Keine Gefühle

[GuntherBandel]

Hallo Andreas,

schwierig zu beantworten, ich hatte mit 17 die erste Krise, die ca. 1,5 Jahre andauerte, habe aber dann bis zur Corona-Zeit ein aus meiner
Wahrnehmung normales Leben geführt und mich geheilt gefühlt. Mit der Coronazeit hat mich die Depression wieder eingeholt und ist bisher noch nicht wieder gegangen. Ich will die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass sie wieder gefühlt vollständig verschwindet für eine möglichst lange Zeit.

Viele Grüße.
G.

[GuntherBandel]

aktuell ist er für mich einfach nur ein rücksichtsloses arschloch und ich fühle mich komplett verarscht.

in seinen ganz schlechten phasen hat er sich nicht mal mit jemandem getroffen. ansonsten waren intimitäten nie ein problem zwischen uns. eigentlich ganz im gegenteil.

letztendlich ist es mir relativ egal ob nur sexuell oder mehr dahinter steckt. sein verhalten lässt sich einfach nicht schön reden und ist für mich auch unbegreiflich.

Hallo pusteblume,

da gebe ich Dir Recht, dass dies nicht schön zu reden ist, Depression hin oder her. Das mit der anderen Frau scheint ja auf jeden Fall eine bewußte Entscheidung gewesen zu sein.

VG
G.

[AndreasR2505]

Hallo Andreas,

schwierig zu beantworten, ich hatte mit 17 die erste Krise, die ca. 1,5 Jahre andauerte, habe aber dann bis zur Corona-Zeit ein aus meiner
Wahrnehmung normales Leben geführt und mich geheilt gefühlt. Mit der Coronazeit hat mich die Depression wieder eingeholt und ist bisher noch nicht wieder gegangen. Ich will die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass sie wieder gefühlt vollständig verschwindet für eine möglichst lange Zeit.

Viele Grüße.
G.
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Hallo, danke für die schnelle Antwort. Weißt du was ich brauche, weil ich sie so liebe, ist die Sicherheit wenn ich das hier mitgehe, komme ich auch an. Problem das kann keiner voraus sehen. Was mich nur quält ist nach wie vor, das sie mich liebt, sie es aber überhaupt nicht zeigen kann. Komme ich an und küsse sie, küsst dir zurück, streichele ich sie, lässt sie es zu, zu mehr traue ich mich nicht. Die Angst diesem geliebten Menschen zu verlieren, ist bei mir sehr dolle da. Sex ist nicht alles, aber sie hatte damit nie ein Problem. Wenigstens versuchen, damit sie darüber bzw. da merkt, wie schön Zärtlichkeit und Intimität ist, wäre doch schön.

Die nächste größte Angst ist, wenn das hier nicht klappt, alleine bleiben will sie nie, sagte sie mal. Dann macht man sich echt Gedanken, was der nächste mit ihr, jedenfalls wieder am Anfang für eine schöne Zeit genießt. Toll über so was denke ich nach.

[AndreasR2505]

Hallo Andreas,

schwierig zu beantworten, ich hatte mit 17 die erste Krise, die ca. 1,5 Jahre andauerte, habe aber dann bis zur Corona-Zeit ein aus meiner
Wahrnehmung normales Leben geführt und mich geheilt gefühlt. Mit der Coronazeit hat mich die Depression wieder eingeholt und ist bisher noch nicht wieder gegangen. Ich will die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass sie wieder gefühlt vollständig verschwindet für eine möglichst lange Zeit.

Viele Grüße.
G.

Hallo Gunther, danke für die schnelle Antwort. Weißt du was ich brauche, weil ich sie so liebe, ist die Sicherheit wenn ich das hier mitgehe, komme ich auch an. Problem das kann keiner voraus sehen. Was mich nur quält ist nach wie vor, das sie mich liebt, sie es aber überhaupt nicht zeigen kann. Komme ich an und küsse sie, küsst dir zurück, streichele ich sie, lässt sie es zu, zu mehr traue ich mich nicht. Die Angst diesem geliebten Menschen zu verlieren, ist bei mir sehr dolle da. Sex ist nicht alles, aber sie hatte damit nie ein Problem. Wenigstens versuchen, damit sie darüber bzw. da merkt, wie schön Zärtlichkeit und Intimität ist, wäre doch schön.

Die nächste größte Angst ist, wenn das hier nicht klappt, alleine bleiben will sie nie, sagte sie mal. Dann macht man sich echt Gedanken, was der nächste mit ihr, jedenfalls wieder am Anfang für eine schöne Zeit genießt. Toll über so was denke ich nach

[GuntherBandel]

Hallo Andreas,

wie im anderen Beitrag bereits geschrieben. Versuche vielleicht, auch wenn es schwerfällt, erstmal bei Dir zu bleiben und dich um dich zu kümmern,
solange sie nach deiner Beschreibung zu urteilen in der Depression feststeckt. Evtl. sucht sie sich ja doch noch professionelle Hilfe früher oder später.

VG
G.

