Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

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Bibi11111
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Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Hallo liebe Community,
meine Geschichte ist etwas länger, aber ich werde versuchen sie so knapp und gut wie möglich zu halten.
Ich bin Angehörige eines Mannes, der Ende 30 ist und bei dem vor Kurzem eine schwere Depression diagnostiziert wurde und ich weiß einfach nicht, wie ich mich richtig verhalten soll und was ich vom Gegenüber erwarten kann. Im Augenblick ist er seit 2 Wochen stationär in einer psychosomatischen Klinik und er hält einfach keinen Kontakt mit mir. Es geht immer von mir aus und er initiiert es nie und wenn dann habe ich den Eindruck, dass er sich zwar freut, aber immer vollkommen unverbindlich bleibt. Mit anderen hat er aber Kontakt, zumindest ein bisschen. Und er ist immer wieder auf Whatsapp online, aber meldet sich nicht.

Ich bin so traurig und verletzt und allmählich am Verzweifeln.

Inwiefern kann ich meine Bedürfnisse kommunizieren ohne ihn zu überfordern?

Und außerdem: leider sehe ich auf Grund mehrerer Ereignisse langfristig keine Zukunft in der Beziehung und möchte mich trennen, aber habe Angst vor seiner Reaktion. Wie kann man sowas möglichst sanft durchziehen?

Bevor ihr mich verurteilt: diese ganze Situation hat einen riesen Rattenschwanz und ich habe gute Gründe dafür. Wer es genauer wissen mag, kann die Storytime lesen (und auch das sind 1% der Story).

Vielen Dank für eure Hilfe und Meinungen zum Thema.

B.
-----------------------------------
Storytime: er und ich sind seit etwa 5 Jahren ein Paar und wohnen auch seit einiger Zeit zusammen. Unsere Beziehung war von Anfang an durch die Ablehnung seiner Mutter belastet, die allerdings generell ziemlich schwierig im Umgang mit ihren Schwiegertöchtern ist (für sie ist das Konkurrenz und sie behandelt sie als unerwünschte Eindringlinge in "ihre" Familie).
Jedenfalls hat er im Frühjahr um meine Hand angehalten und ich habe mich sehr darüber gefreut! Kurz darauf fing es an, dass er sehr schlecht geschlafen hat und wir nicht mehr intim miteinander waren, aber ich führte das auf seinen stressigen Job zurück. Dann kam er von einem Familienbesuch Heim, bei dem ich wegen eines beruflichen Termins nicht teilnehmen konnte, und er hat mir eröffnet, dass er Zweifel an der Beziehung hat, ich nicht die richtige Frau für ihn sei und er mich auf keinen Fall heiraten will. Die Welt brach zusammen für mich! Er hatte auch keine richtigen Gründe dafür und wir schliefen getrennt danach.
Ein paar Tage später hatte er eine Panikattacke und ist seither krankgeschrieben. Nach etwa einem Monat hat er Gott sei Dank einen stationären Platz in einer psychosomatischen Tagesklinik erhalten und ist dort auch seit 2 Wochen. Mein einziger Kontakt mit ihm erfolgt immer nur auf meine Initiative hin, er ist entweder total abweisend oder liebevoll und als ich ihn dann besucht habe hat er mich sehr viel umarmt, aber gleich klar gemacht, dass er nicht weiß, wann er sich wieder meldet und wir uns sehen, was ich schon echt komisch fand.
Jetzt kommt der Plotttwist. Seine herrische Mutter hat ihm geholfen den Klinikplatz zu bekommen und er hat mir erzählt, dass sie seine Besuche organisiert und er auch schon Besuche hatte – von Freunden, ihr und seinem Bruder. Sie hingegen hat mir erzählt, sie hole lediglich seine Wäsche einmal die Woche ab und antwortet mir nicht mehr und allmählich denke ich es war ein Fehler sie um Hilfe zu bitten, aber bevor ich von der Dame anfange – da könnte ich ein ganzes eigenes Forum füllen – möchte ich mich auf den richtigen Umgang mit ihm besinnen.
Ich will, dass der Prozess seiner Heilung gut abläuft, aber muss auch gleichzeitig meine mentale Gesundheit schützen und diese aussichtslose Beziehung beenden. Habt ihr was Ähnliches erlebt als Angehörige? Hat ihr selbst in der Depression schon mal Kontakte abgebrochen? Oder ist das alles nur die Krankheit?
Und: ich habe seit Wochen Schlafstörungen und weine viel, weil ich mich so überlastet und überfordert fühle. Allmählich mache ich mir Sorgen um meine eigene, geistige Gesundheit.
Ich bin für jeden Rat dankbar.
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DieNeue
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von DieNeue »

Hallo Bibi,

was ist denn jetzt eigentlich der Stand der Dinge? Er will dich nicht heiraten, ihr schlaft getrennt... heißt das jetzt, ihr seid getrennt oder noch zusammen?

