Save me from the nothing i've become...

chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Liebe Alle,

entschuldigt bitte meine Unhöflichkeit. Vielen Dank für die Mühe, die ihr Euch mit mir gebt. Im Moment bin ich nicht zu konstruktiven Antworten in der Lage, wälze mich in meinem Bett hin und her und kämpfe mit der Leere...


Viele liebe Grüße,
Chimera
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Ich kann nicht anerkennen, daß ich leide, ich kann es mir nur fucking vorwerfen... Ich bin faul, schlecht und feige. Wieso denn auch leiden? Dann müßte ich mir eingestehen, daß ich nur ein ein schwacher und verletzbarer Mensch bin, nein, das darf ich nicht sein... Gab's nicht mal eine fucking Krimiserie, die "Unter Verdacht" hieß? Bei mir ist immer fucking alles unter Verdacht, einschließlich mir selbst... Ich verdächtige mich und die ganze Welt ständig, unreine, dumme oder niederträchtige Motive zu haben... Genau so, wie es mein fucking INFP (Healer) Temperament Type vorgibt:

"Deeply committed to the positive and the good, yet taught to believe there is evil in them, Healers can come to develop a certain fascination with the problem of good and evil, sacred and profane. Healers are drawn toward purity, but can become engrossed with the profane, continuously on the lookout for the wickedness that lurks within them. Then, when Healers believe they have yielded to an impure temptation, they may be given to acts of self-sacrifice in atonement. Others seldom detect this inner turmoil, however, for the struggle between good and evil is within the Healer, who does not feel compelled to make the issue public."
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Liebe Antje,

ich glaube, uns beiden geht es irgendwie ähnlich schlecht, hast mein volles Mitgefühl... Ich weiß, was mich damals glücklich gemacht hat: Ich hatte meine Zweifel im Griff, ich konnte mein Leben annehmen, ich genoß das Gefühl des Tabaks in meiner Hand, wenn ich mir eine Zigarette drehte, war mehr im Kontakt zu meiner Sinnlichkeit. Alles war spirituell erleuchtet, alles schien einen Sinn zu haben, ich hatte noch Ziele, konnte aber dennoch den Moment leben... Es lag nicht in erster Linie an meiner Lebenssituation. Hab's ja im Thread "Spiritualität und Depression" ein wenig beschrieben...

[Nachtrag]


Viele Grüße,
Chimera
Data

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Data »

Lieber Chimera,

habe erst 17 Uhr deinen Thread gelesen. Er triggert mich total.

Kann nicht viel schreiben, zu wirre Gedanken. Weiß nur, dass auch ich irgenwie handeln muss...

Wollte ich dir nur schnell schreiben, damit du nicht denkst, ich setze da so ein Physik-Posting rein und ignoriere, dass es dir so beschissen geht.

Übrigens: Auch mir gehts beschissen. Nur habe ich immer das Gefühl, nicht das Recht dazu zu haben, deswegen sieht es vielleicht oft nach außen hin so aus, als ob ich nicht so depri wäre... Und ich kann wohl besser flüchten und verdrängen als du. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich dazu bisher immer auch gute Möglichkeiten und Gelegenheiten hatte.

Das soll jetzt kein Vorwurf und keine Verteidigung sein und auch sonst nichts negatives, du verstehst...

Ich habe so ein ganz blödes Gefühl in mir. Kann's nicht gut beschreiben, fühlt sich an wie:

Ich beneide dich darum, dass es dir so schlecht geht.

Ich habe so ganz drinnen im Kern irgendwo auch so ein Gefühl der Hoffnungs- und Sinnlosigkeit, noch schlimmer fast, der totalen Resignation. Aber ich habe große Angst es rauszulassen. Und vor allem verstehe ich nicht, dass ich sooo ein schwarzes Gefühl habe in mir, weil meine Rahmenbedingungen sind doch ganz gut... Aber ich glaube, mir ist durch das Lesen deines Threads wieder ein Licht aufgegangen: Ich muss mich aus den Fängen meiner Mutter befreien. Aus den Fängen aller Menschen, bei denen ich irgendwie das Gefühl habe, es darf mir nicht schlecht gehen und wenn doch, dann liegt es an mir. D.h. ich möchte, wenn es mir schlecht geht, es auch wirklich allein zu verantworten haben. Und ich möchte nicht auf andere "Rücksicht" nehmen müssen, wenn's mir schlecht geht. Ich möchte es allein zu verantworten haben und allein ausbaden müssen. Und gleichzeitig habe ich Angst davor.