[Undjetzt]

aktuell ist er für mich einfach nur ein rücksichtsloses arschloch und ich fühle mich komplett verarscht.

in seinen ganz schlechten phasen hat er sich nicht mal mit jemandem getroffen. ansonsten waren intimitäten nie ein problem zwischen uns. eigentlich ganz im gegenteil.

letztendlich ist es mir relativ egal ob nur sexuell oder mehr dahinter steckt. sein verhalten lässt sich einfach nicht schön reden und ist für mich auch unbegreiflich.

Es ist durchaus ein Symptom der Depression. Man mutiert auch schnell zum absoluten Egoisten. Kann ich bei meiner (ex)-Freundin auch so beobachten. Das wirkt auf einen tatsächlich einfach komplett rücksichtslos.
Er wird, Depression hin oder her, ob die damit zu tun hat, oder nicht, wieder auf dich zukommen. Ob und was du dann machst, ist deine Entscheidung. Deine aktuelle Haltung dazu, ist vorhersehbar und vollkommen in Ordnung und verständlich.
Sie kann es gar nicht haben, wenn ich mal deutlich werde und sage, dass ich doch einfach ersetzt wurde, fallen gelassen... ohne Rücksicht auf mich und mein Empfinden. Da wird schnell dagegen gefeuert. "Wenn du das so siehst..." . Ja, ich sehe es so und nüchtern betrachtet ist es auch so. Es fällt einem natürlich schwer, sich einzugestehen, dass man jemanden mit voller Absicht so verletzt hat. Aber die Einsicht kommt. Die Frage ist nur wann, wie man damit umgeht und wie der verletzte dann darüber denkt. Meistens ist es dann leider zu spät.

[AndreasR2505]

aktuell ist er für mich einfach nur ein rücksichtsloses arschloch und ich fühle mich komplett verarscht.

in seinen ganz schlechten phasen hat er sich nicht mal mit jemandem getroffen. ansonsten waren intimitäten nie ein problem zwischen uns. eigentlich ganz im gegenteil.

letztendlich ist es mir relativ egal ob nur sexuell oder mehr dahinter steckt. sein verhalten lässt sich einfach nicht schön reden und ist für mich auch unbegreiflich.

Es ist durchaus ein Symptom der Depression. Man mutiert auch schnell zum absoluten Egoisten. Kann ich bei meiner (ex)-Freundin auch so beobachten. Das wirkt auf einen tatsächlich einfach komplett rücksichtslos.
Er wird, Depression hin oder her, ob die damit zu tun hat, oder nicht, wieder auf dich zukommen. Ob und was du dann machst, ist deine Entscheidung. Deine aktuelle Haltung dazu, ist vorhersehbar und vollkommen in Ordnung und verständlich.
Sie kann es gar nicht haben, wenn ich mal deutlich werde und sage, dass ich doch einfach ersetzt wurde, fallen gelassen... ohne Rücksicht auf mich und mein Empfinden. Da wird schnell dagegen gefeuert. "Wenn du das so siehst..." . Ja, ich sehe es so und nüchtern betrachtet ist es auch so. Es fällt einem natürlich schwer, sich einzugestehen, dass man jemanden mit voller Absicht so verletzt hat. Aber die Einsicht kommt. Die Frage ist nur wann, wie man damit umgeht und wie der verletzte dann darüber denkt. Meistens ist es dann leider zu spät.

Hallo,

Ich sehe du hast oder hattest damit Erfahrungen? Kann man sich mit dir mal austauschen? Weil mir liegen echt einige Fragen auf Seele. Vor allem wenn ein geliebter Mensch sich in den letzten 4 Monaten so ändert.

Lg Andreas

[Undjetzt]

Hi Andreas,

du kannst in diesem Thread sehr viel von mir zu diesem Thema lesen.
Klar können wir uns auch austauschen.

[pusteblume23]

aktuell ist er für mich einfach nur ein rücksichtsloses arschloch und ich fühle mich komplett verarscht.

in seinen ganz schlechten phasen hat er sich nicht mal mit jemandem getroffen. ansonsten waren intimitäten nie ein problem zwischen uns. eigentlich ganz im gegenteil.

letztendlich ist es mir relativ egal ob nur sexuell oder mehr dahinter steckt. sein verhalten lässt sich einfach nicht schön reden und ist für mich auch unbegreiflich.

Es ist durchaus ein Symptom der Depression. Man mutiert auch schnell zum absoluten Egoisten. Kann ich bei meiner (ex)-Freundin auch so beobachten. Das wirkt auf einen tatsächlich einfach komplett rücksichtslos.
Er wird, Depression hin oder her, ob die damit zu tun hat, oder nicht, wieder auf dich zukommen. Ob und was du dann machst, ist deine Entscheidung. Deine aktuelle Haltung dazu, ist vorhersehbar und vollkommen in Ordnung und verständlich.
Sie kann es gar nicht haben, wenn ich mal deutlich werde und sage, dass ich doch einfach ersetzt wurde, fallen gelassen... ohne Rücksicht auf mich und mein Empfinden. Da wird schnell dagegen gefeuert. "Wenn du das so siehst..." . Ja, ich sehe es so und nüchtern betrachtet ist es auch so. Es fällt einem natürlich schwer, sich einzugestehen, dass man jemanden mit voller Absicht so verletzt hat. Aber die Einsicht kommt. Die Frage ist nur wann, wie man damit umgeht und wie der verletzte dann darüber denkt. Meistens ist es dann leider zu spät.

