geborgenheit
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von geborgenheit »

Danke, Dr. Niedermeier. Es war uns gestern bewusst, dass Sie und Ihr Team nicht 24h da sein können. Und ich denke auch, dass wir gut reagiert haben.

Liebe Grüsse
Geborgenheit
HopeW
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von HopeW »

Guten Morgen,

ich bin sehr erschüttert, was hier abgelaufen ist. Sewi/Attila hat von mir Null Verständnis und ich kann da ganz schnell einen Doppelstrich drunterziehen.

Was ich mir wünsche, ist, daß Glaube und Vertrauen nicht verloren gehen.

Hope
gina1998
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von gina1998 »

geborgenheit
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von geborgenheit »

Liebe Susanne

kann ich mir vorstellen, dass es schwer war, in der Forensik zu arbeiten. Aber auch da gab es gewisse Regeln, ich nehme an sehr klare.

Verständnis für die Situation haben ist das Eine, seine Grenzen wahren und schützen ist das Andere. Es braucht, wie wohl Vieles in dieser Welt, eine Balance. Und: Ich stehe nach wie vor dazu: Man kann auch zuviel Verständnis haben.

Achtung vor dem Menschen: Ja, unbedingt. Achtung vor der Tat: Nein.

Liebe Grüsse Dir
Geborgenheit
emriye
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von emriye »

dito Geborgenheit!!!
gina1998
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von gina1998 »

albert
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von albert »

Vielen Dank an Dr. Niedermeier,
es war schon ein starkes Stück; da sehe ich, dass mir die Hände gebunden sind. Es ist wie im Leben: wo ist meine Grenze, wo kann ich noch einen Schritt tun, noch einmal die Hand bewegen, bevor ich schlafen gehe? Tue ich dann zuwenig oder zuviel?
Ich denke, dafür braucht es klare Regeln und ich finde mich in einer ähnlichen Situation, wenn ich die Ordnung störe mit einem Regelbruch. Selbiger ist nur erlaubt, wenn er nach eigens dafür gestalteten Regeln erfolgt und nur zum Zwecke von Innovationen.
Das Forum hat seinen klar definierten Zweck.
Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt und ich wünsche, dass es so wie bisher weiter besteht und geführt wird.
Es mag ja sein, dass ab und zu an den Grenzen gerüttelt wird; das zeigt dann nur, dass die Grenzen nötig sind.
Herzlichen Gruß
Albert
Caroline1
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von Caroline1 »

Hallo Dr Niedermeier

Danke für Ihre Rückmeldung, das tut uns schon gut hier. Und ich möchte auch sagen, dass wir Teilnehmer hier diese Kompetenz eben gerade durch den regelmäßigen Austausch im Forum gewinnen konnten. Ich behaupte mal, das ist sicher auch eine vage Hoffnung gewesen damals bei den Initiatoren, als dieses Forum gegründet wurde. Dass es irgendwie möglich sein könnte, dass das Forum sich selber trägt sozusagen.


Hallo Susanne

Dieses Forum ist nun aber mal keine forensische Station. Und vor allem sind wir hier keine professionnellen Helfer, sondern ich möchte es mal simpel sagen, einfache Idealisten. Und da ist halt das Existieren von KLAREN Grenzen überlebensnotwendig ( ich meine für das Überleben dieses Forums ). Abstumpfen ist eine andere Alternative, ich versteh dich, dass du diesen Weg in deinem damaligen Beruf gewählt hast. Aber das kommt für mich persönlich hier nicht in Frage, ich bin hier mit eigenem Herzblut dabei, und genau deshalb will ich mich zu den Vorgängen von letzter Nacht auch äußern. Was sewi selbst betrifft, ist ja bereits schon alles gesagt worden.

Herzliche Grüße von

Caroline
Edeltraud
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von Edeltraud »

Wieso spricht niemand von der Vorgeschichte von dem Ganzen.

*Vielleicht viele mal sich selber an die Nase fassen*

Vielleicht später mehr, hab zu tun.
Ich habe neben dem Forum auch noch ein Privatleben.
Edeltraud
Beiträge: 1495
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von Edeltraud »

Wieso erscheint dieses Smilie? Ich habs nicht reingestellt!
Caroline1
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von Caroline1 »

Hallo Edeltraud

Das Smilie ist oben in deinem eigenen Beitrag angeklickt, du kannst das in der Vorschau ganz einfach wegklicken.