Ach, ich weiß nicht, was ich will. Einerseits will ich, dass mich jemand an die Hand nimmt und alles für mich erledigt, denn mir schlottern fast die Knie vor Angst, allein kämpfen zu müssen, andererseits nimmt mir das Gefühl, dass es mir aus moralischen Gründen, d.h. meiner Mutter (und überhaupt irgendwelchen anderen Menschen) zuliebe nicht "erlaubt" ist, dass es mir schlecht geht, total die Luft zum Atmen. Ich weiß eigentlich, dass der Weg für mich darin besteht, mich aus den Abhängigkeiten zu befreien, damit ich, wenn ich etwas tue, es dann auch wirklich für mich tue. Und ich will kein schlechtes Gewissen haben dabei, wenn es mir schlecht geht, denn das macht alles irgendwie noch viel schlimmer.

Ich weiß nicht, ob's rüberkommt, was ich sagen will: Ich schäme mich dafür, dass es mir schlecht geht und ich keinen Antrieb habe. ich verurteile mich dafür, aber ich verurteile mich vor allem, weil ich, wenn ich mich von außen betrachte, mein Verhalten selbst als nicht nachvollziehbar empfinde. Ich muss mich befreien von der Verantwortung, die ich gegenüber anderen empfinde, und statt dessen lernen, für mich selbst die Verantwortung zu übernehmen. Ich weiss, dass das der einzige Weg ist, aber ich habe, wenn ich ehrlich bin, auch einen Riesen-Schiss davor.

Ich würde am liebsten den Kontakt zu meinen Eltern (vor allem meiner Mutter) abbrechen. Auf jeden Fall muss ich ihnen begreiflich machen, dass sie mich fallenlassen müssen. Sie sollen mich endlich loslassen!

Ja, und bei allem, was ich schreibe, höre ich eine Stimme in mir: "Was bist du für eine faule Sau, machst es dir nur bequem, nimmst das Geld deiner Mutter und tust nichts dafür, sie leidet deinetwegen und du hängst nur rum, fährst in den Urlaub usw..." Und ich krümme mich, wenn ich das höre, weil diese Stimme genau recht hat, und ich andererseits trotzdem wie gelähmt bin, völlig lethargisch irgendwie. Und schon bei dem Gedanken, irgendetwas an meiner Situation verändern zu müssen, wird's mir schlecht vor Angst... Ja, ich bin ein elendes, feiges, faules Muttersöhnchen, wie es mal jemand zu mir sagte. Ich bestehe nur Aus Angst und Scham. "Na, suchst du dir wieder jemand anderen, der Schuld ist an deiner Misere? Muss jetzt deine Mutter dafür herhalten, dass du so ein bequemer, fauler Schmarotzer bist? Du bist doch wirklich das letzte!" Und ja, genau so fühle ich es.Ich könnte kotzen vor mir selbst. Meine Mutter legt mir immer wieder Geld hin. Sie gibt es meinem Bruder, damit sie es mir nicht persönlich geben muss, weil sonst die Gefahr besteht, dass ich dann wütend werde und es nicht annehme. Ja, inzwischen bin ich immerhin soweit. Aber jahrelang habe ich "brav" das Geld genommen und mir keine Gedanken gemacht. Mein Studium sollte ja fertig werden, damit die ganze lange Zeit nicht sinnlos war... Oh Leute, glaubt mir bitte, ich verachte mich selbst so sehr... "Du bist undankbar. Undankbar! Deine Mutter würde ihr letztes Hemd für dich geben, und du? Du hängst nur rum!"

Meine Mutter hasst meinen Vater, glaube ich. Aber sie geht nicht von ihm weg, weil sie Angst hat, mittellos zu sein. Mittellos? Ja, sie hätte dann weniger Geld zu Verfügung. Aber für sie würde es reichen. Doch darum geht's nicht. Sie will nicht so mittellos sein, dass sie kein Geld mehr FÜR MICH übrig hätte! So direkt hat sie es nie gesagt, aber ich fühle, dass das so ist. Wir Kinder sind ihr einziger Lebensinhalt, sonst hat sie NICHTS. Wenn es uns gut geht, dann geht es ihr gut, und andersherum. Das heisst, ich fühle mich doppelt schuldig, dass es ihr nicht gut geht, zum einen weil ich keinen Job habe und nicht selbst für meinen Lebensunterhalt sorge, so dass meine Mutter auch nicht von ihrem Mann weggehen kann, denn sie glaubt, sie braucht das Geld ja für mich. (Denn sie fürchtet inzwischen, ich finde ja vielleicht nie mehr eine Arbeit, und das könnte man auch annehmen, wenn man mich so sieht...) Mit nichts in der Welt kann ich sie dazu bringen, es für sich selbst auszugeben, obwohl ich wahnsinnig erleichtert wäre, wenn sie das täte. Wenn ich das Geld nicht nehme, legt sie es auf die hohe Kannte oder gibt es meinem Bruder... Oh Gott, ich könnte endlos Geschichten erzählen... Die einzige Möglichkeit, dass sie sich vielleicht mal was gönnen würde, wäre die, dass ICH endlich mein Leben in den Griff kriege. Ich fühle mich moralisch so sehr verantwortlich und auch dazu verpflichtet, denn ich habe jahrelang von ihrem Geld gelebt. Aber...ich habe das gefühl, ich kann mich erst kümmern, wenn ich völlig am Boden liege. Oder zumindest, wenn ich genau weiß, mir hilft keiner mehr. Ich finde mein eigenes Verhalten so mies, so unwürdig, so zum Kotzen, und trotzdem ändere ich nichts... Es geht mir noch zu gut.