die erfahrung habe ich auch schon mal im juni gemacht. da habe ich in einer seiner schlechten phasen sein verhalten angesprochen und da ist er richtig ausgeflippt, hat die beziehung beendet, gesagt dass er keinen bock auf eine beziehung und auf mich hat. und zwei tage später hat er sich für alles entschuldigt. dass er mich nicht mit dem nötigen respekt behandelt hat etc pp …

gestern war er genauso wütend und außer sich. als ich angesprochen habe, dass man, auch wenn man nicht „zusammen ist“, dem anderen wenigstens den nötigen respekt erweisen kann, meinte er, dass er das anders sieht. er ist ein eigenständiger mensch und kann seine eigenen entscheidungen treffen. nachdem ich dann sagte, dass das ein ganz schön trauriges leben sein muss, wenn man nur an sich denkt und die gefühle anderer so egal sind, hat er das gespräch für beendet erklärt und mir die tür vor der nase zugeschlagen.

in meiner letzten beziehung wurde ich bereits echt mies behandelt und betrogen. er weiß das alles und ja, es scheint ihm wirklich egal zu sein, was er mir damit antut.

letztendlich hätte er mich am sonntag ja auch einfach anlügen können, was seinen besuch betrifft. stattdessen schreibt er, dass wir uns leider nicht sehen können, da er die nächsten tage besuch hat. auf die frage, wer ihn denn besucht kam nur ein „neugierig?!“… also ja, ich finde das schon ziemlich perfide. als würde er mich wirklich absichtlich verletzen wollen. und dann so zu tun, als wäre das zwischen uns ja nichts und ihm sei ja gar nicht klar, dass er mir mehr bedeutet… das macht mich auch einfach nur fassungslos.

[Lucien]

Hallo zusammen,

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Es ist durchaus ein Symptom der Depression. Man mutiert auch schnell zum absoluten Egoisten. Kann ich bei meiner (ex)-Freundin auch so beobachten. Das wirkt auf einen tatsächlich einfach komplett rücksichtslos.
Er wird, Depression hin oder her, ob die damit zu tun hat, oder nicht, wieder auf dich zukommen. Ob und was du dann machst, ist deine Entscheidung. Deine aktuelle Haltung dazu, ist vorhersehbar und vollkommen in Ordnung und verständlich.
Sie kann es gar nicht haben, wenn ich mal deutlich werde und sage, dass ich doch einfach ersetzt wurde, fallen gelassen... ohne Rücksicht auf mich und mein Empfinden. Da wird schnell dagegen gefeuert. "Wenn du das so siehst..." . Ja, ich sehe es so und nüchtern betrachtet ist es auch so. Es fällt einem natürlich schwer, sich einzugestehen, dass man jemanden mit voller Absicht so verletzt hat. Aber die Einsicht kommt. Die Frage ist nur wann, wie man damit umgeht und wie der verletzte dann darüber denkt. Meistens ist es dann leider zu spät.
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Darauf würde ich nicht hoffen und schon gar nicht warten. Mein Ex hat eine ganz ähnliche Gaudi mit mir abgezogen. Nachdem inzwischen 3 Jahre seit dem letzten Kontakt vergangen sind, rechne ich nicht damit, dass ich in diesem Leben nochmal was von ihm höre, geschweige denn, dass er mal so etwas wie eine Erklärung abgibt. Von einer noch so verklausulierten Entschuldigung mal ganz abgesehen. Das beste für einen ist, wenn irgendwie möglich, das ganze so schnell wie möglich abzuschließen.

LG

[pusteblume23]

ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass er sich bei mir melden geschweige denn sich entschuldigen wird.

in seinen augen bin ja jetzt ich diejenige, die eine grenze überschritten hat, weil ich einfach vor seiner tür stand und ihn bei seinem ekelhaften spiel ertappt habe…

ich hoffe, die andere frau, die bei ihm war, hat genug davon mitbekommen, dass sie direkt die chance ergriffen hat um abzuhauen. aber wahrscheinlich werde ich nur als irre ex abgestempelt. vor kurzem habe ich ihn sogar noch auf diese frau angesprochen, da ich eifersüchtig war. man sollte wieder viel mehr dazu übergehen, seinem bauchgefühl zu vertrauen…

[DieNeue]

Hallo Pusteblume, hallo alle,

vielleicht verstehe ich deine Situation falsch, aber mir kommen da ein paar andere Gedanken dazu.

letztendlich hätte er mich am sonntag ja auch einfach anlügen können, was seinen besuch betrifft. stattdessen schreibt er, dass wir uns leider nicht sehen können, da er die nächsten tage besuch hat. auf die frage, wer ihn denn besucht kam nur ein „neugierig?!“… also ja, ich finde das schon ziemlich perfide.

