Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Willow-65
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Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Willow-65 »

Hallo an alle.

Gestern bekam ich den endgültigen Ausbericht über meine Reha.
Das einzig positive, es ging schnell.
Aber der Inhalt und der letzte Satz, der alles zunichte machte.
Am Abschlussgespräch lag er leider noch nicht vor, da meine dafür zuständige Therapeutin in Urlaub sich befand.
I
Die Reha war schrecklich.´schön. Emotionell sehr anstrengend.
Es gab zwei Begebenheiten, die habe ich zeitnah klären können. Nur die, welche der Grund für diese für mich zum Teil desaströse Beurteilung ,
die habe ich nicht geklärt. Leichtsinnigerweise, weil viele Mitpatienten Probleme mit jener Therapeutin hatten.
Nun bin ich gefühlsmäßig wieder in dem Stadium in dem ich mich Anfang Januar befand.
So habe ich eben einen Mitteilung per Mail geschrieben. Meinen nächsten Termin bei meiner HÄ habe ich am Mittwoch und bei meiner Therapeutin erst am 16.09
Das ich als Erwachsene unter ADS leide, aber weil so unglaublich schwierig ist es ordentlich zu diagnostizieren, darauf wurde leider nicht eingangen..
Bis gestern ich auf einem guten Wege, auch was in die nahe Zukunft befrifft.
Nun keider nicht.

Traurige Grüße

Es steht immer meine mittelschwere Depression im Vordergrund
Senif
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Senif »

Hallo Willow,

ist der Arztbericht denn für irgendwas wichtig ? Ansonsten würde ich da nicht so viel Gewicht drauf legen. Und schon gar nicht, die eigene Befindlichkeit von so was Äußerem beeinflussen lassen.

Ich hatte auch mal einen Bericht (von den Betreuern vom betreuten Wohnen), in dem sie mich schlecht gemacht haben und auch unwahre Sachen reingeschrieben haben. Damals hat mich das auch negativ beeinflusst, was aber gar nicht notwendig gewesen war, weil dieser Bericht an den SPDi null Bedeutung hatte. Und ich mir dann eh woanders Hilfe gesucht hatte, als bei den Einrichtungen, in denen Menschen gearbeitet haben, die mitunter Schwierigkeiten hatten, professionell zu bleiben.

Es kann sich ja jeder eine Meinung bilden, aber d.h. ja noch lange nicht, dass diese Meinung der objektiven Realität nahe kommt. :D Viel wichtiger ist Deine Meinung über dich selbst.

LG Senif :hello:
Suchende2
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Willow,

vorab: auch ich habe aus der Reha einen falschen Rehabericht erhalten. Und ich verstehe, warum es Dir damit schlecht geht.
Meine Hausärztin, Psychiaterin und Therapeutin haben sofort gemerkt, daß dieser nichts mit der Wirklichkeit zu tun hatte.

Die Frage von Senif ist berechtigt:
Wofür benötigst Du den Bericht?
Und selbst wenn Du ihn für irgendwas benötigst, kannst Du eine Gegendarstellung miteinreichen.
Ich selbst habe diesen Bericht weder bei der Rehanachsorge noch bei der Ergotherapie abgegeben, Ich habe bei beiden Stellen nur mitgeteilt, daß dieser Bericht falsch sei und sie ihn deshalb nicht erhalten. An einer anderen Stelle habe ich ihn inklusiv meiner Gegendarstellung eingereicht und das gewünschte Ergebnis erzielt.