Ich denke, es ist hier nicht sinnvoll, irgendwelche Vorgeschichten wieder auszupacken. Die mindestens 40 letzten Postings bezogen sich eindeutig auf einen bestimmten Vorfall, und zwar auf das, was gestern abend hier lief. Ich erlaube mir dieses Statement auch ausdrücklich, da ich denke, genug über eventuelle Vorgeschichten zu wissen und ich war gestern auch hinter den Kulissen dabei. Und ein Privatleben habe ich auch neben dem Forum, wie die allermeisten hier. Wieviel ich davon abzwacke, um Zeit im Forum zu verbringen, kann ich ja selber auswählen und ich bin froh, solange ich eben diese Wahl ganz bewusst treffen kann.

Herzliche grüße von

Caroline
tomroerich
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von tomroerich »

****Stellung bezieh*****

Ist das nach dem gestrigen Abend nicht Schnee von gestern? Macht aber nix.

Also eines beunruhigt mich ziemlich. Wenn es tatsächlich so wäre, dass meine Meinung hier so ein Gewicht hat, dass man nicht dagegen ankommt. Dann traue ich mich nämlich nicht mehr, sie zu sagen. Was sind schon Argumente, wenn es um die Psyche geht? Ich nehme etwas wahr und daran findet sich meine Wenigkeit und der andere ein. Wenn sich etwas Wahres darin findet, dann wird man das spüren und nur das ist von Bedeutung. Wir sind hier eine Gruppe von Menschen mit ihrer eigenen Dynamik. Wie alle Gruppen haben wir unsere Götter, Narren, Teufel und schwarzen Schafe denn darin spiegelt sich ja wieder, was es auch in uns für Instanzen gibt. Wir besetzen die Rollen nach Eignung und daran mag jeder Einzelne erkennen, wie er wahrgenommen wird. Und die Gruppe mag daran erkennen, was sie braucht und von welchen Kräften sie beeinflusst wird. Ich muss für mich überlegen und herausfinden, warum du und vielleicht auch andere, mir die Götterrolle geben willst und ob ich überhaupt bereit bin, die zu spielen. Und warum man mich dafür für geeignet hält. Ich bin ja blind für diese Hintergründe, mir ist es nicht bewusst, was du mir da zuschreibst. Das ist meistens so bei den Rollenverteilungen. Die Spieler spielen einen Part, der etwas nicht Bewusstes ausdrückt. Da haben wir sie wieder, die hier schon tausendfach gestellte Frage: Warum passiert mir im Leben immer die gleiche Sch..., warum spiele ich immer wieder diese Rolle? Die Götter sind einsam und beneiden die Menschen. Ich bin mir sicher, auch Attila weiß nicht, warum sie Teufel spielen muss. Sie muss halt.

@Pferdediebin

Ich sagte dir ja schon, dass ich deine Rolle verstehe und akzeptiere. Du sitzt ja, bildlich gesprochen, in Chimeras Boot und ich bin ein gefährlicher Steinewerfer am Ufer. So sieht das eben aus, vom Boot. Um beim Bild zu bleiben- vielleicht ist nur vom Ufer aus zu erkennen, dass das Boot im Kreis herum fährt und dass Nebel aufzieht. Aber Rufen geht nicht, das geht im allgemeinen Gemurmel des Wassers eben unter. Drastische Mittel scheinen die einzige Lösung zu sein, mit der Nebenwirkung der Verletzungsgefahr.

Ich kanns dir nicht besser erklären- aus deiner Sicht wollte ich Chimera aus Neid unter die Gürtellinie zu schlagen. Du kannst keine besseren Erklärungen dafür finden, weil du in einer völlig anderen Situation steckst. Das ist aber auch die Folge davon, wenn man zu jemandem ins Boot steigt. Es ist ein unausrottbarer Glaube, dass das gut und wichtig ist. Vor allem deshalb unausrottbar, weil es sich so schön und gut anfühlt. Da kommen dann die eigenen Gefühle ins Spiel und man argumentiert, wie die Liebe eben argumentiert, auch die freundschaftliche Liebe.

Muss zum Essen...
Viele Grüße

Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
geborgenheit
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von geborgenheit »

Liebe Susanne

es geht mir weder um Deine noch um meine Grenzen sondern es geht mir darum, dass unser Gesellschaftsgefüge Grenzen hat. Wir haben ein Ordnungssystem, welches unsere Kultur ausmacht. Ehrlichkeit ist ein Teil davon. Respekt ein anderer. Ich glaube, es ist nur gesund, dieses Ordnungssystem als einen Teil unserer Gesellschaft zu hegen und zu pflegen.

In der Forensik leben Menschen, welche ganz klar aus diesem System gefallen sind. Aber darf man daraus ableiten, dass weniger gravierende Vorfälle nicht beachtet werden sollen? Die Antwort liegt auf der Hand.