Du hattest ja geschrieben, dass er vor einiger Zeit gesagt hat, dass er das so nicht mehr weiterführen kann. Für mich bedeutet das Trennung, auch wenn er hinterher wieder schreibt, dass er was positives gefühlt hat. Wenn er dann wieder ankommt und trotzdem Kontakt haben will, auch wenn er das "so" nicht weiterführen kann, ist das für mich immer noch getrennt. Und wenn er sich trennt, ist es an dir, dir zu überlegen, was du willst. Ob du mit ihm weiterhin Kontakt haben willst, aber keine Beziehung, oder ob du den Kontakt abbrichst usw.
Aus seiner Sicht bist du ihm wahrscheinlich die ganze Zeit noch hinterher gelaufen. Er konnte dadurch machen, was er wollte, und wenn du dich beschwert hast, dir die Schuld geben, weil er sich ja getrennt hat.
Wenn ich mich getrennt hätte und gesagt hätte, ich will nur noch platonischen Kontakt, wäre ich auch genervt, wenn mein Expartner sich für mein Liebesleben interessieren und dann bei mir vor der Tür stehen würde, um zu gucken, wer grade in meinem Bett liegt.
Das soll nicht heißen, dass ich dir den Schwarzen Peter zuschieben will. Ich kann verstehen, wie das Verhalten auf dich wirkt und ich finde sein Verhalten auch überhaupt nicht gut.
Ich weiß nicht, was da genau bei euch gelaufen ist, aber für mich sieht das nach Aneinandervorbeigeredet, inkonsequentem Verhalten und unklarer Kommunikation aus. Ich finde sein Verhalten nicht wirklich erwachsen. Wenn ich mit jemandem Schluss machen würde, würde ich nicht einfach davon ausgehen, dass man jetzt einfach so tun kann, als wäre nichts und als wären wir von heute auf morgen nur platonische Freunde.

Mir fällt immer wieder im Angehörigenforum auf, dass Betroffene eigentlich oft sagen, was sie wollen, dann teilweise inkonsequent handeln, und die Angehörigen dann aber auch total inkonsequent handeln, weil sie das, was gesagt wurde, nicht mehr ernst nehmen. Da frage ich mich immer, wie der Betroffene lernen soll, dass seine Entscheidungen und sein Handeln Konsequenzen haben, wenn die Angehörigen dann immer wieder nachgeben, immer gleich zur Stelle sind, als Kuschelpartner zur Verfügung stehen, obwohl Schluss ist, usw. Da verändert sich doch für den Betroffenen nichts. Ich würde versuchen, Betroffene da mehr beim Wort zu nehmen. Wenn jemand sagt, er will keine feste Beziehung mehr, dann kriegt er auch nichts mehr, was eine feste Beziehung ausmacht. Warum sollte ich mit jemandem ins Bett gehen, der mich gar nicht mehr will?

Wie gesagt, vielleicht verstehe ich deine Situation auch falsch, aber so würde ich von außen die Situation interpretieren.

Liebe Grüße,
DieNeue

[pusteblume23]

hallo DieNeue,

ich verstehe deine nachricht und ich muss dir auch ein stückweit recht geben.

letztendlich hätten wir beiderseits besser kommunizieren müssen und klarere grenze. festlegen. oder ja, schlichtweg konsequent sein.

er sagte an einem tag, dass er gerade nichts fühlt, die verbindung verliert, er seine emotionen nicht greifen kann. er würde mich aber gerne weiterhin sehen wollen, da er sich auch nicht vorstellen kann, dass ich kein teil seines lebens mehr bin. er aber auch nicht weiß, wann oder ob sich an dieser situation noch etwas ändert.

ich habe daraufhin gesagt, dass ich ihn auch weiterhin sehen möchte, aber dass ich natürlich auch sorgen habe, was das mit mir machen wird. aber dass er es mir auch wert ist, das jetzt auszuhalten.

beim nächsten treffen fing er dann an, dass etwas in ihm ist, was gegen ihn arbeitet. dass er diese entscheidung nicht freiwillig trifft. dass es wenn erstmal nur etwas rein platonisches wäre.

ja, sein verhalten im anschluss habe ich dann anscheinend missinterpretiert. denn bei etwas rein platonischem, geht man, glaub ich, nicht miteinander ins bett und schreibt auch keine sexuell anzüglichen nachrichten.

also ja, meinerseits sind da sicherlich auch fehler vorhanden. dessen bin ich mir bewusst. gehören ja auch immer zwei zu.

mich entsetzt vorallem, dass er jetzt so tut, als seien ihm meine gefühle überhaupt nicht bewusst gewesen und sein verhalten total in ordnung. letztendlich hat er den kontakt auch von sich aus gehalten. ich bin ihm keineswegs hinterhergelaufen.

was du schreibst, klingt auf jeden fall schlüssig. ich habe bisher einfach keine erfahrungen mit depressionen gemacht. für mich ist das auch ein lernprozess (gewesen) und ich habe mich ja auch aktiv mit dem thema auseinandergesetzt. für mich hat diese nähe, die wir dann hatten, obwohl wochenlang nicht mal eine berührung oder ein kuss möglich war, gezeigt, dass da etwas ist, woran man festhalten kann, woran er auch festhält.

aber ja, letztendlich ist es jetzt nun mal wie es ist. wir sind getrennt, er kann zusehen wo er bleibt und ich schau, dass ich den scherbenhaufen wieder zusammengefegt bekomme.