Alles Gute,
Suchende
Willow-65
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Willow-65 »

Hallo, kam eben erst nach Hause.
War auf dem hiesigen Stadtfest, Georg Meyle gab ein Konzerte. Es war sehr schön.
Von diesem Bericht hängt so einiges ab.
KI, so interessant. Wir in der Reha haben gescherzt, ob nicht eine KI die Therapiepläne macht. So hatte ich Autogenes Training, Qigong und Feldenkrais an einem Tag.
Was war ich entspannt.
Ja, wir sind alle Menschen und ich selbst arbeite im medizinischen Bereich.
Ich habe der Klinik schon per Mail eine Mitteilung gemacht. Dieser Brief ist wie der endgültige Obduktionsbericht von meinem verstorbenen Mann. Nochmal mit meinen auseinander davor graut es mir
Es ist erstaunlich, wie einige Zeilen, einen Therapieerfolg zunichte machen. Nun aber Schlafenszeit. Ich werde es überleben.
Ganz bestimmt.
SonneundDunkenheit
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von SonneundDunkenheit »

@ Sven: ich weiß nicht, was du alles schon für schlechte Erfahrungen sammeln musstest, geht mich auch nichts an. Deine Einträge in den verschiedenen Kategorien hier im Forum empfinde ich teilweise als provokant oder "blauäugig".
Wir wissen doch gar nicht wie lange die Reha gedauert hat, Rehas werden verlängert oder verkürzt.....es gibt so viele Faktoren, die bei der Planung eine Rolle spielen....mangelnde Qualifikation der organisatorischen Berufe....du bist schnell im Urteilen. Ich werde nicht mehr darauf reagieren zumal es hier ja um Willow geht.

@Willow: toll, dass du das Stadtfest genießen konntest. Vielleicht meldet sich die Klinik zeitnah und du kannst es für dich klären. So eine Klärung ist meistens mit Verletzungen und Zuweisungen verbunden. Wünsche dir viel Kraft und einen langen Atem.

Alles Gute
Gartenkobold
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Gartenkobold »

nicht hier hat geschrieben: 1. Sep 2024, 09:30 Du hat's nur 4 Wochen für eine Richtigstellung gebraucht Glückwunsch. Ich bin im 5. Monat. Die haben noch 4 Wochen dann gehen die Strafanzeigen raus. 11 schwerwiegende, weil gesundheitsgefährdende Fehler in 48h Aufenthalt sind sicherlich kein Rekord, aber doch inakzeptabel.
Das ist Dein gutes Recht. Allerdings agierst Du dann im Strafrecht u. ggf. kann Dir ein Anwalt für Medizinrecht da weiter helfen. Ein Behandlungsfehler wäre z.B. fehlende Aufklärung über eingetretene Komplikationen. Allerdings darf Aufklärung im Notfall auch unterbleiben oder mündlich erfolgen. Das ist jedoch nicht Inhalt dieses Threads.

Der Inhalt dieses Threads ist der ärztlicher Entlassungsbericht einer medizinischen Reha über die DRV, GKV oder einen anderen Leistungsträger.
Dieser Bericht ist kein Verwaltungsakt und eröffnet damit keine Rechtsmittel. Man kann aus rechtlicher Sicht nicht widersprechen noch klagen.
Man kann höflich und bestimmt um Korrektur bitten und dabei auch einen gewissen Druck ausüben indem man z.B. andere Stellen miteinbezieht wie die E-Mail auch über den Leistungsträger der Reha laufen lassen. Aber einen rechtlichen Anspruch auf Korrektur des Berichts hat man nicht. Das ist "guter Wille" der Klinik. Deshalb kann man es versuchen höflich, sachlich und bestimmt. Wenn es nicht klappt hat man Pech gehabt und findet sich damit ab in dem Wissen, man hat es zumindest versucht.
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 1. Sep 2024, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gartenkobold
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Gartenkobold »

Solage es keine rechtliche Handhabe gibt, ist es aus meiner Sicht Energieverschwendung sich übermäßig aufzuregen. Klar das ist unfair und man fühlt sich hilflos. Ich habe auch schon um die Änderung eines Abschlussberichtes gebeten. Mal sehen was daraus wird.
Was anderes wäre es, wenn es um die Beurteilung meiner Leistungsfähigkeit ginge und ich eine Rente der DRV beantragen möchte. Dann kann gegen Ablehnung des Rentenantrags, für den der Entlassbericht einer med. Reha eine Empfehlung ist, in den Widerspruch gegangen werden. Da habe ich Rechtsmittel. Also kanalisiere ich meinen Ärger und meine Wut entsprechend, indem ich mir z.B. einen Anwalt suche usw. zur Not eben bis zur Klage vor dem Sozialgericht. Also sich durchsetzen schon, aber eben nur da wo es mich weiterbringt.
Ansonsten versuche ich mir einen schönen Sonntag zu machen und auch mal abzuschalten.