Ich verstehe nicht ganz, warum du ständig den Kontakt suchst, wenn du die Beziehung sowieso beenden willst.
Du fragst, wie du deine Bedürfnisse kommunizieren kannst. Was genau hast du für Bedürfnisse und was würdest du ihm gerne sagen?

Wohnt ihr zusammen oder was hätte eine Trennung für konkrete praktische Folgen (mal abgesehen von Liebeskummer und seiner Reaktion, die du nicht kennst)?

Ich weiß nicht, ob man sich da so viele Gedanken machen sollte, wie er das wegstecken wird. Er hat dir ja auch gesagt, dass du nicht die richtige für ihn bist und er dich nicht heiraten will. Habt ihr darüber gesprochen, was ihr jetzt für eine Beziehung habt, ob ihr noch zusammen seid? Vielleicht denkt er, er hat sich mit der Aussage, er will dich nicht heiraten, von dir getrennt?
Mal abgesehen davon ist er jetzt gerade in der Klinik, wo er Hilfe hätte, wenn du dich trennst.

Liebe Grüße,
DieNeue
Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Hallo DieNeue,

ja das ist eine gute Frage.

Irgendwie verhält er sich als wären wir getrennte Leute und ich komme mir langsam vor wie der letzte Vollidiot.

Wenn wir uns dann aber sehen küsst er mich und drückt mich und will mich gar nicht gehen lassen.
Also: wenn ich mich melde und den Kontakt organisiere.

Das passt alles nicht zusammen und ich bin total von der Rolle deshalb.
Andererseits weiß ich eben nicht, ob er in dem passenden Zustand ist, sowas zu diskutieren?

Mmh das mit dem Betreuungsaspekt in der Klinik ist natürlich gut, da hast du Recht. Ich will halt nicht, das er sich was antut :(

Ich kann halt überhaupt nicht einschätzen, wie ernst ich ihn gerade nehmen kann.
Ich war auch schon mal depressiv, aber nicht so schwer krank wie er, deshalb fände ich eine Einschätzung von Leuten, die selbst schon mal eine schwere Depression hatten gut?

Bin echt am Ende mit den Nerven.
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Senif
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Senif »

Hallo Bibi,

lebt er nach der Facon seiner Mutter ? Also macht er, was sie will ? Wenn das so wäre, müsste er sich abnabeln in meinen Augen. Aber ob er das will ?
Klingt für mich nur komisch, dass sie seine Besuche organisiert, als wäre er noch ein Kleinkind. Und er das mit sich machen lässt.

Wie auch immer, in Sachen Beziehung bin ich wohl nicht der richtige Ansprechpartner - meine letzte Beziehung endete mit knallharter Trennung meinerseits, weil ich keine Luft mehr zum Atmen hatte und merkwürdige Sachen passiert sind. Später wurde seitens ihr dann gestalkt.
Nach der Geschichte wurde mir klar, wie wichtig mir meine Autonomie ist.

Insofern kann es vielleicht nicht der richtige Weg sein, wenn ich schreibe, ich würde mich trennen, wenn ich das Gefühl hätte, ich leide zu sehr unter der Situation - weil das auch immer die Gefahr birgt, die eigenen Bedürfnisse hinten an zustellen und dann selbst krank zu werden.
Ich mag gern eigenständige, selbständige Menschen, die genauso autonom sind, wie ich - wo es eben passt, wo man zueinander passt. Wobei es vielleicht auch nicht schlecht ist, das mal klipp und klar zu sagen - vielleicht spürt er hinsichtlich dessen keinen Veränderungsbedarf und dann bleibt alles wie es ist.