[DieNeue]

mich entsetzt vorallem, dass er jetzt so tut, als seien ihm meine gefühle überhaupt nicht bewusst gewesen und sein verhalten total in ordnung.

Ja, das klingt wirklich übel. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man sowas nicht mitkriegt, von dem her was du geschrieben hast. Sonst hätte er dir ja auch nicht sagen müssen, dass er das mit den Gefühlen grad nicht kann. Da muss ihm ja bewusst gewesen sein, dass es für dich mehr ist, sonst sagt man sowas ja nicht einfach so.
Also wirklich verstehen kann ich sein Verhalten auch nicht. Ich würde auch nichts mehr mit ihm anfangen wollen, ob Depression hin oder her.
Ja, versuch den Scherbenhaufen zusammenzufegen und dann wieder neu anzufangen. Ich hoffe, du hast jemanden, mit dem du darüber reden kannst. Von außen betrachtet, scheinen Situationen manchmal so logisch zu sein, v.a. im Nachhinein betrachtet. Aber wenn man drin steckt und alles noch ungewiss ist, dann ist das was anderes und man kann auch nicht immer richtig reagieren.
Alles Gute für dich!

[pusteblume23]

und im vorwege waren wir ja nun mal auch ein paar. also ja, da sollte es schon naheliegend sein, dass da durchaus gefühle mit im spiel sind und dass man so mit dem anderen, der einem angeblich was bedeutet, nicht umgeht.

ich kann es mir nicht erklären und werde wohl auch niemals zufriedenstellende antworten erhalten.

insofern versuche ich jetzt irgendwie bei mir selbst zu bleiben.

danke!

[AndreasR2505]

Hi Andreas,

du kannst in diesem Thread sehr viel von mir zu diesem Thema lesen.
Klar können wir uns auch austauschen.

Das Problem ist die Liebe die man zu dem kranken Menschen hat. Boarderliner geben am Anfang zu viel dem man nicht gerecht werden kann. Irgemwann gewöhnt man sich daran und man möchte es nicht mehr missen. Problem in dem Moment bricht ihre Krankheit aus und sie nehmen ein alles was schön ist. Das ist echt heftig. Würde ich sie nicht lieben wäre ich hier weg. Frage. Hilft es wenn enge Freunde von boarderliner sie und ihre Beziehung und mich, bei ihr stärken oder ehr nicht?

[Undjetzt]

Hi Andreas, mach bitte nicht den Fehler und sprich von " den Borderlinern" in Bezug auf deine Partnerin.
Was beim einen Menschen gut funktioniert, kann beim anderen das komplette Gegenteil bewirken
Bei uns ist es so, dass sie sich schnell manipuliert und damit eingegrenzt fühlt und versucht da auszubrechen.
Einflussnahme von anderen ist ja auch Manipulation.
Ich glaube in ihrem Fall sprechen ihr einige Freundinen nach ihrem Mund. Das ist nicht gut, aber da habe ich mich nicht einzumischen. Jeder muss für sich entscheiden, was ein guter Rat ist und was nicht.

[Nico7]

Hey,
Ich bin immer wieder überrascht wie ähnlich die Symptome trotz aller Unterschiede häufig sind.
Mein Mann und ich sind seit nun 9 Jahren zusammen. Seit einiger Zeit leidet mein Mann an einer diagnostizierten Depression. Im März hatte ich einen schlimmen Unfall mit längerem Krankenhaus Aufenthalt. Dies hat meinen Mann wieder in ein tiefes Loch gestürzt. Die Zeit die ich im Krankenhaus war, war schlimm für ihn. Die Zeit danach wo ich krankgeschrieben und somit immer zuhause war ebenso. Seit nun mehr 4 Monaten, sprich beginnend mit dem moment als ich aus dem krankennhaus nach hause kam, weiß er nicht mehr ob er mich noch liebt. Seitdem sind wir in so einem komischen schwebenden Zustand der mich auffrisst. Er verbringt viel Zeit mit seinen Arbeitskollegen und hat mit denen wie er sagt auch eine gute Zeit. Dort kann er auch lachen, mit mir gar nicht mehr. Ich versuche ihm Angebote zu machen für Unternehmungen soweit meine Verletzung es zulässt. Auch bekomme ich noch immer einfache küsse von ihm und er nennt mich seinen Schatz. Aber richtig knutschen oder gar Intimität gibt es nicht mehr zwischen uns (wobei er sich hin und wieder eine runter holt während er einen porno schaut, was mich sehr verletzt . Ich schließe daraus das er mich nicht mehr attraktiv findet. Ich interpretiere da aber auch vielleicht zuviel rein. Er sagt er findet momentan niemanden sexuell attraktiv und kann sich richtigen sex auch nicht mit anderen vorstellen. )
Hin und wieder gibt es schöne Momente in denen er zum schlafen mir zum beispiel seinen hand auf den rücken legt, also schon nähe (wenn auch sehr distanziert) sucht. Diese sind selten geben mir aber Hoffnung. Gestern kam er sehr spät nach Hause und mir ging es nicht so gut. Obwohl ich nichts gesagt habe, er nur gemerkt hat das ich noch wach bin, hat er bemerkt das es mir nicht gut geht und hat mich in den arm genommen. Das war ein Highlight für mich da er in den letzten 4 Monaten ansonsten keinerlei Mitgefühl oder Empathie für mich empfunden hat bzw dies nicht zeigen konnte ...
Ich kann wenig Rat zu dem Thema geben, nur sagen das es mir ähnlich geht und auch ich mich über Rat freuen würde. Es gibt zwar die kleinen lichten Momente, aber die Wahrheit ist auch das kein Tag vergeht an dem ich mich nicht frage ob ich auf etwas warte was nie eintreten wird oder wie lange ich noch im stande bin stark zu sein und es aus zu halten ...