Einen schönen Sonntag Euch :-)
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 1. Sep 2024, 13:03, insgesamt 2-mal geändert.
Aurelia Belinda
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

Na klar @ Mario, das liegt doch auf der Hand...
Aber bei derartigen Aussagen, gibt's dann wieder Menschen die sagen, es ging schon immer um Machthaberei...und nun? Materielle Werte, ohne den einzelnen Menschen zu schädigen, existiert so nicht. Wie soll also die Lösung aussehen?
Das was du @ Nixe beschreibst, ist immer nur der Ist - Zustand....das Dilemma, in dem wir alle uns befinden.
Zuletzt geändert von Aurelia Belinda am 1. Sep 2024, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Mario81
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Mario81 »

Ich muss mir über Dinge die ich nicht ändern kann, nicht den Kopf zerbrechen...

Mehr schreib ich zu dem Thema nicht, da reg ich mich nur auf... Eigentlich wollte ich gar nichts schreiben...
"Egoismus besteht nicht darin, zu leben, wie man möchte; sondern darin, von anderen zu verlangen dass sie leben, wie man es möchte"

Oscar Wilde
Aurelia Belinda
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

👍 Gute Einstellung Herr Mario...
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Aurelia Belinda
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

Was ist dann dein Gesinnen Sven?
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Aurelia Belinda
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

Verständlich Sven...aber mit welchem Ziel?
Antworten zu erhalten, wie das System zu verbessern ist? Dann wären wir wieder im politischen Bereich.
Oder verfolgst du andere Ziele?
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

@ Sven,
der Blick auf die Welt, ist von Grund auf, von Mensch zu Mensch unterschiedlich, hat u. a. auch mit Erfahrungen zu tun.
Was mich hierher bewegt, in diesen Thread oder ins Forum?
Im übrigen denke ich schon, daß jeweils ein Ziel dahinter steckt. Beobachten wie eine Diskussion sich entwickelt, durchaus auch spannend...
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

Lass dir den Karpfen munden @ Sven...
man muss nicht Mitglied einer Kirche sein, um zu erkennen, dass die höhere Macht uns in der Hand hat.
Die Diskussion entwickelt sich in eine falsche Richtung, wir sind fernab vom Thema.
Das gibt Tadel vom Chef...
insofern klinke ich mich aus.
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

An das Gartenkoboldchen,

du hast es sehr treffend beschrieben.
Es gibt keine rechtliche Handhabe bei einem Reha Entlassungsbericht.

Justitia lässt grüßen...
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von nicht hier »

Senif hat geschrieben: 1. Sep 2024, 09:50 Sowas kann man nur im Gespräch klären.
Witzig ohne jetzt nochmal extra nachgesehen zu haben aber ungefähr bei der Hälfte meiner Punkte geht es um Kommunikation. keine, beleidigend, fehlerhaft...
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nicht hier
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von nicht hier »

Gartenkobold hat geschrieben: 1. Sep 2024, 10:27 ...
Das ist Dein gutes Recht. Allerdings agierst Du dann im Strafrecht u. ggf. kann Dir ein Anwalt für Medizinrecht da weiter helfen. ...