Ich habe das Gefühl, ich bin nur deshalb noch nicht total fertig mit der Welt, weil ich es bisher so mustergültig geschafft habe, zu verdrängen, zu flüchten, mich abzulenken.

Ja, und der zweite Grund, weshalb ich mich schuldig fühle gegenüber meiner Mutter: Mir geht es beschissen. Aber sie darf es nicht so sehr merken (natürlich merkt sie viel mehr, als mir lieb ist), sonst geht es ihr noch schlechter. Einerseits liebe ich meine Mutter sehr, denn sie würde wirklich ihr letztes Hemd geben für ihre Kinder. Andererseits hasse ich sie fast schon manchmal, weil sie uns nicht loslässt. Mit meinem Bruder treibt sie noch ein viel schlimmeres Spiel. Sie wohnt ca. eine Woche pro Monat bei meinem Bruder, kocht Essen, macht seine Wäsche, kümmert sich auch noch um seine Finanzen. Und drückt ihn ständig in die Richtung, die sie für gut hält. Und er hat keine Kraft, sich zu wehren. Nicht, dass er sein leben nicht selbst organisieren könnte. Aber er hat aufgegeben, sich gegen meine Mutter zu wehren. Und so hat er sich arrangiert. Aber immerhin muss er sich nicht so schämen, denn er verdient wenigstens seinen Lebensunterhalt. Leider ist es vollkommen unmöglich, mit meiner Mutter darüber zu reden, was sie ihm damit antut. Und dass sie es in wahrheit nur für sich tut, auch wenn sie so selbstlos scheint... Ja, ich weiß inzwischen, dass es von ihrer Seite auch eine Art Missbrauch ist, was sie mit ihren Kindern treibt, indem sie es ihnen unmöglich macht, sich von ihr zu lösen. Sie tut es aber wohl nicht mal bewusst, glaube ich.

Ja, ich muss und werde mich daraus befreien. Aber ich verachte mich, dass ich es nicht schaffe, ein "guter" Sohn zu sein. Und ich finde es schrecklich, ihr weh tun zu müssen. Nicht weil ich Angst habe, dass sie mich dann nicht mehr liebt, nein, sie wird mich immer lieben. Nein, ich schäme mich dafür, dass ich es einfach nicht anders hinkriege. Aber ich habe wirklich keine Kraft dazu... Manchmal wünsche ich mir, dass meine Mutter tot ist, damit ich mich nicht schuldig fühlen muss. Aber wenn sie tot wäre, hätte ich vermutlich noch mehr Schuldgefühle. Und umbringen kann ich mich auch nicht, denn das hat sie wirklich nicht verdient.

Ich möchte schreien: Lasst mich doch alle in Ruhe! Denn ich verhalte mich beschissen, aber wenigstens möchte ich dafür allein die Konsequenzen tragen. Und frei sein in meiner Entscheidung, was ich nun tun werde, egal, was passiert. Mich nicht noch anderen gegenüber schuldig zu fühlen und mich zu schämen dafür, dass ich nichts hinkriege.

Ich schäme mich sehr, dieses posting abzuschicken, und wenn mich jetzt andere verurteilen, würde es mich nicht wundern. Trotzdem hoffe ich, dass es nicht passiert. Denn es tut mir weh und hilft mir nicht. Und ich möchte mich auch nicht mehr schämen müssen. Lasst mich doch endlich alle in Ruhe...