Abzustumpfen ist und war nie mein Ziel. Ist es wirklich so erstrebenswert, diese Welt nur abgestumpft auszuhalten?

Übrigens: Ich rege mich nicht auf und verschwende von daher auch nicht meine Kräfte. Ganz bewusst habe ich gestern Zeit eingesetzt für diese Geschichte und das war und ist gut so.

Die Gefahr, dass man als professionelle Helfer seine Grenzen verliert, sollte Dir bekannt sein. (Helfersyndrom) Ich muss also nicht erst über meine Grenzen gekommen sein, bevor ich etwas unternehmen darf.

Caroline hat es in ihrem Beitrag gut formuliert, da fühle ich mich verstanden. Auch wenn ich meine, dass diese Diskussion gar nichts mit professionell oder eben nicht professionell zu tun hat. Ich erlebe nämlich dieses Grenzen setzen als befreiend für Klient und Personal, gerade in meiner professionellen Arbeit im Sozialbereich, aber auch für mich auf meinem privaten Weg.


@Edeltraud

ich verstehe Deinen Einwand nicht. Bitte erkläre doch etwas genauer, was Du meinst. Ich kenne Vorgeschichte, die Geschichte gestern vor und hinter den Kulissen und mein heute. Trotzdem…


@Thomas

schön, dass Du zum eigentlichen Thema dieses Threads zurück wechselst. Es tut mir irgendwie weh zu lesen, wie Du die Frage der Rollenverteilung für Dich klärst. Du schiebst Dir die Königsrolle als schwarzes Schaf zu. Eine Gruppe braucht schwarze Schafe, um von ihren eigenen Problemen abzulenken. Aber - ist Deine Rolle wirklich die des schwarzen Schafes? Ich erlebe sie anders. So hoffe ich einfach, dass es wieder möglich ist, auf eine gute Ebene des Austausches zurück zu kommen.


Liebe Grüsse an Alle
Geborgenheit
MissMarple

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von MissMarple »

Liebe Muriel, liebe Geborgenheit, liebe Caroline, lieber Data,

ich finde es ganz toll, wie Ihr Euch gestern Abend/heute Nacht verhalten habt.

Ich persönlich hoffe für mich, dass Ihr genauso reagiert, sollte ich einmal in diese Situation kommen.

Ganz liebe Grüße

Birgit
chimera

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von chimera »

*an-thomas-kritik-üb* P A R T - 1

Sehr geehrter Thomas!

Im zweiten Absatz im *stellung-bezieh*-Posting schreibst Du - der Wahrnehmung des Balkan-Hirns zufolge - am Thema vorbei:

>>> Du sitzt ja, bildlich gesprochen, in Chimeras Boot und ich bin ein gefährlicher Steinewerfer am Ufer. (......) Da kommen dann die eigenen Gefühle ins Spiel und man argumentiert, wie die Liebe eben argumentiert, auch die freundschaftliche Liebe.

Ich denke Pferdediebin hat nicht aufgrund ihrer freundschaftlicher Beziehung zu mir eine eher emotional oder intuitive Wahrnehmung, es ist die Art, welche Informationen sie stärker aufnimmt. Sie nimmt meiner Ansicht nach stärker wahr, wie jemand etwas schreibt, weniger was er schreibt, und darauf bezog sich auch ein Großteil ihrer Kritik an Dir.

Diese emotional-intuitive Betrachtungsweise ordnest Du meines Erachtens nach zu sehr der Freundschaft zu und übersiehst dabei Pferdediebins - von der Deinigen differierende - Wahrnehmung der Welt und der Menschen, die grundsätzlich eher emotional-intuitiv ist.

Sie schrieb ja auch:
>>> ...und warscheinlich wäre ich für jeden anderen genau so in die bresche gesprungen.

Und so wie ich sie kenne, hätte sie genau das auch getan. Ich sehe es nicht so, daß sie in erster Linie mich verteidigen wollte, sie verteidigte letztlich nur ihr Wertesystem. Und genau deswegen halte ich sie für so glaubwürdig...

Resultieren nicht Verständigungsschwierigkeiten auch daraus, weil alle Menschen eine unterschiedliche Wahrnehmung haben? Schriebst Du nicht auch des öfteren, daß das Gefühl eine dem Verstand übergeordnete Instanz ist?

@ Pferdethiefin: Ich hoffe, ich verzapfe hier keinen Müll, ich seh' Dich halt so...