Der Inhalt dieses Threads ist der ärztlicher Entlassungsbericht einer medizinischen Reha über die DRV, GKV oder einen anderen Leistungsträger.
Dieser Bericht ist kein Verwaltungsakt und eröffnet damit keine Rechtsmittel. Man kann aus rechtlicher Sicht nicht widersprechen noch klagen.
Man kann höflich und bestimmt um Korrektur bitten und dabei auch einen gewissen Druck ausüben indem man z.B. andere Stellen miteinbezieht wie die E-Mail auch über den Leistungsträger der Reha laufen lassen. Aber einen rechtlichen Anspruch auf Korrektur des Berichts hat man nicht. Das ist "guter Wille" der Klinik. Deshalb kann man es versuchen höflich, sachlich und bestimmt. Wenn es nicht klappt hat man Pech gehabt und findet sich damit ab in dem Wissen, man hat es zumindest versucht.
Warum sollte ich die Kosten im Medizinrecht selber tragen, wenn es doch in diesem Land quasi unmöglich ist Ärzte zu belangen?
Das Strafrecht geht über die öffentliche Hand. Ich glaube nicht wirklich das da was passiert, aber niemand darf dann mehr sich darauf berufen von nichts gewusst zu haben.
Und auf Schreiben der Staatsanwaltschaft sollte die reagieren. Die haben eine ganz andere Handlungsmacht.

Höflich um Korrektur bitten? Wie süß. Es sind offizielle Aussagen die müssen korrekt sein. Andernfalls sind sie haftbar. Wenn wie bei mir Aussagen drin stehe die die gar nicht treffen können, weil man dazu ja mal mit mir reden müsste, dann sind das vorsätzliche Falschaussagen ggf Abrechnungsbetrug. Es sei den man geht von göttlicher Eingebung, Telepathie oder Hellsichtigkeit aus. Und objektiv falsche Diagnosen sollte man auch besser nicht tätigen bzw verbreiten.
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Aurelia Belinda
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

Tja @ nicht hier...

du sagst es selbst, Ärzte sind nicht wirklich zu belangen. Sicher kannst du es versuchen.
Viel Erfolg beim Nerven kaputt machen...
Die Öffentlichkeit ja, wird dann davon erfahren... bringt dir dies Genugtuung...?
Und immer gilt die Beweispflicht...wie bittesehr willst du beweisen, dass die Ärzte Bockmist geschrieben haben? Oder nicht mit dir sprachen, nicht zuhörten...

Mit dem Auffordern einen Bericht zu korrigieren....scheitert man kläglich...eben weil es Herren in Weißkittel sind.
Viele Erdenbürger kämpfen um ihr Recht, z. B. auch bei Impfschäden...u.v.m.
das geht durch diverse Instanzen, viele erleben das Urteil oder Prozesse gar nicht mehr...Kämpfe machen müde, machen krank... vielleicht ist Nerven schonen die bessere Variante?

Aber mach wie du meinst.
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Nixe02
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Nixe02 »

Willow-65 hat geschrieben: 31. Aug 2024, 13:50 Nur die, welche der Grund für diese für mich zum Teil desaströse Beurteilung ,
die habe ich nicht ...
Hallo Willow-65,

hat diese Beurteilung negative Konsequenzen, für Arbeit, weiteren Lebensweg, Bewerbung etc.? Musst du damit "hausieren" gehen?

Oder regt es dich "einfach nur" auf, dass dich ein (!) Mensch so sieht/beurteilt?
Nixe02
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Nixe02 »

Willow-65 hat geschrieben: 1. Sep 2024, 00:52
Von diesem Bericht hängt so einiges ab.
... gerade erst gelesen! Wenn es so eine Art Gutachten, Beurteilung von offizieller, anerkannter Stelle ist, kannst du es nur von einer anderen offiziellen, anerkannten, besser höher angesiedelten Stelle abermals erstellen lassen.
Deheteleef
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Deheteleef »

Was genau hängt denn von dem Bericht ab?
Rente?
Habe ich was überlesen?
Nur die Ruhe :!:
Willow-65
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Willow-65 »