Data

PS: Ursprünglich war das Posting als Mail gedacht, deswegen klingen die ersten Zeilen so persönlich. Beim Schreiben dachte ich dann, ich stelle es doch ins Forum. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht weil ich sagen möchte, das es in mir tief drin auch ganz schwarz aussieht, auch wenn es oft nicht so wirkt und ich es sogar oft auch selbst nicht so spüre, weil ich es so gut verdrängen kann. Und weil ich diese Scham und mich selbst nicht mehr aushalte...
Data

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Data »

>>> Ich kann nicht anerkennen, daß ich leide, ich kann es mir nur fucking vorwerfen... Ich bin faul, schlecht und feige.

*schiefgrins* (Einen Smilie, der so grinst, wie ich es ausdrücken möchte, den suche ich noch. )

Hab's nicht abgeschrieben von dir. Aber lustig, dass du dich auch so fühlst...

Ja, Bruder, so ist das, wenn man eigentlich so toll ist und trotzdem nichts hinkriegt.

Liebe Grüße an dich!

Data
girasol
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Registriert: 9. Jan 2004, 23:10

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von girasol »

Hallo Data,

ich finde dein Posting sehr sehr mutig. Ich weiß, wie lange ich gebraucht habe, meine Angst, Hilflosigkeit und mein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Mutter wirklich mir selbst und anderen einzugestehen. Es tut so so scheiße weh und machte mich mit jedem Wort noch hilfloser. Aber für mich war es auch wie eine Befreiung. Endlich zugeben, dass ich nicht alles allein schaffe, es eröffnen sich neue Wege. Endlich nicht mehr stark sein und unverletzlich. Für Männer ist das meistens noch schwerer, weil "ein Mann kennt keinen Schmerz", aber dieser Spruch ist schlichtweg Mist. Niemand fühlt sich gern hilflos, viele Menschen versuchen dies zu vermeiden zu zeigen, denn dann fühlen sie sich als schwach. Angst gehört zum Leben einfach dazu, aber ich gebe zu, den Teil meiner Gefühle finde ich auch nicht so doll, aber es wird bei mir jedes Mal besser.

Sei ganz doll umarmt und gedrückt von mir

Girasol
albert
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Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von albert »

Hallo Data und Chimera,
eigentlich wollte ich heute abend nicht schreiben, bin jetzt durch diesen Thread getriggert.
Die Ausgrenzung, die Ablehnung von außen,
meine Suche nach Anerkennung,
die fehlende Liebe,
das Gefühl der Sinnlosigkeit, die Abhängigkeiten,
das ist alles da.
Doch nein!
Ich meine, es überwinden zu können, wenn ich auf die Ablehnung verzichte,
von dieser Bühne abtrete, einfach runterspringe, wohin es keiner erwartet.
Ich falle wirklich ins Leere,
und bin doch nicht im Leeren Raum.
Ich kann Boden unter den Füßen bekommen.
Merkwürdig, aber gerade deshalb weil ich rausgesprungen bin, um den Abhängigkeiten zu entgehen, das macht mich stark.
Ich spüre, dass ich Widerstand leisten kann, ich kann leben.
Für heute
Gute Nacht
Albert
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Lieber Bruder Data,

bin gerade äußerungsunfähig, deswegen nur zwei Worte zu Deinem Posting:

1. Angekommen!
2. Respekt!


Extrem liebe Grüße,
Chimera
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Liebe Savannah,

es ist doch wirklich nicht zu verstehen, daß die Angst vor Ablehnung durch andere größer ist, als der Wunsch, sein wahres Befinden zu zeigen. Als sei das schlimmste, was uns passieren kann, die Ächtung durch andere. Vielleicht ist es des Menschen größter Wunsch, anerkannt und dazugehörig zu sein...


Viele liebe Grüße,
Chimera

P.S.: Habe Deinen Thread gelesen und mitgefühlt...
schmusekatze
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Registriert: 13. Aug 2004, 00:21

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von schmusekatze »

Hallo Data,

bitte nicht falsch verstehen !!!

Ich beneide Dich um die Fähigkeit, das auszudrücken, was in Dir und mit Dir passiert.

In einigen Sätzen habe ich mich und meine Situation wieder erkannt, aber ich konnte und könnte das nie so ausdrücken.