Just my two cents...
Schimärah
MissMarple

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von MissMarple »

Hallo Thomas, hallo Chimera,

ich oute mich jetzt einmal als stille Leserin dieses threads und hätte eine Bitte,
könntet Ihr mit Euren heutigen "Themapostings" nicht einen neuen thread eröffnen? Es würde auf alle Fälle der Übersichtlichkeit dienen.

Liebe Grüße

Birgit
gina1998
Beiträge: 184
Registriert: 11. Jul 2004, 22:28

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von gina1998 »

Data

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von Data »

Hallo Thomas,

ich denke, es ist so, wie Emily sagte: Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Mir scheint, dass du davon ausgehst, du würdest zweifelsfrei objektiv beurteilen. Aber könnte es nicht sein, dass du deshalb Steine wirfst, weil dir jemand gesagt hat, dass Nebel aufzieht? Vielleicht wird ja das Wetter gar nicht so schlecht, aber derjenige wollte dich dazu bringen, Steine zu werfen, weil er die im Boot sitzenden treffen will, aber selbst nicht so gut werfen kann wie du? Vielleicht wirst du manipuliert und merkst es nicht? Ich meine, das könnte doch sein, oder hast du gewisse göttliche Eigenschaften wie z.B. Unfehlbarkeit vielleicht doch schon etwas verinnerlicht? Irgendwann identifiziert man sich zwangsläufig mit der Rolle, die man spielt bzw. spielen soll, oder übernimmt zumindest einige Verhaltensweisen, obwohl man sich mit Händen und Füßen dagegen sträubt.

Die "Gottesrolle" wurde dir hier eben gegeben, weil deine Beiträge oft unheimlich treffend und tiefgründig sind. Außerdem scheinen dir nicht selten gewisse schlechte menschliche Eigenschaften zu fehlen. *g*
Musst halt mehr Scheiße labern, wenn du nicht Gott sein willst, ganz einfach.

Wie dem auch sei, ich hoffe, dass die Emotionen nicht wieder so hochkochen wie im ersten Teil des Threads und wir einigermaßen kühl weiterdiskutieren können.


Hallo Birgit, danke für die Blumen.


Hallo Geborgenheit, ich habe Thomas nicht so verstanden, dass er sich als schwarzes Schaf sieht, sondern dass er das Problem hat, immer wieder in die Gottes-/Königsrolle gedrängt zu werden, obwohl er das gar nicht will.


So, und jetzt muss ich erst mal aufs Klo und dann noch Zähne putzen, hab schließlich auch noch 'n Privatleben neben dem Forum!


Liebe Grüße an alle!

Data
chimera

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von chimera »

Liebe Birgit,

ja, ich dachte auch schon daran, dies zu tun, aber ich weiß nicht, wieviel Interesse an einer Weiterführung dieser Diskussion besteht. Hatte heute Nacht bereits ein Posting zum Thema gelöscht, weil ich nicht endlos darauf rumreiten möchte. Hmmm, keine Ahnung, was Thomas und die anderen dazu meinen... Ich überleg's mir noch... Aber die tollen Postings von Geborgenheit und Virginia (im alten Thread) wollte ich sowieso noch beantworten...


Viele liebe Grüße,
Chimera
tomroerich
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Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von tomroerich »

Gut Chimera, aber was soll ich dazu dann sagen? Was weiß denn ich, was Pferdediebin für Motive hat, mir Schlimmes zu unterstellen? Naheliegend war für mich, dass sie einen Schutzreflex hatte, weil sie glaubte, jemand wolle dir was Böses. Kann sein, dass sie aus idealistischen, ganz von der Person losgelösten Motiven so schrieb. Ist nicht klärbar, wenn sie nix dazu sagt. Ja, liegt eben an ihrer Wahrnehmung, ihrem Wertesystem. Kaum jemand sonst hat das so gesehen wie sie und ich sagte ja schon, ich fühle mich verkannt, weil nicht stimmt, was sie sagte. Es stimmt insofern nicht, als ich etwas anderes dachte und fühlte, als ich das schrieb. Wenn das nicht glaubwürdig klingt für sie, muss ich mich damit abfinden. Ich erwarte nicht, dass man alles so versteht, wie ich es meine. Aber ich will nicht behaupten, dass es mir egal ist. Gerade von ihr hatte ich etwas anderes erhofft und somit auch erwartet. Aber ich sags jetzt zum x.ten Mal, ich rechne mit Flurschäden, wenn ich die Klappe so aufreiße und es ist OK.

Thomas
Betroffene für Betroffene

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chimera

Re: Save me from the nothing I've become .... (Teil 2)

Beitrag von chimera »

>>> ... von der Deinigen differierende...

*grübel* Ist das grammatikalisch richtig?
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