[AndreasR2505]

Hi Andreas, mach bitte nicht den Fehler und sprich von " den Borderlinern" in Bezug auf deine Partnerin.
Was beim einen Menschen gut funktioniert, kann beim anderen das komplette Gegenteil bewirken
Bei uns ist es so, dass sie sich schnell manipuliert und damit eingegrenzt fühlt und versucht da auszubrechen.
Einflussnahme von anderen ist ja auch Manipulation.
Ich glaube in ihrem Fall sprechen ihr einige Freundinen nach ihrem Mund. Das ist nicht gut, aber da habe ich mich nicht einzumischen. Jeder muss für sich entscheiden, was ein guter Rat ist und was nicht.

Hallo, es sollte nicht falsch rüber kommen, das ich schlecht über meine Partnerin bzw. alle Borderliner über ein Kamm schere. Sie selber hat nur eine, bzw. wir beide diese gute Freundin. Selber hat sie 1 besten Freund den sie aus der Schule kennt. Ja schon klar das man ihr nicht sagen kann was sie machen soll, funktioniert denk ich mal ey nicht. Es geht auch nur darum ihr Mut zuzureden. Weil es ihre dritte Beziehungen, sie selber will endlich ankommen. Und darum geht es letztendlich, ihr zu versuchen zu erklären, das so wie ich mit ihr Geduld habe, sie diese Beziehung nicht wegwirft. Denn beim nächsten wird es ähnlich sein. Klar die Frage ist nimmt sie es an und kann sie das überhaupt?

[AndreasR2505]

Hey,
Ich bin immer wieder überrascht wie ähnlich die Symptome trotz aller Unterschiede häufig sind.
Mein Mann und ich sind seit nun 9 Jahren zusammen. Seit einiger Zeit leidet mein Mann an einer diagnostizierten Depression. Im März hatte ich einen schlimmen Unfall mit längerem Krankenhaus Aufenthalt. Dies hat meinen Mann wieder in ein tiefes Loch gestürzt. Die Zeit die ich im Krankenhaus war, war schlimm für ihn. Die Zeit danach wo ich krankgeschrieben und somit immer zuhause war ebenso. Seit nun mehr 4 Monaten, sprich beginnend mit dem moment als ich aus dem krankennhaus nach hause kam, weiß er nicht mehr ob er mich noch liebt. Seitdem sind wir in so einem komischen schwebenden Zustand der mich auffrisst. Er verbringt viel Zeit mit seinen Arbeitskollegen und hat mit denen wie er sagt auch eine gute Zeit. Dort kann er auch lachen, mit mir gar nicht mehr. Ich versuche ihm Angebote zu machen für Unternehmungen soweit meine Verletzung es zulässt. Auch bekomme ich noch immer einfache küsse von ihm und er nennt mich seinen Schatz. Aber richtig knutschen oder gar Intimität gibt es nicht mehr zwischen uns (wobei er sich hin und wieder eine runter holt während er einen porno schaut, was mich sehr verletzt . Ich schließe daraus das er mich nicht mehr attraktiv findet. Ich interpretiere da aber auch vielleicht zuviel rein. Er sagt er findet momentan niemanden sexuell attraktiv und kann sich richtigen sex auch nicht mit anderen vorstellen. )
Hin und wieder gibt es schöne Momente in denen er zum schlafen mir zum beispiel seinen hand auf den rücken legt, also schon nähe (wenn auch sehr distanziert) sucht. Diese sind selten geben mir aber Hoffnung. Gestern kam er sehr spät nach Hause und mir ging es nicht so gut. Obwohl ich nichts gesagt habe, er nur gemerkt hat das ich noch wach bin, hat er bemerkt das es mir nicht gut geht und hat mich in den arm genommen. Das war ein Highlight für mich da er in den letzten 4 Monaten ansonsten keinerlei Mitgefühl oder Empathie für mich empfunden hat bzw dies nicht zeigen konnte ...
Ich kann wenig Rat zu dem Thema geben, nur sagen das es mir ähnlich geht und auch ich mich über Rat freuen würde. Es gibt zwar die kleinen lichten Momente, aber die Wahrheit ist auch das kein Tag vergeht an dem ich mich nicht frage ob ich auf etwas warte was nie eintreten wird oder wie lange ich noch im stande bin stark zu sein und es aus zu halten ...