Gute Nacht
Christina
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Lieber Data, ich finde es recht spannend, die Trennlinien unserer Signaturen zu vergleichen. Sie sagen IMHO recht viel über unsere Charaktere aus. Bei mir sehe ich die windige, flüchtige Luftgestalt (typisch Waage), bei Dir sehe ich Klarheit, Strenge und Bodenständigkeit (weiß net, ob das typisch Skorpi ist)... Ach, vielleicht erzähle ich Müll, irgendwie habe ich gerade so das Bild Physiker vs. Philosoph im Kopf. Aber eigentlich ist für solche Analysen Madame Pferdethiefin zuständig...
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Wenn meine Karre net fucking abgemeldet an einer fucking Kreuzung herumstünde, würde ich jetzt stupide in der Gegend heumfahren und nach Schönheit suchen, wie ich es auch schon als Sechsjähriger getan habe (damals allerdings per pedes oder per vélo). Das blöde ist nur, daß ich - im Unterschied zu heute - damals noch fündig wurde... Die Jugendstilhütten meiner Stadt kenne ich schon, die Warenwelt des Jahrganges 2004 interessiert mich net, die Plastikbomber, die so rumfahren, finde ich ekelerregend, also wäre das einzige, was bliebe: Mir in der Stadt oder an der Uni die Mädels reinziehen, die da so rumhüpfen, aber irgendwie bin ich da auch net so schaaf drauf...

Ich könnte aber auch meine Studentin anSMSen und mit ihr auf irgendwelche Partys, Vernissagen oder sonstige Kulturveranstaltungen gehen, die mich net interessieren... (Okay, heute vielleicht nicht mehr...)

Was bleibt? Ani hören, Whisky-Cola trinken, depri sein, mich im Bett rumwälzen und das Telefon in den Kühlschrank stellen.... Prickelnd, gell?

Lieber Data, ich beneide Dich darum, daß Du von Deiner Mutter schreiben kannst. Mir fiele zu meiner irgendwie nix ein...
Data

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Data »

Lieber Chimera,

ob du es glaubst oder nicht, an die Sache mit den Trennlinien habe ich auch schon gedacht.

Aber was gibt es daran zu bewundern, dass ich über meine Mutter schreiben kann? Bewundernswert finde ich eher, wenn jemand mit seiner Mutter/seinen Eltern reden kann!

Und Schönheit... ja, hat mich auch immer schon fasziniert. Schönheit und Perfektion. Wobei das Betrachten von etwas Schönem/Perfektem manchmal innerlich etwas schmerzt, denn in mir ist nicht selten auch der Wunsch, das Schöne/Perfekte zu besitzen. Definitiv nicht, um damit anzugeben. Sondern als Energiequelle zum "Aufladen", als Ruhepunkt, als Symbol der Sicherheit und Verlässlichkeit.

Liebe Grüße

Data
Data

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Data »

Hallo Elke, danke für dein mutmachendes und sehr mitfühlendes Posting und deine Umarmung, hat mir echt gut getan!

Hallo Christina, danke für's Kompliment. Aber so viel schreiben zu können, ist mir leider auch nicht jeden Tag gegeben. Und schon gar nicht solchen Inhalt. Hab immer noch ein flaues Gefühl im Magen. Aber hilft ja nix.

Hallo Albert, hast da was sehr tiefsinniges geschrieben, ist mir aber erst beim dritten mal Lesen aufgefallen. Wünsche dir alles Gute!

Viele Grüße, Data
pferdediebin
Beiträge: 472
Registriert: 11. Jun 2004, 23:45

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von pferdediebin »

lieber data,lieber chimära!

ihr habt beide genug skorpion-anteile,um euch das leben schwer zu machen .das ist alles was mir gerade dazu einfällt....

pferdediebin
"Die Stimme des Fleisches verlangt: nicht hungern,nicht dürsten,nicht frieren.Wer dies erreicht und hoffen darf,auch künftig zu erreichen,kann sich selbst mit Zeus im Glücke messen"



Epikur





chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Kennt ihr die Bilder von den armen, eingesperrten Tieren, die ob der Enge halb-wahnsinnig, panisch und verzeifelt in ihren Käfigen herumrennen und in die Gitterstäbe beißen? Dann wißt ihr, wie sich das kleine Schimärchen gerade in seinem Bett herumwälzt...

Sorry @all für's bisherige Nicht-Antworten, bin irgendwie am Abdrehen... Macht aber nüscht, Schimärah ist gesund und robuscht... (Konkret nicht sarkastisch gemeint, es macht echt nix...)

I don't avert my eyes anymore...
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Was mir so fucking viel Angst macht: All meine Vorahnungen sind Realität geworden, das ist der echte Hammer... Ich habe 1998 gespürt, daß all unsere Firmen Konkurs gehen werden, ich habe es gespürt, daß ich in einem schrecklichen Alptraum enden werde, ich habe gespürt, daß mein Hund bald sterben wird, ich habe nach der Trennung zu meiner Ex gesagt, daß sie die letzte Frau in meinem Leben gewesen sein wird und ich habe es bereits vor 15 Jahren geahnt, daß ich in meiner persönlichen Entwicklung eine fette Hölle werde durchlaufen müssen...