Hallo an alle Mitlesenenden.
Kurzes Update. Ohne es zu wollen, ist mein Mail an die Gesamtgeschäftsstelle gelandet.
Worum es mir geht, bei mir geht es in einem Hauptpunkt um Bossing. Vor Ort wurde mir sehr geholfen. Depressionen habe ich schon jahrelang, gepaart mit Ads. Auch, da stand nichts im Bericht. Es stimmte so einiges nicht.
So hatten im Vorfeld einige ihre Berichte schon zu lesen bekommen. Das Abschlussgespräch bei Psychologen dauerte nur 5 Minuten.
Was hängt davon ab, mein Antrag auf Schwerbehinderung. Ja und um die Sache mit der Arbeit. Mit nun fast 60 ist ein kompletter Neuanfang schwierig. VG. willow
nicht hier
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von nicht hier »

Aurelia Belinda hat geschrieben: 2. Sep 2024, 10:52 ...
Die Öffentlichkeit ja, wird dann davon erfahren... bringt dir dies Genugtuung...?
Nein aber melden macht frei.
Wer immer in Verantwortung steht kann sich zu recht oder unrecht raus reden mit nicht gewusst. Wenn es öffentlich ist, funktioniert das nicht mehr, auch wenn man es sicherlich versuchen wird. Ich habe dann getan was mir möglich ist.
Aurelia Belinda hat geschrieben: 2. Sep 2024, 10:52 ...Und immer gilt die Beweispflicht...wie bittesehr willst du beweisen, dass die Ärzte Bockmist geschrieben haben? Oder nicht mit dir sprachen, nicht zuhörten...
Das ist das Schöne an deutscher Bürokratie. Es steht in der Akte. :D
Aurelia Belinda hat geschrieben: 2. Sep 2024, 10:52 ... vielleicht ist Nerven schonen die bessere Variante? ...
Also meine Nerven schont es nicht den Bockmist unwidersprochen stehen zu lassen. Und das ich dann wohl übers Strafrecht und nicht Zivilrecht gehen werde, hat auch damit zu tun das ich mir den Marsch durch Gerichte nicht an tun kann. Für sowas habe ich keine Löffel übrig. Andere Nerven das die ihren Job machen ist einfacher.
Ich bin nicht von dieser Welt
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Aurelia Belinda
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Aurelia Belinda »

Hallo @ nicht hier,

Danke für deine Antworten.
Ich kann all das gut nachvollziehen, weil ich selbst mal so drauf war. Wie eine Löwin hab ich um kleine und auch weittragende Ungerechtigkeiten gekämpft, manchmal durchaus mit Erfolgen, ein anderes mal, ohne.
Kostet gute Nerven, die ich eigentlich nicht hatte...

Heute schaue ich eher, was braucht meine Seele um nicht mehr in diesem Nerven aufreibenden Strudel des "bösen & ungerechten" zu gelangen.
Trotzdem....ich verstehe dich.
Ob es den gewünschten Erfolg bringt, bleibt abzuwarten.
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Willow-65
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Re: Mein endgültiger Arztbericht über meine Reha

Beitrag von Willow-65 »

Hallo an Alle,
schubse das Thema noch mal hoch.
Zu allererst bis jetzt habe noch keine Rückmeldung seitens der Einrichtung erhalten.
Ich war zwischenzeitlich beim Betriebsarzt. So hatte ich auch ein Attest mitbekommen, in dem eine Versetzung empfohlen wird.
Er hat den Bericht durchgelesen und mir einiges über den Inhalt erklärt.
Ich bräuchte jetzt wirklich ein Coaching, wie es mit mir weitergeht.
Wäre nicht meine Depressionen könnte ich sogar rechtlich gegen den zuständigen Chefarzt vorgehen, welcher mir seit 6 Jahren das
Leben schwer macht.
Aber nächsten Montag habe ich meinen Termin bei meiner Therapeutin. Ich hatte ein Riesenglück und zeitnah eine für das Psyrena Programm eine zugelassen Therapeutin zu finden.
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