Ich würde da vielleicht mal vorfühlen, wie es denn mit seinem Veränderungswunsch aussieht. Wenn der nicht gegeben ist, und ich mit dem aktuellen Stand nicht leben könnte, würde ich meine Sachen packen.
Und ich sehe das wie DieNeue, er hat Hilfe dort und kann auch aufgefangen werden und lernen, damit umzugehen. Aus Angst mit ihm zusammen zu bleiben, weil er sich was antun könnte, ist keine gute Grundlage. Und du bist in dieser Hinsicht nicht dafür verantwortlich.
Klingt auch so, als würdest du dich emotional "erpressen" lassen - wobei das Deine Bewertung ist, nicht seine (könnte ich mir vorstellen).

LG Senif :hello:
Mariesa
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Mariesa »

Hallo Bibi,
ich kann es verstehen das Du Dir Sorgen um seinen Zustand machst, solltest Du Dich trennen. Immerhin liebt Ihr Euch. Davon gehe ich aus.
Aber hier sollte Deine Selbstfürsorge greifen. Du bist für Dich und Dein Befinden verantwortlich. Und wenn mir ein Mann sagen würde, das ich nicht die richtige Frau bin, hm das muss Dich sehr verletzt haben, aber er empfindet es so.
Ich habe mich auch während einer schweren Episode getrennt und ein Gefühlschaos vom Feinsten erlebt. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. Vielleicht erlebt das Dein Freund ähnlich. Denn ich denke das auch er Dich nicht absichtlich verletzt. In einer schweren Episode ist nichts mehr wahr und man kann sich selbst nicht glauben.
Mir hat es langfristig nicht geholfen, den Kontakt zu ihm zu halten. Immer wieder aufwühlend und sehr sehr emotional. Ich habe das jetzt komplett gestrichen.
Vielleicht hilft Dir mein Erleben etwas weiter.
Alles Gute Die und denke an Dich ☺️
Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Liebe Senif, liebe Mariesa,

danke für eure Meinungen und Antworten <3

@Senif: Ja stimmt, das lasse ich mich selbst emotional erpressen - gut erkannt! Und ich werde sicher nicht innerhalb der Grenzen leben, die mir diese herrische Frau indirekt durch ihn auferlegt. Ich hoffe er erkennt das und nabelt sich ab. So ein intensiver stationärer Aufenthalt bietet ja auch die Möglichkeit zu erkennen, was er vom Leben will. Wenn es das ist was er will (Moms Herrschaft) muss ich ihn ziehen lassen - dann passt es eben nicht.
Ja ich habe gestern Abend mit seinem besten Kumpel geschrieben, der das ebenfalls nicht mitmacht mit ihrem "Kontaktmanagement" - und seine Begründung war deiner sehr ähnlich XD Ich halte mich auch nicht daran. So ein übergriffiger Blödsinn!

@Mariesa: Ja ich habe jetzt gestern angerufen und mit ihm vereinbart, dass wir 2 Mal die Woche telefonieren und ich ihn immer zu festen Zeiten anrufe. Ich will ihn nicht überfordern, aber brauche das für MEINE mentale Gesundheit. Sonst kann ich einfach nicht gut schlafen und werde ganz krank vor Sorge. Denn trotz allem ist da noch Zuneigung da und ich will, dass er da heil raus kommt - aber nicht auf Kosten meiner mentalen Gesundheit.
Verstehe ich das richtig, dass du damals krank warst und die Trennung von dir ausging? Danke für den Einblick in dein Inneres - das bestätigt auch meinen Eindruck von ihm als Angehörige. Er ist jedes Mal komplett anders - mal liebevoll, mal distanziert - dann erzählt er Dinge, die nicht zusammen passen...es ist schwer, weil es mich trotzdem trifft. Ja, ich habe tatsächlich große Angst vor dem Gefühlschaos, sobald er wieder aus der Klinik kommt. Ob ich das schaffe und wie das wird. Aber gut zu wissen, dass das überstehbar ist, vor allem, wenn es von der erkrankten Person selbst ausgeht. Ich will nicht, dass er sich weh tut!

Und am Ende habt ihr alle recht. Ich bin kein böser Mensch, wenn ich mich abgrenze und selbst krank werden darüber ist keine Option! Ich war selbst schon depressiv, aber Gott sei Dank nie so schlimm. Ich habe halt Tabletten genommen und Therapie gemacht und gut wars.
Aber vielen vielen Dank fürs mitlesen und Rat geben.
Ich habe jetzt eine Regelung gefunden, die hoffentlich funktionieren wird und halte euch definitv auf dem Laufenden!

2 Mal die Woche telefonieren, damit ich gut schlafen kann und auf dem aktuellen Stand bin und die Trennung sachte anbahnen. Das ist aktuell der Plan.