Okay, damit es sich nicht ganz so dramatisch anhört: Mein Verstand/Gefühl hat etwas verwechselt... Nicht das Leben von Chimera ansich ist zu Ende, es ist nur der alte Chimera, der stirbt...

Ich glaube, das ist ein ähnliches Bild, wie wenn wir zum Beispiel im Traum einen Menschen umbringen... Wir bringen nicht den Menschen um, wir entsorgen ihn nur in seiner bisherigen Bedeutung oder Rolle, stoßen ihn vielleicht von einem Sockel... Träume sind manchmal echt pervers... [Schon mal Sex mit Mama gehabt?]

Wir müssen eben den Zugang zur irrationalen Welt wieder finden, erkennen, daß das, was in uns vorgeht, Realitäten auf einer anderen Ebene sind. [Wobei ich das mit Gedanken und Quantenphysik heute nimmer peile...]

@ Data:

>>> Ja, Bruder, so ist das, wenn man eigentlich so toll ist und trotzdem nichts hinkriegt.

*böseundindernarzißtischenehregekränktbin* Neeee, da hast Du mal wieder verdammt recht...

>>> Ich kann nicht anerkennen, daß ich leide, ich kann es mir nur fucking vorwerfen... Ich bin faul, schlecht und feige.

Hier bin ich dennoch der Meinung, daß wir da mit unserer typisch männlich-beschränkten Sichtweise irgendwie auf dem Holzweg sind... Auch Männer sind doch Menschen, oder?

>>> Aber was gibt es daran zu bewundern, dass ich über meine Mutter schreiben kann? Bewundernswert finde ich eher, wenn jemand mit seiner Mutter/seinen Eltern reden kann!

Schon klar, aber Du schreibst über sie, weil sie eine Bedeutung für Dein Leben hat/hatte... Ich stehe meiner Mutter ja relativ emotionslos gegenüber, deswegen fällt mir auch nichts zu ihr ein, sie hat einfach keine Bedeutung für mich. Nach meiner Erfahrung [auch aus dem Freundeskreis] funktioniert die Kommunikation mit den Eltern aber im Regelfall nie, man kann sie irgendwie immer nur absägen, sorry... Hört sich böse an, ist aber net so gemeint.
chimera

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von chimera »

Liebe Virginia, liebe Franzi,

wenn ich mir so anschaue, was ich gestern hier so reingetextet habe, frage ich mich, ob es mir tatsächlich so schlecht geht, wie ich es hier darstelle...

Virginia, Du hast das Wort "Wahn" verwendet, und Du hast recht. Ich steigere mich bewußt in solche Zustände hinein, ich will, daß es mir schlecht geht, weil ich mir dadurch erhoffe, etwas in mir lösen zu können. Ich verstehe Data ganz genau, wenn er mich darum beneidet, daß es mir so schlecht geht. Ja, der Sinn des Ganzes ist für mich, wieder zu meinen Schmerzen und dadurch vielleicht auch wieder zu meiner Freude zurückfinden

Über einen Klinikaufenthalt habe ich auch nachgedacht, dieser würde aber wahrscheinlich nicht gut enden. Kann und will mich nicht in Strukturen einfügen, die mir nicht passen, dazu bin ich viel zu eigensinnig... Hmm, außerdem, ich bin ja in keiner Form unzurechnungsfähig, habe mich eigentlich schon unter Kontrolle. Insofern denke ich, daß eine ambulante Therapie ausreicht, bin ja weder suizidal noch anderweitig strange drauf...

Mit den ADs habe ich keine größeren Probleme, sind mittlerweile schon okay für mich. (Obwohl ich normalerweise nie irgendwelche Medis nehme...) Was deren Wirkung betrifft, hilft halt nur Abwarten und Tee drinken. Ich vermute aber auch, daß die momentane Dosis noch zu gering ist...

Das wirklich blöde an meiner Situation ist, daß ich es bisher noch nicht geschafft habe, mich von meinem Druck zu befreien, daß ich immer noch Kundenterror habe, obwohl ich momentan arbeitsunfähig bin. Dieser Druck ist es, der mich echt fertigmacht...

@ Virginia: Hab' ich in den letzten Wochen gespürt, daß es Dir wieder schlechter geht, wollte Dir schon 'ne Mail schicken, hab's aber leider bisher nicht gebacken bekommen...

@ Franzi: Bei Dir hab' ich das auch so empfunden (Du hattest mal eine Andeutung gemacht), freue mich aber zu hören, daß es Dir psychisch doch okay geht... Wollte Dir die ganzen Zeit mal in Deinem Thread schreiben, bin ja immer neugierig...