Hallo,

Ja ich kenne es auch, leider genauso. Einer meiner besten Freunde war mit einer Borderlinerin zusammen. Nach 5 Jahren hat er aufgegeben, weil er sich nicht aufgeben wollte. Ich mache das seit 3 Monaten durch und bin am Anfang. Tränen, Selbstbewusstsein, Wut aber auch Freude und Hoffnung das erlebe ich jeden Tag. Sex ist seit 3 Monaten nicht mehr drin, anfassen mal streicheln ist das höchste was sie zulässt und normale Küsse. Klar habe ich darüber auch beigetragen weil ich nicht wusste, was mit ihr los ist und ich Angst hatte alles zu verlieren. Stundenlange Gespräche und Tränen sind geflossen. Tja jetzt sind wir an einem Punkt wo wir zusammen leben, genau zusammen leben. Lachen tat sie gestern auf eine Feier mit verschieden Leuten, mich lächelt sie an. Normal weil sie anderen ihre „krankheit“ nicht zeigen wollen. Mir hat es mal einer erklärt, der das auch durchgemacht hat. Am Anfang ist man der weiße Ritter der aber die Bedürfnisse des Borderliners nie erfüllen kann. Und Stück für stück wird es schwarz oder weiß, was den Partner betrifft. Letztendlich muss man für sich entscheiden was man will. Ich liebe sie Mega doll und kämpfe, noch.

Lg Andreas

[Blackrabbit]

Ich melde mich kurz mit einem Lebenszeichen zurück.
Bei mir ist es still. Ich bin glücklich. Ich habe meine Einstellung vollkommen geändert und tue aktuell nichts mehr was mit Beziehung zu tun hat. Ich gehe meinen Weg alleine und wenn ich mich selber für 2 Tage nicht melde.
Man wird irgendwann sehen, wie sich das ganze entwickelt. Ich gehe auf Distanz bin nicht mehr so wirklich da. Das merkt er langsam. Ob es mich stört? Nein! Und wisst ihr was das beste Gefühl für mich war? Ich habe ein Treffen bewusst mit den Worten, ich habe keine Lust abgelehnt. Ich werde mich ab und zu melden und berichten wie es mir/ihm geht. Wir stehen ja weiter in Kontakt.
Lg

[Undjetzt]

Hi Blackrabbit,

wieder einmal parallel...
Sie ist weggefahren, keine Ahnung wohin...hab nicht nachgefragt, seit einer Woche keinen Kontakt zu ihr aufgenommen. Denn, sie kann sich ja auch melden, wenn was ist.
Weiterhin macht sich bei mir die "Egal" - Haltung breit.

[Stummer Schrei]

Bei mir ist es still. Ich bin glücklich. Ich habe meine Einstellung vollkommen geändert und tue aktuell nichts mehr was mit Beziehung zu tun hat. Ich gehe meinen Weg alleine.

Hallo Blackrabbit,
für dich freut mich das so sehr, dass du den Absprung geschafft hast!
Ich persönlich hoffe weiter auf ein Happy End!

Aber was für uns alle gilt: wir müssen an uns denken und uns gut um uns kümmern !
Ich nehme mir bald auch eine Auszeit um zu sehen, wo mein Weg mich hinführt!

[Undjetzt]

Soo.. Sie ist wieder da.
Normaler Umgang miteinander,jedoch rede ich von mir aus fast garnicht.
Irgendwie reagiert sie darauf, Irgendwie auch nicht...
Abwarten und Tee trinken...

[BcoolJ]

Hallo zusammen,

Ich bin jetzt seit ein paar Tagen stiller Leser diese Threads.
Und lese über viele parallelen bei den ganzen Geschichten.

Meine Frau (32) und ich (39) sind 15 Jahre zusammen, seit 10 Jahren verheiratet und haben eine 5 Jährige Tochter.

Wir haben zusammen viel durchgemacht,.
Ich hatte zu Beginn der Beziehung Schulden, aus denen wir gemeinsam rausbekommen sind.
Nach der Hochzeit hatten kam der Kinderwunsch, da dies auf natürlichen Wege nicht möglich war (beide haben da ihre Probleme) haben wir gemeinsam eine Kinderwunschbehandlung durchgeführt.
Dabei wurde meine Frau Schwanger, diese Kind haben wir leider 2017 verloren.
Nach einer Behandlungspause haben wir uns für einen weiteren Versuch entschieden, welcher auch geklappt hat.
In der Schwangerschaft lebte meine Frau in der ständigen Angst das Kind auch zu verlieren. Zudem entwickelte Sie noch eine chronische Darmerkrankung, welche zur Folge hatte, dass unsere Tochter 2018 ca 7 Wochen zu früh auf die Welt kam.

In der Zeit auf der Früchenstation entwickelte meine Frau Hygienezwänge, welche Sie mit der anschließenden 2 jährigen Therapie zwar in den Griff, aber nie ganz weg bekommen hat.