Wir lesen uns!!

LG
Bibi
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DieNeue
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von DieNeue »

Bibi11111 hat geschrieben: 16. Aug 2024, 10:43 und die Trennung sachte anbahnen.
Und wie willst du das konkret machen? Wie lange soll diese "Anbahnung" gehen? Er wird ja nicht ewig in der Klinik sein. Wie lange geht sein Aufenthalt denn?
Nixe02
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Nixe02 »

Hallo B. ,

Kontakt ... wenn die Freude zur Last, zur Verpflichtung wird oder man sich gar genötigt fühlt, verpflichtet, ist die Frage, ob man das überhaupt will sicher berechtigt.

Ich will hier keine Tipps geben! Hast du dich Mal gefragt, wie lange du in diesen, jetztigen Zustand verharren willst?
Früher war früher! Irgendwann verblasst die rosarote Brille der Verliebtheit, die Menschen werden "normaler" und oft kehrt der schnöde Alltag ein, man wird unaufmerksamer, manchmal auch gleichgültiger, abgebrühter, egoistischer - ansich ein völlig normaler Vorgang.

Einer steckt öfter zurück, ist toleranter, meist sind es die Frauen, da Kind(er) und der Hausfrieden oberste Priorität haben - so war es in meiner Familie, der meiner Großeltern und ist es bestimmt auch in tausenden Haushalten. Irgendwann wird der Partner zum "Feind" (schwer ertäglichen Person), man hält aus, ertägt, redet es sich schön oder beginnt zu Saufen.

Will man das? Auch ich erlagt der immer wieder propagierten Illusion und tu' es vielleicht heut' noch, von der idealen Partnerschaft ... in guten wie in schlechten Zeiten. Gibt es so etwas überhaupt???

Oft höre/lese ich, mein Partner ist krank, schnell wird einem eingeredet, oder man tut es selbst, man sei ein schlechter/böser Mensch, nur weil man sich nicht "opfert", seine Bedürfnisse hinten anstellt, meist hört man das von Unbeteiligten. Auch ich erlebte das.

Wenn du mit deinem Lebensabschittsbegleiter nicht zurecht kommst und dir die Beziehung mehr Unbehagen als Behagen verschafft, wäre die Frage: Will ich das? vielleicht nicht verkehrt.
Mariesa
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Mariesa »

Überstehbar? Dehnbarer Begriff. Wenn Du meinst, man kann es überleben hast Du recht. Aber Depressionen sind hinterlistig und Menschen die nie an Suizid gedacht haben, bekommen solche Gedanken. Ich weiß nicht ob Dein Freund das selbst geäußert hat oder ob es Deine Sorge ist. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, für nichts auf der Welt. Und es sollte Deine Sorge nicht sein. Es sei denn, Du möchtest 24 Stunden am Tag aufpassen auf ihn. In der Klinik wird man ihn so gut es geht unterstützen.
Überstehbar, ja ich habe mich getrennt und ich habe es überstanden. Nur, mein Zustand deshalb ist mitunter hundsmiserabel. Ich weine sehr oft, denke oft an unsere Zeit. Frage mich was wäre wenn. Das sind die besch.... Tage an denen Frau Depri regiert. An guten Tagen sehe ich klar, sehe das es nicht funktioniert hat. Es wechselt. Manchmal sogar an einem Tag. Das ist mein " Überstehbar"
Die Trennung anbahnen, das verstehe ich nicht. Eine Trennung ist doch eine Trennung, kann man das Stück für Stück machen ? Der Sinn erschließt sich mir nicht, denn das Endergebnis ist immer die Trennung. Vielleicht könnt Ihr mit einem Psychologen in der Klinik darüber sprechen. Ist nur so ne Idee.
Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