Wünsche Euch beiden alles Liebe...


Liebe Emily, Heike, Hope, Elke, lieber Albert

vielen Dank für Eure Postings, werde es erst später schaffen, darauf einzugehen...

Selbiges gilt für Bruder Data...


Liebe gestresste Jessi,

ja, ich glaube auch, daß wir uns verbogen haben... [Was mit Sicherheit auch darauf zurückzuführen ist, wenn wir es jedem Recht machen wollen...

Wie das mit dem Weinen so ist, weiß ich auch nicht wirklich, Männer weinen ja sowieso nicht... Im Ernst, weinen ist wundervoll, aber ich finde, weinen setzt Mitgefühl [zu sich selbst] voraus, daran fehlt es uns vielleicht oft. Im Selbsthaß geht wahrscheinlich gar nichts, und ich glaube, man kann Gefühle der Traurigkeit zwar nicht verlernen, aber doch sehr tief in sich vergraben. Wäre schön, mal wegen sich selbst weinen zu können, aber davon bin ich Moment weit enfernt...


So, jetzt geh' ich erst mal wieder pennen, hab' eine prickelnde Nacht mit ca. 136 Min. Schlaf [und Psycho-Zahnschmerzen] hinter mir...


Viele liebe Grüße an alle,
Schizomera

P.S.: *schizo-bärbel-auch-lieb-grüß*
HopeW
Beiträge: 368
Registriert: 23. Mai 2004, 10:38

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von HopeW »

Guten Morgen,
liebe ALLE.

Ich fühle mich euch sehr verbunden und besonders das, was du schreibst, hat mich sehr, sehr betroffen und getroffen.

Ich bin Tochter und Mutter!
In der Woche meines 40. Geburtstages habe ich meine Mutter verlassen. Sie hat mich Jahrzehnte fertig gemacht, ohne DAS zu wollen-so kann ich das heute sehen. Ich wünsche dennoch keine Versöhnung mehr!
Ja und dann bin ich selbst Mutter und liebe meinen Jungen sehr......
Sorry Data, ich mag nicht weiterschreiben, es belastet mich sehr.
Dennoch, ich lösche es nicht, denn immerhin kann ich ausdrücken, sehr, sehr zu verstehen, was mit dieser Muttersache in dir vorgeht.
Und was ist mit einem Kompromiß? Die Mutter zu behalten:-)
und sich lösen von allen anderen belasteten Kontakten?Auch hier fühle ich mit dir mit, denn ich bin ja gerade in dieser Phase drin.
Gar nicht belastend empfinde ich meine Einstellung (und bitter ist sie auch nicht mehr)wenn ich denke, l.m.a.a. denn ich spüre gleichzeitig überdeutlich, wie es mir besser geht, wenn ich mich nur um mich kümmere!

Was ich noch sagen will und das ist mir sehr wichtig, weil es so ungeheuerlich ist.Und ich hoffe, ihr könnt verstehen, was ich kaum mit Worten wiedergeben kann.

Gestern war ich beim AA um den Antrag für ALG II abzugeben. Äußerlich war ich sehr relaxt, ich fühlte mich nicht komisch/minderwertig. Es war ein ganz normaler Vorgang.
UND DANN DIESER IMPULS, kurz wie ein Muskelzucken, aber in meinem Kopf.

Habe ich als Arb.losenhilfeempfänger die Berechtigung, den Aufzug im Amt zu benutzen?

Ihr versteht? Da hat sich die ganze eigene innere Wertschätzung einen Weg nach außen gebahnt - ins Denken, in den Verstand.

Ich bin sicher, ihr versteht, so viele von uns haben diese geringe Wertschätzung. Genauso sicher bin ich, daß DA DRAUSSEN keiner was raffen würde.
Ich werde mit niemand darüber reden aber ich werde daran arbeiten.Es ist einfach ungeheuerlich, daß mein Seelchen sich so unwürdig fühlt, auch nur einen Aufzug benutzen zu dürfen, als müsse ich zur Strafe 6 Stockwerke laufen.
Verdammt - wer oder was verdonnert mich, mich selbst zu strafen und warum?

Einen guten Tag
wünscht euch Hope, die im Moment Hoffnungsvolle.
Acedia
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Registriert: 12. Jun 2003, 10:47

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Acedia »

... schweigen ist Gold
Barbra
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Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Barbra »

Hallo Ihr alle,

zum Thema kann ich mich immer noch gar net äußern, bin viel zu blockiert grade, tut mir leid.