Auch Darmerkrankung machte ihr bis 2019 noch zu schaffen und sie wäre 2 mal fast an den Nebenwirkungen der Medikamente gestorben.

Aufgrund der Hygienezwänge konnte meine Frau nicht mehr in der Pflege arbeiten und hat einen Fachwirt im gesundheits und sozialwesen gemacht (Schnitt 1,2)
Einen Job gefunden der ihr Spaß macht.
In der Zwischenzeit bin ich in meinem Job aufgestiegen und konnte Aufgrund von Homeoffice viel Zeit mit unserer Tochter verbringen, wobei sich hier eine sehr tiefe Papa Tochter Beziehung entwickelte.

Ende 2022 haben wir uns entschlossen mein Elternhaus zu übernehmen,.

Ende 2023 ist meine Frau mit meinem Bruder aneinander geraten, und er ist ihr handgreiflich gegenüber geworden (geschubst). Ich möchte keine Partei für meinen Bruder ergreifen, aber er leidet auch unter psychischen Problemen.
Ich bin in der Situation direkt dazwischen und bin ihn auch körperlich angegangen.
Den Kontakt zu meinem Bruder, zudem ich immer ein sehr inniges Verhältnis hatte, habe ich quasi zum erliegen gebracht, wir hatten lediglich 3 mal innerhalb eines Jahres kurz gesprochen, wegen der Situation und 2 mal, weilnunsere Mutter im Krankenhaus war.

Anfang des Jahres hat sich meine Frau immer weiter zurückgezogen, hing immer mehr am Handy und hat ein onlinespiel gespielt. Bis es nun Anfang Juni zu einem großen Knall kam.

Ich musste meine Frau in eine stationäre Klinik für Psychiatrie bringen.
Diagnose schwere Depression und Zwangshandlunen.

Nach 2 Wochen Aufenthalt in der Klinik gabbes ein Angehörigengespräch, bei dem Sie die Trennung und auch die räumliche Trennung ausgesprochen hat, da sie keine Liebe mehr empfindet. Ich bin ihr super wichtig, aber sie liebt mich nicht.

Für mich ist natürlich eine Welt zusammengebrochen, weil wir immer eine sehr tiefe und intensive Verbindung und Liebe zueinander hatten.

Nach dem Klinik Aufenthaltes ist sie erstmal für 2 Wochen zu einer Freundin gegangen, sie wollte Mutterkindkur machen um die Beziehung zu unserer Tochter wieder aufzubauen und im Oktober in eine Wohnung zu ziehen...

Ihr Plan ist da nicht ganz aufgegangen, Krankenkasse hat abgelehnt, sie soll in Reha.

Zwischenzeitlich ist sie wieder zuhause... ich habe ihr bei der Therapeutensuche geholfen, was auch geklappt hat
Ich habe die Reha Anträge mit ihr gemacht
Sie hat mir die avollmachten für ihre Krankenkasse gegeben, damit ich mich um alles kümmern kann, was sie nicht hinbekommt.

Auch sonst bin ich für Sie da und gebe ihr Unterstützung in meinen Grenzen (Wohnung werde ich nicht für Sie suchen)

Es hat sich auch rausgestellt, dass sie in ihrem Spiel jemandem gefunden hat zudem sie sich hingezogen fühlt, der ihr gut tut (schon ein ziemlicher Flirt)

Die letzte Woche hier war so eine Mischung aus ich brauche dich, lass uns nicht verändern sei für mich da wie du es immer warst, lass uns Familie machen wie immer, aber lieben tu ich dich nicht.

Am Anfang habe ich auf der Couch geschlafen, sie hat mich nach 2 Tagen gefragt ob ich im Bett schlafe. Körperlich Nähe gibt es nur bedingt...
Mal eine Umarmung, sie hat mir mal ganz kurz den Rücken massiert.

Aber diese Situation macht mich verrückt... was bin ich denn nun für Sie?
Habe ihr gesagt, dass ich mir wenn sie ausgezogen ist, im Moment keine Freundschaft vorstellen kann. Fand sie nicht so gut.

Auch achte ich auf mich, wenn ich weggehe will sie wissen mit wem und wohin... geht sie ja eigentlich nichts mehr an(spielst du jetzt die Karte es geht mich nichts an), aber auch hier habe ich dann eingelenkt und es ihr gesagt.

Ich schreibe im Moment viel mit Creunden und Bekannten über die Situation das bekommt sie ja auch mit, da meinte sie, man könnte meinen ich habe eine andere...
Finde ich aus Ihrer Position heraus total unpassend.

So jetzt habe ich die Geschichte mal runtergeschrieben, weiß eigentlich nicht was ich über alles denken soll.
Wie ich mich Verhalten soll....

Ich achte auf mich, mache Sport ernähre mich gesünder, eigene mir dinge zur Persönlichkeitsentwicklung an.

Habe einen Therapeuten für ein paar Sitzungen.

Bin mir aber sehr unsicher im Umgang mit meiner noch Frau, wie geht ihr das Thema an?

Viele Grüße