DieNeue hat geschrieben: 16. Aug 2024, 11:43
Bibi11111 hat geschrieben: 16. Aug 2024, 10:43 und die Trennung sachte anbahnen.
Und wie willst du das konkret machen? Wie lange soll diese "Anbahnung" gehen? Er wird ja nicht ewig in der Klinik sein. Wie lange geht sein Aufenthalt denn?
Hallo DieNeue,
ja ich habe mir überlegt erst mal abzuwarten, bis er halbwegs stabil ist und dann in Ruhe und persönlich mit ihm zu reden. Immerhin hat er ja als Erster die Verlobung gelöst und Zweifel geäußert.
Die Zeit alleine hat mir Zeit zum resümieren gegeben und ich denke auch mittlerweile, dass das langfristig nichts geben wird. Es sei denn er macht nen 180 Grad Turn bei einigen Themen, aber wie realistisch ist das?
Im Augenblick soll er Anfang September entlassen werden, aber er tut sich schwer in der Klinik und Behandlung generell, weshalb ich denke, dass das noch länger dauert.
Und irgendwie habe ich schon versucht Kontakt mit dem behandelnden Therapeuten in der Klinik zu erhalten, aber da kommt nichts, was ich auch komisch finde.
Deshalb wende ich mich ja an euch und habe nächste Woche auch einen Beratungstermin bei einem Hilfsnetzwerk für Angehörige. Da will ich mich aufschlauen und Rat einholen.
Die 2 Faktoren - seine Entwicklung und Rat vom Profi - sind gerade noch die Stellschrauben bzw. Einflussfaktoren, an denen ich dran bin.
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Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Mariesa hat geschrieben: 16. Aug 2024, 23:14 Überstehbar? Dehnbarer Begriff. Wenn Du meinst, man kann es überleben hast Du recht. Aber Depressionen sind hinterlistig und Menschen die nie an Suizid gedacht haben, bekommen solche Gedanken. Ich weiß nicht ob Dein Freund das selbst geäußert hat oder ob es Deine Sorge ist. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, für nichts auf der Welt. Und es sollte Deine Sorge nicht sein. Es sei denn, Du möchtest 24 Stunden am Tag aufpassen auf ihn. In der Klinik wird man ihn so gut es geht unterstützen.
Überstehbar, ja ich habe mich getrennt und ich habe es überstanden. Nur, mein Zustand deshalb ist mitunter hundsmiserabel. Ich weine sehr oft, denke oft an unsere Zeit. Frage mich was wäre wenn. Das sind die besch.... Tage an denen Frau Depri regiert. An guten Tagen sehe ich klar, sehe das es nicht funktioniert hat. Es wechselt. Manchmal sogar an einem Tag. Das ist mein " Überstehbar"
Die Trennung anbahnen, das verstehe ich nicht. Eine Trennung ist doch eine Trennung, kann man das Stück für Stück machen ? Der Sinn erschließt sich mir nicht, denn das Endergebnis ist immer die Trennung. Vielleicht könnt Ihr mit einem Psychologen in der Klinik darüber sprechen. Ist nur so ne Idee.
Liebe Mariesa,
es tut mir leid, ich wollte dein Leid nicht bagatellisieren.
Mich interessiert eben aus Sicht von selbst erkrankten Personen, wie sicher sie sich in der Trennungsentscheidung bzw. allgemein beim Rückzug aus Beziehungen sind? Natürlich kann man sowas nie wirklich vergleichen, weil jede Beziehung einzigartig ist, so wie die Menschen, die sie führen.
Aber mich hat seine Ansage furchtbar aus der Bahn geworfen und gefühlt aus heiterem Himmel getroffen und ich weiß vor dem Hintergrund des Zusammenfallens seines Rückzugs und des Krankheitsausbruchs halt nicht, wie sicher er sich wirklich ist oder ob er das nur aus einem Gefühl der Überforderung heraus getan hat.
Das es ihm damit nicht gut geht - so wie bei dir - das glaube ich sofort.
Naja und wegen dem Anbahnen: wenn ich jetzt hinfahre und Schluss mache während ich in der gemeinsamen Wohnung sitze und dazu auch keine Infos mehr über gar nichts kriege und er sich schlimmstenfalls noch weh tut bzw. ich gar nicht seine Reaktion vorher sehen kann - du verstehst vor dem Hintergrund sicher, warum ich nicht Zack-bumm vorgehe, sondern mir überlege, wie man das richtig macht?
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Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Nixe02 hat geschrieben: 16. Aug 2024, 16:06 Hallo B. ,

Kontakt ... wenn die Freude zur Last, zur Verpflichtung wird oder man sich gar genötigt fühlt, verpflichtet, ist die Frage, ob man das überhaupt will sicher berechtigt.

Ich will hier keine Tipps geben! Hast du dich Mal gefragt, wie lange du in diesen, jetztigen Zustand verharren willst?
Früher war früher! Irgendwann verblasst die rosarote Brille der Verliebtheit, die Menschen werden "normaler" und oft kehrt der schnöde Alltag ein, man wird unaufmerksamer, manchmal auch gleichgültiger, abgebrühter, egoistischer - ansich ein völlig normaler Vorgang.