Was ich will, ist Data ganz lieb grüßen
Da ich ja selber genug "Eltern"-Probleme hab, berührt mich das sehr. Und ich bin beeindruckt, wie klar Du's definieren kannst, auch wenn viel Selbsthass und Selbstzweifel draus sprechen. Tja, das ist nun mal so bei uns...- und trotzdem sollte die Hoffnung auf Besserung net untergehen...

Zum Schizo-Schimärchen:

(den hier finde ich passender als den grauslig schwarzen - aber ich weiß, dass Du Dich grade schwarz fühlst)
Auch hier einen ganz lieben Gruß, bin unfähig was dazu sagen, aber ich denk an Dich

Zu Lea:
Mensch Mädchen, hör doch endlich mal auf, alles auf Dich selber zu beziehen. Du bist gut so wie Du bist, und was Dir Deine Krankheit einredet, solltest Du probieren net immer für so voll zu nehmen. Sorry, aber Du machst Dich zu arg nieder, sei doch net so böse zu Dir

Lieben Schizogruß
Barbara
Tine
Beiträge: 214
Registriert: 11. Okt 2004, 19:57

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Tine »

Hallo chimera,

du steckst ja wirklich tief drin.
Was du schilderst kenne ich (ein bisschen).
Mein Lebenspartner erzählt mir in Momenten in denen er dies kann von genau diesen Gefühlen. Es muss die Hölle sein.
Manchmal, wenn ich mich alleine fühle, empfinde ich auch eine existentielle Bedrohung. Ich habe in den letzten Tagen auch schon öfter gepostet, da ich im Moment in einer solchen Situation bin.
Jedoch glaube ich dennoch, dass ich meine Situation nicht mit eurer vergleichen kann, da es bei mir nur Phasen in Ausnahmesituationen sind, bei euch jedoch wohl ein Lebensgefühl.
Wenn du schreibst, dass du so viele Katastrophen in deinem Leben vorhergesehen hast, so ist das wohl weniger ein Vorhersehen, als vielleicht der Wunsch, vorbereitet zu sein. Du glaubst dich dann vielleicht für den Ernstfall gewappnet.Im Grunde erlebst du so alle Katastrophen mehrfach. Du siehst sie voraus und leidest, sie treten ein und du leidest und du denkst später darüber nach und leidest wieder. So wird dann das Leiden zum Lebensprinzip und bestimmt letztlich auch dein Selbstbild.
Besonders tragisch finde ich, dass du zwar in deinem Inneren die Bestätigung eines anderen Menschen suchst, sie aber dennoch fliehst, weil du wohl die Gefahr erkennst.
Auch hier befindest du dich wieder in einem Teufelskreis.
Ich wünsche dir, dass es dir irgendwie gelingt dort auszubrechen.
Liebe Grüße
Tine
Acedia
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Registriert: 12. Jun 2003, 10:47

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Acedia »

s.o.
Barbra
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Registriert: 7. Aug 2004, 08:16
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Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Barbra »

Liebe Lea,

sorry wenn's doof rüberkam, war net so gemeint. Ich bezog's auf all das mit, worüber wir in letzter Zeit geredet hatten. Du weißt, bzgl. Sympathien etc.

Und es tut mir sehr leid, dass Du deswegen gleich gelöscht hast. Nochmal sorry, ich wollte Dich keinesfalls kränken.

Ich denke nur, dass das Elternproblem bzw. Mutterproblem, das hier beschrieben wurde, doch net in dieser Form auf Dich zutreffen muss? Klar weiß ich net, was Sache ist. Klar weiß ich auch net, in wieweit da Vergleiche zu ziehen sind.

Ich möchte betonen, dass ich wirklich meinte, hoffte, Dir nahebringen zu können, Dein negatives Selbstbild net sooo sehr überhand nehmen zu lassen.

Auch wenn ich mit Sicherheit dafür net die Richtige bin, hab selber genug Probs mit Negativem in mir drin.

Vermutlich hätte ich einfach meinen Mund halten sollen, bin eh im Chaos. Aber es geschah aus Sympathie für Dich, und net um Dich kränken oder ärgern zu wollen.

Gruß
Barbara, die jetzt das Gefühl hat, dass sie nur wirres Zeugs geschrieben hat und es aber trotzdem abschicken wird

@chimera: sorry, dass ich Deinen thread so mißbraucht hab, das hat hier alles gar nix zu suchen, ich weiß
Acedia
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Registriert: 12. Jun 2003, 10:47

Re: Save me from the nothing i've become...

Beitrag von Acedia »

Hallo Barbara,

mach dir doch keine Gedanken, das hat nichts mit dir zu tun. Ich bin einfach nur bekloppt.

Lea
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