Hallo,
kurz zu mir, ich bin 43, verheiratet und habe 3 Kinder. Bei der 3. Geburt kam es zum Not Kaiserschnitt und das Baby und ich wären fast gestorben. Dadurch eine PTBS bekommen und starke Depressionen.
Nun 5 Jahre später in denen es mir mal besser und mal schlechter ging, hab ich eine neue Arbeit begonnen, 30 Stunden und ich bin komplett überfordert. Am liebsten würde ich kündigen. Ich habe Schlafstörungen und solche Probleme 8 Stunden am Stück durchzuhalten. Nun bin ich auch sehr übergewichtig was es nicht einfacher macht. Ich dachte wirklich ich schaffe das, aber wenn ich zu Hause bin kann ich nichts mehr machen. Ich überlege nun meinen Arbeitgeber zu bitten mich zu kündigen.
Ging es euch schon mal ähnlich?
Neue Arbeit und total überfordert
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Nahmaschiene
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Gartenkobold
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Re: Neue Arbeit und total überfordert
Hallo,
geht mir ähnlich, wie wäre es Hilfe zu organisieren? Ich werde vom Integrationsfachdienst unterstützt (https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Inte ... ienst-IFD/). Mit der Zeit verbessert sich das mit der Erschöpfung. Besser als sich kündigen zu lassen wäre sich AU schreiben zu lassen vom Facharzt und im Krankengeld zu sehen wie es weitergeht.
LG Gartenkobold
geht mir ähnlich, wie wäre es Hilfe zu organisieren? Ich werde vom Integrationsfachdienst unterstützt (https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Inte ... ienst-IFD/). Mit der Zeit verbessert sich das mit der Erschöpfung. Besser als sich kündigen zu lassen wäre sich AU schreiben zu lassen vom Facharzt und im Krankengeld zu sehen wie es weitergeht.
LG Gartenkobold
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Nahmaschiene
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Re: Neue Arbeit und total überfordert
Ich bin ganz frisch dort und mein Krankengeld ist ausgeschöpft. 
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Birkendepri
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Re: Neue Arbeit und total überfordert
3 Kinder, neuer Job und 30 h...das ist auch ganz schön viel je nach Job.
Kannst du die Stunden reduzieren?
Sitzt oder stehst du bei der Arbeit vorwiegend?
Ich kann dich sehr gut verstehen...ich habe ähnliche Probleme bei meinem neuen Job.
Am Anfang fiel mir das frühe Aufstehen/aus dem Haus gehen schwer. Daran habe ich mich zum Glück jetzt gewöhnt.
Die Stunden möchte ich aber auch reduzieren. Gerade jetzt am Anfang.
Kannst du die Stunden reduzieren?
Sitzt oder stehst du bei der Arbeit vorwiegend?
Ich kann dich sehr gut verstehen...ich habe ähnliche Probleme bei meinem neuen Job.
Am Anfang fiel mir das frühe Aufstehen/aus dem Haus gehen schwer. Daran habe ich mich zum Glück jetzt gewöhnt.
Die Stunden möchte ich aber auch reduzieren. Gerade jetzt am Anfang.
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Gartenkobold
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- Registriert: 9. Jul 2020, 09:26
Re: Neue Arbeit und total überfordert
Hallo,
ich habe z.B. Probleme Urlaub zu bekommen, obwohl mir der AG ja diesen gewähren muss. Auch ist der Arbeitsplatz nicht ganz leidensgerecht. Ich arbeite Teilzeit. Der AG möchte aber, dass ich meine Stunden erhöhe. Mit dem IFD findet nun eine Arbeitsplatzbegehung statt. Es findet ein Gespräch mit der Vorgesetzten statt. Dort wird das Thema Urlaub, leidensgerechte Ausgestaltung des Arbeitsplatzes und auch der Ausgleich von Überstunden sein. Es ist gut, den IFD mit im Boot zu haben, da der AG sich dann an die arbeitsrechtlichen Vorgaben halten muss und Urlaub eben auch gewähren muss und ich dann eben auch Freizeit nehmen kann, um Überstunden abzubauen. Um so etwas wie stundenweise frei um einen Facharzttermin wahrzunehmen geht es gar nicht...Das mache ich während des Überstundenabbauens. Der AG muss nämlich bei Schwerbehinderung während der Arbeitszeit freistellen, damit Behandlungen wahrgenommen werden können.
Bei der Durchsetzung der weiteren Gewährung meines Teilzeitanspruches hoffe ich auch auf Hilfe vom IFD. Falls ich noch mal in eine Klinik muss, wäre dieser beim BEM und stufenweiser Wiedereingliederung involviert.
Meine Erfahrung...unser IFD ist momentan überlastet...aber er hilft mir durch Kenntnis der genauen Gesetzeslage, die der AG dann auch nicht umgehen kann und weil wir zu zweit an Gesprächen teilnehmen. Da ist die Situation dann anders und es wird schon darauf geachtet was gesagt wird, auch Protokoll geführt und ja, dann sollte das Besprochene auch umgesetzt werden, ansonsten gibt es Klärungsbedarf.
LG Gartenkobold
ich habe z.B. Probleme Urlaub zu bekommen, obwohl mir der AG ja diesen gewähren muss. Auch ist der Arbeitsplatz nicht ganz leidensgerecht. Ich arbeite Teilzeit. Der AG möchte aber, dass ich meine Stunden erhöhe. Mit dem IFD findet nun eine Arbeitsplatzbegehung statt. Es findet ein Gespräch mit der Vorgesetzten statt. Dort wird das Thema Urlaub, leidensgerechte Ausgestaltung des Arbeitsplatzes und auch der Ausgleich von Überstunden sein. Es ist gut, den IFD mit im Boot zu haben, da der AG sich dann an die arbeitsrechtlichen Vorgaben halten muss und Urlaub eben auch gewähren muss und ich dann eben auch Freizeit nehmen kann, um Überstunden abzubauen. Um so etwas wie stundenweise frei um einen Facharzttermin wahrzunehmen geht es gar nicht...Das mache ich während des Überstundenabbauens. Der AG muss nämlich bei Schwerbehinderung während der Arbeitszeit freistellen, damit Behandlungen wahrgenommen werden können.
Bei der Durchsetzung der weiteren Gewährung meines Teilzeitanspruches hoffe ich auch auf Hilfe vom IFD. Falls ich noch mal in eine Klinik muss, wäre dieser beim BEM und stufenweiser Wiedereingliederung involviert.
Meine Erfahrung...unser IFD ist momentan überlastet...aber er hilft mir durch Kenntnis der genauen Gesetzeslage, die der AG dann auch nicht umgehen kann und weil wir zu zweit an Gesprächen teilnehmen. Da ist die Situation dann anders und es wird schon darauf geachtet was gesagt wird, auch Protokoll geführt und ja, dann sollte das Besprochene auch umgesetzt werden, ansonsten gibt es Klärungsbedarf.
LG Gartenkobold