Einer steckt öfter zurück, ist toleranter, meist sind es die Frauen, da Kind(er) und der Hausfrieden oberste Priorität haben - so war es in meiner Familie, der meiner Großeltern und ist es bestimmt auch in tausenden Haushalten. Irgendwann wird der Partner zum "Feind" (schwer ertäglichen Person), man hält aus, ertägt, redet es sich schön oder beginnt zu Saufen.

Will man das? Auch ich erlagt der immer wieder propagierten Illusion und tu' es vielleicht heut' noch, von der idealen Partnerschaft ... in guten wie in schlechten Zeiten. Gibt es so etwas überhaupt???

Oft höre/lese ich, mein Partner ist krank, schnell wird einem eingeredet, oder man tut es selbst, man sei ein schlechter/böser Mensch, nur weil man sich nicht "opfert", seine Bedürfnisse hinten anstellt, meist hört man das von Unbeteiligten. Auch ich erlebte das.

Wenn du mit deinem Lebensabschittsbegleiter nicht zurecht kommst und dir die Beziehung mehr Unbehagen als Behagen verschafft, wäre die Frage: Will ich das? vielleicht nicht verkehrt.
Liebe Nixe,

danke für deine Antwort.
"Überstehbar" im Sinne von, dass er sich hoffentlich nix antut.
Das Problem ist für mich, dass ich authentisch bleiben will, er aber gleichzeitig so empfindlich wie ein rohes Ei ist.
Die ganze Situation ist ziemlich komplex und heikel und ich fahre ja selbst Gefühlsachterbahn, wie man vielleicht merkt.
Alles sehr fordernd und vielleicht auch überfordernd.

Und du bzw. die anderen hier haben ja auch schon gut argumentiert: ihm helfen gerne, mich aufopfern nein.
Aber ich bin ja auch nicht aus Stein und nach 5 Jahren Beziehung ist mir der andere eben nicht über Nacht egal.
Es ist ein Tanz auf schmalem Grat.

Als ich damals depressiv war hätte ich das sehr schlecht vertragen, als gesunder Mensch schüttelt eine Trennung einen schon total durch.

Aber danke für den Impuls.
In der Beziehung, so wie sie zuletzt war, wo ich immer schon viel eingesteckt habe und er wenig kompromissbereit war lautet die Antwort: nein.

Hart aber wahr
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Nixe02
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Nixe02 »

Bibi11111 hat geschrieben: 17. Aug 2024, 12:58
"Überstehbar" im Sinne von, dass er sich hoffentlich nix antut.
Das Problem ist für mich, dass ich authentisch bleiben will,
Wenn dieses "sich etwas antun" zum Faustpfand wird, zum Damoklesschwert, zum alles bestimmenden Druckmittel, zum Todschlagargument, wenn dieser Gedanke alles bestimmt ... was hat das dann mit authentisch sein zu tun?
Was ist überhaupt diese Authenzität? Willst du es für dich oder andere sein?

Was ist diese Empathiefähigkeit, Anteilnahme, Mitgefühl ... ist es das, was Du darunter verstehst, ich oder die deines Freundes oder all der Anderen hier?

Es geht um Gefühle, Befindlichkeiten, Wünsche, selten um Tatsachen, Gegenbenheiten, Voraussetzungen - wenn ich einen Menschen mag und er mich, sind beide gewillt sich zu einigen, jeder geht Kompromisse ein, macht ggf. Abstriche, denn man hat ein gemeinsames (!) Ziel.

Je mehr man sich von diesen Ziel entfernt, desto komplizierter wird es ... die Probleme beginnen, eine gewisse Intoleranz beginnt, Vorwürfe, Missverständnisse, immer weiter entfernt man sich vom ursprünglichen Ziel, eine Verlagerung vom Handeln zum Argumentieren findet statt, "ja-aber-Sätze" nehmen zu.

Ich liebe dich doch oder "die Krankheit" wird zum gern genommenen, alles erklärenden Dauerargument oder auch beliebt: "dann bring' ich mich um", wohl der verzweifelste Versuch in einer Argumentationskette - Erpressung. Eine Suche nach einer gemeinsamen Lösung rückt in weite Ferne.

Will ich das? Ein jeder sollte sich das fragen: was will ich? Was bin ich bereit dazu beizutragen bzw. zu opfern? Besteht eine Aussicht auf Erfolg oder wie wahrscheinlich ist es? - Hätte, würde, könnte = nichts ist unmöglich - schon klar!

Es ist schwierig sich in Schriftform darüber auszutauschen, da all die vielen kleinen, äußerst wichigen Feinheiten meist zu kurz kommen. Übrig bleibt o.g. Frage.
Senif
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Senif »

Hallo Bibi,

ich lese deutlich, dass du es so wie es jetzt ist nicht willst. Klingt für mich so, als wüsstest du, was du willst.

Manchmal ist es so, dass es nicht passt. Und ich glaube, dann wird man auch nie auf einen Nenner kommen. Und du bist auch nicht allein dafür verantwortlich diesen einen Nenner zu schaffen.

LG Senif :hello:
Mariesa
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Mariesa »

Liebe Bibi,
es muss Dir nichts leid tun.
Wie ich schon schrieb, eine Depression bringt im Kopf alles durcheinander und oben ist plötzlich unten.
Trotzdem komme ich mit klaren Ansagen viel viel besser zurecht. Alles andere verschwimmt oder ich deute es um. So ein bisschen hier und bisschen da ist für mich nicht mehr machbar.
Meine Sichtweise oder die einer anderen Person wird Dich aber nicht weiter bringen.
An Deiner Situation wird sich nichts zeitnah ändern. Psychische Krankheiten brauchen viel Zeit zur Besserung, weil es eher ein Prozess ist.
Ich finde die Regelung mit dem abgesprochenen Telefonieren ganz gut. Sprich klare Ansage.
Wie alt bist Du eigentlich ? Es klingt alles manchmal so kindlich, ist nicht böse gemeint 🤪
Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Mariesa hat geschrieben: 18. Aug 2024, 10:34 Liebe Bibi,
es muss Dir nichts leid tun.
Wie ich schon schrieb, eine Depression bringt im Kopf alles durcheinander und oben ist plötzlich unten.
Trotzdem komme ich mit klaren Ansagen viel viel besser zurecht. Alles andere verschwimmt oder ich deute es um. So ein bisschen hier und bisschen da ist für mich nicht mehr machbar.
Meine Sichtweise oder die einer anderen Person wird Dich aber nicht weiter bringen.
An Deiner Situation wird sich nichts zeitnah ändern. Psychische Krankheiten brauchen viel Zeit zur Besserung, weil es eher ein Prozess ist.
Ich finde die Regelung mit dem abgesprochenen Telefonieren ganz gut. Sprich klare Ansage.
Wie alt bist Du eigentlich ? Es klingt alles manchmal so kindlich, ist nicht böse gemeint 🤪
Liebe Mariesa,

ich bin 37 und ja - mein Problem ist, das ich das im Kopf weiß, dass das nirgendwo hin führt - aber das Herz---es ist eben schwer auch für mich?
Und ja: das mit der Regelung finde ich auch gut 8-) bin noch dabei auch für mich heraus zu finden, wie ich das überstehen kann.
Aber ihr habt ja alle Recht - es bringt ja nichts. Aber ich kanns noch nicht durchziehen.
Muss da auch emotional noch hin kommen und bin schon von mir selbst genervt.
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Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Senif hat geschrieben: 17. Aug 2024, 16:28 Hallo Bibi,

ich lese deutlich, dass du es so wie es jetzt ist nicht willst. Klingt für mich so, als wüsstest du, was du willst.

Manchmal ist es so, dass es nicht passt. Und ich glaube, dann wird man auch nie auf einen Nenner kommen. Und du bist auch nicht allein dafür verantwortlich diesen einen Nenner zu schaffen.

LG Senif :hello:
Danke Senif :)
ja ich muss noch emotional da hin kommen, wo der Kopf schon ist - manche Menschen brauchen eben etwas länger dafür als andere.
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Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Nixe02 hat geschrieben: 17. Aug 2024, 16:17
Bibi11111 hat geschrieben: 17. Aug 2024, 12:58
"Überstehbar" im Sinne von, dass er sich hoffentlich nix antut.
Das Problem ist für mich, dass ich authentisch bleiben will,
Wenn dieses "sich etwas antun" zum Faustpfand wird, zum Damoklesschwert, zum alles bestimmenden Druckmittel, zum Todschlagargument, wenn dieser Gedanke alles bestimmt ... was hat das dann mit authentisch sein zu tun?
Was ist überhaupt diese Authenzität? Willst du es für dich oder andere sein?

Was ist diese Empathiefähigkeit, Anteilnahme, Mitgefühl ... ist es das, was Du darunter verstehst, ich oder die deines Freundes oder all der Anderen hier?

Es geht um Gefühle, Befindlichkeiten, Wünsche, selten um Tatsachen, Gegenbenheiten, Voraussetzungen - wenn ich einen Menschen mag und er mich, sind beide gewillt sich zu einigen, jeder geht Kompromisse ein, macht ggf. Abstriche, denn man hat ein gemeinsames (!) Ziel.

Je mehr man sich von diesen Ziel entfernt, desto komplizierter wird es ... die Probleme beginnen, eine gewisse Intoleranz beginnt, Vorwürfe, Missverständnisse, immer weiter entfernt man sich vom ursprünglichen Ziel, eine Verlagerung vom Handeln zum Argumentieren findet statt, "ja-aber-Sätze" nehmen zu.

Ich liebe dich doch oder "die Krankheit" wird zum gern genommenen, alles erklärenden Dauerargument oder auch beliebt: "dann bring' ich mich um", wohl der verzweifelste Versuch in einer Argumentationskette - Erpressung. Eine Suche nach einer gemeinsamen Lösung rückt in weite Ferne.

Will ich das? Ein jeder sollte sich das fragen: was will ich? Was bin ich bereit dazu beizutragen bzw. zu opfern? Besteht eine Aussicht auf Erfolg oder wie wahrscheinlich ist es? - Hätte, würde, könnte = nichts ist unmöglich - schon klar!

Es ist schwierig sich in Schriftform darüber auszutauschen, da all die vielen kleinen, äußerst wichigen Feinheiten meist zu kurz kommen. Übrig bleibt o.g. Frage.
Hallo Nixe,

joa, mein Problem ist, das der Kopf schneller ist als das Herz und ich es selbst noch nicht übers Herz bringe.
Ich bin selbst noch nicht stark genug dafür.

Mittlerweile glaube ich auch weniger, dass er sich was antut. Ich sehe ihn am Wochenende und bin gespannt wie das läuft.
Irgendwie ist seine Depression so anders als meine, da bin ich echt ein bisschen überfordert, wie ich mich richtig verhalten soll.

Ein kleiner Funken Hoffnung ist da schon noch da und hemmt mich, wenn ich ehrlich bin, aber es sieht nicht danach aus, dass er den nötigen Entwicklungssprung schafft.

Also long story short: ich muss es machen, aber packs gerade einfach selbst noch nicht.
Es führt aber mittelfristig kein Weg dran vorbei, auch weil ich selbst nicht genug mentale Stärke habe, um den anderen mitzutragen.
Auch das ist mir klar geworden :/
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Nixe02
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Nixe02 »

Hallo Bibi,
jede Depression ist anders, jeder fühlt, denk anders, das wechselt sogar minütlich ... manchmal.
Lass dir Zeit, vertraue dir, egal was andere sagen, du musst entscheiden, es ist dein Leben und wenn dir etwas gehörig auf den ..... Nerv geht, wirst du es ändern!

Du lebst dein Leben, dafür bist du verantwortlich, wenn du es mit jemanden teilen möchtest - tu' es, wenn nicht ...
bvs
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von bvs »

Ich wünsche dir Kraft!
Bibi11111
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Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

bvs hat geschrieben: 22. Aug 2024, 11:18 Ich wünsche dir Kraft!
Dankeschön :)
"Wohin gehst du, wenn du nicht mehr kannst?"
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Bibi11111
Beiträge: 11
Registriert: 14. Aug 2024, 11:36

Re: Kontakt bei stationären Aufenthalt und Beziehungskrise

Beitrag von Bibi11111 »

Nixe02 hat geschrieben: 22. Aug 2024, 00:08 Hallo Bibi,
jede Depression ist anders, jeder fühlt, denk anders, das wechselt sogar minütlich ... manchmal.
Lass dir Zeit, vertraue dir, egal was andere sagen, du musst entscheiden, es ist dein Leben und wenn dir etwas gehörig auf den ..... Nerv geht, wirst du es ändern!

Du lebst dein Leben, dafür bist du verantwortlich, wenn du es mit jemanden teilen möchtest - tu' es, wenn nicht ...
Danke Nixe :)
"Wohin gehst du, wenn du nicht mehr kannst?"
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